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Holstenstraße - Altona wegen Bauarbeiten im Hbf außer Betrieb
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Zitat
roennie
Bei der Fußball-WM hat das mit Othmarschen auch gut geklappt. Die Busse fuhren hin über Bahrenfelder Trabrennbahn/Stadionstraße und zurück über BAB Auffahrt Volkspark-A7-Abfahrt Ohrmarschen-Behringstraße. Die zusätzlichen Züge wurden in Blankenese, Othmarschen und Altona hinterstellt und nach Spielende herangeführt.
Inwieweit die Hochbahn zusätzliche Züge ab Hagenbeck fährt ist mir nicht bekannt, aber wahrscheinlich. Ich bring das nochmal in Erfahrung.

Die Othmarschen-Shuttle fahren immer noch, und funktionieren auch ordentlich - aber sie besitzen einfach nicht die Kapazität wie der Stellingen-Shuttle. Die Hauptlast bei der Abreise liegt nunmal bei der S3/S21, und die Sperrung dort kann nicht einfach durch einen anderen Ast ersetzt werden. Selbst wenn alle Busse des Stellingen-Shuttle stattdessen nach Othmarschen fahren, sinkt die Kapazität dramatisch - statt 5 sind die Busse auf einmal 15 Minuten unterwegs.
Ja gut, nützt aber nichts. Es werden alle Shuttle nach Othmarschen verkehren. Nach meinen Informationen fahren keine Verstärker auf der U2 nach Hagenbeck.
@roennie:
Klingt auch logisch - eine zweigeteilte Betriebsstrategie ist den Leuten vor Ort nur schwer vermittelbar. Wer achtet nach dem Spiel schon darauf, wo der Bus hinfährt? Dennoch dürften genug Fans zu Fuß nach Stellingen u. Eidelstedt pilgern, wie es sonst der Fall ist.
Ein Weg hin und zurück ist für die Busse ist betrieblich immer noch besser als zwei mal dreifachsolange Wege zurückzulegen.
Seh ich auch so. Die Fans und Konzertbesucher werden aber auf dem Hinweg auch nach Othmarschen geleitet und dort auch schon Hinweise zur Rückfahrt bekommen.
Insofern wird es kaum Falschfahrer geben.
...jemand anderes war schneller...

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.2014 21:48 von INW.
Was mir bei der ganzen Sache nicht klar ist, warum nun die S2 einfach mal wieder ausfällt. Mag ja einen halbwegs plausiblen Grzund dafür geben (z.B. Fahrzeuge werden auf der S21 für Langzugverkehr gebraucht). Das sollte man aber auch so schreiben.
Ansosnten ist es mehr als erklärungsbedürftig, dass eine Linie komplett ausfällt, die in keinem (offiziel) bedienten Abschnitt den Baustellenbereich berührt. Und von gesperrten Kehrgleisen ist nicht die Rede...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.2014 22:01 von Computerfreak.
Die Frage ist berechtigt, zumal die Kehrgleise der S31 ja frei werden und durch die Verknüpfung der S3 mit der S31 sogar zusätzliche Bahnsteigkapazitäten frei werden.
Werden auf der S21 überhaupt die 472er als Langzug eingesetzt oder nur die 474er die von der S31 abgezogen werden ??

gruß
manu



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2014 02:42 von kottilau.
Doch, das werden 472er sein. Daher fährt auch die S2 nicht. Die 474er werden für S3/31 benötigt.
Bahn.de
Die S21 fährt mit Langzügen. Jedoch muss man dafür dann in Bergedorf umsteigen.
Zitat
S3 gen Stade
Bahn.de
Die S21 fährt mit Langzügen. Jedoch muss man dafür dann in Bergedorf umsteigen.

Das erklärt den S2-Ausfall. Warum aber in Bergedorf umsteigen? Dort kann man die Züge ja auch schwächen bzw. verstärken.
Vielleicht ist das damit gemeint. Von dem hinteren Zugteil nach vorne. Ich werde mir das morgen mal aus der Nähe ansehen und dann berichten.
Ja, in der Tat merkwürdig. Typenrein auf der S21 zu fahren dürfte ja eigentlich kein Problem sein. Dann bliebe als denkbarer Grund für das Umsteigen in Bergedorf eigentlich nur noch eine erhöhte Verspätungsanfälligkeit mit Gefahr von Chaosbetrieb bei gleichzeitigem Wagenmangel. Nur sehe ich diese Gefahr diesmal nicht. Es gibt diesmal kein Nadelöhr, keine zu knapp berechneten Fahrzeiten/Umläufe, kein Laubfall, und bei Langzugbetrieb und Ferien keine zu erwartenden extremen, verspätungsverursachenden Überfüllungen auf der S21.

Übrigens hat die S-Bahn mittlerweile alle drei Aushänge bezüglich dieser Bauarbeiten überarbeitet (und diesmal auch auch rechtzeitig und wirksam an die DB-Bauarbeiten-Seite sowie an HVV/Geofox weitergeleitet). Dabei wurden die Aushänge u.a. um wichtige Informationen ergänzt. Neben den zusätzlichen Infos zum S21-Betrieb sind besonders bemerkenswert die Infos zur Anreise zum HSV-Spiel.

Leider sind jedoch bei der Überarbeitung der Aushänge folgende Sätze abhanden gekommen, der angesichts der gleichzeitig statt findenden U3-Bauarbeiten besonders wichtig sind:

S3: Die Züge in/aus Richtung Neugraben fahren planmäßig von/bis Altona und werden mit der Linie zu einem Ringverkehr verbunden. Fahrgäste, die von/nach Pinneberg über den Citytunnel fahren, steigen bitte in Holstenstraße bahnsteiggleich um. (Zitat der alten Aushänge, in den neuen fehlend)
Außerdem muss auf der der S3 ebenfalls in Neugraben umgestiegen werden, da Pendelverkehr Neugraben -Stade. Man will offenbar sowohl auf der S3 als auf der S21 auf der Verstärken/Schwächen verzichten.
Zitat
roennie
Außerdem muss auf der der S3 ebenfalls in Neugraben umgestiegen werden, da Pendelverkehr Neugraben -Stade. Man will offenbar sowohl auf der S3 als auf der S21 auf der Verstärken/Schwächen verzichten.

Ich denke eher, daß der Grund für das Umsteigen in Neugraben die mangelnde Anzahl Zweistromer für den Ringbetrieb Hrf-As-Nrs mit Vollzügen ist. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, braucht man für diesen Ringbetrieb etwa 42...46 Fahrzeuge plus diejenigen für den Stade-Pendel (2? 4?) -- 42 Zweistromer ham'se nur...

Ach ja: Ich habe mir erlaubt, die Überschrift zu aktualisieren...

Gruß Ingo
Der Stade-Pendel braucht m.W. sogar 3 Zugverbände, also 6 Fahrzeuge:

x.24 ab Neugraben kommt auf x.36 in Buxtehude an, fährt erst x+1.25 ab, Neugraben an x+1.39
x.54 ab Neugraben kommt auf x+1.27 in Stade an, fährt um x+1.35 ab Stade, kommt x+2.09 wieder nach Neugraben
x+1.24 ab Neugraben, an Buxtehude x+1.36, ab Buxtehude x+2.25, an Neugraben x+2.39
x+1.54 kann dann erst wieder vom ersten Verband (Neugraben an x+1.39) gefahren werden.
Mich würde mal interessieren, wie die Züge zwischen Bergedorf und Aumühle fahren. Laut meines Gleisplans ist es von Reinbek aus nicht möglich in Bergedorf direkt auf Gleis 3 zu gelangen. Ebenso ist es unmöglich von Gleis 3 zurück Richtung Innenstadt zu fahren.

Wie fahren dort also die Züge?
Der Zug aus der Innenstadt wird wohl Gleis 4 zum Wenden benutzen. Pendelt also ein Zug zwischen Bergedorf Gleis 3 und Aumühle auf dem Gleis stadtauswärts? Ein Pendelverkehr mit einem Zug wäre zeitlich nicht machbar und mit 2 Zügen sehr sehr knapp. (Dauer von Bergedorf nach Aumühle 10min, Zug A müsste also unmittelbar nach Ankunft von Zug B in Aumühle losfahren)
Andere Umsteigemöglichkeiten (Ankuft aus Reinbek auf Gleis 5, über das Kehrgleis den Zug zu Gleis 3 bewegen und zurück nach Aumühle) wären sehr fahrgastfeindlich.
Ich tippe auf Gleis 5. Betrieblich ist das das einfachste. Genau solche Infos wären dann aber halt vorher wünschenswert. Das gleiche wünscht man sich auch in Neugraben. Egal, morgen früh wissen wir mehr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.2014 21:00 von BussHamburg001.
Ich vermute mal das die Züge aus der Innenstadt über Gleis 3 ins Kehrgleis fahren. Gleis 4 wird für den Zug nach Aumühle genommen und an Gleis 5 geht Richtung Innenstadt.

Aber gucken mal was uns morgen erwartet.

Mfg

Sascha Behn
Egal wie rum, die Fahrgäste von Aumühle müssten auf jeden Fall Treppe runter und Treppe hoch. So gesehen wäre es tatsächlich praktischer die Züge aus Aumühle an Gleis 5 ankommen zu lassen und über das Kehrgleis auf Gleis 3 zu fahren. So muss man nur einen Vollzug statt einen Langzug durch die Kehranlage fahren. Ich bin mal gespannt.

In Neugraben gibt es diese Problematik nicht. Züge aus Buxtehude kommen auf Gleis 3 an und die Züge aus der Innenstadt auf Gleis 2. So besteht direkter Übergang. Züge ohne Anschluss Richtung Stade können über Gleis 1 wenden.
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