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Stadtbahnsystem wie in Essen
geschrieben von Gartenlaube 
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Gartenlaube
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Lopi2000
Zitat
Olifant
Threads von Gartenlaube sollten ignoriert werden.

Das sehe ich nicht so. Auch wenn sich manche Ideen wiederholen, finde ich z.B. die Übertragbarkeit des Essener Modells durchaus auf Hamburg interessant und einen neuen Impuls.

Zitat
Olifant
Das ist nicht, worum es hier ging. Es ging darum, dass Trolle gerne Konflikte schüren. Sind sich alle einig, geht es in die „falsche Richtung“ und ein neuer Thread wird geöffnet.
Lass dich doch nicht von Trollen treiben.

Ich sehe eher die ständigen Versuchen, jegliche Diskussion über alles stadtbahnartige von vornherein zu unterbinden als trollartiges Verhalten. Es gibt hier keineswegs einen Konsens darüber, dass eine Stadt- oder Straßenbahn für Hamburg reines utopisches Teufelszeug wäre, auch wenn einige im Forum dies wohl gern hätten, warum auch immer.

Vermutlich weil diejenigen nie mit einer Straßenbahn gefahren sind

Vielleicht schätzen diese Personen in anderen Städten schon eine Tram aber kennen sich in ihrem Stadtteil/Bezirk einfach aus und sehen die ungeahnten Folgen.

Mfg

Sascha Behn
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Kirk
Mir ist eine Hamburger U-Bahn aber lieber, die unter/über der Stadt durch rauscht, als z.B. die U17, die im Bereich der Margarethenhöhe eigentlich mehr schon eine Straßenbahn mit roten Ampeln ist.

Das ist doch gerade der Vorteil der Essener Lösung. Für die Margarethenhöhe stellt sich ja nicht ernsthaft die Frage einer U-Bahn-Anbindung (ob nun als Stadtbahntunnel oder richtige U-Bahn). Die realistische Alternative wäre hier eher eine Querverbindung mit dem Bus, der Anbindungen an die U11 und U18 herstellt mit entsprechenden Umsteigezeiten, mindestens gelegentlichen Anschlussverlusten usw.
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Lopi2000
... Ich sehe eher die ständigen Versuchen, jegliche Diskussion über alles stadtbahnartige von vornherein zu unterbinden, als trollartiges Verhalten. Es gibt hier keineswegs einen Konsens darüber, dass eine Stadt- oder Straßenbahn für Hamburg reines utopisches Teufelszeug wäre, auch wenn einige im Forum dies wohl gern hätten, warum auch immer.

Dein Satz trifft voll ins Schwarze.

Vielleicht ist es hier so eine Art vorauseilender Gehorsam, weil manche die Hochbahn für eine Art Heiligtum halten, gegen das man nichts schreiben darf. Wobei es, bei Lichte besehen, gar nicht die Hochbahn ist, sondern die dahinter stehende Politik, welche die Straßenbahn-Ablehnung vorgibt.

Und andererseits ist mir keine Straßenbahnstadt in Europa bekannt – und ich kenne sie fast alle, wo die Straßenbahn kein Erfolgsmodell wäre.
Zwischen Bamlerstrasse und Altenessen BF gibt die Bahn auch sehr schön gas. Hamburgs Kindergartengetue mit der Straßenbahn finde ich echt albern. München Nürnberg selbst Essen und Bochum haben noch Straßenbahnen zu den Vollubahnen bzw Stadtbahnen



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2024 11:56 von Gartenlaube.
Wie immer werden hier sämtliche Verkehrsmittel gegen einander ausgespielt. Auch nichts neues.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Wie immer werden hier sämtliche Verkehrsmittel gegen einander ausgespielt. Auch nichts neues.

Wo denn? Ich lese eher ein Plädoyer dafür, aus der Vielfalt der Verkehrsmittel ein für den jeweiligen Einsatzzweck Ideales auszuwählen. Abgesehen davon ist Verkehrsplanung ohnehin auch ein Stück weit gegeneinander Ausspielen sämtlicher Verkehrsmittel, da es im Normalfall keinen Parallelverkehr sämtlicher Verkehrsmittel geben wird.
Hier Hamburger das ist coooool. Ich glaube jeder der hier schreibt dass Straßenbahnen oder Stadtbahnen Mist sind ist nie damit gefahren

[youtu.be]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2024 14:38 von Gartenlaube.
Wer hat hier behauptet, dass die Stadtbahn mist ist. Niemand!

Aber es gibt Fakten die manche nicht wahr haben wollen! Wie gesagt Hamburg hat bisher wichtigere Hausaufgaben als eine Stadtbahn zu planen und umzusetzen.

Andere Städte haben ein Bestand und da reden wir von laufenden Kosten, ein Neubau (Strecken, Fahrzeuge, Infrastruktur [Oberleitung, Stromversorgung, Werkstätten usw.] muss erstmal wieder gebaut werden.

Außerdem rechtlich gesehen hat Hamburg immer eine Straßenbahn.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Aber es gibt Fakten die manche nicht wahr haben wollen! Wie gesagt Hamburg hat bisher wichtigere Hausaufgaben als eine Stadtbahn zu planen und umzusetzen.

Welche Fakten sollen das denn sein? Ist in Hamburg die Schwerkraft eine andere, so dass der Rollwiderstand eine Stadtbahn verunmöglicht?

Und was sollen die wichtigeren Hausaufgaben sein? Es spricht nichts dagegen, vieles parallel zu planen und zu bauen, nur im Detail muss man dann halt aufpassen, dass man sich nicht in die Quere kommt.
Wenn schon im Bezirk Bergedorf Widerstand für einen neuen Stadtteil gibt's, wo hat dann so ein Betriebshof Platz? Nicht jeder Busbetriebshof kann nicht zum Straßenbahnhof umgebaut werden. Es gibt ja auch ein Bebauungsplan, dieser kann zwar aufwendig geändert werden.

Wenn ist Wohnraum ziemlich wichtig, besonders bezahlbare. Aber das Problem haben auch andere Städte.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Aber es gibt Fakten die manche nicht wahr haben wollen! Wie gesagt Hamburg hat bisher wichtigere Hausaufgaben als eine Stadtbahn zu planen und umzusetzen.

Nenn' sie mal! Ansonsten wird das Argument gerne hervorgebracht, wenn man etwas ablehnen will ohne zu sagen warum und was die für die Problemstellung nutzbringenden Alternativen wären.


Zitat
Sascha Behn
Andere Städte haben ein Bestand und da reden wir von laufenden Kosten, ein Neubau (Strecken, Fahrzeuge, Infrastruktur [Oberleitung, Stromversorgung, Werkstätten usw.] muss erstmal wieder gebaut werden.

Laufende Kosten verursachen alle Verkehrsmittel. Für eine sinnvolle Abwägung sollte man auch Worte über die Größenordnungen verlieren. Ich schrieb es schon einmal: Hamburg scheint einen Goldesel zu haben, dass es keine Probleme zu sehen scheint, die (im Vergleich Bus-Straßenbahn) höheren Personalkosten bei zwei Drittel kürzeren Produktlebenszeiten zu finanzieren.
Und den Kosten für den Neubau sollte man ebenfalls etwas gegenüberstellen können. Kosten sind Relativgrößen, die ansich nichts aussagen so lange man nichts zum Nutzwert sagt.


Zitat
Sascha Behn
Außerdem rechtlich gesehen hat Hamburg immer eine Straßenbahn.

Das ist die Antwort auf welche Frage?

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2024 15:58 von Florian Schulz.
Zitat
Sascha Behn
Wenn schon im Bezirk Bergedorf Widerstand für einen neuen Stadtteil gibt's, wo hat dann so ein Betriebshof Platz? Nicht jeder Busbetriebshof kann nicht zum Straßenbahnhof umgebaut werden. Es gibt ja auch ein Bebauungsplan, dieser kann zwar aufwendig geändert werden.

Widerstand heißt ja nicht, dass der Bau unmöglich ist. Mit einer sauber begründeten Standortsuche kann man Betriebshöfe auch dort planen, wo die Nachbarn nicht unbedingt glücklich darüber sind. Natürlich muss man deren Belange bezüglich Lärmschutz und ähnlichem ebenso berücksichtigen wie ökologische Aspekte, aber unmöglich ist es nicht.

Zitat
Sascha Behn
Wenn ist Wohnraum ziemlich wichtig, besonders bezahlbare. Aber das Problem haben auch andere Städte.

Wohnungen bauen und finanzieren im Normalfall andere Institutionen als es bei Verkehrsinfrastruktur der Fall ist. Was die Baukapazitäten angeht, müsste man also eher auf Straßen- oder Bahnbauten verzichten als auf Wohnungen, wenn es denn zu knapp wird.
Zitat
Sascha Behn
Wenn schon im Bezirk Bergedorf Widerstand für einen neuen Stadtteil gibt's, wo hat dann so ein Betriebshof Platz? Nicht jeder Busbetriebshof kann nicht zum Straßenbahnhof umgebaut werden. Es gibt ja auch ein Bebauungsplan, dieser kann zwar aufwendig geändert werden.

Wenn ist Wohnraum ziemlich wichtig, besonders bezahlbare. Aber das Problem haben auch andere Städte.

In Meiendorf wird ein neuer Busbetriebshof gebaut:
[hamburg-business.com]

Busbetriebshöfe können also gebaut werden, Straßenbahndepots jedoch nicht...
Nun sind wir wieder in unserer "Straßenbahn für und wider-Diskussion" und haben sehr schön den Troll gefüttert. ;-)

Gartenlaube hat doch das einzigartige Essen hier im Hamburger Forum thematisiert, dem sollten wir folgen und die Straßenbahn-Betriebshofdiskussion in den Thread
Straßenbahn für HH legen.
Zitat
Djensi
Nun sind wir wieder in unserer "Straßenbahn für und wider-Diskussion" und haben sehr schön den Troll gefüttert. ;-)

Gartenlaube hat doch das einzigartige Essen hier im Hamburger Forum thematisiert, dem sollten wir folgen und die Straßenbahn-Betriebshofdiskussion in den Thread
Straßenbahn für HH legen.

Natürlich gibt es gewisse Themen, die sich bei Straßen- und Stadtbahnen wie Bussen nicht sehr unterscheiden, dennoch wurden sie hier als Gegenargument gegen die neue Idee einer Bahn, die mal im Straßenraum und mal im Tunnel verkehrt, aufgeführt. Dieses "Argument" wurde relativ zügig widerlegt.

Aber warum sollte man nun aufhören, das für und wider der Essener Lösung für Hamburg zu diskutieren. Es bringt doch eine interessante neue Facette in die Diskussion über die idealen Verkehrsmittel für Hamburg. Soweit es wirklich problematische Engpässe in einem potenziellen Straßenbahnnetz geben sollte und nicht nur das Problem, dass die kostenlosen Parkplätze vor der eigenen Haustür entfallen, könnte man prüfen, ob für solche Abschnitte eine unterirdische Führung in Frage kommt. Meiner Meinung nach, ist die Idee auf jeden Fall wert, weiter diskutiert zu werden und da der Thread eine eindeutige Überschrift trägt, ist auch niemand gezwungen, diese Überlegungen zu lesen.
Zitat
Gartenlaube
Hier Hamburger das ist coooool. Ich glaube jeder der hier schreibt dass Straßenbahnen oder Stadtbahnen Mist sind ist nie damit gefahren

[youtu.be]

Das Straßenbahnen oder Trams Mist sind hat hier doch keiner geschrieben. Was sehe ich in dem Video, viel zu kurze und noch schmalere Bahnen als in Hamburg, die, wenn sie nicht im Straßenraum fahren, in genauso aufwändigen Bauten unterwegs sind, wie die U-Bahn in Hamburg.

Btw. täuscht das oder sind die Duisburger noch schmaler als die Bremer Tram?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2024 12:54 von Djensi.
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Lopi2000
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Djensi
Nun sind wir wieder in unserer "Straßenbahn für und wider-Diskussion" und haben sehr schön den Troll gefüttert. ;-)

Gartenlaube hat doch das einzigartige Essen hier im Hamburger Forum thematisiert, dem sollten wir folgen und die Straßenbahn-Betriebshofdiskussion in den Thread
Straßenbahn für HH legen.

Natürlich gibt es gewisse Themen, die sich bei Straßen- und Stadtbahnen wie Bussen nicht sehr unterscheiden, dennoch wurden sie hier als Gegenargument gegen die neue Idee einer Bahn, die mal im Straßenraum und mal im Tunnel verkehrt, aufgeführt. Dieses "Argument" wurde relativ zügig widerlegt.

Aber warum sollte man nun aufhören, das für und wider der Essener Lösung für Hamburg zu diskutieren. Es bringt doch eine interessante neue Facette in die Diskussion über die idealen Verkehrsmittel für Hamburg. Soweit es wirklich problematische Engpässe in einem potenziellen Straßenbahnnetz geben sollte und nicht nur das Problem, dass die kostenlosen Parkplätze vor der eigenen Haustür entfallen, könnte man prüfen, ob für solche Abschnitte eine unterirdische Führung in Frage kommt. Meiner Meinung nach, ist die Idee auf jeden Fall wert, weiter diskutiert zu werden und da der Thread eine eindeutige Überschrift trägt, ist auch niemand gezwungen, diese Überlegungen zu lesen.

Eine Kombi wie in Essen halte ich für HH als unnötig. Allenfalls eine Tram auf eigener Trassen im Straßenraum, wie bereits schonmal geplant, halte ich für denkbar.
Zitat
Djensi
Btw. täuscht das oder sind die Duisburger noch schmaler als die Bremer Tram?


Hast Du Dich verschrieben? Die Bremer Straßenbahnen Avenio wurden mit der zulässigen Maximalbreite von 2,65 Meter gebaut. "Noch schmaler" macht also keinen Sinn.
Die Ruhrbahn sollte mal alle Hamburger mit der U17 U 18 und der UStrab fahren lassen 1 Woche. Dann kommen die Hambuerger wieder in die Heimat und sind Fans von Stadtbahnen.

Hier mal zum Gucken

[youtu.be]

Nochmal zum Mitschreiben. Man hat ja im Ruhrgebiet in den 70igern auch eine echte U-Bahn gewollt. Später in den 80igern hat man dann gemerkt dass das Geld alle ist. Darum leasst man die Straßenbahnen jetzt in den Tunneln fahren, die auf die echte U-Bahn zugeschnitten sind. Also hat man in Essen eine Voll U-Bahn die U11 U 17 die auch viel im Tunnel fährt und die Straßenbahnen die auch im Tunnel fahren. Man hat also 2 Tunnel wie in HH mit der U und S-Bahn. Man heatte sich die S-Bahn Tunnelei sparen können uns besser die Straßenbahn erhalten!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2024 13:19 von Gartenlaube.
Zitat
NVB
Zitat
Djensi
Btw. täuscht das oder sind die Duisburger noch schmaler als die Bremer Tram?


Hast Du Dich verschrieben? Die Bremer Straßenbahnen Avenio wurden mit der zulässigen Maximalbreite von 2,65 Meter gebaut. "Noch schmaler" macht also keinen Sinn.

Das "noch" ist zu viel. Allerdings meine ich im letzten Jahr in Bremen mit schmaleren Fahrzeugen, neben den Avenios, unterwegs gewesen zu sein.
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