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Buch "Elektrische Triebfahrzeuge der Berliner S-Bahn" vom EK Verlag erschienen
geschrieben von Böhser_Rudower 
Mathias Hiller schrieb:
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> Typischer Apfel-Birnen-Vergleich? (Wolltest Du das
> sagen?)

Nein sonst hätte ich nicht Apfel <-> Birnen Vergleich geschrieben!


> Zur Sache: Ich halte das für eine angemessene
> Frage, der Du mit "typischer
> Apfel-Birnen-Vergleich" ausweichst.
> Ja, auch DAS ist eine Aussage!

Na, gehen Dir mal wieder die Gegenargumente aus?


> Freundchen: Wir reden hier von Auflagen in Höhe
> von mehreren tausend Exemplaren. Und nicht jeder
> der "anderen Leute" wird Deine Meinung teilen.

Nun werd mal nicht gleich pampig! Du hast diesen Irrsinn hier gestartet weil Du mal wieder nicht verstehen kannst, daß nicht jeder Deinen S-Bahn-Fanatismus teilt!
Ich und wahrscheinlich 99,99% aller Käufer kaufen ein Buch um darin zu lesen und nicht um Wochen und Monate in Archiven zu verschwinden um das Gedruckte nachzuprüfen.
Mir scheint Du hast eine persönliche Aggression gegen das Buch!

Hallo,

ich finde es wichtiger, dass die Angaben stimmen. Nachschreiben kann jeder. Aber in die Archive gehen und gehörtes mit Fakten hinterlegen MUSS sein. Wer nur bunte Bildchen sehen will, bitte soll er doch.
Wer selber mal sich die Mühe gemacht hat und gehörtes überprüft hat (nicht die "allgemein" bekannten Quellen), kann manchmal sein "blaues Wunder" erleben.

Mit freundlichem Gruß
Lichtraumprofil
Hauptbahnhof schrieb:
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>
> Ich und wahrscheinlich 99,99% aller Käufer kaufen
> ein Buch um darin zu lesen und nicht um Wochen und
> Monate in Archiven zu verschwinden um das
> Gedruckte nachzuprüfen.

Unabhängig von dieser aufkommenden, - wie ich finde, aber nicht daran störe - müßigen Diskussion. Wie so häufig gilt: Es kommt darauf an.

Der eine Leser würde nie auf die Idee kommen, etwas nachzuprüfen, der andere vielleicht schon. Es geht ja auch nicht nur darum, ob Kenner der Materie, bspw. M. Hiller, dieses Buch durchlesen und womöglich alles nachprüfen wollen und können (Fachwissen/Quellenkenntnis: wo finde ich was?). Für mich sind Quellenangaben dann interessant, wenn ich an einem bestimmten Punkt einhaken will, schauen, ob es noch mehr gibt, das Detail ausarbeiten etc. Kein Buch von größerem Umfang kann allumfassend sein. Schon allein deshalb sind exakte Quellenangaben in Büchern mit wissenschaftlichem Anspruch unerlässlich, da der Autor nun nicht weiß, wer sich für genau welchen Punkt interessiert.

Gruß,
stichbahn
Hallo,
danke, das denke ich auch. Ich meinte bei meinem vorherigen Beitrag natürlich die Autoren und nicht den Leser als solches.
Es wurde jahrelang nach-und abgeschrieben.
Frisches wissen auf dem Markt können nicht schaden. Und die Archive bergen immer noch Antworten auf Fragen, die heute noch keiner stellt.
Wer bitteschön hatte sich vorher um die Aufbereitung der Geschichte des ET in Wustermark gekümmert.
Richtig. Keiner.

Mit freundlichem Gruß
Lichtraumprofil
Hauptbahnhof schrieb:
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> > Zur Sache: Ich halte das für eine
> angemessene
> > Frage, der Du mit "typischer
> > Apfel-Birnen-Vergleich" ausweichst.
> > Ja, auch DAS ist eine Aussage!
>
> Na, gehen Dir mal wieder die Gegenargumente aus?

Das lasse ich mal unkommentiert; der aufmerksame Leser denkt sich seinen Teil.

> Ich und wahrscheinlich 99,99% aller Käufer kaufen
> ein Buch um darin zu lesen und nicht um Wochen und
> Monate in Archiven zu verschwinden um das
> Gedruckte nachzuprüfen.

Das habe ich weder vor -- noch habe ich etwas in dieser Richtung geäußert. (Lesen und verstehen ist keine große Kunst. Kopf hoch!)

Wer einige Bücher in seinem Bücherregal hat (oder den Gang in die Bibliothek nicht scheut), wird schnell Widersprüche erkennen und Fragen stellen.


Für Dich nochmal zum Mitmeißeln: Bei einem Buch für 45 Euro erwarte ich, daß Aussagen mit QUELLEN belegt werden. Das setzt eine SORGFÄLTIGE RECHERCHE DURCH DEN AUTOR voraus. Dann kann er Aussagen tätigen -- und diese spielend mit Quellen untermauern. Dann erntet er auch Anerkennung.

Lassen sich Aussagen jedoch nicht belegen, so wachsen Zweifel. (Niemand ist frei von Irrtümern; irren ist menschlich.) Kommt das öfter vor, zieht dies das ganze Werk in Zweifel.

> Mir scheint Du hast eine persönliche Aggression
> gegen das Buch!

Wie bereits geäußert -- und nun auf Deinen offenbaren Wunsch wiederholt --, mißfällt mir folgendes ganz besonders:

1.) Es wurde Text aus anderen Werken abgeschrieben (und dabei noch verfälscht!), OHNE DIE QUELLE ANZUGEBEN. Damit hat sich jemand unberechtigt geistiges Eigentum angeeignet.

BEISPIEL: Kriegs-S-Bahnzug der Bauart 1944 (Baureihe ET/EB 165.9, Kapitel 10.4): Das Thema wird erstmals ausgiebig in "Züge der Berliner S-Bahn. Die eleganten Rundköpfe" behandelt; das Buch erschien 2003. Die jüngste Quelle (Seite 331) ist von 2001. Damit ergibt sich ein Widerspruch! (Und damit kann jegliche Entwicklung nach 2001 als unbelegt gelten.)

2.) Hinzu kommt EINE FÜLLE VON FEHLERN.

Fazit: Bei Textmenge und Bildauswahl hat sich der Autor viel Mühe gegeben -- Punkt.


Lichtraumprofil schrieb:
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> Es wurde jahrelang nach-und abgeschrieben.
> Frisches wissen auf dem Markt können nicht
> schaden. Und die Archive bergen immer noch
> Antworten auf Fragen, die heute noch keiner
> stellt.

Volle Zustimmung!

> Wer bitteschön hatte sich vorher um die
> Aufbereitung der Geschichte des ET in Wustermark
> gekümmert.
> Richtig. Keiner.

... und dessen Auftauchen förderte plötzlich eine hochinteressante Materialfülle zu Tage. Das Buch[1] über diesen ET habe ich gerne gelesen! Und es gab einige Denkanstöße.

[1] Kämmerer, Wolfgang: 100 Jahre elektrischer Betrieb Berlin Potsdamer Bahnhof--Groß-Lichterfelde Ost
[www.eisenbahn-verlag.de]

Stichbahn schrieb:
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> kann allumfassend sein. Schon allein deshalb sind
> exakte Quellenangaben in Büchern mit
> wissenschaftlichem Anspruch unerlässlich, da der
> Autor nun nicht weiß, wer sich für genau welchen
> Punkt interessiert.

Danke! Nicht wenige (mir bekannte) Leser suchen bei einem Buch gezielt die Quellen auf gucken, mit welchem Wasser der Autor kocht (manchmal eine wahre Fundgrube).

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