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Verpasste Anschlüsse und dadurch drastisch verlängerte Fahrzeiten in den Tagesrandzeiten
geschrieben von Arne 
Hallo Forum,

gerade eben habe ich der S-Bahn eine Beschwerde-Mail zukommen lassen. Folgender Inhalt:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
folgendes, sehr ärgerliches Erlebnis hatte ich am Abend des xx.xx.2012 . Um xx:xx Uhr wollte ich von Hasselbrook nach Burgwedel fahren. Lt. HVV-Fahrplanauskunft mit folgender Verbindung: S1 bis Hauptbahnhof, S21 bis Eidelstedt und von dort weiter mit der A1. Bekanntlich ist der Anschluss am Hauptbahnhof sehr knapp bemessen. Da die S1 in Hasselbrook bereits 3 Minuten Verspätung hatte, informierte ich die S-Bahn über die Infosäule auf dem Bahnsteig über meinen Anschlusswunsch am Hauptbahnhof. Die Auskunft ihres Mitarbeiters: "Gar kein Problem - die Bahn wartet auf jeden Fall. Es sind ja nur 3 Minuten." Ausdrücklich wies ich darauf hin, am Hauptbahnhof Bescheid zu geben, dass der Anschluss gesichert werden soll, weil die AKN ab Eidelstedt spätabends nur alle 40 Minuten verkehrt und ich sonst eine lange Wartezeit vor mir habe. "Dies sei nicht nötig," hieß es. "Die Bahn wartet auf jeden Fall". Am Hauptbahnhof angekommen hat die S21 NICHT gewartet. Meine Rückfrage bei der örtlichen Abfertigung ergab, dass dort niemand informiert worden ist. Sonst hätte die Bahn natürlich warten können, sagte mir Ihr Mitarbeiter. Im Endeffekt hat sich meine Reisezeit von Hasselbrook bis Burgwedel von 37 auf 77 Minuten verlängert - inklusive 30-minütiger Wartezeit auf dem wenig einladenden Bahnsteig in Eidelstedt! Dies ist mehr als ärgerlich, da ich unter diesen Voraussetzungen ganz sicher mit dem Auto gefahren wäre. Ich möchte Sie dringend bitten, Ihre Informationsabläufe zu überprüfen - und insbesondere den Kunden an den Infosäulen keine Zusagen zu machen, die am Ende nicht eingehalten werden.
MfG (...)"

Habt Ihr bereits ähnliche Erlebnisse gehabt? Der Tag war für mich jedenfalls gelaufen, als ich völlig durchgefroren in Burgwedel ankam...

Forummaster Hamburg Edit: Bitte bei Beiträgen (auch wenn sie der S-Bahn gemeldet wurden) diese stets datenanoynimisert einstellen, vielen Dank!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2012 11:30 von Forummaster Hamburg.
Aber gesagt hat der Mitarbeiter an der Infosäule nie das er den Hbf informieren würde, das muss man ihm lassen, er sagte nur es sei nicht nötig, was auf keinerlei Handlung hinweist. Das er nun falsch lag ist wiederum eine andere Sache und informieren hätte er den Hbf schon können.
Zitat

Habt Ihr bereits ähnliche Erlebnisse gehabt?

Jo. Beschwerden nützen regelmäßig nichts. Anschlusssicherung ist ja keine Anforderung an einen Prozess, die gerade heute früh entstanden ist. Und solche Abläufe sind sinnvollerweise in einem Prozess definiert, also standardisiert. In deinem Fall, also S-Bahn<->S-Bahn läuft das meistens auch gut. Hakelig wird es dann, wenn gleich mehrere VUs mitspielen. Das kann man wohl vergessen, bis auf Beschwichtigungsantworten passiert nichts.

Was seit Jahrzehnten so ist und augenscheinlich irgendwie funktioniert, wird eben gerade im HVV oft nur geändert, wenn morgen Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen.

Vermutung, was hier passiert ist: Die S-Bahn hat am Hbf bestimmte Schwellwerte zur Anschlusssicherung. Bis zu einer maximalen Verspätung wird automatisch gewartet, darüber hinaus automatisch nicht. Vielleicht hatte der Mitarbeiter an der Infosäule die Schwellwerte falsch im Kopf oder der Zug bekam zwischen Hasselbrook und Hbf. noch mehr Verspätung, so dass er über die Grenze rutschte. Aus der Antwort, wie du sie hier wiedergibst, ist ja klar zu entnehmen, dass der Servicemitarbeiter den Hbf. nicht informiert hat und davon ausging, dass sei auch gar nicht nötig.

Für nächstes Mal: Lieber am Hauptbahnhof warten, als in der Windhölle Eidelstedt. Im Spätverkehr kann man mit der S3 die Wartezeit dort auch auf das Nötigste verkürzen. Die AKN wartet mittlerweile selbst im Berufsverkehr sehr ausgedehnt auf verspätete S-Bahnen (bis mindestens +4).



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2012 13:02 von Herbert.
Zitat
Herbert

Für nächstes Mal: Lieber am Hauptbahnhof warten, als in der Windhölle Eidelstedt. Im Spätverkehr kann man mit der S3 die Wartezeit dort auch auf das Nötigste verkürzen. Die AKN wartet mittlerweile selbst im Berufsverkehr sehr ausgedehnt auf verspätete S-Bahnen (bis mindestens +4).


Moin,

nicht böse gemeint, aber warum dann nicht eine S1 vorher nehmen???
Zitat

nicht böse gemeint, aber warum dann nicht eine S1 vorher nehmen???

Wenn man sicher ankommen will, ist das die einzige Alternative. Eher würde ich dann aber versuchen, mir ein Auto zu organisieren: Aus 38 Minuten Fahrzeit Hasselbrook -> Burgwedel werden so im Spätverkehr 58 Minuten, von denen man satte 26 Minuten (knapp die Hälfte) an Orten sinnlos absitzt, die gar nicht fürs Warten gemacht sind.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2012 14:56 von Herbert.
Zitat
Joerg
...


Moin,

nicht böse gemeint, aber warum dann nicht eine S1 vorher nehmen???

Weil man eigentlich davon ausgehen sollte, dass Fahrpläne eingehalten werden, und geplante Anschlüsse funktionieren. Jedes Mal extra einen Takt früher zu nehmen wäre ein enomer Komfort-Verlust.
Zitat
Herbert
Zitat

nicht böse gemeint, aber warum dann nicht eine S1 vorher nehmen???

Wenn man sicher ankommen will, ist das die einzige Alternative. Eher würde ich dann aber versuchen, mir ein Auto zu organisieren: Aus 38 Minuten Fahrzeit Hasselbrook -> Burgwedel werden so im Spätverkehr 58 Minuten, von denen man satte 26 Minuten (knapp die Hälfte) an Orten sinnlos absitzt, die gar nicht fürs Warten gemacht sind.

Ab 23 Uhr (20-min-Takt S-Bahn) wirklich ärgerlich. Und v.a. der "normale" Fahrgast verlässt sich auf die angegebene Verbindung von geofox und käme nicht auf die Idee, eine Bahn früher zu fahren.

Bei Anschlussverlust am Hbf wäre wohl fast der 5er eine Alternative gewesen. Der fährt ja auch "nur" 20 min länger als S-Bahn/AKN ;-) sofern man nicht im 40-50 (!)-Minutentakt von "Europas am stärksten nachgefragter Buslinie" ab 23 Uhr gefangen ist. Jedenfalls sitzt bzw. säße man warm, trocken und bequem bis Burgwedel, genauso wie im Auto bei der nächsten Fahrt.
Oh, so etwas kenne ich auch aus der Zeit als ich noch in Neugraben-Fischbek wohnte und Schicht gearbeitet habe.
Da habe ich es nicht nur einmal erlebt, dass die vor-vorletzte S3 in Harburg bis zu 10 Minuten auf Anschlussfahrgäste
eines verspäteten Fernzuges aus Richtung Hannover bzw. Bremen wartete. Diese S3, planmäßige Ankunft in Neugraben
war 00:32 Uhr, war nämlich die, die Anschluss an die letze RB nach Stade, Abfahrt Neugraben 00:33 Uhr hatte.

Das unzählige andere Fahrgäste dadurch ihre Anschlussbusse in Harburg-Rathaus, Heimfeld, Neuwiedenthal und Neugraben
verpassten war natürlich völlig zweitrangig. Gut nur dass ich mein Fahrrad in Neugraben hatte so dass ich weitgehend
unabhängig von Busanschlüssen war.

Die verspäteten Fahrgäste aus dem Fernzug hätten auch mit der nächsten S3 fahren können, hätte die RB eben bis
00:55 Uhr warten müssen.

Wie hieß es seinerzeit so schön in den Fahrplanaushängen bundesweit:

Zitat Anfang:
S-Bahn Züge warten nicht auf andere Züge, auf S-Bahn Züge wird nicht gewartet
Zitat Ende

HA HA HA die Praxis lehrte mal wieder etwas Anderes
Hallo,

Zitat
Joerg
nicht böse gemeint, aber warum dann nicht eine S1 vorher nehmen???

Ansonsten sehe ich das auch so, nur hier gibt's einen entscheidenden Unterschied, Arne hat auf die Verspätung hingewiesen und hat - gelinde gesagt - eine falsche Auskunft erhalten.

Ein wenig muss man sich auf die ganzen Services auch verlassen können.


Grüße
Boris
Ich muss regelmäßig einen Bus früher nehmen wen ich über Rübenkamp fahre. Die angegebene Verbindung klappt fast nie, S-Bahn wird eigentlich immer verpasst wegen zu spätem Bus. Was da in den Jahren schon an Zeit zusammen kam ... Immer zehn Minuten.
Zitat
BruceMcLaren
Zitat
Joerg
...


Moin,

nicht böse gemeint, aber warum dann nicht eine S1 vorher nehmen???

Weil man eigentlich davon ausgehen sollte, dass Fahrpläne eingehalten werden, und geplante Anschlüsse funktionieren. Jedes Mal extra einen Takt früher zu nehmen wäre ein enomer Komfort-Verlust.

Dann soll gefälligst Geoschrott diesen Takt vorher auch so als einzig mögliche Verbindung mit dieser Abfahrt- oder Ankunftszeit auswerfen -- und nicht eine Verbindung, deren Anschlüsse desöfteren mit der heissen Nadel gestrickt sind.

Das Gleiche gilt für Verbindungen von der Verbindungsbahn Richtung Wedel. Hat die S21 zulange auf die S1 aus Richtung Barmbek gewartet, hat automatisch die S31 2...3 Minuten Verspätung, was in Altona je nach Kombination aus Fahrdienstleiter und Triebfahrzeugführer zu Anschlussverlusten führen kann. Gute Fahrdienstleiter lassen die S1 vor dem roten Signal verrecken, bis die S31 in Sicht- oder Hörweite ist.
Denn seit SAT ist in Altona kein dritter Mann mehr, der auf Zuruf vom Stellwerk die Abfahrt verzögern kann.

Gruß Ingo
Moin Moin,

Zitat
Arne
Habt Ihr bereits ähnliche Erlebnisse gehabt? Der Tag war für mich jedenfalls gelaufen, als ich völlig durchgefroren in Burgwedel ankam...[/qoute]

Man könnte meinen Deine Beschwerde hätte Erfolg gehabt, am Abend wo der 20-Minuten-Takt beginnt, die S21 soll fünf Minuten später ankommen, die S1 nach Airport/Poppenbüttel steht bereits mit geschlossenen Türen am Gleis 3, da wird beschlossen, das der Anschluss von der S21 in Gleis 4 doch aufgenommen wird. So fahren dann tatsächlich beide Züge beträchtlich verspätet ab.

Gute Nacht,
Birger Wolter
Zitat
Arne
Hallo Forum,
gerade eben habe ich der S-Bahn eine Beschwerde-Mail zukommen lassen. Folgender Inhalt:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
..............................
Habt Ihr bereits ähnliche Erlebnisse gehabt? Der Tag war für mich jedenfalls gelaufen, als ich völlig durchgefroren in Burgwedel ankam...



Verpasste Anschlüsse sind für jeden Fahrgast grundsätzlich ärgerlich, insbesondere in der verkehrsschwachen Zeit, wenn die Wartezeit über
Gebühr strapaziert wird oder wie in diesem Fall, eine Auskunft erteilt wird, die nicht eingehalten wird.

S-Bahnen in Hamburg warten bis auf wenige Ausnahmen nicht aufeinander.
Die Ausnahmen mit den Anschlussbeziehungen (wer wartet auf wen) und der vorgegebenen maximalen Wartezeit
sind explizit in einer Wartezeitrichtlinie (für den gesamten DB Bereich) vorgegeben und allen Mitarbeitern entsprechend bekannt.

Für den Bf Hbf (S-Bahn) bestehen folgende Anschlussbeziehungen:
Züge der Linie S21 warten auf Züge der Linie S1 (und umgekehrt)

im 10-Min Betrieb max: 1 Minute
im 20-Min Betrieb max: 2 Minuten


Von diesen Vorgaben darf nur auf Antrag der Transportleitung (S-Bahn) mit entsprechender Genehmigung des Betriebsdisponenten (BSZ)
abgewichen werden. Dies gilt auch für einen Fdl oder einen örtlichen Aufsichtsbeamten.

Ein Servicemitarbeiter der Hamburger S-Bahn, der bspw. über Infosäule kontaktiert wird, darf eine zusätzliche Wartezeit erst
bestätigen, wenn ihm dies vom Disponenten explizit für diese Verbindung zugesichert wurde.
Dies hilft bei einer 'Falschauskunft' nicht wirklich weiter, soll aber helfen, die Sachlage in dieser Angelegenheit zu verdeutlichen


Gruß Gralritter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2012 14:46 von Gralritter.
Hallo Gralritter,

Zitat
Gralritter
Dies hilft bei einer 'Falschauskunft' nicht wirklich weiter, soll aber helfen, die Sachlage in dieser Angelegenheit zu verdeutlichen

Vielen Dank (mal wieder), solche Abläufe zu kennen, hilft schon viel - finde ich.


Grüße
Boris
Ich persönlich hatte es schon des Öfteren, dass ich mit der S3 ab Harburg fahren musste um den letzten 114er ab Lattenkamp zu bekommen, der 00:17 fährt. Da dieser nur alle 40 Min zum Rest fährt und ich eine S3 ab Lattenkamp 20 Minuten warten müsste, lohnt sich da ab Harburg nur die um 23:39. Dies gibt Geofox genauso aus und ist damit eine reguläre Verbidung. Hat die S-Bahn aber auch nur 3 - 5 Minuten Verspätung hinfällig. Jetzt zu sagen, für Leute die keine andere Wahl haben, "dann nimm doch eine Verbindung früher" sehr dreist. Wozu gibt es Fahrpläne die so miteinander vernetzt sind, dass man Anschluss hat. So kann man dieses Prinzip auch gleich lassen.
Da ich am Warnckesweg wohne, in Richtung Stavenhagenstraße bietet sich da die Linie 5 als Ausweichlösung an. Soweit so gut. Für doejnigen die aber am Rosenbrook / Köppenstraße, für die ist der Weg mit der 5 noch weiter. Und der erste Nachtbus am Rathausmarkt nach Groß Borstel fährt 01:01 Uhr, 1h 4 Min nach regulärer Ankunft der S3 am Jungfernstieg.
Anschlüsse sind ein Thema für sich und selbst bei der Hochbahn klappen sie nicht.

Egal ob:
-Bus zu Bus
-U Bahn zu Bus
-Regionalbahn zu Bus

Da müssen sich die jeweiligen Verkehrsunternehmen wirklich besser absprechen. In Farmsen zum 171er umsteigen (Anschluss um 3 min. verfehlt).
In Tonndorf zum 167er umsteigen (Anschluss klappt sehr selten, Takt der Regionalbahn 30min. und Bus teilweise 20min. bzw. 30min.)
Aber auch bei anderen Verbindungen sind die Anschlüsse sehr schlecht gestaltet. Mir kommt es so vor als wenn es den HVV nicht mehr interessiert in bestimmten Gebieten die Fahrpläne anzupassen.

DT4-Fan
Grundsätzlich gilt es aber auch zu unterscheiden: Befinde ich mich in einem Netz mit dichtem Takt - oder fahren Anschlüsse nur alle 40 oder gar 60 Minuten. Ist letzteres der Fall (und abends ist das ja bei vielen Linien der Standard), dann gehört Anschluss-Sicherung einfach zum Kundenservice. Dass natürlich Anschlüsse nicht bis zum St.-Nimmerleins-Tag warten können, ist verständlich. Wenn aber eine Bahn 3 oder 4 Minuten verspätet ist, dann muss - insbesondere bei Anschlussverbindungen, die im Internet auch als solche ausgegeben werden - der Anschluss gesichert werden. Vor allem auch dann, wenn sich für den Kunden andernfalls Fahrzeiten mehr als verdoppeln würden.
Zu meinem konkreten Fall: Wie oben beschrieben kommt hier noch eine definitiv falsche Auskunft eines S-Bahn-Mitarbeiters an der Infosäule hinzu. Inzwischen habe ich von der S-Bahn eine Antwort auf meine E-Mail erhalten. Man will noch einmal mit dem betreffenden Mitarbeiter sprechen und ihn auf den "kundendienstlichen Aspekt seiner Tätigkeit hinweisen".
@gralritter: Vielen Dank für die Ausführungen. Das zeigt Abhängigkeiten auf, von denen man als Kunde in dieser Form nichts mitbekommt. Dennoch ist am Ende m.M.n. wichtig, was "am Ende rauskommt": Und das sind eben gesicherte Anschlüsse zu Linien, die nur einen 40- oder 60-Min-Takt haben.
Ich kann nur hinzufügen (dass hatte ich glaube ich bereits bei Wiederholte S Bahn Störung erwähnt) als einmal die S 21 nach Aumühle technisch bedingt ausfiel, dass die bei der ÖA sich von der Sicht er wirklich bemüht hatten, dafür zu sorgen, dass ich mein Anschlußbus in Reinbek erreiche. Wenigstens kam bei mir die erfreuliche Nachricht Zitat: Wir haben bescheid gesagt, können es nur nicht garantieren wegen den weiteren Linienverläufen dort. Mit viel Glück dürfte er jedoch warten.

Nur leider war es so, der Bus fuhr pünktlich ab und somit ne Stunde Wartezeit
Ach, Freunde.

Fragt mal die Trittauer oder Stapelfelder.

Da fährt die R10 mal 5 Minuten zu spät irgendwo los (und das kommt häufiger vor, letzten November lag die Pünktlichkeitsquote dort bei gerade mal 78% Prozent), dann verpasst man den Anschluss in Rahlstedt / Ahrensburg. Dort warten die Busse NIE auf irgendwelche verspäteten Züge, trotz, dass die Hauptlasten an Fahrgästen doch aus den Zügen kommen. Fährt der Bus halt leer durch die Gegend und der nächste dann eben wieder propenvoll.

Interessieren wird das keinen. Weder zu Rand- noch zu Hauptverkehrszeiten. Ist halt so, wird immer so sein.
Deswegen muss ich sagen, gefällt mir das System, auch wenn es nur zwischen der U-Bahn ist, in Hannover. Abends, ich meine ab 22:00, berichtigt mich wenn die Uhrzeit nicht stimmen sollte, fahren quasi alle Linien in die Haltestelle Kröpcke ein, es erfolgt die Ansage, dass man zügig umsteigen soll, und generell warten die Züge mindestens 5 Minuten auf Anschlussreisende.
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