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Umfassende S-Bahnstörung
geschrieben von Harald Tschirner 
Mag sein, dass 75% nicht zuhören oder nix verstehen - aber die anderen 25% können dann damit was anfangen und sich entsprechend einrichten.

Und warum die S3 zurückgezogen wurde:
erst wars die Stadtbahnsanierung,
seitdem sinds/warens die Brücken entlang der Strecke, insbesondere Schlichtallee,
und nun ists der kommende Ostkreuzumbau der seinen Tribut fordert.
Angesichts der ständigen (auch kleinen) Bauarbeiten, war die Maßnahme betrieblich sinnvoll, weil die S3 so eben wesentlich stabiler fährt. Sobald am Ostkreuz die untere Ebene eine Ausfädelung der S3 zulässt, spätestens mit Ende der Bauarbeiten, sollte sie auch wieder über die Stadtbahn fahren (was von der S-Bahn so auch bisher immer propagiert wurde).

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Ich sehe nicht das die S3 mal wieder bis Charlottenburg fährt.
Als sie die S3 verkürzt haben, waren noch keine Bauarbeiten irgendwelcher Art in gange. Ist mir auch neu was du schreibst.
Danke!
Karten-Harten schrieb:
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> Als sie die S3 verkürzt haben, waren noch keine
> Bauarbeiten irgendwelcher Art in gange. Ist mir
> auch neu was du schreibst.
Ja, aber wann wurde der S3-Abschnitt zwischen (Westkreuz-)-Charlottenburg-Ostbahnhof denn gekürzt? M.E. war das spätestens zum Dezember 2003 und was war zu diesem Zeitpunkt? Richtig, die Stadtbahnsanierung zwischen Charlottenburg und Zoo. Es gibt durchaus einen Grund für den Rückzug der Linie.

Gruß,
Cornelius

P.S.: Natürlich kann man sich fragen: braucht man die Verlängerung der S3 wirklich? Mit dem bisherigen Takt der vier Linien geht es auch, am Ostbahnhof gibt es (meist) gute Anschlüsse in Richtung Erkner.


Begannen da nicht bereits die Arbeiten an der Stadtbahn? Zur Fussball WM wurde doch zwischen Zoo(?) und Westkreuz die Signaltechnik usw. erneuert.
Das war damals der Grund, das die S3 schon in Ostbahnhof endete. Dann kamen, wie schon erwähnt die weiteren Bauarbeiten hinzu. Nach der Ostkreuzsanierung soll die S3 wieder auf die Stadtbahn. Soll....

Also KH, du solltst nicht immer alles anzweifeln, was hier geschrieben wird...;-)
Zitat

Richtig, die Stadtbahnsanierung zwischen Charlottenburg und Zoo. Es gibt durchaus einen Grund für den Rückzug der Linie.

Die Sanierung ist doch längst abgeschlossen und...
Zitat

Nach der Ostkreuzsanierung soll die S3 wieder auf die Stadtbahn. Soll....

...was hat die Ostkreuzsanierung mit dem Zurückziehen nach Ostbahnhof zu tun?
KH
K.H.

ich glaub Du merkst gar nichts mehr!
Kann es sein, das die S3 an Ostkreuz vorbei muss, um auf die Stadtbahn zu kommen? Auch wird die S3 demnächst im Laufe des Ostkreuzumbaus sogar bis Ostkreuz/Rummelsburg zurückgezogen. Aber davon willst Du ja nix wissen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Tradibahner schrieb:
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> ich glaub Du merkst gar nichts mehr!
> Kann es sein, das die S3 an Ostkreuz vorbei muss,
> um auf die Stadtbahn zu kommen?

Ja, aber wenn sie schon am Ostkreuz ist und wie bisher bis zum Ostbahnhof fährt, hat sie die momentane Baustelle auch schon hinter sich gelassen. Mit dem Umbau am Ostkreuz könnte man je nach Bauzustand eine Verkürzung bis Ostkreuz oder Rummelsburg begründen, als die Einstellung des Abschnitts Charlottenburg-Ostbahnhof.

Allerdings hat man doch irgendwelche anderen Linien (bzw. deren Verstärkerzüge), die ansonsten an der Warschauer Straße geendet hätten, in Richtung Westen verlängert. Diese könnte man ja quasi als S3-Verstärker zwischen Warschauer Straße und Westkreuz verstehen, baubedingt wird die Linie dann quasi nur zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße eingestellt.

Bleibt natürlich für Fahrgäste aus dem Südosten der Nachteil des Umsteigens.
@KH: Weil die S3 dann zum Ostkreuz zurückgezogen wird. Irgendwo im Netz gibts ne pfd zum geplanten Umbau am Ostkreuz, die IMO hier auch schonmal verlinkt war.
Die Strecke zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz wird ebenso total umgekrempelt, sodass maximal 2 Gleise zur Verfügung stehen. Und die werden Richtung Lichtenberg gebraucht. Zum Zugtausch gibts dann ne Weichenverbindung zur S3.

Zudem kam nach der Stadtbahnsanierung die Baumaßnahme Brücke Schlichtallee die erst vor kurzem abgeschlossen wurde. Nun sind die Brücken in Karlshorst dran und Köpenick ist auch noch fällig. Zudem wird Ostkreuz bald in beiden Richtungen nur noch über das stadteinwärtige Gleis befahren. Und diese ganzen Baumaßnahmen - dazu kommt auch noch der Bahnhof Erkner - sorgen eben dafür, dass ständig irgendwelchen Sperrungen sind. Und da ist es betrieblich wesentlich einfacher den Fahrplan anzupassen, wenn die Linie nicht auf die Stadtbahn durchgebunden ist.

@Cornelius: Machst du Witze? Die Anbindung Richtung Erkner finde ich grottenschlecht. Die S3 fährt genau auf die Taktlücke ab, die die S5 außerhalb der HVZ hinterlässt. Mit der S7 kommt man dann genau 1-2 Minuten zu spät am Ostbahnhof an. Manchmal klappts auch, wenn der Zug verspätet ankam und somit länger zum kehren braucht. Aber das betrifft eher die Erknerzüge, welche ja schon den S5-Anschluss haben.
Genauso ärgerlich ists eine Station weiter, wo man dann meist dem S5-Verstärker hinterherwinken kann. Es ist einfach ärgerlich, dass man zwar nen dichten Takt auf der Stadtbahn hat, aber ausgerechnet beim Verpassen der S75 auch alle Anschlüsse verliert, weil dann ne Taktlücke kommt und die S7 alle knapp verpasst.

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Tradibahner?
Joe hat geschrieben:
Zitat

Dann kamen, wie schon erwähnt die weiteren Bauarbeiten hinzu. Nach der Ostkreuzsanierung soll die S3 wieder auf die Stadtbahn. Soll....

Was hat es mit merken zu tun wenn ich Frage was es mit der Zurückziehung von Charlottenburg nach Ostbahnhof zu tun hat, wenn am Ostkreuz gebaut wird?

Zitat

Kann es sein, das die S3 an Ostkreuz vorbei muss, um auf die Stadtbahn zu kommen?

Das Thema (siehe oben) war, was die Zurückziehung von Charlottenburg nach Ostbahnhof mit der Bauerei Ostkreuz zu tun hat? Also warum fährt die nicht wieder bis Charlottenburg?
Ich kann mich aber auch nicht Erinnern gelesen zu haben das die S3 noch weiter, bis z.B. Rummelsburg für die Dauer der Bauarbeiten zurückgenommen zu werden.
KH
Zitat

Und da ist es betrieblich wesentlich einfacher.........
......und kostengünstiger, die S3 (bei dem eh schon dichten Takt zwischen Ostkreuz und Charlottenburg) für immer zurück zu nehmen nach Ostbahnhof.
Würde mich auch nicht Wundern wenn die nach dem Ostkreuzbau auch Ostkreuz enden würde.
KH
Jay schrieb:
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>
> @Cornelius: Machst du Witze? Die Anbindung
> Richtung Erkner finde ich grottenschlecht. Die S3
> fährt genau auf die Taktlücke ab, die die S5
> außerhalb der HVZ hinterlässt. Mit der S7 kommt
> man dann genau 1-2 Minuten zu spät am Ostbahnhof
> an. Manchmal klappts auch, wenn der Zug verspätet
> ankam und somit länger zum kehren braucht. Aber
> das betrifft eher die Erknerzüge, welche ja schon
> den S5-Anschluss haben.
> Genauso ärgerlich ists eine Station weiter, wo man
> dann meist dem S5-Verstärker hinterherwinken kann.
> Es ist einfach ärgerlich, dass man zwar nen
> dichten Takt auf der Stadtbahn hat, aber
> ausgerechnet beim Verpassen der S75 auch alle
> Anschlüsse verliert, weil dann ne Taktlücke kommt
> und die S7 alle knapp verpasst.

In allerlei Hinsicht ist es vielleicht auch gut so, dass die S3 bzw. rede ich mal von Erkner-Bahn z.Zt. immer nur bis Ostbahnhof fährt:

1. So wissen die Fahrgäste von Ostkreuz und Warschauer Str. Richtung Stadt, dass es in der Regel genau nur 1 Bahnsteig Richtung Stadt gibt und nicht wie früher, mal da und mal da.

2. Die (räumlichen) Umsteigebedingungen von und zur Erkner-Bahn in Ostbahnhof "paradiesisch" sind.

3. Auswärtige auf der Stadtbahn ab ca. 20:00 nicht bis zu 8 Stunden auf eine Erkner-Bahn warten müssen :-)

Jay, da gebe ich Dir recht, dass die Abfahrtzeiten in Ostbahnhof Richtung Erkner tagsüber unglücklich gewählt sind. Das könnte die S-Bahn ja ändern. Einfach: 8/12er Takt auf der Erkner-Bahn oder aber tagsüber an 7 Tagen die Woche S5 im 10er Takt auf der Stadtbahn (Witz: Dafür kann dann die S85 gestrichen werden, die fährt ja eh kaum noch :-).
Oder mal was anderes: Warum nicht die S5 Verstärker nach Potsdam fahren. So bräuchte der S3-Plan nicht geändert werden :-) Das würde Richtung Potsdam teilweise einen 8/12er Takt bewirken, wo ich allerdings der Meinung bin, dass die S5 Verstärker Richtung Potsdam bis Wannsee die "fehlenden 2 Minuten" aufholen könnten und zurück ab Potsdam könnte die S7 zwischen Potsdam und Westkreuz 2 Minuten früher fahren, mit evtl. Anschluß in Westkreuz nach Strausberg. Oder man tauscht die Westäste gleich komplett mit S5 und S7. Dabei muss die S5 Richtung Stadt von Wuhletal bis zu ihrem Ende kontinuierlich 2 Minuen aufholen und umgekehrt von Potsdam bis Wuhletal 2 Minuten schneller werden. Das könnte die S-Bahn vielleicht sogar mit 100km/h zw. Grunewald und Nikolassee schaffen. In beiden Fällen hätten Fahrgäste an allen Tagen der Woche ganztägig direkten Anschluss in Ostbahnhof S5->S3 und in Wuhletal S5->U5. Als ich gestern/heute gegen Mitternacht sah, dass die S7 aus Potsdam am Bahnhof Zoo 2 Minuten vor regulärer Abfahrt ankam und sich dann im Scheckentempo und vorsichtiger Bremsweise von Bahnhof zu Bahnhof "rettete" und am Alex noch immer pünktlich war, ist da evtl. noch was drin. Auch die Sichtweise: " an den beiden Endpunkten eingleisige Abschnitte", ist ja am Beispiel S2 auch nicht mehr gegeben.

Liebe Grüße, Mario


> Einfach: 8/12er Takt auf der Erkner-Bahn


neee, lieber nicht, sonst passen die Anschlüsse Tram in Karlshorst und Busse in Köpenick nicht mehr!

phönix
phönix schrieb:
-------------------------------------------------------
> > > Einfach: 8/12er Takt auf der Erkner-Bahn
>
>
> neee, lieber nicht, sonst passen die Anschlüsse
> Tram in Karlshorst und Busse in Köpenick nicht
> mehr!
>
> phönix

Tun sie so doch auch nicht - die S3 fährt oft genug mit 2 Minuten Verspätung bereits ab Ostbahnhof...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Richard Raupe schrieb:
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>" an den beiden Endpunkten
> eingleisige Abschnitte", ist ja am Beispiel S2
> auch nicht mehr gegeben.

Als täglicher Benutzer der S2 im Abschnitt Bernau - Potsdamer Platz verkneife ich mir hierzu jeden Kommentar. Ich sage nur, dass der Fahrplan so knapp ist das jede Verspätung > 2 Minuten der S1 (!) Richtung Frohnau oder S85 Richtung Hohen Neuendorf noch fast 1 1/2 Stunden später in Lichtenrade gespürt wird.

Bye
Kay
phönix schrieb:
-------------------------------------------------------
> neee, lieber nicht, sonst passen die Anschlüsse
> Tram in Karlshorst und Busse in Köpenick nicht
> mehr!
>
> phönix

Hallo Phönix, es passt doch eh nichts, denn wenn die S3 planmäßig fährt, sieht man als Umsteiger auf Bus und Straßenbahn seinen Anschlußzug regelmäßig vor der Nase wegfahren. Und dann wartest du eh 7-8 Minuten, sodass die Verspätung der S3 absolut unproblematisch ist, im Gegenteil, du musst bei den Temperaturen draußen nicht an der Haltestelle frösteln...

Gruß, Tatra83
Tatra83 schrieb:
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> Hallo Phönix, es passt doch eh nichts, denn wenn
> die S3 planmäßig fährt, sieht man als Umsteiger
> auf Bus und Straßenbahn seinen Anschlußzug
> regelmäßig vor der Nase wegfahren. Und dann
> wartest du eh 7-8 Minuten, sodass die Verspätung
> der S3 absolut unproblematisch ist,


naja, in Köpenick gibt es so viele abfahrende Busse und Bahnen in alle möglichen Richtungen - zumindest in meine Richtung (Allende, Wendenschloss, Müggelheim) ist aktuell eigentlich eine guter Anschluss getaktet.

schönen Tag noch

phönix
Zitat

.....es passt doch eh nichts, denn wenn die S3 planmäßig fährt, sieht man als Umsteiger auf Bus und Straßenbahn seinen Anschlußzug regelmäßig vor der Nase wegfahren. Und dann wartest du eh 7-8 Minuten, sodass die Verspätung der S3 absolut unproblematisch ist, im Gegenteil,.....

Im Tagesverkehr gibt es ohnehin keine Anschlüsse in diesem Sinne. Man versucht zwar die Anschlüsse zu Optimieren aber bei dem dichten Netz, den vielen Punkten an denen sich Verkehrsmittel in Berlin treffen und den dichten Takten ist ein optimaler "Anschluss" eh nicht machbar oder nötig.
Beispiel:
Die S3 fährt tagsüber z.B. im 10 Minutentakt. Die 27 nur alle 20 Minuten. D.h. jede 2. Straßenbahn kann am S Karlshorst gar kein "Anschluss" an die S3 haben.
KH
Karten-Harten schrieb:

> Die S3 fährt tagsüber z.B. im 10 Minutentakt. Die
> 27 nur alle 20 Minuten. D.h. jede 2. Straßenbahn
> kann am S Karlshorst gar kein "Anschluss" an die
> S3 haben.

Genau andersrum, wer von der 27 umsteigen will, findet alle 10 Min. die S3, wer in die 27 umsteigen will, nimmt "automatisch" jeweils die "2. S-Bahn".

aber ansonsten hast Du schon recht - ein optimaler Anschluss überall ist bei der vielzahl der Umsteigeknoten kaum machbar.

phönix


Zitat

Genau andersrum, wer von der 27 umsteigen will, findet alle 10 Min. die S3, wer in die 27 umsteigen will, nimmt "automatisch" jeweils die "2. S-Bahn".
Automatisch? Automatisch wollen alle da wo sie Umsteigen einen Anschluss mit ner Wartezeit von einer Minute. Die Meisten holen die Fahrverbindung ja auch nicht von einer Fahrinfo online. Die steigen Ostbahnhof in die nächste S3 und wollen Karlshorst ihren Anschluss.

Grüße KH
Ich glaube, dass ein sehr geringer Anteil der Umsteiger in Karlshorst nun unbedingt auf die 27 angewiesen ist. Wer auf die paar Minütchen Warten keine Lust hat, kann ja Richtung Köpenick in Schöneweide umsteigen. In der anderen Richtung kann ich mir nicht vorstellen, dass überhaupt irgendjemand bis nach Weißensee fährt, also kann man auch die M17 und die 37 benutzen.
Damit du jetzt nicht meckerst: Wer von der Stadtbahn nach Weißensee bzw. zur Suermondtstr. will, der kann ja wohl entweder M4 , M5 oder S5/ S75/ S7 und dann 27 nehmen. Wie auch immer...
Noch mal zur S3: Ich kann mir NICHT vorstellen, dass die S-Bahn so bescheuert ist, die S3 willentlich in Ostkreuz oder Ostbahnhof enden zu lassen. Im Gegenteil, es gibt sogar Überlegungen, dass nach Beendigung der Bauarbeiten am Ostkreuz die S3 und die S75 ihre Westäste tauschen, d.h. die S75 endet in Charlottenburg/ Westkreuz/ Grunewald.
Momentan ist die Durchbindung Richtung Stadtbahn einerseits wegen der Bauarbeiten am Ostkreuz ungünstig, andererseits jedoch wegen der Fahrplanlage: Wenn eine der S3-Zuggruppen über die Stadtbahn fahren soll, muss ja dafür - aus Gründen der Kostenneutralität - eine andere am Ostbahnhof abgebunden werden und Anschluss an die durchfahrende S3 erhalten. Und wie soll das bitte funktionieren, wenn eine niveaufreie Trassenkreuzung im Vorfeld des Ostbahnhofes nicht möglich ist? Gar nicht.
Ich bin der festen Überzeugung, dass in wenigen Jahren die S3 wieder über die Stadtbahn fährt. Die Fahrgastzahlen sprechen ihrerseits dafür, die S3 ist im Ostast nämlich erheblich besser ausgelastet als die S75.
Und jetzt noch mal zu dem Linienvorschlag von Richard Raupe:
Ich halte es für ungünstig,
a) Die ohnehin schon zu lange S5 weiter zu verlängern
b) Stolpertakte zu schaffen.
Nix gegen Direktverbindungen etc., aber eine gewissen Linienreinheit wird keinen schaden. Das Netz muss übersichtlich bleiben.
Perspektivisch fahren auf der Stadtbahn in meinen Augen folgende Linien:
S3 Erkner - Spandau alle 20 Minuten
S5 Strausberg - Westkreuz/ Charlottenburg alle 10/20 Minuten
S7 Ahrensfelde - Potsdam alle 10 Minuten
S75 Wartenberg - Westkreuz/ Charlottenburg alle 20 Minuten
S9 Schönefeld - Spandau alle 20 Minuten
S3 und S9 wären dann logischerweise miteinander vertaktet. Der 10-Minuten-Takt auf der S5 ist abhängig von der weiteren Entwicklung der Fahrgastzahlen auf der Stadtbahn, gegenüber dem Status quo ist die o.g. Aufstellung nämlich eine Angebotserweiterung, aber ich kann mir eben nicht vorstellen, dass die S75 gänzlich im Bereich Ostbahnhof endet, damit nimmt man der Linie die Konkurrenzfähigkeit zur M4.
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