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Sammelthread Störungen S-Bahn [1]
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Zwischenbemerkung: Der Streik wird am morgigen Samstag um 18 Uhr beendet. Das erklärte Weselsky soeben.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.11.2014 15:26 von DT5-Online.
Zitat
BruceMcLaren
Vertragspartner für normale Abokarten ist jedenfalls die Hochbahn, für Proficards die S-Bahn, auch wenn das tatsächlich auf den Fahrkarten selbst nicht unbedingt erwähnt wird.
Er meinte eher die Zahlungsabwicklung, nicht wer der Vertragspartner ist.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Zitat
BruceMcLaren
Vertragspartner für normale Abokarten ist jedenfalls die Hochbahn, für Proficards die S-Bahn, auch wenn das tatsächlich auf den Fahrkarten selbst nicht unbedingt erwähnt wird.
Er meinte eher die Zahlungsabwicklung, nicht wer der Vertragspartner ist.

na doch, er hat ja gefragt, ob ihm der HVV jetzt Geld zurückzahlt....
Zitat
BruceMcLaren
Eine Vertragsstrafe in dem Sinne wird nicht fällig, jedoch erhält die S-Bahn für nicht geleistete Fahrten auch keine Bezahlung.
Für das HVV-Qualitätsmanagement und den später veröffentlichten Pünktlichkeitswert werden ausgefallene Fahrten leider nicht berücksichtigt.

somit werden ja gelder eingespoart, da für die ausgefallenen Fahrten nicht bezahlt wird. Soweit dieses gekld nicht in Ersatzleistungen investiert wird, muss eseigentlich den fahrgästen (Zeitkarteninhabern) zurückgetahlt werden. Wenn das auch nicht geschieht, fragt sich, was mit den eingesparten Geldern geschieht?
Hast Du schon mal erlebt, dass Fahrgästen nach Streiks etwas zurückerstattet wird? Nette Idee, aber eher ein Traum.
@roennie:

Nach dem großen Streik anno 1992 wurde mir jedenfalls vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr ein Teil des Preises meiner Abo-Monatskarte erstattet. Gehen tut das also.

--
Gruß aus Langenhorn – Schrotti
Es geht nicht alleine um Streiks.
Es geht darum das eine ÖPNV-Leistung nicht erbracht wird und auch dem Unternehmen nicht bezahlt wird. Was passiert mit dem eingesparten Geld?
Zitat
Schrotti
@roennie:

Nach dem großen Streik anno 1992 wurde mir jedenfalls vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr ein Teil des Preises meiner Abo-Monatskarte erstattet. Gehen tut das also.

--
Gruß aus Langenhorn – Schrotti

Das wirst Du in Hamburg wohl kaum erleben. Das Geld geht dann eher an die privaten Betreiber wie AKN, NOB, Metronom und Hochbahn, die Ihre Leistungen ja vollständig erbracht haben. Dort wird es dann für zusätzliche Leistungen und Modernisierungen der Haltestellen verwendet.
Hallo,

bevor hier weiter im Dunkeln gestochert und wild vermutet wird, was sagen denn die AGB zu Streiks aus?

Wenn Streik da als höhere Gewalt definiert ist, kann doch einer der fleißigen in diesem Thread dagegen klagen - machen Fluggäste und sonstige Reisende ja ständig. Da gab's schon so manche Revidierung davon, was höhere Gewalt ist.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Wenn Streik da als höhere Gewalt definiert ist, kann doch einer der fleißigen in diesem Thread dagegen klagen - machen Fluggäste und sonstige Reisende ja ständig. Da gab's schon so manche Revidierung davon, was höhere Gewalt ist.
Die Klagen richten sich gegen die Definition von höherer Gewalt im Reiseverkehr. Ein Zug- oder Flugausfall wegen schlechten Wetter ist höhere Gewalt. Auch Streiks gelten als höhere Gewalt, auch wenn das hier vielleicht umstritten ist je nach Art des Streiks (z.B. ist ein Streik der Lokführer höhere Gewalt, oder soll die Definition nur für Streiks gelten, die vom Reiseveranstalter bzw. Bahn/Fluglinie nicht zu verantworten ist, wie ein Fluglotsenstreik oder Streik des Bodenpersonals).

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Hallo Richie,

Zitat
Ringbahn
Die Klagen richten sich gegen die Definition von höherer Gewalt im Reiseverkehr.

Eben und wieso nicht abklopfen, ob das beim Nahverkehr sich nicht auch anders verhält, als vielleicht bislang gehandhabt.


Grüße
Boris
Kleine Frage: Der Streik ist seit gestern, 18:00 Uhr vorbei. Warum fährt die S-Bahn noch immer den Notfahrplan? Die Entschuldigung mit den Zügen, dass sie nicht da sind, wo sie sein sollten, gilt für mich nicht. Schließlich ist die Situation bei der S-Bahn wesentlich überschaubarer als im Regional- und Fernverkehr.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Hallo Richie,

merkwürdig, meiner Beobachtung nach fuhr gestern vor Streikende bereits zumindest die S1 wieder normales Programm.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo Richie,

merkwürdig, meiner Beobachtung nach fuhr gestern vor Streikende bereits zumindest die S1 wieder normales Programm.

Zumindest bei Radio Hamburg wurde noch bis gestern spätabends davon geredet, daß die S-Bahn bis Betriebsschluß nur alle 20 Minuten verkehrt -- spätabends fährt sie ja sowieso nicht öfters. Aber die Meldung kam auch zwischen 18 und 20 Uhr mehrfach.

Gruß Ingo
Hallo Ingo,

Radio Hamburg, na dann. Gestern hab' ich in Blankenese nach 18 Uhr den 10 Minuten Takt real erlebt (und vorher schon im DB Navigator verfolgt).


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo Ingo,

Radio Hamburg, na dann. Gestern hab' ich in Blankenese nach 18 Uhr den 10 Minuten Takt real erlebt (und vorher schon im DB Navigator verfolgt).

Hallo Boris,

ich habe nicht abgestritten, daß der Normal-Fahrplan nach 18 Uhr nicht wieder anlief.

Gruß Ingo
Selbst die S-Bahn Hamburg sagt, es gäbe nur einen 20 Minuten-Takt den man allerdings soweit möglich verdichten will. Also muss es ja noch Lücken geben.

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Hallo,

mag etwas platt sein, aber nach dem WM-Filnale gab es ebenfalls auffällige Ausfälle. Operiert man bei der S-Bahn HH nur mit der nötigsten Anzahl von Lokführern und kann dann auf ungeplante Ereignisse nur mit Fahrtausfällen in den Tagen danach reagieren?


Grüße
Boris



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.11.2014 17:40 von Boris.
Zitat
Boris
Hallo Richie,

merkwürdig, meiner Beobachtung nach fuhr gestern vor Streikende bereits zumindest die S1 wieder normales Programm.


Grüße
Boris
Nicht am Flughafen. Da fährt weiterhin ein S11 Pendelverkehr zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel, während der Regelzug aus Wedel zum Flughafen fuhr. In den DFIs stand etwas von einem 20-Minuten-Takt auf S1, S3, S21 und S31.

Hätte ich das wesentlich früher gewusst, hätte ich die bittere Pille geschluckt und für die zwei Busstationen nach Hause den Zuschlag für den 39er gezahlt. Und bevor jemand fragt: Den Hinweg zum Flughafen gehe ich in der Regel zu Fuß, nur auf dem Rückweg nicht.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.11.2014 18:03 von Ringbahn.
Glückwunsch an die Berliner S-Bahn, dies hat es geschafft, den Sonntagsfahrplan zu fast 100% zu Fahren, in Hamburg bei der S-Bahn funktioniert es leider immer noch nicht:

Zitat

S-Bahn-Hamburg schafft es auch 24 Stunden nach Streikende nicht, wieder gem. Fahrplan zu fahren. Das ist eine bodenlose Frechheit. [twitter.com]

MfG Holger



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Dieses Thema wurde beendet.