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FLEXITY kommt am 20.9.
geschrieben von Stadtbahner_Fan 
Hallo 182 004,

wie versprochen, bekommst Du als Anhang die Zeichnung und die Daten vom Stadtbahn-Puma.

Willy


Hallo ex-Dresdner,

mit dem 'Flexity Berlin' bin ich noch nicht gefahren, wohl aber mit dem 'Adtranz GT6NZ'. Weißt Du, ich setze mich auch lieber ein denjenigen Wagen unseres DT4-U-Bahn-Zuges, der die Leistungselektronik gerade nicht unter dem Fußboden hat. Für mich ist es daher sehr interessant, wie man es beim 'Flexity Berlin' bewirkt hat, dass man die 700Hz mit einem ganzen Schwarm von Oberwellen kaum hören kann. Denkbar wäre, dass man die Leistungselektronik akkustisch gedämmt hat oder aber dass man sie in ihrem Bereich verschliffen hat, das also gerade noch die kürzeste Drehstromwelle fast ungedämpft durchkommt und die Rechteckimpulse irgendwie durch eine Kondensator-Anordnung verschliffen werden. Du scheinst ja ein Insider zu sein, vielleicht kannst Du das ja einmal herauskriegen. Ich habe zwar einen guten Draht zum Leiter der Werkstatt für Fahrzeugmechanik der Hamburger U-Bahn-Hauptwerkstatt ja sogar zum Leiter der gesamten Hauptwerkstatt, (noch) nicht aber zum Werkstattleiter Fahrzeug-Elektrik und -Elektronik. Außerdem bin ich selbst ja nur Amateur.

Was die mechanischen Fahrgeräusche des 'Adtranz GT6NZ' anbetraf, hörte man immer so ein leises mahlendes Fahrgeräusch von den Rädern her. So ähnlich hörte sich früher Mutters Holzkasten-Kaffeemühle an. Es hörte sich an, als fahre der Zug ununterbrochen auf gesandeter Schiene. Insgesamt ist mir der Zug in akkustischer Hinsicht nicht unbedingt unangenehm aufgefallen.

Der letzte Zug, mit dem ich bei der Bochum-Gelsenkirchener-Straßenbahn fuhr, war ein Düwag-Sechsachs-Gelenkwagen. Daher kann ich zu dem von Dir angeschnittenen Thema nicht allzu viel sagen. Es ist wohl heute aus Kostengründen so, dass sich das Verkerhsunternehmen einen Grundtypus aus dem Angebot auf dem Verkehrssmarkt aussucht und dann seine Abänderungswünsche anmeldet. Je größer man dabei vom Grundtypus abkommt, desto teurer wird es!. Natürlich spielt der Preis auch schon eine Rolle bei der Auswahl des Grundtypus, Oder irre ich mich?

Bei einem nur 2,30m breiten Wagen kann ein Mittelgang wirklich nur beim Zugang zu einem letzten Abteil verantwortet werden; er dürfte dann kaum 40cm breit sein. Die Fahrgäste müssen sich dann wohl seitwärts hindurch bewegen. Für Hamburg kann ich nur hoffen, dass die Stadtbahn eine Breite von 2,65m bekommt.

Beim Original-Puma wird der Boden von 36 cm auf 44cm angeoben, um über die Achsen hinweg zu kommen. Ich habe den Polen ja vorgeschlagen, beim von mir zeichnerisch weiterentwickelten 'Stadtbahn-Puma' (den Original-'Puma' habe ich ja als 'Straßenbahn-Puma' bezeichnet), die größere Breite nutzend, den Boden im Bereich zwischen den gegenüberliegenden Türen von 36cm auf 38cm anzuheben. Da ich den 'Stadtbahn-Puma' zur Gewinnung von Stellflächen für die Rollstühle und Kinderwagen verlängert habe, komme ich so vom Türbereich zum Bereich über den Achsen auf eine Gradiente von nur 3% ('Straßenbahn-Puma': 5,5%), das bemerkt man kaum. Ich habe das mit einer starken Sperrholzplatte und verschieden dicken Latten bzw. Balken bis 15% alles ausprobiert. Die Maximal-Beschleunigung der Baureihe 'F-Drehstrom' der Berliner U-Bahn beträgt 1,5m/sec², das sind 15% im Verhältnis zur Erdbeschleunigung, die 9,8m/sec² also rund 10m/sec² beträgt. Bei der Beschleunigung des 'F-Drehstrom' muss sich der Fahrgast im gleichen Maße schräg stellen wie auf einer mit 15% geneigten Fläche.

Mit freundschaftlichem Gruß
Willy



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2009 19:35 von willy.laaser.
Hallo,

geschrieben von: willy.laaser
> mit dem 'Flexity Berlin' bin ich noch nicht gefahren, wohl aber mit dem
> 'Adtranz GT6NZ'. Weißt Du, ich setze mich auch lieber ein denjenigen Wagen
> unseres DT4-U-Bahn-Zuges, der die Leistungselektronik gerade nicht unter dem
> Fußboden hat. Für mich ist es daher sehr interessant, wie man es beim
> 'Flexity Berlin' bewirkt hat, dass man die 700Hz mit einem ganzen Schwarm von
> Oberwellen kaum hören kann.


... keine Ahnung, wie man das gemacht hat. Da ich kein Fahrzeugtechniker bin, kann ich auch nichts zu den technischen Möglichkeiten der Vermeidung bzw. Dämmung der Elektronik-Geräusche sagen.
Etwas Besonderes ist es aber nicht. Es gibt viele Typen moderner Straßenbahnwagen, in denen man die Leistungselektronik kaum bis gar nicht hört. Die Dresdner und Leipziger Stadtbahnwagen (alle Generationen, sowohl die älteren aus den 90ern als auch die Flexity Classic und die Leoliner) gehören beispielsweise dazu. Deshalb ist das für mich durchaus nicht verblüffend. Und umso ärgerlicher finde ich es, daß man es ausgerechnet beim immerhin ganz schön teuren ADtranz-GT6 nicht geschafft hat, den Fahrgästen diese lästigen Geräusche zu ersparen. Im Gegensatz zu den Getriebegeräuschen, die mit der besonderen Anordnung der Motore und Getriebe (bedingt durch die 100%ige Niederflurigkeit) zusammenhängen dürften, halte ich das Elektronik-Gesummse durchaus für vermeidbar und nicht bauartbedingt.
Zu den technischen Hintergründen kann ich, wie schon erwähnt, wenig beitragen, aber letztlich scheint mir das auch relativ bedeutungslos. Für das Verkehrsunternehmen als Besteller der Fahrzeuge und für die Fahrgäste ist letztendlich nur von Belang, daß der Hersteller möglichst leise Fahrzeuge liefert. Wie er das hinbekommt, ist dann sein Problem. Die zahlreichen sehr leisen Fahrzeugtypen zeigen ja, daß es möglich ist.

Mich als Fahrgast freut es jedenfalls, wenn man sich in Berlin (so es tatsächlich zu einer Flexity-Serienbestellung kommt) diesmal nicht für eine solche Lärmhölle wie die "Ökotonnen" entscheidet.

> Was die mechanischen Fahrgeräusche des 'Adtranz GT6NZ' anbetraf, hörte man
> immer so ein leises mahlendes Fahrgeräusch von den Rädern her. So ähnlich
> hörte sich früher Mutters Holzkasten-Kaffeemühle an. Es hörte sich an, als
> fahre der Zug ununterbrochen auf gesandeter Schiene. Insgesamt ist mir der
> Zug in akkustischer Hinsicht nicht unbedingt unangenehm aufgefallen.


Es ist durchaus möglich, daß die GTZ der letzten Serie etwas leiser sind als ihre Vorgänger, dort sollen ja angeblich einige geringfügige technische Verbesserungen vorgenommen worden sein. Mit den Dingern fahre ich allerdings relativ selten, da ich mich auf meinen alltäglichen Wegen überwiegend im Einsatzgebiet der Betriebshöfe Marzahn und Köpenick bewege.

Du kannst Dich ja bei Deinem nächsten Berlin-Besuch (oder alternativ in Frankfurt, Zwickau, Jena ...) gerne mal in einen 15 Jahre alten ER-GT6 setzen und feststellen, ob Du das dann auch noch angenehm findest. Im übrigen ist der Krach ja auch nicht das einzige Problem dieser Fahrzeuge. Hast Du bei Deiner GTZ-Mitfahrt mal versucht, Dich zu viert in ein Viererabteil zu setzen und dabei die Füße gerade zu halten?

> Der letzte Zug, mit dem ich bei der Bochum-Gelsenkirchener-Straßenbahn
> fuhr, war ein Düwag-Sechsachs-Gelenkwagen.


... und das war ohne Frage ein angenehmes Erlebnis ...
;-)

Während die Nachfolgegeneration der DÜWAG-GT6, nämlich die M-Wagen, durchaus noch mit einem vergleichbaren Fahrkomfort aufwarten kann (allenfalls die klobige Fahrgastraummöblierung stört etwas), hat die BOGESTRA in den 90er-Jahren mit den NF6 (die die DÜWAG-GT6 ablösten) wirklich ins Klo gegriffen. Aufgrund der Einzelrad-Einzelfahrwerke (EEF) sind die Fahreigenschaften ziemlich reudig, hinzu kommen jahrelange Probleme mit der Fahrzeugelektrik (eigentlich bis heute) und die eindeutig zu geringe Zahl von nur drei Türen pro Wagenseite. Mit der Variobahn kann es da grundsätzlich nur besser werden, nur schade, daß sie in einigen Details schlecht durchdacht ist.
Mitgefahren bin ich in der BOGESTRA-Variobahn übrigens auch noch nicht, dafür aber in den CHemnitzer Fahrzeugen dieses Typs. Die Fahreigenschaften sind, ähnlich wie beim INCENTRO / "Flexity Berlin" spürbar besser als bei anderen Multigelenkwagen.

> Bei einem nur 2,30m breiten Wagen kann ein Mittelgang wirklich nur beim
> Zugang zu einem letzten Abteil verantwortet werden; er dürfte dann kaum 40cm
> breit sein. Die Fahrgäste müssen sich dann wohl seitwärts hindurch bewegen.


Wie ich schon schrieb: In der Fahrzeugmitte halte ich es auch nicht für klug, aber bei "Sackgassen" an den Enden, wie sie vor allem viele 70%ige NF-Wagen haben, erscheint es mir im Sinne guter Innenraumausnutzung als die günstigste Lösung. Wem der Durchgang wirklich zu eng ist, der muß ja nicht ausgerechnet diese Plätze aufsuchen, trotzdem zeigt die Erfahrung z.B. aus Dresden und Halle, daß die "Weitstreckenabteile" an den Wagenenden bei den Fahrgästen durchaus beliebt sind und gerne genutzt werden.
Wer fünf Einkaufsbeutel dabei hat und nur drei Haltestellen mitfahren möchte, wird sich freilich eher einen Tür-nahen PLatz im NF-Bereich suchen.

> Für Hamburg kann ich nur hoffen, dass die Stadtbahn eine Breite von 2,65m bekommt.

Das ist anzunehmen, bei neu errichteten Stadtbahnsystemen ist das heute eigentlich Standard. Man kann die Streckenführung meist so wählen, daß es keine Trassierungsprobleme aufgrund der Wagenkastenbreite von 2,65 m gibt. In historisch gewachsenen Netzen siet das anders aus, dort führt der Umbau auf eine größere Breite meist an einigen Engstellen zu echten Problemen, was teilweise sogar zur Stillegung von Streckenabschnitten führen kann bzw. als Vorwand dafür dient.

Zu den Fußbodenschrägen: Die Länge des Mittelgang-Abschnittes zwischen dem Türbereich der Tür 1 und dem Ende des ersten Radkasten-Paares (bis wohin die größere Fußbodenhöhe erreicht werden muß) liegt im Flexity Berlin bei schätzungsweise ca. 1,30...1,40 m. (Aus der im Internet vorhandenen technischen Zeichnung ist dieses Maß leider nicht exakt entnehmbar.) Für einen Höhenunterschied von 12 cm ergäbe sich also eine Längs-Rampenneigung von 9,2...8,6%, das ist zwar etwas steiler als die Rampen im Türbereich (ca. 6...7%), aber es erscheint mir durchaus noch vertretbar.

Grüße aus Berlin
vom ex-Dresdner
Hallo.

Heute früh habe ich die Flexity erstmals als M4 zum Hackeschen Markt fahren sehen. Zumindest wurde das in Falkenberg angezeigt.

Fährt der ab jetzt immer zum Hackeschen oder wird das ab sofort angezeigt, um evtl. mehr Fahrgäste in das Ding zu locken, die bisher vielleicht wegen des ungewöhnlichen Zieles nicht eingestiegen sind, und dann wird kurz vorher umgestellt?

Gestern habe ich die in Höhe Feldtmannstraße gesehen, geschildert als BVG Betriebsfahrt. War das vielleicht die Testfahrt nach Hackescher Markt?

Und weiß man schon, wann die nächsten Züge auf Strecke gehen sollen? Der nächste wird vermutlich, wenn man den oberen Beiträgen trauen kann, der 4001 ZRK für die M10 sein, oder? Wann ist es denn soweit?

MfG
182 004 Porsche-Taurus
Sollte nicht eigentlich ZRL als erstes kommen?
Jay
Re: FLEXITY kommt am 20.9.
30.01.2009 19:24
les_jeux schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sollte nicht eigentlich ZRL als erstes kommen?

Da sind sie ja nun alle, insofern ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der Rest mal auf Strecke gesichtet wird.

Zum Hacke ist das Ding meines Wissens schon gefahren, dafür brauchts keine weitere Testfahrt. Allerdings dürfte es noch eine Weile dauern bis das gesamte Personal geschult ist, insofern war die Betriebsfahrt vielleicht auch einfach nur eine Fahrschulfahrt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
182 004 schrieb:
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> Hallo.
>
> Heute früh habe ich die Flexity erstmals als M4
> zum Hackeschen Markt fahren sehen.

Der Flexity fährt auch bis zum Hackeschen Markt. Das konnte ich die letzten Tage mehrfach beobachten.

Jens
Ich bin heute mit dem ERL gefahren. Er fuhr tatsächlich über S Hackescher Markt. Als ich am Hacke einstieg, kam er zuvor ohne Halt aus der Abstellanlage am Hacke. Bei der Rückfahrt ab Falkenberg fing ab Prendener Straße die Ansage an zu spinnen: *dingdong* "Falkenberger Chaussee/ Prendener Straße" dann... *dingdong* "S-Bahnhof Hackescher Markt" am Bahnhof Hohenschönhausen... *dingdong* "S-Bahnhof Alexanderplatz/ Gonthardstraße" auf Höhe Prerower Platz... *dingdong* "Spandauer Straße/ Marienkirche" usw. Das Spielchen wiederholte sich noch einige Male, bevor ab Höhe Buschallee bis zur Endhaltestelle die Ansage ihren Dienst ganz aufgab. Hinzu kam noch, dass der Zug die gesamte Fahrt über "M4 Falkenberg" zeigte, auch in Richtung S Hackescher Markt!



Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2009 20:04 von Florian Schulz.


Gerade auf DSO entdeckt: [drehscheibe-online.ist-im-web.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Wann ist denn der ERK angekommen?

Seine Beschilderung bringt mich auf eine Idee: wäre es nicht sinnvoll, immer nach 3-4 Monaten die Testlinie zu wechseln, sodass die Fahrzeuge auch mal auf anderen Strecken fahren?

Beispiel: ERL von M4 auf M8; ERK von M5 auf M6, M13 oder M17; ZRL von M2 auf 37 oder 50; ZRK von M10 auf 21 oder 27. (Ich weiß jetzt nicht, wo Flexity überall hin darf, daher habe ich Beschränkungen im Einsatz jetzt mal nicht beachtet.)

Was würdet ihr davon halten?

MfG
182 004 Porsche-Taurus
182 004 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wann ist denn der ERK angekommen?


guch mal in den Berliner Verkehrsblättern nach, da steht sowas drin.

> Seine Beschilderung bringt mich auf eine Idee:
> wäre es nicht sinnvoll, immer nach 3-4 Monaten die
> Testlinie zu wechseln, sodass die Fahrzeuge auch
> mal auf anderen Strecken fahren?

super idee

___
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf Morgen.
Schön wäre ja erst einmal, wenn die anderen drei überhaupt fahren würden. Bisher ist das noch nicht absehbar.
Und auf der M4 fährt er seit 30.1. wirklich zum Hackeschen Markt.
Hab Flexity 8001 gerade auf der M4 gesichtet und davor leider vergeblich auf sie am Alex gewartet. Wenn sie jetzt immer zum Hacke gefahren wird, hat sich der Fahrplan anscheinend erheblich verschoben.
An sich find ich es ja gut, dass die Flexi jetzt auf der originalen Streckenführung unterwegs ist, aber wenn sich der Fahrplan dadurch stark ändert und nicht angepasst wird, find ichs doof. ;-)

Bis dann,
die Fritztram
Ich hatte noch eine andere Idee, wenn 8001 weiter am Alex gewendet hätte: da hätte ich nämlich gehofft, dass die BVG es hinbekommt, dass die ein- oder mehrmals am Tag zusammen mit dem 9001 von der M2 da steht. Wäre ein super Bild geworden, oder nicht? Zweimal Flexity nebeneinander? Hat sich jetzt aber leider erledigt.

MfG
182 004 Porsche-Taurus
182 004 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich hatte noch eine andere Idee, wenn 8001 weiter
> am Alex gewendet hätte: da hätte ich nämlich
> gehofft, dass die BVG es hinbekommt, dass die ein-
> oder mehrmals am Tag zusammen mit dem 9001 von der
> M2 da steht. Wäre ein super Bild geworden, oder
> nicht? Zweimal Flexity nebeneinander? Hat sich
> jetzt aber leider erledigt.


Diese Fuzzyträume sind immer wieder schön.
Das wäre sicher ein gutes Bild geworden, aber dabei fällt mir ein, vielleicht fährt 8001 jetzt immer zum Hacke weil 9001 über das zweite Gleis am Alex wenden soll?!

Bis dann,
die Fritztram
Heute morgen war 8001 wieder auf der M4, kurz nach 09.00 ab Hackeschen Markt nach Falkenberg.
Hat jemand einen aktuellen Fahrplan vom Flexity ?

Die anderen 3 sind inzwischen für den Einsatz freigegeben und stehen erst einmal der Fahrschule zur Verfügung. Es gibt doch ein paar technische Änderungen gegenüber 8001 (für Fahrgäste nicht erkennbar).
Ein Vierteljahr wird es wohl noch dauern bis ein "vernünftiger" Einsatz auf den Linien erfolgt, also mit DAISY-Anzeigen usw.
Inzwischen müssen auch die befahrbaren Strecken erkundet werden, natürlich auch für jeden Typ getrennt.
So kann der ZRL natürlich nicht auf der M10 fahren und ein paar andere Fallen gibt es auch noch
Habe heute Mittag 9001 an der Gehrenseestraße in Richtung Neu-Hohenschönhausen gesehen, als Fahrschule.
Ich denke neben den technischen Änderungen, spielt auch die Fahrschule eine wichtige Rolle. Es muss erstmal ein gewisses Kontingent an Fahrern bestehen um einen Linieneinsatz auf die Beine zu stellen.
Wenn ich mich richtig erinnere hatten wir schon mal darüber gesprochen, dass für jede Ausführung des Flexitys eine eigene Schulung notwenidig ist. Bei nur einem Fahrzeug je Ausführung dauert das natürlich seine Zeit.

Zum ERL:
Die Bahn fährt immer einem normalem Kurs hinterher. Daraus ließen sich die Fahrzeiten einfach ableiten, da es immer der gleiche Kurs ist, dem Flexi hinterher fährt.

Bis dann,
die Fritztram
Hallo,

auch von mir noch drei Bilder vom Flexity 8001 am Hackeschen Markt:







MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!




Da muss wohl die Software nochmal überarbeitet werden. Im ersten Bild steht in der Anzeige nicht "Fahrt endet hier", sondern "Fahrt FLEXITY hier". Sieht man aber erst auf den zweiten Blick, wenn man es nicht weiß.

Und das dritte Bild hat für mich einen gewissen Symbolcharakter: so stehen Flexity und der GT6N einträchtig nebeneinander, und die alte Tatra steht abseits auf dem äußersten Gleis (auch wenn das mit Sicherheit nur eine Mnomentaufnahme ist).

MfG
182 004 Porsche-Taurus
Dieses Thema wurde beendet.