Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 16.09.2020 08:51 |
Zitat
Frage dazu: weiß jemand wann "die letzte" Hochbahn Strecke in Deutschland realisiert wurde (in Gebieten in denen bereits Bebauung vorhanden ist)?
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 16.09.2020 09:28 |
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 16.09.2020 12:37 |
Re: U4-Trassenideen für Wilhelmsburg 16.09.2020 20:13 |
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flor!an
In Wilhelmsburg (besonders natürlich dort wo bereits Bebauung existiert) kann man logischerweise nichts mehr aufschütten. Gleichzeitig ist besonders dort wo es eine Bebauung gibt, eine oberirdische Führung auch schwierig. Primär natürlich da eine Bebauung die Streckenführung maßgeblich beeinflusst, anderseits auch aufgrund möglicher (meine Vermutung mehr) Anwohnerproteste falls die Bahn am Fenster vorbeifährt/vorbei fahren soll.
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 16.09.2020 20:28 |
Zitat
flor!an
Auch wenn eine Hochbahnstrecke vielleicht romantisch klingt und auch wegen der Überflutungsgefahr Sinn machen könnte. Aber wenn man sich Mal Wilhelmsburg aus der Luft anschaut wüsste ich keine Strecke die rein physikalisch funktionieren könnte [...]selbst dann nicht wenn man sie einfach nur die Georg-Wilhelm-Straße entlang führt (die Straße scheint mir an einigen Stellen viel zu schmal, besonders wenn man auch noch eine Haltestelle haben möchte. Hier besonders im nördlichen Teil davon)
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 17.11.2020 09:31 |
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 24.11.2020 00:45 |
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 24.11.2020 07:36 |
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Hes
Eine wirklich atemberaubende Geschwindigkeit für erneut exakt eine Haltestelle. Bei dem Tempo wird selbst der Titel dieses Themas als Vorhersage noch deutlich verfehlt werden (zumindest, wenn man den S-Bahnhof als Zwischenziel betrachtet), und Harburg wird dann vermutlich irgendwann im 22. Jahrhundert erreicht.
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 24.11.2020 07:44 |
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 24.11.2020 13:39 |
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McPom
Zitat
Hes
Eine wirklich atemberaubende Geschwindigkeit für erneut exakt eine Haltestelle. Bei dem Tempo wird selbst der Titel dieses Themas als Vorhersage noch deutlich verfehlt werden (zumindest, wenn man den S-Bahnhof als Zwischenziel betrachtet), und Harburg wird dann vermutlich irgendwann im 22. Jahrhundert erreicht.
Ich vermute mal, dass diese Geschwindigkeit ihre Gründe hat. Da ist z.B. so ein kleiner Fluss zu überqueren, auf dem auch das eine oder andere kleine Boot fährt.
Glaubst du, dass man sowas mal nebenbei plant und sich einfach ganz viel Zeit lässt, weil man ab und an mal auf dem Sofa sitzen und einen Kaffee trinken will?
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 24.11.2020 15:42 |
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 24.11.2020 20:07 |
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 24.11.2020 22:49 |
Zitat
Hes
Da hast Du recht, Christian - ich sollte die Zuständigen hier etwas klarer benennen. Ich habe den obigen Artikel deswegen angepaßt.
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 25.11.2020 08:00 |
Zitat
Kasimir Herzog
sondern sinnvolle, fahrgastfreundliche und wirtschaftliche Verknüpfung von Baumaßnahmen.
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 25.11.2020 09:57 |
Zitat
Kasimir Herzog
Es ist leider Off Topic, kann hier aber trotzdem ebenfalls nicht so stehen gelassen werden: beim Bau der Station U3 Fuhle versuchen wir ein Zeitfenster zu erreichen, in dem ohnehin das große Viadukt am Rübenkamp saniert werden muss. Irgendwann in der zweiten Hälfte der 2020er Jahre wird die U3 zwischen Barmbek und Habichtstraße ein paar Monate gesperrt werden müssen.. und da wäre es doch für alle Beteiligten die beste Lösung, zeitgleich und maximal gebündelt die Hauptarbeiten an der neuen Station durchzuführen, damit keine weitere Sperrung mehr notwendig ist, um die neue Station in Betrieb zu nehmen. Also keine Willkür und faule Planer, sondern sinnvolle, fahrgastfreundliche und wirtschaftliche Verknüpfung von Baumaßnahmen.
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 25.11.2020 21:02 |
Zitat
Kasimir Herzog
Zitat
Hes
Da hast Du recht, Christian - ich sollte die Zuständigen hier etwas klarer benennen. Ich habe den obigen Artikel deswegen angepaßt.
Es ist leider Off Topic, kann hier aber trotzdem ebenfalls nicht so stehen gelassen werden: beim Bau der Station U3 Fuhle versuchen wir ein Zeitfenster zu erreichen, in dem ohnehin das große Viadukt am Rübenkamp saniert werden muss. Irgendwann in der zweiten Hälfte der 2020er Jahre wird die U3 zwischen Barmbek und Habichtstraße ein paar Monate gesperrt werden müssen.. und da wäre es doch für alle Beteiligten die beste Lösung, zeitgleich und maximal gebündelt die Hauptarbeiten an der neuen Station durchzuführen, damit keine weitere Sperrung mehr notwendig ist, um die neue Station in Betrieb zu nehmen. Also keine Willkür und faule Planer, sondern sinnvolle, fahrgastfreundliche und wirtschaftliche Verknüpfung von Baumaßnahmen.
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 25.11.2020 23:28 |
Warum jetzt etwas Sanieren, was noch nicht erforderlich ist? Da kann man die finanziellen und personellen Ressourcen sicherlich besser einsetzen.Zitat
Hes
Aufgrund üblicher Preissteigerungen wäre die Viadukt-Sanierung in der ersten Hälfte der Zwanziger sicher auch günstiger als in der zweiten Hälfte.
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 26.11.2020 08:07 |
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 26.11.2020 08:09 |
Zitat
Hes
Aufgrund üblicher Preissteigerungen wäre die Viadukt-Sanierung in der ersten Hälfte der Zwanziger sicher auch günstiger als in der zweiten Hälfte.
Re: Keine U4 bis Wilhelmsburg in den nächsten 20 Jahren 26.11.2020 12:56 |
Zitat
Kirk
Zitat
Hes
Aufgrund üblicher Preissteigerungen wäre die Viadukt-Sanierung in der ersten Hälfte der Zwanziger sicher auch günstiger als in der zweiten Hälfte.
So handelt kein Unternehmen das sich in öffentlicher Hand befindet. Man würde dann ja Geld in die Hand nehmen zu einem Zeitpunkt (erste Hälfte der Zwanziger) wo es noch nicht nötig ist zu sanieren und da für Geld ausgeben. Da hat man dann schnell den Rechnungshof an den Backen. Das es für Fahrgäste komfortabler währe, ist sicher logisch, aber die interessieren dann nicht.