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Nach der Hamburg-Wahl: Wie steht es um die Stadtbahn
geschrieben von Christian H. 
Zitat
Glinder
Wann merkt ihr endlich dass ihr "vereumelt" wurdet wie NVB so schön sagte. Vielleicht sollte man langsam mal solche Beiträge verinnerlichen wie diesen

Was sich die GAL an der Regierung geleistet hat, das war doch gar nicht mehr in anständige Worte zu fassen. Anja Hajduk war völlig unfähig! Wenn der Totengräber der Stadtbahn einen Namen trägt, dann ihren. Schlimmer als mit ihr kann es auch mit Olaf Scholz nicht werden ... NVB am 26. Februar im anderen Forum.


Wie die GAL schon 2008 die Weichen falsch gestellt hat NVB am 23. Februar und wie du dann ja weisst hatte NVB 2008 aus den Koalitionsverhandlungen sozusagen live berichtet.

hier

Uli

Nur durch das ständige Wiederholen wird es nicht richtiger. Ich habe ja bereits zugestanden, dass der Anfang und auch die Kommunikation mehr als unprofessionell gelaufen ist. Ich habe mich oft genug über das zögerliche Vorgehen der GAL in Sachen Verkehr geärgert (betraf ja z.B. auch den Radverkehr). Aber was zählt sind doch die Ergebnisse! Und das Ergebnis war ein Planfeststellungsverfahren für ein neues Stadtbahnsystem in der entscheidenden Phase.

Behauptet denn NVB irgendwo, dass die schlussendlich zur Planfeststellungsreife gebrachte Variante nur eine Nebelkerze der GAL war? Die Bürgerschaft hat inkl. der SPD einstimmig dieser Planung und der weiteren Planungsabfolge zugestimmt. Die Hochbahn hatte die Linienkonzession für die erste Linie, das Planfeststellungsverfahren war auf einem guten Weg, die Einwendungen waren wenig und ohne grundlegende Substanz.

Soll jetzt also weiter behauptet werden, dass man durch ein solches Vorgehen effektiv die Stadtbahn als "ungeliebtes Kind" torpediert hat. Da wären sicherlich bessere Sachen möglich gewesen ("zu teuer wegen Finanzkrise", "muss noch mal geprüft werden, da gibt's jetzt so neue E-Busse, die viel besser, flexibler und billiger sind", die ganze Leier eben ...). Das in der letzten stabilen Phase von Schwarz-Grün an den Tag gelegte Verhalten war jedoch kein Verhinderungstaktieren mehr. So sieht kein gelebtes "Nicht-Wollen" aus!

Dann kam die verhängnisvolle Abfolge Beust-Abgang, Ahlhaus-Reinpoltern, diverse personelle Zumutungen, Koalitionsbruch. Und jetzt der Verkehrsexperte Scholz, der gegen den Willen der Partei die Stadtbahn abservierte (In der Anfangsphase gab es noch öffentliche Widerworte aus der SPD, die jetzt - vor dem Hintergrund der Alleinherrschaft - natürlich verstummt sind.). Und nun stehen wir vor einem Scherbenhaufen und die GAL hat an allem allein Schuld gehabt, sicher. So einfach ist das Weltbild wohl nicht zu erklären. Und im Übrigen lasse ich mich nicht vereumeln: Ich orientiere mich an den Fakten (Verwaltungsverfahren, konkrete politisch verbindliche Beschlüsse, Rechtsakte der Hochbahn) nicht an irgendwelchen Verschwörungstheorien.
Zitat
Glinder
Für das, was die GAL da gegen die Wand gefahren hat, wären eigentlich noch ganz andere Worte fällig. Die GAL kann den kompetenten Berliner Grünen nicht mal das Wasser reichen, seit sie Lühmann vertrieben haben. Wenn man jetzt noch den Karren wieder aus dem Dreck holen will, dann muss man sich verdammt anstrengen und nicht auf die falschen Leute eindreschen.

Ich bin ja mit Glinder beileibe nicht immer einer Meinung gewesen, doch gegen vorstehendes Zitat gibt es nun wirklich nichts zu meckern! Wo bitte hat die GAL in den zweieinhalb Jahren ihrer Regierungszeit etwas Nachvollziehbares oder gar Vorzeigbares in Sachen Stadtbahn erreicht? Da wollen wir Glinder doch nicht ernsthaft widersprechen, oder? Wenn man partout auf der Anfangsstrecke Bramfeld-Kellinghusenstraße besteht, weil man sie unter Gesamtnetz-Gesichtspunkten als durchaus sinnvolle Strecke auch heute noch vertreten kann oder sogar muss, dann hätte man dies jedoch genau so kommunizieren müssen. Stattdessen wurde überhaupt nichts kommuniziert. Die GAL war hochgradig unfähig und die verkehrstechnisch deutlich fähigere CDU durfte nicht, weil man aus Koalitionsräson der GAL nicht in ihr (sehr schlechtes) Handwerk pfuschen wollte.

Ich verstehe auch irgendwo die Aufregung der anderen User. Und auch ich würde die laufende Planfeststellung zum ordentlichen Abschluss bringen, weil das Herz der Stadtbahn mangels Alternativen im Gleisdreieck zu schlagen anfangen muss. Doch die Offenheit oder besser den Mut zu haben und die Anfangsstrecke als notwendiges Übel für ein gutes großes Stadtbahn-Netz zu bezeichnen, hat die GAL zu keiner Zeit gehabt. Stattdessen wollte die GAL der Bevölkerung glauben machen, dass dieser eher mickrige Streckenbaustein Bramfeld-Winterhude der große Wurf sei, der allein betrachtet, wirklich nur "grünes Spielzeug" war.

Und nicht zu vergessen der gesamte andere Planungswahn(sinn). Mit dem Streckenende Altona begab man sich in einen der größten Umbauprozesse Hamburgs. So etwas macht man wegen der vielen damit verbundenen Unwägbarkeiten als Planer nicht ohne Not, die Elbphilharmonie lässt grüßen! Hätte man wirklich den Mumm gehabt, von Winterhude am Eppendorfer Krankenhaus vorbei bis zur Grindeltrasse und von dort sowohl nach Niendorf als auch zur Innenstadt zu planen, hätte man von der Anfangsstrecke als notwendiges Übel abgelenkt. Doch in der Beschlussvorlage des Senates stand zwar ein dritter und vierter Bauabschnitt aber kein Wort "Grindel". Braucht es noch mehr Beweise für die Unfähigkeit der GAL?

Dabei hat auch die Anfangsstrecke ihre sinnvollen Momente, zum Beispiel die Teilabschnitte Bramfeld-Dorfplatz - Cesar-Klein-Ring, Cesar-Klein-Ring - Rübenkamp, Rübenkamp - City Nord und City Nord - Winterhude. Durch die volle Wirkung erschließt sich eben erst mit der Gesamtstrecke von Farmsen oder Rahlstedt bis Osdorf oder meinetwegen auch bis Hoheluft, dann aber nur mit einer ordentlichen Grindelbahn. Weil genau das die GAL der Bevölkerung nicht vermitteln konnte oder wollte, steht die Stadtbahn an der Wand ...
Alles richtig, dass die Kommunikation miserabel war. Das Zielkonzept und der Weg dorthin war sicher noch zu schwammig bzw. nicht offen dargestellt.

Aber hätte andererseits nicht auch die Gefahr bestanden, dass die Widerstände viel größer werden würden, wenn man immer gleich mit dem Gesamtnetz (als vermeintlich einzig sinnvollem Zustand) "droht"? Genau dadurch wäre doch immer durch die Gegner auf die astronomischen 2 Mrd. € hingewiesen worden, die "man sich ja nie leisten kann". Die zuerst geplante Strecke allein wäre doch schon verkehrlich absolut sinnvoll gewesen, was ja die standardisierte Bewertung auch zeigte. Ich meine eher, dass es ein Fehler war zu sagen, dass die Stadtbahn erst im Gesamtzustand Sinn ergibt und wirtschaftlich ist. Richtiger wäre gewesen, dass sie mit zunehmendem Streckenausbau immer wirtschaftlicher wird, da sich die Fixkosten auf mehr Strecke und Betriebsleistung verteilen. Jetzt wird immer behauptet mit einer vermeintlich unwirtschaftlichen Stummellinie wäre Hamburg zu sehr belastet.

Es bleibt einfach die Grundsatzfrage: Entweder große Visionen verbreiten (Stadtbahn für ganz Hamburg) oder die Politik der kleinen Schritte mit sichtbaren Einzelmaßnahmen (peu à peu zum Gesamtnetz) verfolgen. In Hamburg würde der 2. Ansatz wohl am ehesten der Realität entsprechen. Ein langfristig angelegtes Planungsinstrumentarium (Verkehrsentwicklungsplan, Nahverkehrsplan etc.) hat man ja hier nicht, so dass man sowieso von Fall zu Fall entscheidet. Die GAL hat sich nunmal für Variante 2 entschieden, da sie ja z.B. auch mit der Vision "eine Schule für alle" scheinbar nicht den Nerv der Massen getroffen hatte. Und jetzt quasi ein komplettes Umstülpen in der Verkehrspolitik (Citymaut, Shared Space, Stadtbahngesamtnetz, Rückdrängung MIV, Umweltzone, Neuaufteilung Verkehrsflächen zugunsten des Umweltverbunds etc.) in die Öffentlichkeit zu bringen, wäre sicher auf die ungeteilte Zustimmung der üblichen Meinungsführer (Handelskammer, ADAC, Springer etc.) getroffen. Oder vielleicht doch nicht?

Und immer wieder die Aussage: "die Bevölkerung will es nicht". Wer ist denn "die Bevölkerung"? Die 1.000 repräsentativ befragten, die zu 90% keine Ahnung von der konkreten Planung hatten? Oder die Teilnehmer einer Abendblattumfrage? Oder ein paar Anwohner aus Winterhude mit steinzeitlichen, leicht widerlegbaren Argumenten? Mit einer vernünftig angelegten öffentlichen Begleitung der weiteren Planungsprozesse und einem erfolgreich zuende geführten Planfeststellungsverfahren, in dem die "Argumente" der Gegner noch mal in ihrer völligen Transparenz dargestellt worden wären, hätte man meiner Meinung nach die Stimmung noch drehen können. Zumal vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen (Ölpreis, Energiewende, Diskussion über Verkehr in HH etc.) ein Meinungswandel bei der Bevölkerung nicht unwahrscheinlich wäre. Es kommt nämlich jetzt z.B. beim Thema "Umbau der Energieversorgung" mal wieder das grundsätzliche Thema ernsthaft auf die Agenda, dass im gesellschaftlichen Gesamtinteresse eben mal ein paar Einzelinteressen zurückstehen müssen. Dies lässt sich auch auf gesamtgesellschaftlich sinnvolle Verkehrsvorhaben übertragen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2011 11:35 von M2204.
Ich stimme den Ausführungen von M2204 absolut zu und bin doch ein wenig überrascht, dass sich NVB immer mehr von der "GAL-Bahn" distanziert.

Natürlich kann man in der GAL das Erz-Böse sehen und im Nachhinein behaupten sie allein hätten zu verschulden, dass die Stadtbahn jetzt zu Grabe getragen wurde. Aber ohne die GAL hätte es die Stadtbahn nie in den Koalitionsvertrag - geschweige denn bis zum Planfeststellungsverfahren - geschafft. Natürlich kann man hier auch zum x. Mal das Für und Wider der verschiedenen Stadtbahn-Strecken und ihre Realisierungs-Reihenfolge diskutieren, ohne dabei einen Schritt weiter zu kommen (oder damit tatsächlich Einfluss auf irgendetwas zu nehmen).

Wenn es eine fast fertig planfestgestellte Stadtbahn-Strecke gibt, deren Förderfähigkeit bestätigt ist, dann sollte diese auch gebaut werden und nicht mit der Argumentation, dass die Projekte x, y und z ja auch ganz wichtig und teuer sind, wieder in der Schublade verschwinden und so im Hamburger Nahverkehr für viele Millionen für sehr wenig geändert wird.

Denn letztlich sind wir uns in diesem Forum doch wohl in dem Punkt einig, dass irgendwelche Busse (egal ob die Dinger sich von allein in der Spur halten, schweben oder mit Feenstaub betrieben werden) eben weiterhin nur Busse mit einer Länge von max. 25m und einer Kapazität von max. 200 Fahrgästen bleiben und an einer Stadtbahn in Hamburg kein Weg vorbeiführt. Wenn es erstmal eine Start-Strecke gibt, dann kann jeder kommende Senat an diese anbauen wo es in seinem Interesse ist. Wenn es keine Start-Strecke gibt, wird noch einige Legislaturperioden für viele Geld an einem besseren Bussystem gerumgespielt, für das man auch eine richtige Stadtbahn hätte bauen können.
Aus meiner Sicht ist es (zu) müßig, die begangenen Fehler der Stadtbahnplanungen (mit welcher Trasse auch immer) immer wieder zu predigen.

Letztendlich wird man in Zukunft eine mehrheitsfähige Partei in Hamburg und deren Politiker brauchen, um eine Stadtbahn in Zukunft sicher in den Senat einzubringen und durchzusetzen. Deshalb bringt es auch aus meiner Sicht nichts, das "System" Hajduk zu verteufeln oder einer Partei die Schuld in die Stiefel zu packen.

Was in Hamburg derzeit fehlt, ist halt eine nennenswerte Opposition, die sich bei Stadtbahndiskussionen auch mal blicken lässt und dem SPD-Senat nicht nur alles durchgehen lässt.

Aber schon vor der Wahl war zu erkennen, dass eine wirklich konträre Meinung im Senat zum ÖPNV nicht einzuziehen vermag.
Und Einzelkämpfer von Initiativen pro oder contra sind letztendlich NICHT im Senat, wenn es um endgültige Entscheidungen geht.

Das sollte man sich immer bewusst machen, wenn man bestimmte Schuldenschuhe hier Leuten anziehen will, die in Zukunft vielleicht auch mal (wieder) regieren werden.

Wichtiger wäre es, Schlüsselpolitiker für eine Stadtbahntrasse zu gewinnen und diese als Vorkämpfer für eine Stadtbahn agieren zu lassen, damit es klare Konturen in der Parteipolitik hinsichtlich des ÖPNVs gibt.
Doch wie gesagt:
Durch die de facto schweigende Opposition in Sachen ÖPNV der großen Parteien (also alle über der 5%-Hürde) in Hamburg sehe ich derzeit keine Chance, das Thema akut auf irgendeine Agenda setzen zu lassen.
@ M2204: Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber ich glaube du bist mit der Politikpraxis nicht so vertraut. Schon 2009 haben mir Insider gesagt, dass Stadtbahn ist erledigt und ich wollte den nicht glauben. Ich kann hier nur soviel sagen Kate hat recht und die Frage was für den Bürger am besten ist hat zu keinem Zeitpunkt eine Rolle gespielt. Die Stadtbahn war Manövriermasse in der Koalition und sie war Trostpflaster für Moorburg und dann noch für die Schulreform und mehr nicht. Hajduk hatte nach wenigen Wochen kapiert dass sie bis zur Wahl 2012 das Geld für die Stadtbahn garnicht hatte und darum hat sie die Inbetriebnahme 2012 abgesagt. Danach hat sie nur lustlos irgendwelche Entscheidungen beeinflusst worüber die Experten immer wieder verzweifelt sind. Genauso wie NVB schreibt war es. Auch die Hochbahn war nie wirklich begeistert aber die Hochbahn lockte ein großes Schienennetz denn nur damit hätte man wirklich Gewinn machen können und ausgleichen können dass man durch zuwenig U-Bahnstrecken nicht so wirtschaftlich ist. Aber dann hat Hajduk immer wieder reingeredet und am Ende hat sie eine Vorlage gemacht mit nur noch 28 Kilometer in 15 Jahren und nicht 40 Kilometer in 8 Jahren wie Elste das eindeutig gefordert hat. Das hat die Begeisterung nur noch verringert und es gab sogar die Überlegung alles abzublasen. Am Wahlabend haben einige Leute die Sektkorken knallen lassen weil ihnen Hajduk erspart blieb. Hajduk ist die typische Politikerin die sich für das Thema nicht interessierte und dann mit Halbwissen entschieden hat wodurch aus der schönen Stadtbahn wirklich ein grünes Spielzeug wurde. Und die Bürger haben das kapiert und damit war die Stadtbahn im Aus.

Schon aus der Hamburger Geschichte sollte man wissen, dass man beim Politiker immer genau hinhören muss und er meistens nicht das sagt was er denkt. Die Straßenbahnabschaffung wurde einstimmig beschlossen und am 1. 10. 1978 haben alle Parteien so getan als ob sie garnichts dafür konnten Klose voran. Die FDP hat Wahlkampf für die Straßenbahn gemacht und ohne mit der Wimper zu zucken später den Strom abgeschaltet. Der HVV hat damals ein Gutachten gemacht und die Straßenbahn schlecht gerechnet auch daraus sollte man lernen oder daraus dass in Hamburg nie viel Geld in Nahverkehr gesteckt wurde. Pell dir ein Ei drauf wenn zwei Drittel der Abgeordneten sagen sie wollen die Stadtbahn denn das heisst noch lange nicht, dass sie dafür stimmen wenn es ihnen gerade nicht passt oder dass sie dafür stimmen und dann nicht hintenrum die Sache doch noch verhindert wird. Zur Not wird eine seltene Raupe ausgesetzt und dann geht das nicht wegen Naturschutz. Wagners Planung von 2001 ist ein schönes Beispiel dafür. So getan als ob und so lange verzögert bis die Wahl kam. Von München kann man lernen, dass die Strecken gebaut werden wo sich der Oberbürgermeister persönlich reinhängt.

Es gab doch mal so ein schönes Zitat wer glaubt, dass Politiker Dinge voranbringen glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten oder so. Lies den Beitrag von NVB unter dem 23 Februar und den Link zum Artikel über Symbolpolitik. Der trifft es hundertprozentig genau das ist hier zur Stadtbahn abgegangen. Als Vergleich lass dir mal von Leuten die es miterlebt haben erklären wie Karlsruhe oder Freiburg entstanden ist Da hat die Chefetage Tag und Nacht nichts anderes gemacht als überzeugen überzeugen überzeugen und natürlich haben die auch eine vernünftige Planung machen dürfen weil ihnen die Politik nicht reingeredet hat.


@BussHamburg001: doch es ist wichtig zu wissen wem man überhaupt vertrauen kann. Jeder Politiker erzählt dir alles was du hören willst und wenn du das System Hajduk nicht durchschaust setzt du nur wieder auf die falschen. Viele haben geglaubt dass Frau Gregersen eine Schlüsselfigur war aber nur für Sozialpolitik stimmte das. Es ist auch wichtig zu wissen was in der Hamburger Politik abgeht und welche Themen überhaupt dran sind. Es sind viele Fehler gemacht worden und jetzt ist genug Zeit diese Fehler zu analysieren. Selbstkritik hat noch nie geschadet. Eine Querlinie ist nicht als Anfang sondern nur M5 und wenn quer dann eher von Osdorf nach Lattenkamp weil das schon ein eingefahrener Weg ist und wenn es sich lohnt. Ein Betriebshof ist nicht das Maß aller Dinge aber man muss bei der neuen Wohnungsbauwut vielleicht doch noch eine andere Fläche frei halten und so.


@Incentro: warten wir doch mal ab was aus Stuttgart 21 wird. Da kann man auch sagen ohne die Grünen wäre ein Stopp des Projekts nicht mehr auf den Tisch gekommen. Aber Kretschmann wird den Bahnhof bauen weil die Verträge genauso wasserdicht sind wie Moorburg. Hajduk kann sagen wir haben es versucht und Kretschmann kann das sagen aber es kommt das gleiche bei raus wie wenn sie es nicht versucht hätten. Die GAL konnte nach der Moorburg-Schlappe eine lange Liste von grünen Projekten vorweisen für die ihnen die Basis den Machterhalt erlaubte und nur dafür lohnt sich die Show. Aber wir sind oft naiv und glauben der Politik. 2002 gab es auch eine beinahe planfestgestellte Strecke und was hat die CDU gemacht? NVB hat sich übrigens schon im Herbst von der GAL-Bahn nach Altona distanziert und hat die Strecke Osdorf - Bramfeld vorgeschlagen. Damals hat Mathias dagegen geschrieben und ich aber sonst keiner. Vielleicht verrät uns NVB nun doch noch wo steht dass die Strecke von Lattenkamp nach Osdorf einen höheren Nutzenfaktor hat wie die Strecke nach Altona. Wenn es so ist, dass ist dann wirklich der Beweis dass Hajduk eben nicht auf die Experten gehört hat. Ich hab zwar immer noch Schwierigkeiten mir den Nutzen dieser Strecke vorzustellen aber alles was ich inzwischen über die GAL weiss sagt mir, dass NVB recht hatte.


Es gibt keinen anderen Weg als den Bruch mit der GAL-Bahn weil die sowas von tot ist und wenn die Aktivisten nicht mal langsam innehalten und merken was schiefgelaufen ist wie das vernünftige Menschen tun dann wird man nur wieder den falschen Leuten auf den Leim gehen die schön reden und nichts tun. Das freut die Leute die immer noch kein Geld für ÖPNV in die Hand nehmen wollen und liebend gerne sich mit 40 Millionen für Busspuren freikaufen wenn sie damit 1,5 Milliarden für die Stadtbahn "einsparen"... Das sind Leute denen die Mobilität der Hamburger oder die Umwelt sowas von egal ist.

Wenn ihr denjenigen die den Ruf der Stadtbahn durch ihr Handeln so beschädigt haben, dass man sie einfach streichen kann auch noch ein Denkmal setzen wollt bittesehr. Gründet einen Förderverein und stellt noch eins für Senator Kern daneben. Von mir aus könnt ihr auch weiter auf Scholz einprügeln das stört mich nicht und ihn auch nicht und vor allem bewirkt es nichts. Das ist nur die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter. Für mich ist das Thema GAL-Bahn jetzt erledigt und Schlusstrich und ich mach jetzt erstmal Urlaub. Gute Zeit für euch alle.

Uli



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2011 17:37 von Glinder.
Incentro schrieb:
-----------------
< Denn letztlich sind wir uns in diesem Forum doch wohl in dem Punkt einig, dass irgendwelche Busse (egal ob die Dinger sich von allein in der Spur halten, schweben oder mit < Feenstaub betrieben werden) eben weiterhin nur Busse mit einer Länge von max. 25m und einer Kapazität von max. 200 Fahrgästen bleiben...

Damit liegst Du leider falsch.
Die HOCHBAHN ist nach dem Stop der Stadtbahn gleich auf ein anderes Pferd gestiegen und macht sich schon Gedanken darüber, was nach den XXL Fahrzeugen kommen könnte. Dabei ist man sogar schon auf dem Standpunkt gekommen, das die Nachfolger eine Länge von 25 Metern überragen werden, man hält das absolut für möglich und es gibt sogar schon einen Prototypen dafür, den man sich auch schon angesehen hat.

Das nur zu den Punkt. Das es kein richtiger Ersatz für eine Stadtbahn ist, halte ich hier einfach außen vor, mir ging es nur um die Länge und die Kapazität von Fahrgästen.
Zitat
Yoshi
Incentro schrieb:
-----------------
< Denn letztlich sind wir uns in diesem Forum doch wohl in dem Punkt einig, dass irgendwelche Busse (egal ob die Dinger sich von allein in der Spur halten, schweben oder mit < Feenstaub betrieben werden) eben weiterhin nur Busse mit einer Länge von max. 25m und einer Kapazität von max. 200 Fahrgästen bleiben...

Damit liegst Du leider falsch.
Die HOCHBAHN ist nach dem Stop der Stadtbahn gleich auf ein anderes Pferd gestiegen und macht sich schon Gedanken darüber, was nach den XXL Fahrzeugen kommen könnte. Dabei ist man sogar schon auf dem Standpunkt gekommen, das die Nachfolger eine Länge von 25 Metern überragen werden, man hält das absolut für möglich und es gibt sogar schon einen Prototypen dafür, den man sich auch schon angesehen hat.

Interessante Theorie, gibt es dafür irgendwelche Quellen, Belege, Beweise, Informationen?
Meines Wissens sind die Erfahrung mit den jetzigen Doppelschlenkern nicht wirklich berauschend!

@Glinder: Das mit den Zitronenfaltern bezieht sich auf Abteilungsleiter ... nur mal so am Rande erwähnt.
Die weiteren Ausführungen sind im übrigen hanebüchener Unsinn.
Interessanter weise wird durch NVB auch nur die GAL kritisiert (ist von einem CDU-ler auch verständlich), die Planung der Strecke jedoch an und für sich für gut befunden, auch wenn es etwas verklausuliert formuliert wird. Im übrigen sei noch mal darauf verwiesen, dass die GAL eigentlich die 2001er Planung übernehmen und über Borgweg fahren wollte und die (vernünftige) Variante über U Kellinghusenstraße durch den großen Koalitionsparner durchgesetzt wurde.
Die Frage ist doch, ob man eine vernünftige Planung macht (hier möchte ich auf die Ausführungen von M2204 verweisen) oder aus populistischen Gründen bei jedem Gezeter gleich auf ein anderes Pferd setzt!?
War mir schon klar gewesen...


Ein Link, die schon mal die Art anzeigt. Der hier läuft in Frankreich:
[picasaweb.google.com]#

Einfach auf das längste Fahrzeug klicken...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.2011 20:57 von Yoshi.
Zitat
Yoshi
War mir schon klar gewesen...


Ein Link, die schon mal die Art anzeigt. Der hier läuft in Frankreich:
[picasaweb.google.com]#

Einfach auf das längste Fahrzeug klicken...

Darf ich Dich auf [www.nahverkehrhamburg.de] verweisen ?

Ich glaube jede weitere Diskussion zum System in Nancy können wir uns sparen ...
Zitat
Yoshi
War mir schon klar gewesen...


Ein Link, die schon mal die Art anzeigt. Der hier läuft in Frankreich:
[picasaweb.google.com]#

Einfach auf das längste Fahrzeug klicken...

Ah, das ist der hier [www.nahverkehrhamburg.de] beschriebene Spurbus... Einfach mal durch die Fotostrecke klicken.
Zitat
Yoshi
War mir schon klar gewesen...


Ein Link, die schon mal die Art anzeigt. Der hier läuft in Frankreich:
[picasaweb.google.com]#

Einfach auf das längste Fahrzeug klicken...

Yoshi, da biste aber ordentlich reingefallen. Das Ding in Nancy (und Caen) ist sowas von tot. Das System wird längst nicht mehr auf dem Markt angeboten und beide Städte würden es lieber heute als morgen wieder loswerden. Und Translohr, das alternative System das etwas besser läuft, kann nicht ungeführt fahren und hat bei (ggf.) etwas günstigeren Anschaffungskosten deutlich höhere Unterhaltskosten als eine Straßenbahn.

Glinder schrieb auf die GAL bezogen was in der Richtung von "tarnen und täuschen". Genau das betreibt euer Olaf mit diesem Witz von Spurbus.

@Glinder: Ich würde dir mal ein Gespräch mit dem Berliner U-Bahnchef zum Thema "Wann lohnt sich eine U-Bahn" gönnen. Für "U-Bahnfetis" ist das sicher noch desillusionierender, als es für mich war.
Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an. Die Planung ansich, die da fast abgeschlossen wurde, ist (rein fachlich) gut! Die Anzahl der Einwendungen erstaunlich gering. Das läuft/lief aber völlig unabhängig von der GAL-Außendarstellung. Sobald der Planfeststellungsbeschluss ergangen wäre, hätte gebaut werden können - bei allem GAL-Hass sollte man das im Auge behalten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich hab geschrieben, so eine Art, sonst nichts...Lesen fördert! Ich habe nichts davon geschrieben, das man sich jetzt genau dieses Dind kaufen will...aber was soll man schon erwarten können, den Politiker und VUs sind eher nicht so schlau wie Ihr hier...
Zitat
Yoshi
Ich hab geschrieben, so eine Art, sonst nichts...Lesen fördert! Ich habe nichts davon geschrieben, das man sich jetzt genau dieses Dind kaufen will...aber was soll man schon erwarten können, den Politiker und VUs sind eher nicht so schlau wie Ihr hier...
Du hattest aber Andeutungen gemacht und dafür wären stichhaltige Beweise/ Quellen etc. sehr hilfreich.
Dein Beispiel aus Nancy ging ja nun nach hinten los...
Deshalb würde ich gerne um weitere Informationen bitten woher diese Gerüchte (?) kommen, bzw. wie Du zu diesen Aussagen kommst.
Zitat
ProStadtbahn
Du hattest aber Andeutungen gemacht und dafür wären stichhaltige Beweise/ Quellen etc. sehr hilfreich.
Dein Beispiel aus Nancy ging ja nun nach hinten los...
Deshalb würde ich gerne um weitere Informationen bitten woher diese Gerüchte (?) kommen, bzw. wie Du zu diesen Aussagen kommst.

Ich muss Dir gar nichts beweisen, das wollen wir hier erst einmal feststellen...
Ich liege gegenüber Dir hier nicht unter einer Beweispflicht.
Du kannst entweder eine Info annehmen, dass es eine „Idee“ und das etwas geplant ist, oder ansonsten einfach mal die Finger von der Tastatur lassen, nur weil es nichts mit einer Stadtbahn zu tun hat und es keine Lösung sein kann. Ob das überhaupt Realität werden könnte, steht eh auf einem ganz anderen Blatt. Das es keine generelle Lösung ist bzw. nicht die Lösung ist, das wäre langsam überflüssig, es immer erwähnen zu müssen.

Hilfreich wäre für dieses Forum nur eins um überhaupt langsam mal wieder ernst genommen zu werden, das solche Leute, die nur an die Stadtbahn denken und an nichts anderes als irgendwelche schuldige auf die Matte legen zu können und immer nur zu hier den "Dicken" zu machen, das alle zu Blöd sind zu erkennen, das die Stadtbahn auf Teufel komm raus gebaut werden muss. Es gibt kein Thema mehr, wo man nicht der Stadtbahn hinterher trauert und sich einfach nicht damit abfinden kann und will, das es zwar eine, wenn nicht die beste Sache gewesen wäre, diese aber nicht kommen wird.
Das Ding ist von Tisch und langsam wird es langweilig immer nur lesen zu müssen, das es nichts anderes gibt. Das Thema gibt es insofern hier eigentlich auch nicht mehr, denn man kann nicht mehr erfragen, wie es nach der Wahl mit der Stadtbahn aussieht, denn sie wird es nicht geben…

Eindeutig wurde nur eins gemacht, dass die Hochbahn dran ist einen Ersatz für die XXL Fahrzeuge zu suchen. Ob und was das wird, muss man einfach abwarten.
Du verlangst Zeichnungen Beweise über Dinge, die es noch gar nicht gibt, aber solange man eh etwas macht, was nichts mit einer Stadtbahn zu tun hat, hat das ganze eh keinen Sinn. Die HHA hat mit der FFG Tochter einiges in den letzten Jahrzehnten auf den Tisch gelegt, was überregional Standard geworden ist.

Das Ding an sich von Nancy ist sicherlich tot und schon längst überholt, das bedeutet aber nicht, das man daraus vielleicht etwas anderes, vielleicht sogar besseres entwickeln könnte. Der Inhalt der Verlinkung war mir schon bekannt gewesen (allerdings handelt es sich hierbei auch um eine private Homepage und keine offizielle, da kann man schreiben was man will, wenn man eh nur für eine Stadtbahn ist), sagt aber auch nicht alles darüber aus. Man kann sich aber auch „oben“ hinstellen, dann sagen, das man negatives darüber gelesen hat und damit ist das ganze dann auch schon ein Reinfall gewesen. So etwas nenne ich eher "Kurzdenken", da man selber nur etwas drüber gehört und gelesen hat, aber man intensiv nicht dabei gewesen ist. Projekte, die nicht immer den erfolg hatten, sind in den Moment sicherlich nicht der Hit, aber man kann daraus lernen und es vielleicht theoretisch besser machen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2011 22:39 von Yoshi.
Zitat
Yoshi
Zitat
ProStadtbahn
Du hattest aber Andeutungen gemacht und dafür wären stichhaltige Beweise/ Quellen etc. sehr hilfreich.
Dein Beispiel aus Nancy ging ja nun nach hinten los...
Deshalb würde ich gerne um weitere Informationen bitten woher diese Gerüchte (?) kommen, bzw. wie Du zu diesen Aussagen kommst.

Ich muss Dir gar nichts beweisen, das wollen wir hier erst einmal feststellen...
Ich liege gegenüber Dir hier nicht unter einer Beweispflicht.

Doch.
Man kann nicht einfach irgendwelche Gerüchte/Mutmaßung als gesichertes Faktum hinstellen. Denn dann kann man das Forum auch gleich in Gerüchteküche umbennen...
Ich meine, spinnen wir doch die Theorie mal weiter, dass die GAL die Stadtbahn immer nur als Koalitionsfaustpfand betrachtet hatte und sie eigentlich nie wollte.

Angenommen sei: Herr von Beust hätte weiter gemacht, die Koalition fortbestanden. Wir hätten jetzt im Rahmen der Planfeststellung bereits die öffentlichen Anhörungen über die Einwendungen hinter uns gehabt. Hierbei wären die "stichhaltigen" Argumente der Gegner auf den Tisch gekommen und entkräftet worden. Nach ein paar Anpassungen im Detail hätte der Planfeststellungsbeschluss dann wohl im Herbst diesen Jahres ergehen können.

Zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Begründung wäre dann durch die GAL der Ausstieg aus der gesamten Planung bekanntgegeben worden? Sie wollte die Stadtbahn ja schließlich nicht. Was war die Ausstiegsoption?

Und ich frage nochmal: Wenn 2009 lt. Glinders Insider die Sache eh' schon gegessen war, warum startet man dann 2010 das Planfeststellungsverfahren und gibt Mio. bei Hochbahn und externen Planern für die Entwurfsplanung aus?

Welches tatsächliche Handeln stützt denn nun die Theorie, dass die Stadtbahn in der letzten Koalition nie gewünscht war? Vielleicht bin ich da zu blauäugig, aber Fakten zu diesem Weltbild kamen hier noch nicht auf den Tisch.

Wahrscheinlich kommen jetzt wieder neue Deutungen, dass die GAL den Koalitionsbruch quasi langfristig geplant hat und sich bei der Gelegenheit auch gleich praktischerweise der Stadtbahn entledigen könnte. Das Problem ist doch nur, dass der Bruch der Koalition sicher nicht mit der Absicht geplant wurde, in die Opposition zu gehen. Wie hätte man bei dann rot-grünen Koalitionsverhandlungen das Thema Stadtbahn ohne Glaubwürdigkeitsverlust vom Tisch gekriegt? Öffentliche Demontage der eigenen fast fertigen Planung? Weil Scholz die Bahn nicht will? Ich behaupte mal ganz kühn, dass die GAL die Stadtbahn weiter durchgesetzt hätte, weil sie z.B. Hafenquerspange, Elbvertiefung etc. hätte hinnehmen müssen und im Bildungsbereich kein Stich zu machen gewesen wäre (Schulfrieden und sowieso weitgehende Einigkeit mit der SPD). Um mal bei der Kuhhandel-Theorie von Glinder zu bleiben: Für welches Projekt hätte sich die GAL denn die Stadtbahn abkaufen lassen sollen?

Zum Thema Busplanungen: Vielleicht sollten wir, wenn wir endlich eingesehen haben ;-), dass die Stadtbahn eigentlich immer Quatsch und überflüssig war, mal mögliche Verbesserungen im Bussystem diskutieren. Es ist nur so traurig, dann genau diese Nebelkerze von Scholz aufzunehmen. Es glaubt doch wirklich niemand, dass hier in HH ein Bussystem mit vom MIV separierten Fahrwegen, konsquenter Bevorzugung an Knotenpunkten, womöglich noch E-Antrieb etc. eingeführt wird. Und jetzt zu diskutieren, an welcher Stelle im Bestandsnetz ein Halteverbot eingerichtet, 'ne Haltestelle verlegt oder 100m Busspur eingerichtet werden sollten, ist doch überflüssig und banal. Wenn wir den Senatsbeschluss haben, dass man konsequent - wie in München - Metrobuslinie für Metrobuslinie beschleunigen will, dann können wir gerne auch unseren "Experten"-Input da reingeben. Aber dass es sinnvoll ist, auch im Bus-Bestandsnetz Beschleunigungsmaßnahmen umzusetzen, ist doch unbestritten. Dies ist in der Mehrzahl der deutschen Städte Tagesaufgabe der zuständigen Behörden und Verkehrsunternehmen. Darüber braucht man nicht zu debattieren, man muss es einfach machen.

Aber das Beispiel München zeigt, dass diese Optimierungen eben immer noch nicht an die Vorteile einer schienengebundenen Lösung auch nur ansatzweise herankommen. Es ist und bleibt ein Rumflicken an den Symptomen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2011 10:39 von M2204.
Ich habe noch nie ein Forum gesehen, was nicht von Gerüchten lebt.

Und wenn man das Thema Stadtbahn hier nimmt, dann kann einen nur noch übel werden, was der eine gesagt haben soll und der andere nicht, das sind für mich auch keine Fakten, die hier belegt werden. Belegt werden können solche Projekte nur von Leuten, die dafür zuständig sind und daran selbst beteiligt sind, alles andere sind wenn, nur Meinungen, die auch keine Fakten sind. Das zum Beispiel scholz überhaupt keine Stadtbahn haben möchte, ist auch falsch und ist im Prinzip dann schon die Rubrik "üble Nachrede".

Ich habe gehört... Ist ein Satz, den man in einem Forum durchaus schreiben darf und nicht beweisen muß, das wäre ja ganz was neues, zeigt aber, wie Realitätsfern hier einige User sind...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2011 11:21 von Yoshi.
Die GAL rückt erstmals öffentlich von der bisher geplanten Strecke "Bramfeld - Altona" ab. Verkehrssprecher Till Steffen plädiert nun dafür, zuerst die Metrobuslinie M5 auf Stadtbahn umzustellen.

Mehr Infos hier:
[www.nahverkehrhamburg.de]

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[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg
Zitat
Christian H.
Die GAL rückt erstmals öffentlich von der bisher geplanten Strecke "Bramfeld - Altona" ab. Verkehrssprecher Till Steffen plädiert nun dafür, zuerst die Metrobuslinie M5 auf Stadtbahn umzustellen.

Mehr Infos hier:
[www.nahverkehrhamburg.de]

Super, und dann übernachten die Fahrzeuge auf der Strecke....
Dieses Thema wurde beendet.