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Neue noch modernere Zugzielanzeiger bei der S-Bahn
geschrieben von Logital 


Hier zu sehen am S-Bahnhof Rahnsdorf. Ob Kurzzug oder Langzug, nun gut soviel Information können sie nicht preisgeben. Dass die S3 bald nur noch nach Ostkreuz fährt. Naja da müsste man das Schild wieder ganz flexibel austauschen. Aber immerhin es verbraucht keinerlei Strom und ist bei jedem Wetter gut lesbar, naja vielleicht nicht so gut im dunkeln.

Nee, jetzt mal Scherz beiseite. Wann die nächste S-Bahn kommt - in Minuten, diesen Luxus werden die Kunden auf dem meist personalfreien Bahnhof nicht erfahren und die ganzen Punkte die ich oben schon schrieb. Gibt es eigentlich gar keine Mindestanforderung an Fahragstinformationen der im Vertrag mit Senat und S-Bahn vereinbart wurde.

PS: Langzüge können nun übrigens auf jeden Fall in Rahnsdorf halten. Die Bauarbeitensind so gut wie abgschlossen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2008 08:58 von Logital.
Zitat

Wann die nächste S-Bahn kommt - in Minuten, diesen Luxus werden die Kunden auf dem meist personalfreien Bahnhof nicht erfahren und die ganzen Punkte die ich oben schon schrieb.

Hängen keine Fahrpläne mehr aus? Fast alle Menschen haben heute eine eigene Uhr bei sich. Aus diesen Möglichkeiten kann man die Abfahrt des nächsten Zuges selber errechnen ;-)


Zitat

Gibt es eigentlich gar keine Mindestanforderung an Fahragstinformationen der im Vertrag mit Senat und S-Bahn vereinbart wurde.

Du hast sie fotografiert und das ist völlig ausreichend für so eine Dorfstation.

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
In Berlin gibt es keine Langzüge, die gibt es in HH. Bei uns nennt sich die längste Zuglänge 4/4-Zug, gemeinhin auch Vollzug genannt. Daneben gibt es dann noch 3/4-, Halb- und Viertelzüge.
Ich finde diese Anzeige völlig ausreichend. Wenn ich in der Pampa nen Bahnhof aufsuche, erwarte ich doch kein Anzeigenlichtspektakel. Am Ende ist die Anzeige vorne am Zug noch am zuverlässigsten und dann gibt es wie bereits schon noch erwähnt den guten alten Fahrplan. Habe eher das Gefühl, manche Leute sind durch ihren "Hausbahnhof" etwas verwöhnt und erwarten überall S-bahnverkehr im 5-Minutentakt und dass sich ein Faltblattanzeiger imm schön im Kreis dreht, um am Ende doch wieder das gleiche Ziel anzuzeigen. Und irgendwann ist es auch nicht mehr dringend notwendig darauf hinzuweisen, ob ein Kurzzug kommt, wenn der Bahnhof eh nur einen Ausgang hat und alle Fahrgäste bereits im Kurzzugbereich warten.

...Es ist meiner Meinung nach nicht der erste Ansatz, um Geld zu sparen, aber es ist ein Ansatz. Und um Geld sparen geht es nun mal überall. Wem das dann wieder zugute kommt, steht auf einem anderen Blatt. Aber in wirtschaftlich angespannten Zeiten und überhaupt im Kapitalismus sollte man sich nicht darüber aufregen, wenn man bestrebt ist, mal Strom zu sparen und ein paar Lampen auszuschalten.
> Dass die S3 bald nur noch nach Ostkreuz fährt.

Das wird wie auf der Stadtbahn wahrscheinlich hübsch überklebt werden. Von daher alles noch billiger.
Zugegeben, in Rahnsdorf ist die Auswahl der Richtungen nicht sehr groß, die Einsetzer nach Friedrichshagen fallen schließlich dort auch weg. Da es nur einen Ausgang gibt, halten Kurzzüge auch entsprechend. Und warum montiert man eigentlich überhaupt Schilder, wenn Ostbahnhof immer rechts und Erkner immer links ist...
Wenn es aber mal etwas Unvorhergesehenes gibt, steht man dumm da. Und es kommt durchaus vor, dass so eine S3 etwas größere Verspätung ansammelt, mal doch nicht kommen will, das Herz einer Weiche gebrochen ist. Dann informieren den Fahrgast weder Aufsicht noch Anzeiger.
Dann bleibt nur noch die gute alte Bahnhofsdurchsage, was besonders schon für etwas schwerhörige ältere Menschen, die es in Köpenick (in größeren Mengen) gibt, auch nicht optimal ist. Und im Höchstfall kommen dann 3 Informationen: 1. was vorgefallen ist (optional), 2. wann die Abfahrtszeit des Zuges war, 3. wann/ob voraussichtlich der nächste Zug kommen wird. Mit der Voraussicht ist es auch so eine Sache. Die Ansage kommt ein-, höchstens zweimal; so ein dynamisches Display mit einem netten Text und einer aktuellen Voraussicht wäre doch schon was Besseres.
Ich könnte mit den Schildern auf einigen Bahnhöfen durchaus leben, z. B. Hirschgarten (und das ist z. Zt. immerhin mein Hausbahnhof). Rahnsdorf hat sicherlich mehr Aufkommen (wenn sogar die 87 z. T. alle 10 Minuten fährt). Und schließlich hat die U-Bahn Daisys auf jedem Bahnhof. Da wünscht man sich doch auch so eine einheitliche Information auf den S-Bahnhöfen.
Hallo!

Im Zeitalter des Computers und der Einführung neuester Technologien im Informationszeitalter ...ist das ein Rückschritt ins Mittelalter.
Wer es drauf hat, solche Desinformationen noch zu beschönigen und als Einsparung Jubelnd zu verteidigen, der hat in meinen Augen nicht alle auf dem Sender!
Was hat der Fahrgast am Zoo, Alex, Rahnsdorf... gemein . Man zahlt für eine Personen Transport Leistung und alle genießen den gleichen Respekt und haben den gleichen Anspruch auf Information.
Ob ein Zug fährt, Wie lang es ist, pünktlich oder unpünktlich, aber vor allem Wohin er fährt... also Endstation. Auf dem Außenast der S7 nach/von Ahrensfelde gibt es auch diese "modernen" Anzeigen.

In anderen Ländern kann man z.B. selbst die S-Bahn in Echtzeit verfolgen.
Siehe Schweiz und Dänemark im Auslandsforum!
Wenn man auf den Schweizerzug klickt sieht man wie schnell, von wo nach wo und an welchem Bahnhof er als nächstes Hält mit Uhrzeit.
Bei den Dänen sieht man neben dem Standort, Zugnummer auch die Pünktlichkeit...
Es gibt noch weitere Beispiele!
Den Punkt mit der einheitlichen Information bei der S-Bahn kann ich nur unterstützen, jedoch wenn das Neue funktioniert sollte das Alte erst abgebaut werden!

MfG
strolch
Was kostet denn die Ausrüstung eines Bahnhofs mit dynamischer Fahrgastinformation?
Das Gesamtsystem besteht bereits, es geht nur um die Frage, wieviele Bahnhöfe angeschlossen werden.
Wie will man Fahrgäste halten oder hinzugewinnen, wenn man Personal und Fahrgastinformation abbaut?
Man muss den Fahrplan finden, dorthin laufen, Zeit und Geduld aufwenden, die benötigte Information zu finden, mit den Baustellenaushängen gegenchecken und kann sich bei verbleibenden Fragen an keinen Mitarbeiter vor Ort wenden - das stellt sich die S-Bahn unter Service vor?
In neue Fahrzeuge und Strecken wurde aufwändig investiert, aber wo es um Peanuts geht, vergrault man Kunden.
strolch schrieb:
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>
> In anderen Ländern kann man z.B. selbst die S-Bahn
> in Echtzeit verfolgen.
> Siehe Schweiz und Dänemark im Auslandsforum!
> Wenn man auf den Schweizerzug klickt sieht man wie
> schnell, von wo nach wo und an welchem Bahnhof er
> als nächstes Hält mit Uhrzeit.
> Bei den Dänen sieht man neben dem Standort,
> Zugnummer auch die Pünktlichkeit...

Die haben auch nicht so viel Vandalismus wie Berlin.
strolch schrieb:
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> In anderen Ländern kann man z.B. selbst die S-Bahn
> in Echtzeit verfolgen.
> Siehe Schweiz und Dänemark im Auslandsforum!

Das Netz in der Schweiz ist zwar hübsch anzuschauen, aber Liveinformationen gibt es dort immer noch nicht. Auch auf der SBB-Website gibt es übrigens im Gegensatz zur DB-Website keine Liveinformationen, wenn ich das richtig sehe.

Das Problem bei den Bahnhöfen ist ja auch, dass man sich bei den Anzeigern für einen recht hohen, einheitlichen Standard entschieden hat, der eben nicht für alle Stationen geleistet werden kann. Nach einer kurzen Recherche habe ich Kosten von 20.000 bis 35.000 Euro für einen Anzeiger gefunden. Das selbe dürfte auch für das Daisy-System der BVG gelten.

Vielleicht sollte man einfach nochmal über einen geringeren Standard von dynamischen Anzeigern für kleinere Stationen nachdenken. Es geht z.B. auch so: [upload.wikimedia.org]
Werter Strolch, kann es vielleicht sein, daß man nicht alle Stationen gleichzeitig damit ausrüsten kann? So ein Blechschild ist auf einer unbedeutenden Station erstmal weit besser als ein defekter Anzeiger älterer Bauart.

Auch wenn es der deutsche Bahn-/ÖPNV-Fuzzy niemals verstehen können wird, aber man kann nicht immer alles auf einmal haben. Das ist in der Welt der normalen Menschen nun mal so!

Solche online-Zugverfolgungen wie in der Schwiz und in Dänemark sind nette Spielereien, als Fahrgastinformatine für die Allgemeinheit untauglich!

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
@hotte789:

Stimme dir in allen Punkten zu!
Als Kompromiss könnte man doch, wie ich es aus Hamburg kenne, sämtliche Anzeiger, an denen stadteinwärts fahrende Bahnen halten à la Daisy aufrüsten. Dort sind stadtauswärts nur die Anzeiger an wichtigen Haltestellen bzw Knotenpunkten dynamisch. Der Rest wurde mit starren Anzeigern ausgestattet.

Von Strausberg Stadt nach Strausberg Nord reicht z. B. ein Blechschild völlig aus,
Ein "Na-ja" aus Hamburg:

Interessant, die Diskussion zu verfolgen. Aus meiner Sicht haben es Berliner S-Bahn-Fahrgäste noch richtig "gut" - die Hamburger S-Bahn GmbH gönnt sich und ihren Fahrgästen stadtauswärts auf fast allen Bahnhöfen (und nicht nur "in der Pampa") die starren Anzeigen. Da steht dann z.B. "mitten in der Stadt" (ab Bhf. Diebsteich) an erster Stelle S3 Pinneberg, an 2. Stelle S21 Elbgaustraße und ganz unten A1 Kaltenkirchen. So. Und was nun ? Bevor ein "Ortsfremder" bzw. "S-Bahn-Fremder" begreift, dass hier nicht etwa als Service die Reihenfolge der nächsten 3 Züge angegeben wird ... vergehen bestimmt einige "Durchfahrten" ! Selbst eine Station stadtauswärts hinter dem wichtigen Innenstadt-Knoten "Berliner Tor" (S1/S11) verzichtet mann auf die flexiblen Anzeigen. Kombiniert mit den immer noch vorhandenen Stationsansagen im Zug "per Hand" ist das in HH ein richtig "kompletter Service" !
Stromschienenschalterraum schrieb:
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> Selbst eine Station stadtauswärts
> hinter dem wichtigen Innenstadt-Knoten "Berliner
> Tor" (S1/S11) verzichtet mann auf die flexiblen
> Anzeigen. Kombiniert mit den immer noch
> vorhandenen Stationsansagen im Zug "per Hand" ist
> das in HH ein richtig "kompletter Service" !

Das wird ja in den nächsten Monaten ändern...
Mit Eröffnung der Flughafen-S-Bahn zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2008 sollen auf der Strecke zwischen Berliner Tor und Ohlsdorf auch in stadtauswärtiger Richtung dynamische Zugzielanzeiger kommen.

Die manuellen Ansagen begrenzen sich auf unsere derzeitigen Altbaufahrzeuge der BR 472. Einige Fahrzeuge der BR 472 haben bereits das FIS erhalten -- und damit automatische Ansagen. Die übrigen Fahrzeuge sollen nach und nach umgerüstet werden. Bis auf zwei halbe Umläufe auf der S1 (einer morgens von Poppenbüttel nach Blankenese und einer abends zurück [geht auf die S11 bzw. kommt von dieser]) sind diese Fahrzeuge eigentlich nur auf der S21 und den beiden HVZ-Linien S11 und S2 unterwegs.

Gruß Ingo
Stromschienenschalterraum schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Da steht dann z.B.
> "mitten in der Stadt" (ab Bhf. Diebsteich) an
> erster Stelle S3 Pinneberg, an 2. Stelle S21
> Elbgaustraße und ganz unten A1 Kaltenkirchen. So.
> Und was nun ? Bevor ein "Ortsfremder" bzw.
> "S-Bahn-Fremder" begreift, dass hier nicht etwa
> als Service die Reihenfolge der nächsten 3 Züge
> angegeben wird ... vergehen bestimmt einige
> "Durchfahrten" !

Ungefähr so wie in Berlin auf den ach so modernen Anzeigern der S-Bahn, wenn außer dem nächsten Zug auch der übernächste, und zwar mit den Worten "Nicht einsteigen", angekündigt wird und dann Zweifel entstehen, ob man in den ersten wirklich einsteigen darf.
Manchmal wäre weniger mehr.
Hallo Lopi2000!

Ich meinte mehr swisstrains.ch!
Da gibt es einen Stations finder und einen Train finder.
Man sieht auch die demnächst abfahrenden Züge und wenn der Zug am Schweizer System angeschlossen ist kann man live die Abfahrt erleben.
Interessant ist soetwas für Fahrgäste die z.B. in Eberswalde wohnen und sich vorher informieren wollen, ob Ihr Zug nach Berlin in Stralsund pünktlich abgefahren ist, ob er im Plan ist...
Fahre ich mit dem PKW nach Berlin oder mit dem Zug um einen Termin wahr zu nehmen oder zum Flieger... Entscheidungshilfe.
Zu den Bahnhöfen muß man auch sagen ,dass es mir ja nicht nur um die Anzeigen auf dem Bahnsteig geht, sondern auch um die in der Bahnhofshalle.
Muß ich Sprinten zur S- Bahn oder kann ich mir Zeit lassen.
Wie oft bin ich schon nach einer Betriebsfahrt gehetzt oder Aussetzfahrt...

Man muß auch mal eine Personaldebatte zu diesem Thema führen, sag ich mal jetzt im Allgemeinen. Also Bahnhöfe besetzen, auch mal etwas dem Vandalismus entgegensetzen. Kontrolle, regelmässige Bewachung und Leuten, die soetwas machen das Handwerk legen.
Wenn man schon weiß, dass die S46 nach KW öfters verwüstet wird.
Maßnahmen ergreifen!!!! Durchgreifen!!!

MfG
strolch
Zitat

Interessant ist soetwas für Fahrgäste die z.B. in Eberswalde wohnen und sich vorher informieren wollen, ob Ihr Zug nach Berlin in Stralsund pünktlich abgefahren ist, ob er im Plan ist...

Dann gibt man unter folgendem Link -> [reiseauskunft.bahn.de] seinen Startbahnhof ein und guckt sich die aktuell Fahrzeiten an.

Der Rest ist Träumerei und das Teile eines Zuges während der Fahrt aus dem Fenster geworfen werden kann Bahnsteigpersonal kaum verhindern. Außerdem glaube ich nicht das die heutigen Randalierer von einem 160cm großen pummeligen Aufsichter respekt hätten. Die nehmen dem die Bude ebenfalls auseinander und sind über alle Berge bevor der erste Streifenwagen überhaupt in der Nähe des Haltepunktes ist.

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!
hotte789 schrieb:
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> Dann gibt man unter folgendem Link ->
> [reiseauskunft.bahn.de]
> seinen Startbahnhof ein und guckt sich die aktuell
> Fahrzeiten an.
>
> Der Rest ist Träumerei und das Teile eines Zuges
> während der Fahrt aus dem Fenster geworfen werden
> kann Bahnsteigpersonal kaum verhindern. Außerdem
> glaube ich nicht das die heutigen Randalierer von
> einem 160cm großen pummeligen Aufsichter respekt
> hätten. Die nehmen dem die Bude ebenfalls
> auseinander und sind über alle Berge bevor der
> erste Streifenwagen überhaupt in der Nähe des
> Haltepunktes ist.

Sorry,aber hast Du die Beherrschbarkeit dieses Problemes schon aufgegeben!?
Disziplinierung, Schutz des Eigentums, Es gibt ein Grundgesetz und da steht überall das Gleiche drin!
Resignieren hilft dabei nicht!
Es gibt Videoaufzeichnungen und garantiert auch spätere Möglichkeiten der Strafverfolgung,wenn ein Video vor Gericht anerkannt wird!?.
So eine "pummelige Aufsicht" würde ich 1. nicht unterschätzen und 2. kann ein Telefon bedienen oder Notruf absetzen und ist 3. in jedem Falle ein Zeuge!

Zu Deiner reiseauskunft:
Ich kann mich noch an Bilder erinnern, wo diese Internetseite aussagen machte über die Pünktlichkeit des kompletten Zugverlaufes.
Da stand z.B. in Stralsund um 04.16 Uhr beim RE 38345, wenn er pünktlich abgefahren ist eine Null und das setzte sich aktualisiert bis Eberswalde fort.
Das hat sich geändert und ich weiß nicht, was ich von diesen Angaben halten soll.
Ich werde es in jedem Falle mal beobachten.

MfG
strolch
Zitat

Zu Deiner reiseauskunft:
Ich kann mich noch an Bilder erinnern, wo diese Internetseite aussagen machte über die Pünktlichkeit des kompletten Zugverlaufes.
Da stand z.B. in Stralsund um 04.16 Uhr beim RE 38345, wenn er pünktlich abgefahren ist eine Null und das setzte sich aktualisiert bis Eberswalde fort.
Das hat sich geändert und ich weiß nicht, was ich von diesen Angaben halten soll.
Ich werde es in jedem Falle mal beobachten.


Das machts doch noch, brauchst nur einen Zuglauf anlicken. Das man nicht die gesamte Strecke vorhersehen kann und somit keine Prognose anzeigt dürfte einleuchten.


Zitat

Sorry,aber hast Du die Beherrschbarkeit dieses Problemes schon aufgegeben!?

Nein, aber Aufsichten, welche in ihrer Bude hocken und die Strecke nicht einsehen können sind da keine Lösung. Auf den betroffenen Strecken müßte die Exekutive mehr Präsenz zeigen. So lange aber ein Sitz, ein Fenster und die Reparatur nur ein Bruchteil einer Dienstschicht eines Polizisten kosten und niemand!!! bereit ist mehr zu zahlen, wird sich nichts ändern.
Die Respektlosigkeit in Teilen der (jungen) Bevölkerung ist ein soziales Problem und nicht eines der Bahnen.


NACHTRAG

Wenn es so wichtig ist ein Person an der Station zu haben, warum läßt man nicht einfach Leute ohne Abfertigungsaufgaben dort sitzen? Einfach einen Ansprechpartner, jemanden der eine Rolli-Rampe zwischen Bahnsteig und Wagen legt, nach dem Rechten sieht, einfache Auskünfte geben udn vielleicht am Ticketautomaten helfen kann?
Sowas wäre als Zweitjob auf 400 EUR Basis ohne Sozialabgaben machbar.
Es gibt genügend Leute ohne Hobby/Familie die sich gern etwas Geld dazu verdienen. Ein einfacher Eignungstest samt polizeilichem Führungszeugnis und einfache Regeln wie striktes Alkoholverbot, ein Mindestalter von 25 Jahren und ein gesittetes Erscheinungsbild. Die Bahn spendet Bluse,Hemd,T-Shirt oder Weste als einheitliches Erkennungsmerkmal und gut ist.
Könnte so einfach sein und ein Gewinn für alle und den quakenden Gewerkschaften gibt man einen Tritt in den Hintern!
Durch solche Jobs müssen keine 4 Personenhaushalte samt jährlichem Malle-Urlaub versorgt werden, könnte aber die Sozialkassen entlasten.

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ÖPNV und SPNV um jeden Preis ist mir zu teuer!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.08.2008 12:55 von hotte789.
@hotte:
Zahlst du gern Steuern und Sozialabgaben für andere mit, damit die Bahn ihren Aktionären höhere Gewinne in den Rachen werfen kann durch Streichung sozialversicherungspflichtiger Stellen oder deren Umwandlung in Jobs, von denen man nicht leben kann?

Denkst du, dass von einem Job zum nächsten hetzen müssen, um über die Runden zu kommen(so man dafür überhaupt genug Jobs hat) zu besserem Service führt, als der durch die Zugabfertiger?

Werden sich die Angestellten stärker gegen Vandalismus engagieren, wenn sie dem Unternehmen keine Sozialabgaben, Steuern oder mehr als 400 Euro wert sind?

Aber warum daran denken, wer das alles bezahhlt, ein markiger Spruch tuts auch:
> Könnte so einfach sein und ein Gewinn für alle und
> den quakenden Gewerkschaften gibt man einen Tritt
> in den Hintern!
@ komischer Name

Der Hauptaktionär der Bahn ist der Staat! Das in Deutschland jeder Furz sozialversicherungs- und steuerpflichtig ist, hat bereits genügend Arbeitsplätze gekostet.
Die Aufsichten hat nicht die S-Bahn aus Bosheit abbestellt, sondern die Besteller legten keinen Wert auf solche Zugaben.
Die Kassen sind in Berlin und Brandenburg leer. Hinweise irgendwo anders was zu streichen bringt nichts außer das es an anderen Stellen abwärts geht.
Es gibt gerade in Berlin und Brandenburg viele Leute die mit ihrem Einkommen nicht über die Runden kommen - und schon Sozialversicherung gezahlt haben! Warum hier die Sozialkassen unnötig durch Beihilfen belasten, wenn man durch bestimmte niedrig entlohnte und abgabenfreie Zweitjobs die Kassen entlastet?

Das wäre ein Gewinn für alle!

Extra Zugabfertiger braucht kein Mensch auf solchen einfachen Haltepunkten wie sie bei der Berliner S-Bahn die Regel sind. Ausnahmen sind größere Stationen, solche mit überduchschnittlich viel Fahrgastverkehr und schlecht einsehbare Bahnhöfe.

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