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Umfassende S-Bahnstörung
geschrieben von Harald Tschirner 
Ja, das war (wie in meinem Thread zu lesen ist) auch nur ein Beispiel für viele andere "Anschlüsse".

"Beispiel:
Die S3 fährt tagsüber z.B. im 10 Minutentakt. Die 27 nur alle 20 Minuten. D.h. jede 2. Straßenbahn kann am S Karlshorst gar kein "Anschluss" an die S3 haben."


KH
Kay-Peter Scholz schrieb:
-------------------------------------------------------
> Als täglicher Benutzer der S2 im Abschnitt Bernau
> - Potsdamer Platz verkneife ich mir hierzu jeden
> Kommentar. Ich sage nur, dass der Fahrplan so
> knapp ist das jede Verspätung > 2 Minuten der
> S1 (!) Richtung Frohnau oder S85 Richtung Hohen
> Neuendorf noch fast 1 1/2 Stunden später in
> Lichtenrade gespürt wird.

So schlimm, bzw. passiert das öfter? Zugegebenermaßen, die paar Male, die ich auf der S2 Süd bzw. Nord fahre, waren die Bahnen immer pünktlich, wobei ich es unverständlich finde, warum die S2 nördlich von Pankow so viel Fahrzeitreserve hat(te) und danach um so strafferen Plan. Zumindestens hat man nun den ganzen Tag über die gleichen Abfahrzeiten und nicht abends um 10 Minuten versetzt.

Trotzdem, der Kommentar täte mich schon interessieren. Ich fahre meistens Ring- und Stadtbahn, wobei mir auffällt, dass die Stadtbahn meistens superpünktlich ist (außer die S9) und die Ringbahn desöfteren unpünktlich. Aber ich will nicht vom Thema abkommen :-)

Liebe Grüße, Mario

Karten-Harten schrieb:
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> Im Tagesverkehr gibt es ohnehin keine Anschlüsse
> in diesem Sinne.

Das ist ja mal Unsinn, denn gerade am Bahnhof Köpenick verkehrt die S3 alle 10 Minuten und die wichtigsten Ab- und Zubringer, die Linien 62, X69 und 269 sowie 164, 63 und 68 waren bis zum letzten Fahrplanwechsel sehr ordentlich miteinander vertaktet, so dass man ohne langes Warten schnell weiterkam.
Wenn ich mit der 62 aus Richtung Wendenschloß ankomme, gerade durch den Bahnhofeingang gehe und oben das Türenschließen des S-Bahnzuges Richtung Stadt höre, dann ist das ziemlich ärgerlich, zu mal es bis zum letzten Fahrplanwechsel geklappt hat!
Die Verschiebung der S-Bahn-Lage um fünf Minuten wäre eine einfache Lösung, z.B.

Gruß, Tatra83
Zitat

> Im Tagesverkehr gibt es ohnehin keine Anschlüsse
> in diesem Sinne.
Zitat

Das ist ja mal Unsinn, denn gerade am Bahnhof Köpenick verkehrt die S3 alle 10 Minuten und die wichtigsten Ab- und Zubringer, die Linien 62, X69 und 269 sowie 164, 63 und 68 waren bis zum letzten Fahrplanwechsel sehr ordentlich miteinander vertaktet, so dass man ohne langes Warten schnell weiterkam.

Was ist Unsinn? Es gibt im Tagesverkehr keine Anschlüsse! Wo steht das? Es steht aber dass die BVG im Nachtverkehr Anschlüsse an speziellen Knotenpunkten sogar garantiert und das sie sich bemüht im Tagesverkehr den Fahrplan soweit zu Optimieren, dass man nicht lange warten muss. Letzteres ist aber nicht überall und immer möglich (siehe einer der vorherigen Beiträge).
Zitat

Wenn ich mit der 62 aus Richtung Wendenschloß ankomme, gerade durch den Bahnhofeingang gehe und oben das Türenschließen des S-Bahnzuges Richtung Stadt höre, dann ist das ziemlich ärgerlich, zu mal es bis zum letzten Fahrplanwechsel geklappt hat!

Zehn oder 8 Minuten Wartezeit sind kein Grund den Fahrplan umzustellen, zumal sich dadurch andere Anschlussoptimierungen aller beteiligten Linien (am S Köpenick wenigstens sechs) ggf. wieder aufheben.
Zitat

Die Verschiebung der S-Bahn-Lage um fünf Minuten wäre eine einfache Lösung, z.B.

Und was ist mit "Anschlüssen" der S3 am S Erkner, S Friedrichshagen, S Köpenick, S Ostkreuz, Ostbahnhof? Da wollen überall Leute von anderen Verkehrsmitteln umsteigen und nicht- so wie du- 8 Minuten warten. Diese Zeiten verschieben sich dann aber alle. Du merkst also, dass man es nicht allen, überall Recht machen kann.
KH





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2007 16:16 von Karten-Harten.
S3 schrieb:
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> Noch mal zur S3: Ich kann mir NICHT vorstellen,
> dass die S-Bahn so bescheuert ist, die S3
> willentlich in Ostkreuz oder Ostbahnhof enden zu
> lassen. Im Gegenteil, es gibt sogar Überlegungen,
> dass nach Beendigung der Bauarbeiten am Ostkreuz
> die S3 und die S75 ihre Westäste tauschen, d.h.
> die S75 endet in Charlottenburg/ Westkreuz/
> Grunewald.
> Ich bin der festen Überzeugung, dass in wenigen
> Jahren die S3 wieder über die Stadtbahn fährt. Die
> Fahrgastzahlen sprechen ihrerseits dafür, die S3
> ist im Ostast nämlich erheblich besser ausgelastet
> als die S75.

Ja, stimmt die S75 ist spätestens in Friedrichsfelde richtig leer und umgekehrt vom Osten bis Friedrichsfelde auch. Ich könnte mir vorstellen, dass NACH vielen vielen Jahren, wenn Ostkreuz UND Warschauer Str. fertigsaniert sind, überhaupt keine S75 mehr über die Stadtbahn rollt

> Und jetzt noch mal zu dem Linienvorschlag von
> Richard Raupe:
> Ich halte es für ungünstig,
> a) Die ohnehin schon zu lange S5 weiter zu
> verlängern und b) Stolpertakte zu schaffen.

Zu lang? Die ist aber meistens pünktlich. Ich hätte am liebsten (für die nächsten 10 Jahre bis zum Tag X), wenn 4 Lichtenberger S-Bahn-Züge alle 20 Minuten genau einen 5-Minutentakt von Springpfuhl oder Friedrichsfelde bis Westkreuz bilden und eine 5. Zuggruppe bis 6. Zuggruppe (10 Min-20 Min-Takt), die sich in den 5 Minuten-Takt der Stadtbahn einfügt. Das muss sicher zwingend die S9 sein und die 6.? -> ich weiß nicht. Da fallen mir von Lichtenberg kommend die aufkommensstärksten Linien 5 und 7 ein, die bis Potsdam und Spandau fahren und die S75 nach Warschauer Str. und die S9 als 5. Rad am Wagen, äh, auf der Stadtbahn nach Westkreuz, weil sie erst ab Warschauer Str. dazustößt.

> Nix gegen Direktverbindungen etc., aber eine
> gewissen Linienreinheit wird keinen schaden. Das
> Netz muss übersichtlich bleiben.

Nun ist das Netz übersichtlich und rein :-)

> Perspektivisch fahren auf der Stadtbahn in meinen
> Augen folgende Linien:
> S3 Erkner - Spandau alle 20 Minuten
> S5 Strausberg - Westkreuz/ Charlottenburg alle
> 10/20 Minuten
> S7 Ahrensfelde - Potsdam alle 10 Minuten
> S75 Wartenberg - Westkreuz/ Charlottenburg alle 20
> Minuten
> S9 Schönefeld - Spandau alle 20 Minuten
> S3 und S9 wären dann logischerweise miteinander
> vertaktet. Der 10-Minuten-Takt auf der S5 ist
> abhängig von der weiteren Entwicklung der
> Fahrgastzahlen auf der Stadtbahn, gegenüber dem
> Status quo ist die o.g. Aufstellung nämlich eine
> Angebotserweiterung, aber ich kann mir eben nicht
> vorstellen, dass die S75 gänzlich im Bereich
> Ostbahnhof endet, damit nimmt man der Linie die
> Konkurrenzfähigkeit zur M4.

Ich stelle mir das in Zukunft ähnlich wie Du vor, aber der neue Flugafen ist schon fertig:

S3 alle 10 Minuten (bloß nicht nach Potsdam :-) nach Westkreuz
S5 alle 10 Minuten nach Spandau (wegen der 1-Gleisigkeit in Brandenburg)
S7 alle 10 Minuten nach Potsdam (wegen der 1-Gleisigkeit in Brandenburg)

und im Abendverkehr alle 3 Linien alle 20 Minuten

Der Rest (S75) kann bis Ostkreuz, Warschauer Str. oder Ostbahnhof fahren und die S9 entfällt. Für die S9 würde ich alle 20 Minuten eine Linie Schönefeld - Ostring - Nordring - Südring - Schönefeld und alle 20 Minuten Schönefeld - Südring - Nordring - Ostring - Schönefeld einführen, so ähnlich wie in München.

Muß die S75 zur M4 konkurrenzfähig sein? Ich glaube die M4, sei es aus Richtung Zingster Str. oder Falkenberg transportiert heute schon mehr Leute, als die S75 aus dieser Richtung.
Bei einem reinen 5-Minutentakt würden zumindestens außerhalb des Berufsverkehrs zur Zeit auch 4 Zuggruppen reichen oder meint ihr nicht?! Bei einer 5. Zuggruppe wird ja nur 1x in 20 Minuten der 5 Minutentakt verstärkt.

Lg, Mario


Karten-Harten schrieb:
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> Was ist Unsinn? Es gibt im Tagesverkehr keine
> Anschlüsse! Wo steht das?

Es ist Unsinn, dass es keine Anschlüsse im Tagesverkehr gibt. Erklär mir mal bitte, wo du diese Weisheit her hast.
Die gibt es sehr wohl. Das Fahrplanbüro der Straßenbahn legt die Anschlußbeziehungen für den Jahresfahrplan fest, welche dann in einer Dano B landen. Gerade an den S-Bahnhöfen Köpenick, Friedrichshagen, Schöneweide und Mahlsdorf hatte man so ein Weiterkommen mit der Straßenbahn innerhalb der nächsten fünf, sechs Minuten geregelt.

Gruß, Tatra83
Offiziell gibt es keine Anschlüsse. Definiere mal Anschluss im Nahverkehr.
Es gibt diese Dano. Aber die kennen die meisten Fahrer nicht bzw. kann nicht eingehalten werden bzw. es wird nicht nach verfolgt ob oder das die Dano eingehalten wurde. Kann im Tagesverkehr auch gar nicht. RBL verfolgt diese nicht eingehaltenen "Anschlüsse" auch. Passieren tut nichts. Und die Kunden können sich auf nichts berufen, wenn ein "Anschluss" nicht funktioniert, weil der Kunde nichts von einer Dano weiß.
Nach dem Zettel oder der Dano am Bahnhof Mahlsdorf oder Friedrichshagen habe ich mich minutengenau eh nie halten können.
KH

Karten-Harten schrieb:
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> Zitat:Die Verschiebung der S-Bahn-Lage um fünf
> Minuten wäre eine einfache Lösung, z.B.
> Und was ist mit "Anschlüssen" der S3 am S Erkner,
> S Friedrichshagen, S Köpenick, S Ostkreuz,
> Ostbahnhof? Da wollen überall Leute von anderen
> Verkehrsmitteln umsteigen und nicht- so wie du- 8
> Minuten warten. Diese Zeiten verschieben sich dann
> aber alle. Du merkst also, dass man es nicht
> allen, überall Recht machen kann.

Wenn die S3 die Fahrplanlage um 5 Minuten verändert, hätten wir den Status wie vor dem letzten Fahrplanwechsel (zumindestens stadtauswärts)

und Umsteigebeziehungen:

Ostkreuz: Ringbahn 5 Min-Takt
Warschauer Str. : M10 und U1 5 Min-Takt.
Ostbahnhof: guter Anschluß auf die Stadtbahn

Bei den 3 großen Stationen würde sich nichts ändern.

Gruß, Mario
Zitat

und Umsteigebeziehungen:

Ostkreuz: Ringbahn 5 Min-Takt
Warschauer Str. : M10 und U1 5 Min-Takt.
Ostbahnhof: guter Anschluß auf die Stadtbahn

Bei den 3 großen Stationen würde sich nichts ändern.

Und was ist mit S Friedrichshagen? Dort wollen die Leute auch von der Straßenbahn in die S Bahn und umgekehrt umsteigen, was am S Karlshorst, was ist am S Erkner? Dort fahren auch Busse und die Fahren nicht alle 10 oder 20 Minuten. S Rummelsburg hat auch noch 2 Linien von denen Umgestiegen werden kann. Die Straßenbahn 21 fährt auch nur alle 20 Minuten und gewisse User hier sind die Ersten die rumheulen wenn die Straßenbahn gerade vor 5 Minuten gefahren ist und die Nächste erst in 15 Minuten kommt.
KH
@KH: Die Busse in Erkner werden aber auch an die S3 angepasst. Ebenso die SRS und Woltersdorfer Straßenbahn (so gut es eben geht). Für diese ganzen Anschlüsse sind aber die Bauarbeiten mit veränderten Fahrplanlagen auf de S3 absolutes Gift.
Besonders toll übrigens, wenn die S3 deswegen am Wochenende nur alle 20 Minuten nach F'hagen kommt (während die SRS nur alle 30 Minuten fährt).

Und zum Thema "Anschluss" auch tagsüber werfe ich mal Wuhletal in die Runde. Hier klappts eigentlich ganz gut mit dem gegenseitigen Warten.

@Tatra83: Kenne dein Beispiel genau andersrum. Ich komme aus der S3 und unten fährt die 62 gerade Richtung Mahlsdorf ab.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Karten-Harten schrieb:
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> Offiziell gibt es keine Anschlüsse. Definiere mal
> Anschluss im Nahverkehr.
> Es gibt diese Dano. Aber die kennen die meisten
> Fahrer nicht bzw. kann nicht eingehalten werden
> bzw. es wird nicht nach verfolgt ob oder das die
> Dano eingehalten wurde. Kann im Tagesverkehr auch
> gar nicht. RBL verfolgt diese nicht eingehaltenen
> "Anschlüsse" auch. Passieren tut nichts. Und die
> Kunden können sich auf nichts berufen, wenn ein
> "Anschluss" nicht funktioniert, weil der Kunde
> nichts von einer Dano weiß.
> Nach dem Zettel oder der Dano am Bahnhof Mahlsdorf
> oder Friedrichshagen habe ich mich minutengenau eh
> nie halten können.
> KH
>
>

@ Karten-Harten: Diese Dano B heißt Anschlußbeziehungen im Jahresfahrplan 2XXX, ich nehme an, dass der jeweilige Autor schon die Intention hat, hier Anschlußbeziehungen aufzuführen...
Also, worum es mir ging, war, dass es bis zum letzten Fahrplanwechsel sehr günstig möglich war, am S-Bahnhof Köpenick binnen weniger Minuten umsteigen zu können. In der jetzigen Fahrplanperiode geht das nicht mehr, aber am grundsätzlichen Fahrplangefüge bei den Straßenbahnlinien 62, 63 und 68 hat sich erstmal nichts geändert; gleiche Wagenanzahl usw.
Ob ein Fahrer diese Dano B für Anschlußbeziehungen kennt, ist ja zunächst zweiranging, der springende Punkt ist doch nur der Fahrplanbau und die Abstimmung mit den S-Bahnfahrzeitlagen. Und vor dem Fahrplanwechsel konntest du auch mit -2 am Bahnhof Köpenick ankommen und die Fahrgäste haben ihre S-Bahn Richtung Stadt bekommen. Nun solltest du am besten -5 auf der Uhr haben, damit der Fahrgast *bequem* am Bahnhof umsteigen kann.

Gruß, Tatra83
Zitat

Und vor dem Fahrplanwechsel konntest du auch mit -2 am Bahnhof Köpenick ankommen und die Fahrgäste haben ihre S-Bahn Richtung Stadt bekommen. Nun solltest du am besten -5 auf der Uhr haben, damit der Fahrgast *bequem* am Bahnhof umsteigen kann.

Wann meinst du? Tages- oder Abendverkehr? Das käme darauf an. Im Tagesverkehr lohnt es sich nicht darüber zu diskutieren. Beide Linien haben einen 10 Minutentakt. Und wenn du mit der 62 in Richtung S Mahlsdorf fahren willst, nutze eben eine S Bahn früher.
Ich sehe am S Köpenick Tag wie Nacht keine Probleme und ich bin Tag wie Nacht dort.
KH
@ Richard Raupe:

Die Vorstellung, dass keine S-Bahn mehr von der Görlitzer Bahn auf die Stadtbahn fährt, ist ein Riesenwitz. Niemand würde am Ostkreuz eine neue Stadtbahn-Ostringkurve bauen, wenn diese in ein paar Jahren nicht mehr nötig wäre. Im Übrigen ist die S9 Flughafen - Stadtbahn insbesondere nach der Eröffnung des BBI von höchster Wichtigkeit, weil der neue Airport-Express und auch die heute als solcher bezeichneten Linien eben nicht die ganze Stadtbahn anbinden.
Kurzum, wenn die S9 irgendwann nicht mehr über die Stadtbahn fahren sollte, dann wird es in jedem Falle eine andere Linie von Südost geben, die das macht. Abgesehen davon finde ich deine Ringbahnlösung für die Anbindung Schönefelds gar nicht mal so uninteressant. Allerdings sollte sie m.E. als Spitzkehrenfahrt den Hauptbahnhof bedienen.
Und nochmals: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die S75 überhaupt nicht mehr auf die Stadtbahn fährt, denn dann kann man sie gleich ganz stilllegen, oder sehe ich das falsch? Die Verkehrsströme von Hohenschönhausen nach Lichtenberg sind wahrscheinlich nicht so stark, dass man damit den Betrieb einer S-Bahnlinie im 10-Minuten-Takt rechtfertigen könnte, zur Ringbahn nehmen die Leute sowieso schon eher die M4.
Tatra83 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Karten-Harten schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Im Tagesverkehr gibt es ohnehin keine
> Anschlüsse
> > in diesem Sinne.
>
> Das ist ja mal Unsinn, denn gerade am Bahnhof
> Köpenick verkehrt die S3 alle 10 Minuten und die
> wichtigsten Ab- und Zubringer, die Linien 62, X69
> und 269 sowie 164, 63 und 68 waren bis zum letzten
> Fahrplanwechsel sehr ordentlich miteinander
> vertaktet, so dass man ohne langes Warten schnell
> weiterkam.
> Wenn ich mit der 62 aus Richtung Wendenschloß
> ankomme, gerade durch den Bahnhofeingang gehe und
> oben das Türenschließen des S-Bahnzuges Richtung
> Stadt höre, dann ist das ziemlich ärgerlich, zu
> mal es bis zum letzten Fahrplanwechsel geklappt
> hat!
> Die Verschiebung der S-Bahn-Lage um fünf Minuten
> wäre eine einfache Lösung, z.B.
>
> Gruß, Tatra83

Die S3 fährt ja bekanntlich auf der 4 nach Ost und auf der 2 nach West. Wenn nun der Die Verkehrsmittel auf der Straße alle auf der 8 in allen Richtung fahren würden hätte man aus allen Richtungen in alle Richtungen optimale Anschlüsse.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat

Die S3 fährt ja bekanntlich auf der 4 nach Ost und auf der 2 nach West. Wenn nun der Die Verkehrsmittel auf der Straße alle auf der 8 in allen Richtung fahren würden hätte man aus allen Richtungen in alle Richtungen optimale Anschlüsse.

Das geht nicht, da auch diese Linien "auf der Straße" an anderen Knotenpunkten ihre Umsteigewilligen hat, die nicht auf ihre weiteren "Anschlüsse" warten wollen.
KH
Nicht nur das, ich will mal sehen, wie um "8" 62, 63, 68, X69, 164 und 269 zur Abfahrt bereitstehen...
Außerdem haben die Buslinien, wenn mich nicht alles täuscht, zumindest teilweise und in Fahrtrichtung Nord-Süd, eine fahrplanmäßige Standzeit von zwei Minuten, damit zwischen ihnen und zur Straßenbahn umgestiegen werden kann...
S3 schrieb:
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> Nicht nur das, ich will mal sehen, wie um "8" 62,
> 63, 68, X69, 164 und 269 zur Abfahrt
> bereitstehen...
> Außerdem haben die Buslinien, wenn mich nicht
> alles täuscht, zumindest teilweise und in
> Fahrtrichtung Nord-Süd, eine fahrplanmäßige
> Standzeit von zwei Minuten, damit zwischen ihnen
> und zur Straßenbahn umgestiegen werden kann...

Die Linien die dort enden brauchen ja nicht genau zur 8 da sein, sondern z.Bauch 2 Minuten früher. da diese ja keine Anschlüsse aufnehmen. Straßenbahnmäßig wärs also eh nur für die 62 wichtig. Busmäßig ist in Richtung Köpenick genug Fläche da und in Richtung Kaulsdorf klpappts heute schon ganz gut.





*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Oh... dann wäre aber für die Umsteiger nach West der ungünstige Fall eingetreten, dass sie grad 8 Minuten warten müssen...
Naja, wie auch immer... Man kann nich alle Bahnen gleichzeitig irgendwo ankommen lassen. Das geht nicht, die kriegen alle Verspätung deluxe... Ansonsten find ich die Idee natürlich auch nicht so schlecht, muss man halt bisschen auseinanderziehen, finde schon, dass es auch im Tagesverkehr Anschlüsse gibt, aber das is Geschmackssache... Wenn Karten-Harten gerne öfters mal 15 Minuten wartet und sagt, man braucht keine Anschlüsse, is doch alles klar, normale fahrgäste suchen dann einfach ne günstigere route mit besseren anschlüssen...
Richard Raupe schrieb:
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> So schlimm, bzw. passiert das öfter?

Es dürfte ungefähr jede dritte Zugkreuzung in Zepernick betroffen sein.
Und hier liegt das Problem. Die S-Bahn Richtung Innenstadt soll eine Minute nach Ankunft des Gegenzugs abfahren. So wird die Verspätung aus der Innenstadt kommend sofort auf die Gegenzüge übertragen. Das ist gerade im Berufsverkehr ein Problem.

Bye

Kay
Harald Tschirner schrieb:
-------------------------------------------------------
> "Wegen einer technischen Störung in Ostbahnhof DB
> ist der Zugverkehr auf der Stadtbahn verändert.
> Die S-Bahnlinie S 85 verkehrt weiterhin nicht.
> Fahrgäste benutzen bitte zur Umfahrung auch die
> Linien der BVG. Wir bitten um Ihr Verständnis.
> Voraussichtlich 27.11.2007 06:45 - 27.11.2007
> 09:00."
>
> Laut Inforadio sind dies Folgen einer
> Stellwerksstörung in Halensee, die sich gegen 4
> Uhr auf das ganze Netz ausgewirkt hat. Hoch lebe
> die moderne Technik...
>
> Harald Tschirner


etwas verspätet, sorry, der tsp vom 27.11.:•

Störungen auf fast allen S-Bahn-Linien Ausfälle durch technische Pannen und Fahrermangel

• Bei der S-Bahn häufen sich die Pannen. Nachdem am frühen Dienstagmorgen der Zentralrechner im Stellwerk Halensee abgestürzt war, fielen Dutzende Züge ganz oder auf Teilstrecken aus. Besonders betroffen waren nach Auskunft eines Sprechers die Linien S 1, S 2 und S46, die erst nach vier Stunden wieder halbwegs planmäßig fuhren. Zu dieser Zeit war wegen einer technischen Störung am Ostbahnhof auch auf der stark frequentierten Stadtbahn Chaos ausgebrochen: Viele Züge aus Wartenberg, Strausberg und Ahrensfelde kamen selbst im Berufsverkehr nur noch bis Lichtenberg, die S 9 von Schönefeld endete schon am Treptower Park und fuhr außerdem nur zwischen Zoo und Spandau. Selbst am Nachmittag war der Fehler noch nicht behoben. Ähnliche Probleme hatte es schon am Montag gegeben, als erst eine Signalstörung und dann ein Weichenschaden den Verkehr im Südosten teilweise lahmgelegt hatten. Dazu gab es oft nur spärliche Informationen für die Wartenden.
• Beinahe schon normal geworden ist der Ausfall der S85 zwischen Schöneweide und Waidmannslust. Offiziell heißt es, diese Linie werde bei Störungen immer zuerst gestoppt, weil die Passagiere relativ leicht auf andere ausweichen könnten. Insider berichten jedoch, dass die S-Bahn nicht mehr genug Fahrer hat. Während im Frühsommer massenhafte Krankmeldungen von Fahrern nach der Umstellung des Dienstplansystems Probleme machten, sollen inzwischen so viele Mitarbeiter wegrationalisiert worden sein, dass schon ein normaler Krankenstand die Personaldecke reißen lässt. „Kein Kommentar", hieß es dazu gestern. Auch sonst gibt sich die S-Bahn derzeit verschlossen. Ebenfalls keine Antwort gab es auf die Frage, ob die S-Bahn regelmäßig kürzere Züge fahren lasse als vom Land bestellt, also beispielsweise mit sechs statt acht Wagen unterwegs sei. „Ich frage mich, ob der Senat als Finanzier das überhaupt mitbekommt", sagte jemand, der die entsprechenden Listen kennt. obs

gute presse sieht wohl etwas anders aus!?

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