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Schwerer Unfall
geschrieben von NVB 
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 13:32
Ich weiss ja nicht wo ihr alle guckt, aber mich hat der DB Navigator für heute Abend schon informiert, das meine S2 am Abend ausfällt.

Mfg

Sascha Behn
KHH
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 13:32
Zitat
Boris Roland
Hallo,

für mich stellt sich ja auch die Frage, wo sollte der Notfalltechnik-Zug denn so dringend hin? Außer von dem eigenen Notfall ist von keinem anderen bislang die Rede.

Wird morgen bestimmt ein großer Spaß, wo man doch wegen des Marathons U- und S-Bahnen nutzen soll...

Viele Grüße
Boris

Wenn man keinen Notfall hat, dann bastelt man sich den eben selber.

Um das zu schaffen, hat man einen Notfalltechnik-Zug.
KHH
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 13:35
Zitat
Sascha Behn

Zur Evakuierung selbst diese lief so wie die Kräfte der Bundespolizei anwesend waren zügig und reibungslos.

Aber warum dauert es mitten in Hamburg 3 Stunden bis die Bundespolizei da ist? Kommen die aus Berlin?
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 13:43
Jetzt haben wir schon die DB, die S-Bahn, den HVV und die Bundespolizei, die planlos und inkompetent sind. Legt Euch mal bisschen ins Zeug, da muss es noch mehr geben!


Gruß, Matthias
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 13:49
Zitat
Sascha Behn
Zitat
LH
Zitat
Sascha Behn
Etwa 15:40. Die S5 15:23 strandete kurz nach der Ausfahrt Dammtor. Sass in besagter S5, die nach 3 Stunden evakuiert wurde.
Oh, holy shit. Sah dann deine S-Bahn, als ich gestern am Dammtor vorbei gefahren bin. "Die armen Fahrgäste."
Und bei 3h wird es für den einen oder anderen sicher auch eng bzgl. WC.

Wie lief die Evakuierung ab?

Ob jemand auf Klo musste kann ich nicht sagen, war ja auch Fahrgast. Unsere Tf hat bestens über die Lage informiert so weit er die Informationen hatte. Es gab 32. Durchsagen von der Leitstelle der S Bahn in den 3 Stunden.

Zur Evakuierung selbst diese lief so wie die Kräfte der Bundespolizei anwesend waren zügig und reibungslos. Der Tf öffnete jeweils eine Tür von Außen eines Kurzzugs. Die Bundespolizei/Hilfskräfte helfen ein aus dem Zug. Am besten sitzt man auf der Türschwelle und macht ne kleine Hops, dabei wird man unterstützt.

Aus dem Zug geht es dann auf den Gleisen zum nächsten Bahnhof oder einer anderen geeigneten Stelle um das Bahngelände sicher zu verlassen.

Klingt nicht gerade Barrierefrei. Wie bekommt man da Kinderwagen und Rollis raus und weg? Lob an den/die Tf. Seit es diese automatische Ansagen gibt (auch schon früher) "moin moin lieber Fahrgäste...." hat man das Gefühl einige brechen sich n Zacken aus der Krohne mal ins Mikro zu sprechen.
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 13:51
Zitat
KHH
Zitat
Sascha Behn

Zur Evakuierung selbst diese lief so wie die Kräfte der Bundespolizei anwesend waren zügig und reibungslos.

Aber warum dauert es mitten in Hamburg 3 Stunden bis die Bundespolizei da ist? Kommen die aus Berlin?

Wer hat gestern gespielt? Richtig St. Pauli Rostock ein Hochrisikospiel. Was Kräfte bindet. Es waren insgesamt so die Aussage des Tfs 8 Züge betroffen. Diese waren um den Hbf verteilt gestrandet. Das kostet auch Zeit. Außerdem muss der Notfallmanager sein ok für die Evakuierung geben, vorher passiert nichts. Da er die Verantwortung hat.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
KHH
Zitat
Sascha Behn

Zur Evakuierung selbst diese lief so wie die Kräfte der Bundespolizei anwesend waren zügig und reibungslos.

Aber warum dauert es mitten in Hamburg 3 Stunden bis die Bundespolizei da ist? Kommen die aus Berlin?

Lag unter anderem daran, dass Rostock am Millerntor und dadurch einige Kräfte gebunden waren. Ich hatte mich gewundert, warum gegen 16 Uhr viele Fahrzeuge von denen Richtung Michel abbogen. Andere Kräfte von der Bpol mussten sich auch um die Rostocker selber kümmern.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 13:53
Zitat
Kirk
Zitat
Sascha Behn
Zitat
LH
Zitat
Sascha Behn
Etwa 15:40. Die S5 15:23 strandete kurz nach der Ausfahrt Dammtor. Sass in besagter S5, die nach 3 Stunden evakuiert wurde.
Oh, holy shit. Sah dann deine S-Bahn, als ich gestern am Dammtor vorbei gefahren bin. "Die armen Fahrgäste."
Und bei 3h wird es für den einen oder anderen sicher auch eng bzgl. WC.

Wie lief die Evakuierung ab?

Ob jemand auf Klo musste kann ich nicht sagen, war ja auch Fahrgast. Unsere Tf hat bestens über die Lage informiert so weit er die Informationen hatte. Es gab 32. Durchsagen von der Leitstelle der S Bahn in den 3 Stunden.

Zur Evakuierung selbst diese lief so wie die Kräfte der Bundespolizei anwesend waren zügig und reibungslos. Der Tf öffnete jeweils eine Tür von Außen eines Kurzzugs. Die Bundespolizei/Hilfskräfte helfen ein aus dem Zug. Am besten sitzt man auf der Türschwelle und macht ne kleine Hops, dabei wird man unterstützt.

Aus dem Zug geht es dann auf den Gleisen zum nächsten Bahnhof oder einer anderen geeigneten Stelle um das Bahngelände sicher zu verlassen.

Klingt nicht gerade Barrierefrei. Wie bekommt man da Kinderwagen und Rollis raus und weg? Lob an den/die Tf. Seit es diese automatische Ansagen gibt (auch schon früher) "moin moin lieber Fahrgäste...." hat man das Gefühl einige brechen sich n Zacken aus der Krohne mal ins Mikro zu sprechen.

Aus Erfahrung weiß ich, das Fahrräder meistens im Zug verbleiben. Alles andere wird beim Aussteigen geholfen.

Mfg

Sascha Behn
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 13:54
Zitat
blaueeisenbahn
Zitat
KHH
Zitat
Sascha Behn

Zur Evakuierung selbst diese lief so wie die Kräfte der Bundespolizei anwesend waren zügig und reibungslos.

Aber warum dauert es mitten in Hamburg 3 Stunden bis die Bundespolizei da ist? Kommen die aus Berlin?

Lag unter anderem daran, dass Rostock am Millerntor und dadurch einige Kräfte gebunden waren. Ich hatte mich gewundert, warum gegen 16 Uhr viele Fahrzeuge von denen Richtung Michel abbogen. Andere Kräfte von der Bpol mussten sich auch um die Rostocker selber kümmern.

Und die Rostock Fans sind ja auch zum Teil in Bergedorf gestrandet.

Mfg

Sascha Behn
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 14:13
Moin,

Zitat
masi1157
Jetzt haben wir schon die DB, die S-Bahn, den HVV und die Bundespolizei, die planlos und inkompetent sind. Legt Euch mal bisschen ins Zeug, da muss es noch mehr geben!


Gruß, Matthias

Landespolizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, THW...
LH
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 14:26
Zitat
Sascha Behn
Ob jemand auf Klo musste kann ich nicht sagen, war ja auch Fahrgast. Unsere Tf hat bestens über die Lage informiert so weit er die Informationen hatte. Es gab 32. Durchsagen von der Leitstelle der S Bahn in den 3 Stunden.

Zur Evakuierung selbst diese lief so wie die Kräfte der Bundespolizei anwesend waren zügig und reibungslos. Der Tf öffnete jeweils eine Tür von Außen eines Kurzzugs. Die Bundespolizei/Hilfskräfte helfen ein aus dem Zug. Am besten sitzt man auf der Türschwelle und macht ne kleine Hops, dabei wird man unterstützt.

Aus dem Zug geht es dann auf den Gleisen zum nächsten Bahnhof oder einer anderen geeigneten Stelle um das Bahngelände sicher zu verlassen.
Danke für die Rückmeldung!
Das klingt ja - trotz der langen Wartezeit - wenigstens ganz gut organisiert.
(Und bei 8 gestrandeten S-Bahnen sind die 3h ja auch irgendwie verständlich.)
NVB
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 14:44
Ist für die Fahrgäste letzten Endes egal, wer alles hier versagt hat. Eine Freiheitsberaubung von drei Stunden ist schon heftig und der Rest versank ja auch im Chaos.

Ich stelle mir da schon die Frage nach entsprechender Kompetenz und die Vorgabe der notwendigen Prioritäten. Den Notfallmamager erst von seinem Kirchturm herunterholen müssen, ist genauso daneben, wie beim HHV die Apps zu verschlimmbessern und dafür das Logo sinnbefreit zu verändern.

Und es bringt auch nichts, hier im Forum für diese Unternehmen in irgendeiner Art Verständnis zu erbetteln.
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 14:57
Freiheitsberaubung…

Sicherlich wäre ich auch mehr als angepieselt, 3 Std im Zug gefangen gehalten zu werden. Ich glaube man sollte das DB-Notfallmanagement vor den UN-Gerichtshof ziehen, egal welche Umstände zu einer Verspätung der Evakuierung geführt hat.
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 15:03
Zitat
NVB
Ist für die Fahrgäste letzten Endes egal, wer alles hier versagt hat. Eine Freiheitsberaubung von drei Stunden ist schon heftig und der Rest versank ja auch im Chaos.

Ich stelle mir da schon die Frage nach entsprechender Kompetenz und die Vorgabe der notwendigen Prioritäten. Den Notfallmamager erst von seinem Kirchturm herunterholen müssen, ist genauso daneben, wie beim HHV die Apps zu verschlimmbessern und dafür das Logo sinnbefreit zu verändern.

Und es bringt auch nichts, hier im Forum für diese Unternehmen in irgendeiner Art Verständnis zu erbetteln.

Ich glaube wenn man dabei gewesen ist kann schlecht beurteilen ob es nun Freiheitsberaubung war.

Ich weiss nicht wie viele Notfallmanager die DB im Norden hat, aber diese haben eine sogenannte Rufbereitschaft.

Klar könnte die im Punkte der Informationen via App und co die Kommunikation verbessert werden, egal welche Störung im auftritt. Aber seinen wir doch mal ehrlich, die Fahrdienstleiter versuchen das entstande Chaos irgendwie auszubügeln. Die Leitstellen der VUs und das Personal auf der Straße und Schiene versuchen alles irgendwie weiterhin am Laufen zu halten.

Das aber das Fahrpersonal auch mal eine Pause benötigt und entsprechend wegen einer Sperrung das Personal nicht überall sein kann sollte man verstehen.

Aber ich glaube die Fahrdienstleiter und auch die Leitstellenmitarbeiter haben bei großen Störungen besseres zu tunen, als für eine gute und verlässliche Fahrgastinformation zu sorgen.

Mfg

Sascha Behn
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 15:38
Zitat
Djensi
Wo schaut ihr denn ?
[www.s-bahn-hamburg.de]

Da steht regelmäßig der aktuelle Stand.

UNSINN.
Da steht manchmal tatsächlich ein aktueller Stand! Kurzzeitige Störungen aber eher nicht. Längere Störungen oft erst mit erheblicher Verzögerung.
Und dann sind die Meldungen oft immer noch unvollständig, manchmal missverständlich und gelegentlich schlicht falsch!
Im Übrigen würde ich in einem Verkehrsverbund! erwarten, dass ich nicht über verschiedene App´s und Internetseiten mir die Informationen einzeln zusammensuchen muss.
KHH
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 15:43
Zitat
oskar92
Zitat
Djensi
Wo schaut ihr denn ?
[www.s-bahn-hamburg.de]

Da steht regelmäßig der aktuelle Stand.

UNSINN.
Da steht manchmal tatsächlich ein aktueller Stand! Kurzzeitige Störungen aber eher nicht. Längere Störungen oft erst mit erheblicher Verzögerung.
Und dann sind die Meldungen oft immer noch unvollständig, manchmal missverständlich und gelegentlich schlicht falsch!
Im Übrigen würde ich in einem Verkehrsverbund! erwarten, dass ich nicht über verschiedene App´s und Internetseiten mir die Informationen einzeln zusammensuchen muss.

Genau das ist das Problem. Man kann den Auskünften nicht vertrauen.

Und gerade dann, wenn etwas unregelmäßig läuft (oder vielleicht gar nichts mehr), sind verlässliche Auskünfte wichtig, wichtiger noch als sonst. Auf der Seite vom Metronom heißt es bei Störungen regelmäßig, man solle sich in den elektronischen Auskunftsmedien informieren. Dumm nur, wenn die nicht ansatzweise die Realität abbilden.

Und gerade dann, wenn die Auskunftsmedien am dringendsten benötigt werden, sind sie am wenigsten verlässlich.
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 15:44
Zitat
oskar92
Zitat
Djensi
Wo schaut ihr denn ?
[www.s-bahn-hamburg.de]

Da steht regelmäßig der aktuelle Stand.

UNSINN.
Da steht manchmal tatsächlich ein aktueller Stand! Kurzzeitige Störungen aber eher nicht. Längere Störungen oft erst mit erheblicher Verzögerung.
Und dann sind die Meldungen oft immer noch unvollständig, manchmal missverständlich und gelegentlich schlicht falsch!
Im Übrigen würde ich in einem Verkehrsverbund! erwarten, dass ich nicht über verschiedene App´s und Internetseiten mir die Informationen einzeln zusammensuchen muss.

Das Problem ist aber kein Hamburger Problem, sondern das hat man überall. Und in anderen Verkehrsverbünden ist die Informationskommunikation noch schlechter/miserabeler als beim HVV.

Mfg

Sascha Behn
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 15:46
Moin,

ich habe jetzt ganz gewiss nicht alles gelesen. Aber es mussten gestern weit über 1000 Fahrgäste aus Zügen rund um den Hauptbahnhof übers Gleis nach draußen begleitet werden, es sind sieben Menschen verletzt worden, einer schwer, es entstand erheblicher Sachschaden, wir haben noch mehrere Tage die Auswirkungen zu spüren, und wir diskutieren, ob das Freiheitsberaubung ist? Ernsthaft?

VG

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 15:47
Zitat
masi1157
Jetzt haben wir schon die DB, die S-Bahn, den HVV und die Bundespolizei, die planlos und inkompetent sind. Legt Euch mal bisschen ins Zeug, da muss es noch mehr geben!

Gruß, Matthias
Die Hamburger Polizei hast Du vergessen!
KHH
Re: Schwerer Unfall
27.04.2024 16:01
Zitat
Djensi
Du hast uns doch mit der ersten Meldung auch nicht die Wahrheit gesagt…
außerdem weiß ich nicht, was an der Meldung falsch zu verstehen ist, die unmittelbar nach dem Ereignis hinterlegt wurde.

Bei der zitierten allgemein gehaltenen Meldung "Schwere Betriebsstörung am Hauptbahnhof, S1, S2, S3, S5 fahren mit großen Beeinträchtigungen, Verzögerungen und Ausfällen" würde ich, wenn ich mit der S-Bahn in Richtung Hauptbahnhof unterwegs sein müsste, nicht erwarten, dass ich mit der S1 in Wandsbeker Chaussee, mit der S2 in Billwerder-Moorfleet und mit der S3 in Wilhelmsburg abgekippt würde. (Diese Endstellen waren zeitweise in den Fahrplanauskünften zu lesen, wenn man danach suchte). Lediglich von Wandsbeker Chaussee aus hätte ich gewusst, wie ich weiterkomme. In Billwerder-Moorfleet und Wilhelmsburg wäre ich verloren gewesen.

Ich wäre mit Sicherheit davon ausgegangen, dass bis Berliner Tor bzw. Hammerbrook gefahren würde. Von Berliner Tor kommt man mit der U-Bahn weiter, und von Hammerbrook sind das 10 Minuten Fußweg bis Berliner Tor, 15 bis Hauptbahnhof. Wer lange in dieser Stadt lebt und den ÖPNV nutzt, sollte sich soweit auskennen.

Aus Erfahrung weiß man, dass die S-Bahn bei der kleinsten Störung gerne die Hälfte der Züge ausfallen lässt (wie früher die S11 und S2 sehr schnell eingestellt wurde, obwohl die Störung weit entfernt von deren Strecken lag), aber diese "Information" hätte mich vermuten lassen, dass ich mit spätestens 30 Minuten Verzögerung mein Ziel erreichen würde.

Nein, diese "Information" ist irreführend und absolut nicht ausreichend.
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