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S21 wirtschaftlich: S1 fährt ab 2016 zum Hauptbahnhof - S85 nach Zehlendorf
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Adenosin schrieb:
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> Mich würde ja mal der Kosten-Nutzen-Faktor
> interessieren...


[www.berlin.de]

siehe unten die Kontaktinformation
Ich glaueb nicht, das die S-Bahnstrecke gebaut wird - wieviel km Autobahn kann man davon bauen. Die baut der Senat eher als den neuen Nord-Süd-Tunnel.
Das geht ja auch aus dem Text nicht hervor....

Sollte die 85 den BBI ansteuern,dürfte die Strecke S 9 deutlich an Fahrgästen verlieren.

Aber recht hast...warten wir ab
Adenosin schrieb:
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> Mich würde ja mal der Kosten-Nutzen-Faktor
> interessieren...

Und gegenüberstellen, wie man den Verkehrswert auf anderen Strecken steigern könnte, wenn man das Geld in andere ergänzende Bauprojekte stecken würde.

Einserseits gibt es kleine Lücken im Schnellbahnnetz, genannt sei Adenauerplatz oder Mexikoplatz, oder auch der Ausbau von vorhandenen Strecken um deren Leistungsfähigkeit (Geschwindigkeit) zu heben.
Mit der Summe lässt sich sicherlich mehr Nutzern erfüllen, als mit dieser zusätzlichen Verbindung.

Hier stimme ich mit der IGEB überein, eine zusätzliche S21-Verbindung wie zur WM 2006 auf den Wechselstromgleisen sollte völlig genügen.
Was soll das mit der S9 zu tun haben?
Die bekommt ihre Südringkurve am Ostkreuz nicht, um kurz dahinter zu enden.
Die S85 ist keine Konkurrenz, da sie zwischen BBI und Hbf. über den Nordring deutlich länger braucht als S9 über die Stadtbahn und der Airportexpress über die Dresdener Bahn.
Sie wird nur wie früher von Schönefeld zum Nordring fahren und dort mit den heutigen Einsetzern der S1 verknüpft.
Wenn, dann wird die S45 dran glauben, bei der derzeit nicht die Notwendigkeit gesehen wird, sie weiter über den Südring zu führen, als bis zur nächsten Kehranlage.

Merkwürdig ist, dass alle Zuggruppen von der Wannseebahn anscheinend über Hbf. geführt werden sollen.
Bei heute 3, mittelfristig geplanten 4 Zuggruppen könnte man doch locker attraktive Takte über Friedrichstraße und Hauptbahnhof anbieten.
Vielleicht musste man mit allen Fahrgästen der heutigen S1 rechnen, um zu einem guten Ergebnis zu kommen?
35000 Fahrgäste befördert man am besten statt auf der alten auf der neuen Strecke, wenn man die alte nicht mehr direkt anbindet.

Jungfernheide als Endpunkt der S21 zeigt, wie unausgereift das Konzept ist.
Der Flughafen Tegel wird als Endpunkt dann nicht mehr existieren.
Sie mit der S46 zu verbinden, würde einen westlichen Halbring ergeben, mit umsteigen in Südkreuz.
Sinnvoller wäre die S46 und/oder S47 ab Südkreuz über die Cheruskerkurve, Hbf., Nordring und Siemensstadt-Fürstenbrunn nach Spandau zu führen.
Warum sollte eine Anbindung des Hbf. an den Südring weniger wirtschaftlich sein, als an den Nordring?
Und der Wiederinbetriebnahme des S-Bahnverkehrs auf der Lehrter Bahn steht m.W. eigentlich nur die dann zu befürchtende geringere Auslastung der U7 entgegen.
Bisher hat die U-Bahn den Wiederaufbau der S-Bahn auch überlebt.
Alles Schnellschüsse aus dem Hause von Kim Il Mehdorn!
Wo möchtest Du Gleise zwischen Jungfernheide und Spandau legen?
Dort lagen mal die Gleispaare der Hamburger und Lehrter Bahn.
Derzeit liegt dort ein Gleispaar, die Trasse der Siemensbahn liegt ebenfalls brach und in Ruhleben haben sich weitläufige Bahnanlagen erhalten - ein viergleisiger Ausbau der Strecke dürfte sich also vergleichsweise unkompliziert darstellen.
IsarSteve schrieb:
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> Das heißt auch, die M4 Verlängerung P/P in
> Richtung Steglitz wird sicherlich bis mindestens
> 2030 nicht mehr gebaut werden..
Das ist bei der Verkehrspolitik in dieser Stadt durchaus zu befürchten. Von einer Entwicklungsstrategie für den gesamten ÖPNV unter Einbeziehung aller öffentlichen Verkehrsmittel in dieser Stadt sind wir weit entfernt.

> Angeblich (lt. Ingolf u. Jens) wollen keine aus
> dem SW in Richtung Hbf fahren..Jetzt werden 12
> Züge/Std. fahren...
Das Thema scheint Dich ganz schön zu beschäftigen. Ich liefere dazu gerne noch etwas nach - und warte schon auf die nächste (polemische) Antwort ;-)
1. Man sollte schon erkennen, dass es zwischen den Verkehrsuafgaben, Erschließungswirkung und Einzugsbereich zwischen einer S-Bahn und Straßenbahn einen ziemlichen Unterschied gibt. Und das betrifft auch die Strecke der S1 und der Busse M48/M85 auf ihrem Weg nach Steglitz (und darüber hinaus). Daher kann es durchaus verkehrlich sinnvoll sein, das eine Verkehrsmittel zu einem bestimmten Punkt zu führen - das andere aber eben nicht. Eine S-Bahn und eine Straßenbahn bedienen üblicherweise ein gänzlich anderes Verkehrsuafkommen - vor allem dann, wenn sie nicht allzuweit voneinander entfernt führen würden...
2. So ähnlich wie in dem im "Busersatzverkehr" vorgestellten Buskonzept handelt es sich bei den angedachten S-Bahn-Linien im neuen Tunnel um nichts anderes, als eine Berechnungsgrundlage für eine Kosten-Nutzen-Untersuchung. Das reale Liniennetz wird (Wenn die Strecke tatsächlich mal gebaut wird) sicherlich ein ganzes Stück anders aussehen.
Einiges deutet darauf hin, dass man diese Variante gewählt hat, um die Strecke möglichst schönzurechnen: man wähle die verfügbare bestehende Einzelstrecke mit dem höchsten Aufkommen und führe alle Züge von dieser über die neue Strecke - und wo fahren dann die Fahrgäste lang? Ein Schelm, wer böses dabei denkt... ;-)

Viele Grüße
Ingolf
Zitat

dubito ergo sum schrieb:

> Dort lagen mal die Gleispaare der Hamburger und
> Lehrter Bahn.
> Derzeit liegt dort ein Gleispaar, die Trasse der
> Siemensbahn liegt ebenfalls brach und in Ruhleben
> haben sich weitläufige Bahnanlagen erhalten - ein
> viergleisiger Ausbau der Strecke dürfte sich also
> vergleichsweise unkompliziert darstellen.


Was dort lag weiß ich selber, nämlich 4 Gleise. Vom Bf-Fürstenbrunn bis Höhe der Straßenbrücke Fürstenbrunner Weg lagen 6 Gleise da der Abzweig zum Ring mal zweigleisig war.
Durch geänderte Vorschriften was den Gleisabstand betrifft, passen heute nur noch 3 Gleise nebeneinander. Ein neues viertes Gleis für die S-Bahn ließe sich nur äußerst kostspielig errichten und wird niemals die notwendige Kosten-Nutzen-Analyse auch nur annähernd positiv passieren.
So wichtig ist die Verbindung Stresow-Jungfernheide nicht, es gibt Alternativen und Spandau ist über RE und S-Bahn perfekt an Berlin Hauptbahnhof angebunden.

Sollten 2016 die heutigen Linien noch bestehen, dann dürfte die S46 mit der S21 verknüpft werden, mit Linienwechsel in Westend.
Schmierzug schrieb:
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> Adenosin schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Mich würde ja mal der Kosten-Nutzen-Faktor
> > interessieren...
>
> Und gegenüberstellen, wie man den Verkehrswert auf
> anderen Strecken steigern könnte, wenn man das
> Geld in andere ergänzende Bauprojekte stecken
> würde.

Na, Vergleiche wollte ich nun nicht unbedingt ziehen. Aber sollte das Projekt nen KNA von 1:1,5 oder so erreicht haben, dann würde ich schon die Frage stellen, ob man die Millionen nicht woanders besser investiert hätte, da hast du recht.

> Einserseits gibt es kleine Lücken im
> Schnellbahnnetz, genannt sei Adenauerplatz oder
> Mexikoplatz, oder auch der Ausbau von vorhandenen
> Strecken um deren Leistungsfähigkeit
> (Geschwindigkeit) zu heben.
> Mit der Summe lässt sich sicherlich mehr Nutzern
> erfüllen, als mit dieser zusätzlichen Verbindung.
>
> Hier stimme ich mit der IGEB überein, eine
> zusätzliche S21-Verbindung wie zur WM 2006 auf den
> Wechselstromgleisen sollte völlig genügen.

Ja ich fand die Züge auch toll. Ich finde auch das SX-Konzept klasse. Hab hier mal im Forum danach gesucht, da waren viele Leute dagegen... ^^

baba
BahnInfo-Redaktion schrieb:
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> Östlich des Reichstaggebäudes ist ein
> neuer S-Bahnhof geplant.

Einen Bahnhof an dieser Stelle halte ich für verzichtbar. Das ist ja nur ein paar Schritte vom zukünftigen U-Bahnhof "Bundestag" und auch nicht sehr weit vom S-Bahnhof "Unter den Linden" (zukünftig "Brandenburger Tor") entfernt. Die Gegend ist gut mit Nahverkehrshalten versorgt, auch als Umsteigestation wäre ein Bahnhof dort nicht wichtig.
Hier könnte man einiges an Kosten sparen. Oder wird der Bahnhof gebraucht, um einen Stationsabstand-Unterschied zur Regionalbahn herzustellen, die auch an Hbf und Potsdamer Platz hält. Dann bräuchte man aber auch einen zusätzlichen S-Bahnhof an der Stadtbahn zwischen Hbf und Friedrichstraße.
Adenosin schrieb:
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> Schmierzug schrieb:
> --------------------------------------------------

> Ja ich fand die Züge auch toll. Ich finde auch das
> SX-Konzept klasse. Hab hier mal im Forum danach
> gesucht, da waren viele Leute dagegen... ^^
>
Das Problem ist, dass es bei der Diskussion um die angemessene Bedienung der angesprochenen Relationen zu einer Vermengung von möglichen technischen Lösungen (Gleichstrom, Wechselstrom, Zweisystemzüge etc.) und der zu lösenden Verkehrsaufgabe kommt. Die vorgschlagene SX-Bahn bietet vor allem eine Verbesserung der Bedienung des näheren Berliner Umlandes mit Berlin selbst, während die jetzt geplante S21 vor allem Relationen im Stadtgebiet bedient.
Uns so lange man keine Entscheidung gefunden hat, was eine höhere Priorität in der Umsetzung erhalten sollte (halbwegs rational wäre u.a. wenn eine der Varianten einen besseren Kosten-Nutzen-Faktor aufweist oder einen höheren Fahrgastzuwachs verspricht) ist die Diskussion um eine S21, eine SX-Bahn oder andere mögliche Modelle eher ein Vergleich von Äpfeln und Birnen.

Viele Grüße
Ingolf
Erstmal: Super Nachricht!!


ABER: Verstehe auch so einiges nicht:

1. Warum sollen alle Zuggruppen der Wannseebahn über Hbf geführt werden und die S2 und S25 verekhren offensichtlich beide über Friedrichstr.???


2. Wofür eine S21, die in Jungfernheide einsetzt? Es macht absolut Sinn, die S46 ab Westend über Westhafen und Hbf zum Potsdamer Platz durchzubinden.

@hotte 789: Welchen Sinn hätte ein Liniennummernwechsel der S46 in Bf Westend auf S21? Das würde doch nur die Kunden verwirren und einen Umstieg suggerieren, der gar nicht da ist.


3. Nach dem Linienkonzept zu schließen soll die Cheruskerkurve nicht wieder aufgebaut werden??

Die Cheruskerkurve würde aber m.E. erheblich mehr Sinn ergeben als die Ostkreuzkurve für die S9:

- über die Cheruskerkurve könnte man ideal die Linien durchbinden, die aus Norden kommend am Potsdamer Platz enden und die aus Osten kommend in Südkreuz enden und würde damit zahlreiche attraktive Direktverbindungen schaffen (z.B. eine S46 KW - Südkreuz - Hbf - Nordring und eine S45 BBI - Südkreuz - Hbf - Nordring) und könnte wg. der langlaufenden Linien auch rel. günstig produzieren (so spart man z.B. die Fahrzeuge für zusätzl. Wenden.)

- bei der Ostkrezukurve führt die Führung der S9 auf der Stadtbahn nur dazu, dass eine weitere Linie aus Osten in Warschauer Str. oder Hbf enden muss, bei der es mit Sicherheit ebenso viele Durchfahrer auf die Stadtbahn gäbe wie aus der S9.
Wenn alle Schöneweider Züge mit Halt in Ostkreuz und dann weiter über den Ostring fahren würden, wäre das Angebot Richtung Schöneweide/Adlershof deutlich übersichtlicher und die S3 könnte statt der S9 auf die Stadtbahn fahren, und man würde sich den Invest für den Bau der ganzen Kurve sparen. Und für die Direktverbindung zum BBI ist die S9 eh uninteressant, da viel zu langsam.
Wirklich eine gute Neuigkeit!

Mein Senf dazu:

- Zum Thema S21 über Jungfernheide: Nicht nach Spandau über Siemensstadt-Fürstenbrunn verlängern. Von Spandau zur Jungfernheide gibt's eine U7 und zum Hbf schnellere REs. Eine Durchbindung mit S4x fände ich deutlich besser. Dann muss diese Linie aber auch wirklich am Potsdamer Platz/Anhalter Bahnhof enden, weil das sonst sehr komisch in der Netzspinne aussähe, wenn sie sich am Südkreuz oder in Schöneberg selbst kreuzen würde.

- S-Bahnhof Bundestag: Wenn's sein muss...

- S1 über Hbf und S2(5) über Friedrichstraße: Ich bin da klar für eine Linientrennung, weil es übersichtlicher ist. Man hat am Anhalter Bf. oder am Potsdamer Platz die Möglichkeit eines bahnsteiggleichen Umsteigens. Vielleicht gibt es dann auch die abwechselnden Vertauschungen nach der Spandauer Methode: erst S1 über Hbf, dann S2 und dann wieder S1...
Aber mit S1, S15, S2, S25, S26, S27 (eine über Hbf und eine über Friedrichstr.) wird es dann doch zu viel.

- Cheruskerkurve: Gerne. Dann bleibt das Problem, wohin im Norden mit den Zügen? Vielleicht eine Monsterlinie KW - Südkreuz - Hbf - Westend - Südkreuz - Spindlersfeld? Evtl. am Hbf getrennt nach dem Motto "Zug fährt weiter als ...". Eine Direktverbindung Schöneweide - Südring - Hbf halte ich schon für sinnvoll, wenn nach wie vor Züge am Südkreuz enden und die dortigen Vorortlinien nicht über Hbf fahren sollte.

- Ostkreuzkurve: Man sollte nicht vergessen, dass die City Ost (das ist eben nicht der Hbf, sondern Friedrichstr./Hackescher Markt/Alexanderplatz) verkehrlich sehr bedeutend ist. Und die S9 ist die einzige Direktverbindung aus Adlershof/Schöneweide/Treptow dorthin. Ich finde es (als Betroffener) nicht toll, dass die S3 am Ostbahnhof enden muss, aber ich finde es auch unsinnig, dass dafür alle drei Lichtenberger Linien durchfahren dürfen. Da sollte man etwas ändern, nicht an der S9. (Oder kurz: Schießt die S75 ab!)
TorbenGI schrieb:
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> 1. Warum sollen alle Zuggruppen der Wannseebahn über Hbf geführt werden und die S2 und S25
> verekhren offensichtlich beide über Friedrichstr.???

Das finde ich prinzipiell nicht unvernünftig so, da sie Fahrgäste der S1 (Süd) gegenüber den Fahrgästen der Linien S2 (Süd) und S25 (Süd) im Zugang zum Fern- und Regionalverkehr auffällig benachteiligt sind. Siehe Südkreuz.

Das alte -- wahrscheinlich langsam in Vergessenheit geratende Motto -- der S-Bahn "Von überall her nach überall hin" tät ich mir allerdings auch für diese Verbindung wünschen, aber bis die Verbindung steht, läuft eh noch einiges an Wasser die Spree hinunter.

> Die Cheruskerkurve würde aber m.E. erheblich mehr Sinn ergeben als die
Ostkreuzkurve für die S9:

Mooooment!

> - über die Cheruskerkurve könnte man ideal die Linien durchbinden, die aus Norden kommend am
> Potsdamer Platz enden und die aus Osten kommend in Südkreuz enden und würde damit zahlreiche
> attraktive Direktverbindungen schaffen (z.B. eine S46 KW - Südkreuz - Hbf - Nordring und eine S45
> BBI - Südkreuz - Hbf - Nordring) und könnte wg. der langlaufenden Linien auch rel. günstig
> produzieren (so spart man z.B. die Fahrzeuge für zusätzl. Wenden.)

Soweit korrekt.

> - bei der Ostkreuzkurve führt die Führung der S9 auf der Stadtbahn nur dazu, dass eine weitere
> Linie aus Osten in Warschauer Str. oder Hbf enden muss, bei der es mit Sicherheit ebenso viele
> Durchfahrer auf die Stadtbahn gäbe wie aus der S9.

Je nach Bestellung.

> Wenn alle Schöneweider Züge mit Halt in Ostkreuz und dann weiter über den Ostring fahren würden,
> wäre das Angebot Richtung Schöneweide/Adlershof deutlich übersichtlicher

Wieviel Übersicht braucht der Mensch? Umsteigen allein der Übersicht wegen kann man gern im linienreinen Netz der U-Bahn. Keinem Fahrgast kannst Du vermitteln, er möge jetzt hier umsteigen, weil der Fahrplan dann übersichtlicher wird.

Die S9 ist meiner Erfahrung nach eine sehr nachfragestarke Direktverbindung (wir erinnern uns: "Von überall her nach überall hin"). Mag sein, daß sich nach dem Ostkreuzumbau niemand mehr an die Möglichkeit erinnert, daß es mal von Südost nach der Innenstadt umsteigefrei ging, gegenwärtig ist sie aber wichtig und richtig.

> und die S3 könnte statt der S9 auf die Stadtbahn fahren, und man würde sich den Invest für den Bau der ganzen Kurve sparen.

Dann sollte man entweder die Wartungsintervalle der S-Bahnfahrzeuge von "bis zu zwei Wochen" auf "bis zu zwei Monate ausdehnen" oder das Bw Friedrichfelde wieder aufmachen. ;-) Beispielsweise ist eine Überführung Warschauer Str. -- Kurve -- Grünau ist nicht mal halb so unanständig wie Warschauer Str. -- Stadtbahn -- Halenseekurve -- Südring -- Grünau.

Will sagen: sie, die südliche Kurve am Ostkreuz ist nicht nur betrieblich sondern auch innerbetrieblich sinnvoll.

> Und für die Direktverbindung zum BBI ist die S9 eh uninteressant, da viel zu langsam.

Und dafür gibt es außerdem später die S85 und diverse Airport-Shuttles, nicht wahr? ;-)

Gruß
Mike
Martin Kley schrieb:
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> Hier geht es ja hauptsächlich um die neue Strecke.
> Die könnte man ja Nord-Süd-S-Bahn nennen, um sie
> von der alten Nordsüd-S-Bahn zu unterscheiden ...

Joker! Du hast es begriffen! :-)
hotte789 schrieb:
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> "Reichsnamensgebungsverordnung" benannt werden
> darf?

Wenn schon, denn schon "Reichsnamengebungsverordnung" -- ohne Fugen-s nach Namen. ;-)
Ahoi,

also ich finde einen S-Bahnhof "Bundestag Ost" oder noch besser "Bundestag Ost/Brandenburger Tor Nord" für eine sinnlose Geldverschwendung.
Eher würde ein Bahnhof Perleberger Brücke doch nicht wenig Sinn machen oder "Poststadion" oder so... schließlich entsteht doch in dieser Gegend auch ein neuer Kiez.

Ich würde auch die Schöneberger Linien via Hbf führen und die Südkreuzlinien via Friedrichstraße - mit einer Ausnahme: Warum nicht vom BBI eine S-Bahn zum Mahlower Kreuz legen, dann weiter via Lichtenrade auf der heutigen S2. Diese Linie sollte natürlich sowohl Südkreuz, als auch Hbf halten.
Eine sinnvollere Verbindung als die Cheruskerkurve.


MfG
Robert
Das hat alles noch sooooo viel Zeit... 1. Ausbaustufe 2015 fertig, ab 2018 Beginn 2. Ausbaustufe ... Gesamt-Fertigstellung?

Bravo. Hurra. Sehr gut. Klasse? Hier feiert man nichts als das Sommerloch...

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