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RB Flugh. Schönefeld - Potsdam über Ludwigsfelde?
geschrieben von TorbenGI 
Ahasverus schrieb:
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> Ich empfinde das Einsetzen des BR646 als absoluten
> Verlust.
>
> 1. die Halberstädter sind weitaus bequemer
> 2. gerade in den Hauptzeiten wirds jetzt
> wahrscheinlich richtig voll
> 3. eine weitere Strecke auf welcher zukünftig
> Raucher dikriminiert werden.


1.Meine Meinung =(
2.Vielleicht läst man ne Doppeltraktion fahren?
3.Mir egal,ich bin nichtraucher



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www.busforum-berlin.de
Das erste Forum nur für Busse der BVG und deren Subs
So unüblich ist der Einsatz von Dieseltriebwagen auf elektrifizierten Strecken gar nicht. Seit Jahren wird das auf vielen Strecken in Deutschland so gehandhabt. Und schon seit geraumer Zeit wird die elektrifizierte Strecke Spandau-Wustermark ebenfalls mit Dieseltriebwagen bedient. Sinnvoller fände ich dort allerdings den Einsatz von Elektrotriebwagen, wenn man schon keine schwere Lok mit ein, zwei Wagen auf die Strecke schicken will. Was die Ludwigsfelder angeht: ich kenne auch zwei Leute aus dieser Stadt, die jetzt verstärkt wieder über Genshagener Heide nach Schönefeld fahren. Vor der Wende war das ja schon einmal der Bahnhof, von dem aus man üblicherweise nach Schönefeld gefahren ist. Nur war das schon damals nie sonderlich beliebt, weil Genshagener Heide ja schon eine etwas längere Busfahrt bedingte.

Wie oben schon angesprochen, würde ich es begrüßen, wenn die geschlossenen Kreuzungsbahnhöfe zwischen dem BAR und den Radialstrecken wieder reaktiviert werden würden und vieleicht der eine oder andere neu hinzukommen würde. Zum Beispiel könnte man den Bahnhof Genshagener Heide nach Osten genau über die Strecke Berlin-Leipzig verschieben und dort eine Umsteigemöglichkeit schaffen. Wenn man dann noch Bergholz und Potsdam-Pirscheide wieder reaktiviert, ließe sich eine schnelle Verbindung Schönefeld-Golm-Potsdam schaffen, ohne Mehrverkehr mit guten Umsteigemöglichkeiten.

bekommt man eigendlich von der regionalbahn eigendlich wie bei der s-bahn eine pdf datei wo die abfahrtzeiten drauf sind?


habe nirgends sowas gefunden
Vielleicht könnte das mit den fehlenden E-Triebwagen daran liegen, dass die DB Region im Raum Berlin-Brandenburg sonst eine einsetzt und der Aufwand für die Wartung von 3-4 TW auf Dauer ein bisschen zu kostspielig ist? Was soll's, Hauptsache, die Strecke wird weiter bedient :-) .
Ich finde es wirklich schlimm,das wir keine ETs haben -.-
Alle Bundesländer bekommen neue Triebwagen,außer der VBB.

(Ja ich weiß die finanziellen Mittel fehlen)


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@Busfotograf:
Das wird wohl mehr dran liegen, dass man kaum Strecken im VBB-Gebiet hat, wo man sie bräuchte. Viel mehr Strecken als RB13 und RB22 fallen mir nicht ein. Der Rest an Nebenbahnen sind ja nicht elektrifiziert.

@Fahrsteiger:
Ich glaube nicht, das sowas kommt, schließlich müssten ja die Anschlüsse passen und wenn du von Ludwigsfelde nach Potsdam willst, gibts ja noch den 619er. Zur Fahrzeit nach Genshagener Heide: Es sind von Ludw.Zentrum 10 Minuten, ist doch echt zu verschmerzen oder? War übrigens mal ein richtig schöner Busbahnhof, Genshagener Heide mein ich...

Gruß
DB
Naja, ein paar mehr Strecken gibts schon die E-Triebwagentauglich wären.
Neben RB13 und RB22 wäre da vor allem die RB20 zu nennen, aber auch die RB21 in der vorlesungsfreien Zeit. Auf der OE60 hat man ja gezeigt, dass man zumidnest am Wochenende auch nach Eberswalde elektrisch fahren könnte. Und würde jemand das SX-Konzept bestellen, dann müsste man sich um die Fahrzeuganzahl keine Sorgen mehr machen...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
meine frage bleibt unbeantwortet?
Kannst Dir ja beim VBB Deinen persönlichen Fahrplan drucken lassen, für einen Link bin ich jetzt zu faul.
fahrinfo Berlin-Brandenburg ab 11.12.05 [www.vbbonline.de]



klasse oder?
Z.B.

[www.bahn.de]

Ich finde den Schluss, weil die RB22 oft wenig Fahrgäste hat, könne man sie streichen, falsch.

Man muss sie attraktiver machen.

Oder in den Zeiten, in denen nur wenig Leute damit fahren wollen, für diese Leute eine Alternative zum VBB-Tarif machen, z.B. (kein teures Privattaxi, sondern) ein Ruftaxi zum nächsten Anschlusszug, das man mit VBB-Fahrschein nutzen kann.

Ärgerlich, dass der Umstieg aus dem RE7 von Dessau/Belzig in die RB22 in Seddin genau scheitert (wegen ca. 3 Minuten)...

Oder dass die RB22 8:14 von P-Charlottenhof perfekter Zubringer zur RB33 nach Beelitz ist, vorher aber nicht im Stundentakt, sondern ca. 20 Minuten eher fährt (5:58, 6:58 statt n:14) und man also eher los und dann in Michendorf 20 min warten muss.
wer schrieb:
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> Ich finde den Schluss, weil die RB22 oft wenig Fahrgäste hat, könne man sie streichen, falsch.
>
> Man muss sie attraktiver machen.

So eine extrem unpünktliche Verbindung ist alles andere als attraktiv. Laut heutiger Berliner Zeitung [www.berlinonline.de] hält die RB22 den absoluten Punktlichkeits-Negativrekord:

Zitat

Negativrekorde: Auf der Regionalbahnlinie RB 22 (Potsdam-Schönefeld) rutschte die Pünktlichkeitsquote im Juni 2006 unter 20 Prozent. Auf der Regionalexpresslinie RE 7 (Wünsdorf-Waldstadt-Berlin-Dessau) sank sie im Juni und Oktober unter 60 Prozent. Ursache stets: Gleismängel.
Immer nach dem Motto "Auf unsere Verspätung können Sie sich verlassen ;-((

so long

Mario
der weiße bim schrieb:
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> wer schrieb:
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> -----
>
> > Ich finde den Schluss, weil die RB22 oft
> wenig Fahrgäste hat, könne man sie streichen,
> falsch.
> >
> > Man muss sie attraktiver machen.
>
> So eine extrem unpünktliche Verbindung ist alles
> andere als attraktiv. Laut heutiger Berliner
> Zeitung hält die RB22 den absoluten
> Punktlichkeits-Negativrekord:
>
Zitat:Negativrekorde: Auf der Regionalbahnlinie
> RB 22 (Potsdam-Schönefeld) rutschte die
> Pünktlichkeitsquote im Juni 2006 unter 20 Prozent.
> Auf der Regionalexpresslinie RE 7
> (Wünsdorf-Waldstadt-Berlin-Dessau) sank sie im
> Juni und Oktober unter 60 Prozent. Ursache stets:
> Gleismängel.
> Immer nach dem Motto "Auf unsere Verspätung können
> Sie sich verlassen ;-((
>
> so long
>
> Mario


In diesem Fall bloß großes überholtes Gewäsch der Zeitung. Da hatte jemand bei der Bahn nicht nachgedacht, dachte lediglich ein Fahrzeugpaar reicht auf der Strecke aus - nunja funktionierte wohl nicht ;o). Konzept wurde überarbeitet und ab Ende Juni 2006 war wieder alles normal. Seit die Fahrzeuge von Stadler mit der wirklich tollen Beschleunigung auf dieser Strecke eingesetzt werden (ca. seit November) ist diese Strecke die Zuverlässigkeit himself besser geht es nicht. Der Zustand an dem sich die Berliner Zeitung da aufgeilt währte also lediglich 2 Wochen.
Wie kommst Du darauf? Die tollen GTW 2/6 alias 646 fallen immer mal wieder aus und Gleismängel hat die Strecke bis heute ... weniger sind es nicht geworden!
Ich komme darauf weil ich unter der Woche täglich 2* diese linie benutze und mich daher nicht auf Worte wie "fallen immer mal wieder aus" und "Gleismängel hat die Strecke" verlassen brauch sondern eigene Erfahrungswerte habe.

Seit dem Herbst vergangenen Jahres ist es mir lediglich einmal passiert das der Zug auf Grund einer Weichenstörung in Michendorf über Pirschheide(oben), Golm Richtung Potsdam HBF umgeleitet wurde. Wenn am Einstiegsbahnhof (bei mir Genshagener Heide bzw. Potsdam Pirschheide) Verspätungen anfielen, wurden die während der Fahrt prinzipiell wieder aufgeholt - wegen der Beschleunigung der neuen Fahrzeuge und da in Ferch-Lienewitz ohnehin immer etwas Reserve besteht (warten auf den Gegenzug)

"Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen." (Arthur Schopenhauer)
Ahasverus schrieb:
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> In diesem Fall bloß großes überholtes Gewäsch der Zeitung. Da hatte jemand bei der Bahn nicht
> nachgedacht, dachte lediglich ein Fahrzeugpaar reicht auf der Strecke aus - nunja funktionierte
> wohl nicht ;o). Konzept wurde überarbeitet und ab Ende Juni 2006 war wieder alles normal. Seit die
> Fahrzeuge von Stadler mit der wirklich tollen Beschleunigung auf dieser Strecke eingesetzt
> werden (ca. seit November) ist diese Strecke die Zuverlässigkeit himself besser geht es nicht. Der
> Zustand an dem sich die Berliner Zeitung da aufgeilt währte also lediglich 2 Wochen.

Womit mal wieder eine Presse-Ente entlarvt wäre. Nicht mehr nur Boulevard-Blätter machen den ÖPNV mies.



so long

Mario
Jay
Re: Pressemeldung zur RB 22
29.06.2007 13:40
der weiße bim schrieb:
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> Ahasverus schrieb:
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> > In diesem Fall bloß großes überholtes Gewäsch
> der Zeitung. Da hatte jemand bei der Bahn nicht
> > nachgedacht, dachte lediglich ein
> Fahrzeugpaar reicht auf der Strecke aus - nunja
> funktionierte
> > wohl nicht ;o). Konzept wurde überarbeitet
> und ab Ende Juni 2006 war wieder alles normal.
> Seit die
> > Fahrzeuge von Stadler mit der wirklich tollen
> Beschleunigung auf dieser Strecke eingesetzt
> > werden (ca. seit November) ist diese Strecke
> die Zuverlässigkeit himself besser geht es nicht.
> Der
> > Zustand an dem sich die Berliner Zeitung da
> aufgeilt währte also lediglich 2 Wochen.
>
> Womit mal wieder eine Presse-Ente entlarvt wäre.
> Nicht mehr nur Boulevard-Blätter machen den ÖPNV
> mies.
>

Diese Behauptungen wurde vom VBB ausgegeben. Und da dieser über die Statistiken verfügt, sollte man ihm wohl glauben schenken dürfen, oder nicht?

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Also die Langsamfahrstellen in Michendorf, der Verbindungsstrecke nach Saarmund und im Bf Saarmund sind erst in den letzten 18 Monaten dazugekommen.
Wer Augen zum sehen hat und einen Ar*** zum spüren, sieht und merkt die Stellen wo es trotz niedriger Geschwindigkeit "Schläge" gibt.
Hauptbahnhof schrieb:
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> Also die Langsamfahrstellen in Michendorf, der
> Verbindungsstrecke nach Saarmund und im Bf
> Saarmund sind erst in den letzten 18 Monaten
> dazugekommen.
> Wer Augen zum sehen hat und einen Ar*** zum
> spüren, sieht und merkt die Stellen wo es trotz
> niedriger Geschwindigkeit "Schläge" gibt.


Ändert aber nix an der Tatsache, das seit Monaten eine überdurchschnittlich pünktliche Verkehrsabwicklung feststellbar ist.

@Jay: Das für den Zeitraum Juni 06 der VBB und somit auch die Berliner Zeitung recht haben, bezweifelt ja niemand, aber diese Situation war eine kurzzeitige welche und innerhalb von 2 Wochen behoben. Daher finde ich es albern sich in einem Zeitungsbeitrag über die Verspätungen innerhalb eines Jahreszeitraums sich gerade an dieser Strecke festzubeißen. Da gibt es andere Strecken wie beispielsweise den RE5 wo eine 5minütige Verspätung von den regelmäßigen Fahrern bereits als selbstverständlich angenommen wird.

"Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen." (Arthur Schopenhauer)
@Ahasverus: Der VBB hat das aber nicht im Juni 06 sondern bei seinem Qualitätsbericht zum Jahr 2006 (und ersten Halbjahr 07) in dieser Woche kommuniziert. Und der kennt die Daten aller Züge und nicht nur "Stichproben" wie wir als Fahrgast sie wahrnehmen. Die Gesamtpünktlichkeit der DB Regio lag übrigens nur bei 85,61%. Und da es mich interessiert, hab ich jetzt mal geblättert und sehe die Statistikgrafik für die RB22 vor mir. Sie lag im Juni 06 unter 20%! Im Juli bei 80%, August 55%, September 50%, Oktober 70%, November knapp über 60% und erst im Dezember erreichte sie mehr als 80%. Nach dem Fahrplanwechsel endet die Grafik, da steht sie bei ca. 90%.

Als Begründung werden Langsamfahrstellen im Bereich des südlichen BAR und Ferch-Lienewitz angegeben. Der zusätzliche Umlauf sorgte lediglich dafür, dass die Verspätung nicht auf die Gegenrichtung übertragen wurde. Pi mal Daumen liegt die Pünktlichkeit der RB22 zwischen Juni und Dezemberg 06 bei 65 bis 70%.
Gesamt betrachtet waren es also weit mehr als 2 Wochen und wesentlich schlechter als beim ebenfalls herausgepickten RE7. Die Nennung beider Linien hat also volle Bereichtigung.

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