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Behörde schliesst einen P & R Platz
geschrieben von Gerhard 
Hallo,
laut : [www.spiegel.de] wird dieser P & R Platz geschlossen um Asylbewerber unterzubringen - wohin denn jetzt mit den ganzen Autos - fahren die jetzt alle bis zu ihren Arbeitsplätzen oder wo sollen die parken?

Gerhard
Zitat
Gerhard
Hallo,
laut : [www.spiegel.de] wird dieser P & R Platz geschlossen um Asylbewerber unterzubringen - wohin denn jetzt mit den ganzen Autos - fahren die jetzt alle bis zu ihren Arbeitsplätzen oder wo sollen die parken?

Gerhard

Ohne Worte ... Was denken die sich eig. dabei? Und dann will man die Leute vom Auto auf die bahn bringen ... Na dann ;)

MfG Ghettodejay
Um welche Haltestelle handelt es sich denn?
Zitat
christian schmidt
Um welche Haltestelle handelt es sich denn?

Es handelt sich um die Haltestelle Hagenbecks-Tierpark.

[www.hamburg1.de]

[www.ndr.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Mal ganz davon ab, die verbliebenen und umliegenden Parkplätze würde ich auch nichtmehr nutzen wollen wenn die Container erstmal bewohnt sind. Da hat man sich schon mit anderen containerdörfern manch schlechte Erfahrungen gemacht. Soll jetzt nicht rassistisch oder so sein aber ich bin da irgendwie mißtrauisch.
Keine Sorge, die Pendler lassen ihre Autos einfach nach Afrika exportieren.
Zitat
Gerhard
Hallo,
laut : [www.spiegel.de] wird dieser P & R Platz geschlossen um Asylbewerber unterzubringen - wohin denn jetzt mit den ganzen Autos - fahren die jetzt alle bis zu ihren Arbeitsplätzen oder wo sollen die parken?

Gerhard

Ist den deutschen Volksvertretern doch egal, hauptsache Sie machen im Ausland einen guten Eindruck... unmöglich diese Aktion
Naja, ein P&R-Platz beim Tierpark.....wer wird da wohl parken?

P&R-Plätze gehören meiner Meinung nach nicht in die Stadt, sondern an den Stadtrand, die letzte/erste Bahnhaltestelle. Die P&R Anlage am Berliner Tor kann ich grad noch nachvollziehen, Barmbek und Ohlsdorf nicht. Hier werden uns lokal genutzte Parkanlagen als ÖPNV-Hilfe verkauft.
Zitat
BruceMcLaren
P&R-Plätze gehören meiner Meinung nach nicht in die Stadt, sondern an den Stadtrand, die letzte/erste Bahnhaltestelle. Die P&R Anlage am Berliner Tor kann ich grad noch nachvollziehen, Barmbek und Ohlsdorf nicht. Hier werden uns lokal genutzte Parkanlagen als ÖPNV-Hilfe verkauft.

Hagenbecks Tierpark war über 20 Jahre lang die Endstation einer Bahnlinie.
Seit die U2 weiter bis Niendorf verkehrt, halte ich die Lage der P+R-Plätze Hagenbeck jedoch auch nicht mehr für allzu glücklich -- da hätte man lieber im Bereich zwischen Niendorf-Markt und Niendorf-Nord einen richtig großen P+R-Platz bauen sollen -- platzbedingt dann eben als 10-stöckiges Hochhaus, von dem 4-5 Etagen verbuddelt werden.

Was die lokale Nutzung der P+R-Anlagen angeht, gehören die Dinger gebührenpflichtig gemacht: 10 Cent die Stunde, ab der 12. oder 15. Stunde 2 Euro pro Stunde. Damit würde man dauerparkende Anwohner ziemlich sicher vertreiben.

Gruß Ingo
Nee, dann doch lieber einen Pförtner, der kann dann gleich eine Sichtkontrolle der Fahrkarten machen :-)
Na dann werden ja am Montag einige Leute zu spät zur Arbeit kommen.

______

metrobits.org
Zitat
INW
Zitat
BruceMcLaren
P&R-Plätze gehören meiner Meinung nach nicht in die Stadt, sondern an den Stadtrand, die letzte/erste Bahnhaltestelle. Die P&R Anlage am Berliner Tor kann ich grad noch nachvollziehen, Barmbek und Ohlsdorf nicht. Hier werden uns lokal genutzte Parkanlagen als ÖPNV-Hilfe verkauft.

Hagenbecks Tierpark war über 20 Jahre lang die Endstation einer Bahnlinie.
Seit die U2 weiter bis Niendorf verkehrt, halte ich die Lage der P+R-Plätze Hagenbeck jedoch auch nicht mehr für allzu glücklich -- da hätte man lieber im Bereich zwischen Niendorf-Markt und Niendorf-Nord einen richtig großen P+R-Platz bauen sollen -- platzbedingt dann eben als 10-stöckiges Hochhaus, von dem 4-5 Etagen verbuddelt werden.

Was die lokale Nutzung der P+R-Anlagen angeht, gehören die Dinger gebührenpflichtig gemacht: 10 Cent die Stunde, ab der 12. oder 15. Stunde 2 Euro pro Stunde. Damit würde man dauerparkende Anwohner ziemlich sicher vertreiben.

und ist es seit 28 Jahren nicht mehr.

Die P&R Geschichte ist ein wenig kompliziert, ist es doch kommunale Aufgabe, diese Parkhäuser zu bauen. Hier müsste es meiner Meinung nach eine Änderung geben, so dass HVV-weit kommunenübergreifend eine Strategie entwickelt werden kann. Wenn man Pendler überzeugen will, ihr Auto an einer Bahnstation abzustellen, und mit Zügen in die Stadt zu fahren, muss das billig, bequem, und möglichst schneller sein.

Pendler sind übrigens auch Dauerparker, man stellt sich vor, dass ein Auto um 6 Uhr morgens geparkt wird, von 8 bis 18 Uhr gearbeitet wird, danach noch was essen gehen und ins Kino...das Auto wird erst um Mitternacht aus dem P-R-Platz abgeholt. Soll der Pendler dafür Gebühren zahlen, wird er sein Auto mit in die Stadt nehmen.

Abo-Kunden sollten also kostenlos parken. Für Gelegenheitskunden kann man eine Parkerlaubnis gemeinsam mit der Fahrkarte ausgeben, entweder gegen eine Verwaltungsgebühr, oder auch kostenfrei.
@BruceMcClaren:
Warum nicht so wie in München?
Da kostet P&R auch Geld und es funktioniert.
Zitat
STZFa
Nee, dann doch lieber einen Pförtner, der kann dann gleich eine Sichtkontrolle der Fahrkarten machen :-)

Warum Pförtner? Nein, nein, dadurch werden doch bloß Arbeistplätze geschaffen!
Dann doch lieber ein automatisches Schrankensystem, bei dem man die HVV-Karte vorzeigen muss, bzw. eine lösen kann (für Nicht-Abo's) :)

Ich bin mir dabei selbst noch nicht so ganz sicher, ob ich das ironisch meine oder nicht...
So ganz mag mir aber noch nicht einleuchten, warum Berliner Tor sinnvoll und Ohlsdorf und Barmbek sinnfrei sein sollten.
Letztere befinden sich doch unweit dicht bevölkerter Wohngegenden, welche eben nach wie vor nicht mit einem Schnellbahnanschluss gesegnet sind, also eine Kombination aus PKW und Bahn durchaus attraktiv erscheint.

Oder sind P+R- Parkplätze nur für Pendler aus den umliegenden Gemeinden? Dann wiederum besitzt Hagenbeck aber auch seine Daseinsberechtigung, immerhin in 3 Minuten von der Autobahn erreichbar.
Zitat
Klawitter
Oder sind P+R- Parkplätze nur für Pendler aus den umliegenden Gemeinden? Dann wiederum besitzt Hagenbeck aber auch seine Daseinsberechtigung, immerhin in 3 Minuten von der Autobahn erreichbar.

Gerade die Pendler, die über die A7 von Norden her einfallen, sollten schon weit vor Hamburg an der nächsten Schnellbahnstation abgefangen werden -- besonders nach den derzeit geplanten Bau- und Sanierungsarbeiten auf der A7.
Leider gibt es entlang der A7-Nord keinen ausreichenden Schnellbahnverkehr, der diese Mehrbelastung ohne Weiteres wuppen könnte -- die AKN-A1 fährt bekanntlich nicht in die Innenstadt.

Aufgrund der werktäglichen Staus vor der Ausfahrt Stellingen -- teils bis zu 10 km, was ungefähr 50 Minuten Mehrzeitbedarf entspricht -- würde ich als Pendler einen anderen Weg wählen und schon spätestens Schnelsen-Nord abfahren. Hier wäre das weiter oben vorgeschlagene 10-stöckige Parkhaus Niendorf-Nord wohl ratzfatz überlastet, wenn mehrere bis viele Pendler auf den Dreh kommen würden...

Gruß Ingo
Vielleicht sollte man einfach mal eine Untersuchung machen.

Zur Datenerhebung erstmal eine Umfrage an mehreren P+R-Anlagen:

- Woher kommen Sie?
- Wohin fahren Sie?
- Was ist der Zweck Ihrer Fahrt (Zur Arbeit / Geschäftlich / Ausbildung / Einkaufen / sonstige persöhnliches Erledigungen / Freizeit / Begleitung)
- Was für eine Fahrkarte benutzen Sie?
- Wenn P+R-Anlagen 1,50 Euro Parkgebühr kosten würden, würden sie (weiterhin hier parken / zu einer anden P+R-Anlage fahren (welche?) / mit dem Auto bis zum Fahrtziel fahren und dort parken / die ganze Strecke ohne Auto fahren / woanders mit dem Auto fahren (wohin?) / woanders ohne Auto fahren (wohin?) diese Fahrt nicht machen)?
- Wenn es diese P+R-Anlagen nicht gäbe , würden sie (zu einer anden P+R-Anlage fahren (welche?) / mit dem Auto bis zum Fahrtziel fahren und dort parken / die ganze Strecke ohne Auto fahren / woanders mit dem Auto fahren (wohin?) / woanders ohne Auto fahren (wohin?) diese Fahrt nicht machen)?

Dann nach Zeit (HVZ, tagsüber) und Ort (zentrumsnah, Stadteil weiter draussen, ausserhalb Hamburg) und den üblichen persöhnlichen Angaben (Geschlecht, Alter, Bildung, Einkommen) auswerten ... und sich überraschen lassen.

Christian
Merkwürdige Sichtweisen hier teilweise über Sinn und Zweck von P+R-Parkplätzen. Der Hagenbecksche hat seine Daseinsbrechtigung alleine schon durch die Tatsache, dass er regelmäßig bis auf die letzte Lücke gefüllt ist. Kommt man von Süden über die A7 nach Hamburg ist er in meinen Augen relativ alternativlos, oder soll ich vielleicht von Neugraben oder Harburg mit der S-Bahn fahren, von Waltershof mit dem Bus? Mich in Othmarschen in eine Seitenstraße stellen? Selbstverständlich soll P+R bei entsprechendem Bedarf den Autofahrer "draußen" abfangen, aber deshalb ist doch nicht jeder innerstädtische Parkplatz, der Autofahrer aus anderen schlecht erschlossenen Gebieten aufnimmt, reiner Humbug.

Bei der nun vorliegenden Lösung frage ich mich irgendwie, ob diese große Stadt ernsthaft keine anderen Standorte für Wohncontainer hat als einen bestens ausgelasteten P+R-Parkplatz.
Zitat
Thomy71
Bei der nun vorliegenden Lösung frage ich mich irgendwie, ob diese große Stadt ernsthaft keine anderen Standorte für Wohncontainer hat als einen bestens ausgelasteten P+R-Parkplatz.

Angeblich -- es soll ja auch der Standort Schnackenburgallee 81 erweitert werden -- gibt es im Bereich der Arenen keine Alternativen, die Flächen werden tatsächlich als Parkplatz bei Veranstaltungen benötigt.

Andererseits liest (und sieht) man immer wieder, daß der Parkplatz -- ich glaube, es ist braun-III -- ziemlich leer oder gar nicht geöffnet ist. Derjenige Parkplatz zwischen Einfahrtampel und Ausfahrtampel (braun-I + -II?) dagegen ist meist so gut wie ausgebucht (wenn er denn wettertechnisch geöffnet ist [Rasenfläche mit Fahrgassen aus Grand]).

Größtes Problem an der Schnackenburgallee ist die mangelnde ÖPNV-Anbindung -- nächste Bushaltestelle mit Stundentakt in ca. 20 Min Fußweg erreichbar, Weg nach S-Stellingen ca. 40 Min -- und die Lage weitab vom Schuß, was die nächste Einkaufsmöglichkeit angeht. Der nächste Supermarkt dürfte Aldi am Bf.Stellingen sein, sofern man nicht mit dem 180er Richtung Holstenstraße fährt.

Auch ich bin der Meinung, daß man nicht einen gut ausgelasteten P+R-Platz einfach dichtmachen darf, ohne in näheren Umgebung -- beispielsweise einer anderen Schnellbahnstation -- entsprechenden Ausgleich zu schaffen.

Nur mal als Beispiel ein paar Flächen im Westen, die man bei absolutem Flächenmangel vorübergehend -- und alle derartigen Anlagen sind ja nur befristet angelegt -- nehmen könnte:
-- Osdorfer Landstraße zwischen Julius-Brecht-Straße und Püttkuhl, wird oft von Zirkussen benutzt
-- Hörgensweg in Eidelstedt, zwischen Straße, AKN und Autobahn, dort soll schon seit Jahren Wohnungsbau erfolgen
-- das alte Katastrophenschutz-Zentrallager in Rissen, derzeit Umleitungsstrecke für den M1, dort sollen seit 15 Jahren Einzel- und Doppelhäuser gebaut werden -- die Hallen auf dem Google-Satbild gibts nicht mehr
-- Randflächen der Graf-von-Baudissin-Kaserne in Osdorf, derzeit von der Bundeswehr nur grünzeugtechnisch gepflegt, aber nicht genutzt
-- dito an der Reichspräsident-Ebert-Kaserne in Iserbrook

Gruß Ingo
Zitat
Thomy71
Merkwürdige Sichtweisen hier teilweise über Sinn und Zweck von P+R-Parkplätzen. Der Hagenbecksche hat seine Daseinsbrechtigung alleine schon durch die Tatsache, dass er regelmäßig bis auf die letzte Lücke gefüllt ist. Kommt man von Süden über die A7 nach Hamburg ist er in meinen Augen relativ alternativlos, oder soll ich vielleicht von Neugraben oder Harburg mit der S-Bahn fahren, von Waltershof mit dem Bus? Mich in Othmarschen in eine Seitenstraße stellen? Selbstverständlich soll P+R bei entsprechendem Bedarf den Autofahrer "draußen" abfangen, aber deshalb ist doch nicht jeder innerstädtische Parkplatz, der Autofahrer aus anderen schlecht erschlossenen Gebieten aufnimmt, reiner Humbug....

Aus Richtung Süden auf der A7 bietet sich Harburg definitv an. Ziel ist ja, möglichst viel Individualverkehr innerhalb des Schnellbahnnetzes zu vermeiden.

Allein die Tatsache, dass ein P+R-Parkplatz gut gefüllt ist, deutet nicht auf den Bedarf als P+R-Anlage hin, sondern auf allgemeinen Parkbedarf an dieser Stelle. Keinesfalls würde ich Parkhäuser schließen wollen. Jedoch würde ich innerstädtische entsprechend umwidmen und bewirtschaften.
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