Und noch eine kleine Nachmeldung - zu Beginn des Durchlaufs der Spitzengruppe wurde dann auch der Straßenbahnverkehr über Spandauer Str. (sinnvollerweise) eingestellt. Ich vermute mal, dass die Züge dann über Alte-/ Neue Schönhauser Str. umgeleitet wurde. Leider bekam es es für diese ca. 20 Minuten nicht auf die Reihe das auch am Daisy Spandauer Str. bekanntzugeben. Dort blinkte es fleißig und die Beförderungsfälle warteten geduldig.

Der 200er konnte tatsächlich bis zur Memhardstr. fahren. Richtung Michelangelostr. gings dann ab der 48er Haltestelle.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
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> Und noch eine kleine Nachmeldung - zu Beginn des
> Durchlaufs der Spitzengruppe wurde dann auch der
> Straßenbahnverkehr über Spandauer Str.
> (sinnvollerweise) eingestellt. Ich vermute mal,
> dass die Züge dann über Alte-/ Neue Schönhauser
> Str. umgeleitet wurde. Leider bekam es es für
> diese ca. 20 Minuten nicht auf die Reihe das auch
> am Daisy Spandauer Str. bekanntzugeben. Dort
> blinkte es fleißig und die Beförderungsfälle
> warteten geduldig.

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warum müssen die eigentlich da lang keulen,
wo schienen für die elektrische liegen...
zwischen treptow und alex gibts genug straßen ohne...
dann kann man sich solche sperrungen sparen...
t6jp
>
> Der 200er konnte tatsächlich bis zur Memhardstr.
> fahren. Richtung Michelangelostr. gings dann ab
> der 48er Haltestelle.

Ganz einfach:
Weil bei einer so wichtigen Veranstaltung auch der Straßenbahn wohl Umleitungen
zuzumuten sind.

54E schrieb:
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> Ganz einfach:
> Weil bei einer so wichtigen Veranstaltung auch der
> Straßenbahn wohl Umleitungen
> zuzumuten sind.

--------------------

bin ich gegenteiliger meinung.

während beim bus solche sprerrungen flexibler zu handhaben sind
( man muß nur an die dd-höhen und wendekreise denken)
ist die behinderung der bim aufgrund der starren trassenführung
und wenigen kehr- bzw abzweigmöglichkeiten ungleich höher...


vg t6jp

Die wenigen Kehr-, vor allem aber Abzweigmöglichkeiten hat sich die BVG voll selbst zuzuschreiben. Moll-/ Otto-Braun und Moll-/ Prenzlauer sind Abzweige weggefallen, die für Umleitungen und Betriebsstörungen genutzt wurden. Als "Ersatz" gibts den Alex, der aber eben nicht immer angefahren werden kann. Immerhin wurde ja die Alte-/ Neue Schönhauser als Betriebsstrecke beibehalten.

Ich sehe es wie 54E und im Gegensatz zum "normalen" Berlin-Marathon war die Streckenführung aus Straßenbahnsicht OK. Die gewählte Streckenführung der BVG fand ich dagegen nicht 100% nachvollziehbar. Ich hätte die M1 zum Hacke geführt und ggf. die 12 zwischen Schwartzkopffstr. und Eberswalder Str. verstärkt. Die Führung von M4-6 über Liebknechtstr. fand ich mutig. Verständlicher wäre eine Führung nach Alex/Dircksenstr. gewesen. So war die Informationspolitik verfehlt, auch wenns nur ne halbe Stunde war.

Dagegen stört mich beim Berlin-Marathon, dass gleich alles innerhalb des M10-Rings eingestellt wird und die Anlaufzeit anschließend verdammt lange dauert. Eine gewisse Planungssicherheit und Erfahrungswerte bestehen ja durchaus.

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Hallo Jay,

ich teile deine Einschätzungen.
Was mich heute ebenfalls mal wieder etwas beunruhigt hatte, waren unsere Daisys. Warum können die nicht die umgeleiteten Bahnen anzeigen? Ich versteh das nicht. Tut mir leid. Ich kenne mich zwar nicht mördermäßig mit Computern aus, aber als Teil einer Generation die mit PC und Internet groß geworden ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es dafür keine Lösung gäbe.

Der Berlin-Marathon ist übrigens eines der jährlich wiederkehrenden Armutszeugnisse. Zu dem Thema fällt mir noch die diesjährige "Fête de la Musique" ein. Die M10 verkehrte planmäßig im Sonntags-10-Minuten-Takt und schon am Frankfurter Tor wurden bei jeder Fuhre Leute zurückgelassen. Genial! Man konnte es ja wirklich nicht erwarten, dass auch mal tagsüber (nicht nur Nachts) Menschen mit der M10 fahren, vor allem wenn überaus viele Bühnen an der Strecke liegen.

Die Schuld suchen wir bei beiden Veranstaltungen wohl eher bei der BVG, als beim Senat.

Bis dann,
die Fritztram

@Jay: Das die Abzweigmöglichkeiten an den beiden Alexstrecken nicht in alle Richtungen möglich sind, ist der BVG nicht anzulasten, da sie weder Geld für den
Bau noch den Unterhalt vom Senat gekriegt hat.

@Fritztram:
Wenn die BVG nicht "dank" des Streiks von 2008 einige Wagenkilometer übrig hätte,
wären nicht mal die "Schöne-Wetter-Verstärkungen" bei gutem Wetter in Köpenick
(61, 68 etc.) möglich. Wenn zur "Fête de la Musique" niemand zusätzliche Wagen
bestellt (Personalkosten!), dann werden sie auch nicht zu fahren - und das ist
nicht der BVG anzulasten! Bei Fußballspielen ist ein ein ÖPNV-Anteil in der
Eintrittskarte, der nicht nur als Ticket vor und nach Spielbeginn gilt, sondern
auch die Verstärker finanziert.

@54E: Damit gebe ich mich nicht zufrieden, denn so einfach ist es nicht. Die BVG sah ihrerseits keinen Bedarf für diese zwei (bis dahin vorhandenen) Kurven, insofern ist es durchaus auch der BVG anzulasten. Eine Verbindung in alle Richtungen wäre natürlich ein Traum, aber aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig. Sinnvoll wäre aber auf jeden Fall der Erhalt der Kurve Moll-/ Prenzlauer gewesen, um im Störungsfall sowohl am Alex, als auch in der Torstraße weiterhin Richtung Eberswalder Str. ableiten zu können. An der Moll-/ Otto-Braun-Str. wäre schon eine eingleisige Verbinungskurve sinnvoll nutzbar, um wenigstens bis dort fahren zu können. Auch diese Kurve hätte inzwischen mehrfach sinnvoll genutzt werden können. Natürlich verursachen solche Streckenvorhaltungen Kosten, aber der Nutzen (auch wenn er selten stattfindet) ist der Punkt, der aus Fahrgastsicht zählt. Flexibilität hat eben auch einen gewissen Preis und man kann nicht alles nur immer über die Kosten sehen.
In anderen Städten sind zentrale Kreuzungen als "Vollstern" ausgeführt, in Berlin gibts keine einzige Kreuzung mit einer Gleisverbindung in alle Richtungen, obwohl es an der einen oder anderen Kreuzung durchaus sinnvoll wäre. Aber gut, das war schon zu DDR-Zeiten so und wurde seitdem nicht "verbessert". So lässt man eben die M10 von der Warschauer kommend am SEZ erstmal nach links abbiegen und schickt die Züge durch die Schleife Langenbeckstr. um Richtung Hof Lichtenberg zu kommen. Und trotz Schleifendurchfahrt gehts als M10 (und nicht als M8) weiter.

Bezüglich der Bestellung stimmt das auch nicht so 100%. Aus der Beförderungspflicht ergibt sich auch die (ggf. kurzfristige) Bereitstellung der notwendigen Kapazität. Die Verrechnung/Bezahlung erfolgt dann hinterher. Wenn Senat & Bezirke nicht auf diesen zusätzlichen Kosten sitzenbleiben wollen, dann müssen sie das eben bei der Veranstaltungsgenehmigung entsprechend einbinden. Die M10 ist ja schon im Regelverkehr abends und nachts sehr gut ausgelastet und könnte eine Verdichtung vertragen.

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Naja, wie du sicherlich weißt wurden bei AlexII die Weichen, die jetzt den Anschluss Richtung Mollstraße herstellen, beim "ersten Versuch" die Strecke zu
bauen für genau diesen zweck angerfertigt und angeliefert.
Da Strieder dann plötzlich die Bauarbeiten beendete, wurden die Weichen erstmal
für den Abzweig von der Mollstraße zur Prenzlauer Allee eingebaut.
Beim mittlerweile erfolgten Bau der Strecke wurden die Weichen dann wieder für
den zugedachten Zweck eingebaut. Jede zusätzliche Weiche kostet Geld,
und das ist bekanntlich nicht vorhanden.

Wenn der Senat es der BVG vergüten würde, dass sie diese Kapazitäten bereithält, wäre das alles kein Problem. Aber wenn dann plötzlich (z.B. wegen der Witterung
etc.) zum Beispiel weniger Gäste als erwartet die Bahnen benutzen, muss die BVG
die Kosten für dann überflüssige Kapazität selbst tragen und das ist nicht
zumutbar. Wenn die Bezirke/ die Stadt Feste u.ä. zulassen, dann muss die
An-und Abreise und die Finanzierung dessen eindeutig geklärt sein - sprich:
Bestellung der Leistungen

Zuschusskürzung und der daraus resultierende Personalabbau im Fahrdienst sind mit flexibler UND kurzfristiger Kapazitätserhöhung nicht vereinbar!
Das was die BVGer (vor allem die Straßen-und U-Bahner) jetzt zur Milderung des
S-Bahnchaos geleistet haben, ist schon eine beachtliche Leistung und muss hoch
angesehen werden.

Hmm, mir ist jedenfalls aufgefallen, daß die U7 im Spätverkehr (so gegen 22-23 Uhr) auf dem Spandauer Ast eine richtig gute Auslastung erreicht, spätestens Bismarckstr. gibt es fast keine Sitzplätze mehr, und auch Stehplätze sind gut besetzt. Das war vor 1 - 2 Jahren nicht so extrem der Fall. Kann jemand bestätigen, daß diese Linie jetzt besser ausgelastet ist? Auf jeden Fall lohnen sich da die 6-Wagen-Züge.

Dennis

@54E: da capo!

Warum hat man die M10 nicht einfach so ausgebaut, dass man in Traktion fahren kann. Das ist doch der Vorteil einer Straßenbahn.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Logital schrieb:
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> Warum hat man die M10 nicht einfach so ausgebaut,
> dass man in Traktion fahren kann. Das ist doch der
> Vorteil einer Straßenbahn.

Überraschung!
Die M10 war so ausgebaut. Dann baute man die Endstelle U Warschauer Str., die Haltestelle S Warschauer Str. Richtung Nordbahnhof, die Linkshaltestellen Grünberger/Warschauer und U Frankfurter Tor. Weiter gings dann auf der anderen Seite mit der Endstelle Nordbahnhof und zu guter letzt, der neuste Umbau am U Eberswalder Str. Somit haben wir auf der M10 größtenteils 60 Meter Bahnsteige gepaart mit den neueren 30 und 40 Meter Bahnsteigen.

Und warum? Weil die BVG keinen GT-Traktionsbetrieb mehr möchte. Am liebsten auch nicht mehr auf der M4. Fadenscheinige Begründung: die 60 Meterzüge haben an den Ampeln zu lange Räumzeiten und behindern dadurch den restlichen Verkehr.

@Jay:
Ich teile deine Ansichten! Vor allem was die Verdichtung von Linien bei Veranstaltungen angeht. Es ist nämlich keines wegs so, dass die BVG 0 Spielraum hat und nur das fahren kann/darf was der Senat bestellt. Wozu gibt es denn diesen Veranstaltungskalender bei der BVG?
Dieses sture "die BVG fährt nur was bei ihr bestellt wird" zieht nicht mehr. Die Szenen die sich dieses Jahr auf der M10 bei der Fete de la Musique abgespielt haben waren unglaublich. Jeder Fahrer wurde beschimpft und die Sardienen waren alle restlos bedient von der (Überraschung) BVG. So gewinnt man Fahrgäste! Bravo.
Aber was solls, so war das schon immer bei unserem Verkehrsunternehmen und so wird das wohl auch noch nen Weilchen bleiben.

Jay schrieb:
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> Die M10 ist ja schon im Regelverkehr abends und
> nachts sehr gut ausgelastet und könnte eine
> Verdichtung vertragen.

Wem sagst du das. Gestern bin ich an einem "normalen Sonntag" ohne riesige Veranstaltung mal wieder fast nicht reingekommen. Ich denke auch, dass diese Linie eigentlich zu fast jeder Zeit eine Verdichtung verdient. Warum nicht auch mal Nachts einen 10er fahren? Am Wochenende nutze ich hin und wieder mal um 0 Uhr herum die M10 wenn ich von Arbeit komme und ich konnte noch nie erkennen, dass ab 0 Uhr weniger Leute unterwegs sind als davor. Warum die BVG genau um 0 Uhr diese fahrgastfreundliche Linie zieht erschließt sich mir nicht.
Na klar, der Senat hat nach Mitternacht nur einen 15er bestellt und deswegen fährt sie so, aber kann man nicht auch mal auf die Idee kommen, beim Senat Druck zu machen um den Takt wenigstens um 2-3 Stunden zu verdichten?
Selbst die Berliner Zeitung hat vergangene Woche das Fahrgastaufkommen auf der M10 erkannt: [www.berlinonline.de]

Bis dann,
die Fritztram

Hallöchen.

Derzeit werden auf Tram: 60, 61 und 68 die Solos gegen Traktion ausgetauscht.

Heute Früh noch alles Solo.

Weiß einer Warum?

Gruß von Tramy1

GLG.................Tramy1

@tramy:

Hi,

ich verstehe deine Formulierung nicht ganz. Nur dass ich das richtig mitschneide...

Also die 60,61 und 68 sind heute früh noch solo unterwegs gewesen und jetzt sind alle dir begegneten Bahnen Traktionen? Oder standst du am Betriebshof und hast dem Zusammenstellen und Abfahren der Züge zugesehen? Oder wie?

Fänd ich ja interessant, wenn das stimmt/ jemand bestätigen kann.

Lg Chris-Logan

Chris-Logan schrieb:
-------------------------------------------------------
> @tramy:
>
> Hi,
>
> ich verstehe deine Formulierung nicht ganz. Nur
> dass ich das richtig mitschneide...
>
> Also die 60,61 und 68 sind heute früh noch solo
> unterwegs gewesen und jetzt sind alle dir
> begegneten Bahnen Traktionen? Oder standst du am
> Betriebshof und hast dem Zusammenstellen und
> Abfahren der Züge zugesehen? Oder wie?
>
> Fänd ich ja interessant, wenn das stimmt/ jemand
> bestätigen kann.
>
> Lg Chris-Logan


Bin heutev Früh um 7 Uhr von Friedrichsagen nach S Adlershof mit Tram 60 gefahren, alle Treffer der 60/61/68 Solo.

Gegen 8:34 Rückfahrt vom S Adlershof nach Friedrichshagen und am Schloßplatz Tram 68 Traktion. Zu Hause angekommen, immer mehr 60´er Traktion (Haltestelle vor der Tür), aber zum Aktuellen Zeitpunkt nicht alle, denn inzwischen schon 2 Sollo gesehen auf 60, gerade jetzt die 60 richtung A´hof wieder in Traktion.

GLG.................Tramy1

Falls man jetzt alle Züge austauscht, dauert das ja auch seine Zeit ... Aber das "Warum" kann ich auch nicht erklären. Sicherlich ist heute schönes Badewetter, aber (vor allem unter der Woche) sträubte sich die BVG bis jetzt ja immer wehement gegen einen Traktionseinsatz.

...dafür fahren die 62(E) Wagen als Solo-KT.

Gruß Blnstrabi

samm schrieb:
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> Falls man jetzt alle Züge austauscht, dauert das
> ja auch seine Zeit ... Aber das "Warum" kann ich
> auch nicht erklären. Sicherlich ist heute schönes
> Badewetter, aber (vor allem unter der Woche)
> sträubte sich die BVG bis jetzt ja immer wehement
> gegen einen Traktionseinsatz.
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Badegästeandrang!!

Vorigen Donnerstag funkten viele Fahrer an, da sie sehr viele Fahrgäste nicht mehr mitnehmen konnten-
Reaktion der zuständigen Stelle(n) war Null.

Anscheinend gab es geharnischte Eingaben der Fahrgäste....
so das ( hoffentl. nicht nur als Eintagsfliege) in den Ferien bei Schönwetter mit derartigen Zugkonstellationen auch unter der Woche
entschieden werden kann, analog z. Wochenende Züge zu verstärken....

VG T6JP

Blnstrabi schrieb:
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> ...dafür fahren die 62(E) Wagen als Solo-KT.
>
> Gruß Blnstrabi


Sind die E Umläufe nicht mit den anderen Umläufen gekoppelt?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.