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BVG-Sommerbaustelle Schönhauser Allee
geschrieben von der weiße bim 
Zitat
Bhf-Li10317
Ich geb mich zu erkennen: Ich war das mit dem Schild :-)
Nun ja, sowas der Betriebsleitung vorzuschlagen, stößt bestimmt auf taube Ohren, ebenso wie die sicherlich sinnvolle Einführung von sog. Baustellenlinien, wie sie neben München auch in Dresden oder Leipzig praktiziert werden...

Meine positive Resonanz zu solch einem Schild hast du ebenfalls! Ein solches Schild signalisiert dem Fahrgast einfach nur, dass er mal genauer auf Linie und das Ziel achten sollte bzw. während des Fahrtverlaufs ein wenig aufmerksamer ist.

Es soll ja Verkehrsmeister bei der Straßenbahn geben, denen solche Schilder ein Dorn im Auge sind. Demgegenüber steht das positive Beispiel eines pensionierten Verkehrsmeisters, der bei Bauarbeiten an der Berliner Allee/Indira-Gandhi-Straße mit einer unübersichtlichen SEV-Situation mit der Markierungs-Spraydose (für die Position bei Unfällen) Fußabdrücke und Pfeile auf den Boden zeichnete und so den Weg zum SEV wies.

Beste Grüße, Tatra83
Hechtwagen schrieb:
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> Ich muß da mal meinen gestrigen Beitrag korrigieren, laut rbb-Abendschau war wohl doch
> eine Brückensanierung möglich, nur hätte das eine mehrmonatige Vollsperrung der Kreuzung erfordert
> (was man Niemanden zumuten kann) und so hat man sich für die jetzige Lösung entschieden.

Die Grundinstandsetzung der bestehenden Stahlviadukte ist gegenüber ihrem Neubau nur dann erheblich kostengünstiger, wenn sie an Ort und Stelle erfolgen kann.
Grundsätzlich wäre die Sanierung auch über der Kreuzung möglich gewesen. Der Straßenverkehr im Zuge der Bornholmer - Wisbyer Straße hätte solange in die Schönhauser einbiegen, an der nächsten Gelegenheit wenden und wieder abbiegen können. Durch die Auflösung der Kreuzung in zwei Einmündungen und zwei Wendestellen ist diese Variante verkehrstechnisch machbar. Die Straßenverkehrsbehörde hat aber anders entschieden. Für die Straßenbahn ergeben sich so (außer für die M1) bis September keinerlei Einschränkungen mehr.

> weiß ich auch nicht warum man mit dem neueren Teil
> anfängt, aber vielleicht weiß das Der weiße Bim !?

Der ältere Teil der Viadukte wurde zuletzt vom 1.6. bis 30.9.1985 in Vollsperrung stahlsaniert. Bei den übrigen Teilen und den Rampen erfolgten seinerzeit nur Reparaturen akuter Schäden und eine komplette Oberbauerneuerung.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2009 12:01 von der weiße bim.
der weiße bim schrieb:
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> Der ältere Teil der Viadukte wurde zuletzt vom
> 1.6. bis 30.9.1985 in Vollsperrung stahlsaniert.
> Bei den übrigen Teilen und den Rampen erfolgten
> seinerzeit nur Reparaturen akuter Schäden und eine
> komplette Oberbauerneuerung.

Die Arbeiten wurden damals von der Deutschen Reichsbahn ausgeführt. Die Gleisbauarbeiten wurden vom Bauzug 102 des Gleisbaubetriebes Berlin und der Stahlbau vom Stahlbau Dessau ausgeführt. Nach Abräumen der Gleise und des Schotters wurden die Buckelbleche saniert und der Trog innen isoliert. Außerdem wurden in beide Rampen eine Betonsohle eingebaut (!!) und die Entwässerung der Rampen erneuert. Um die Arbeiten ausführen zu können, wurde vetrschiedene Technik beschaft bzw. vorhandene umgebaut. Ein Skl schmaler gemacht, ein gleisfahrbarer Unimog angepasst, LKW W50 gleisfahrbar gemacht, eine Gleisstopfmaschine beschaft, die auch bei der Straßenbahn eingesetzt werden konnte. Noch eine Episode: Der Zeitraum der Sanierung wurde im Sommer gewählt wiel a) Ferien sind und b) die Leute weniger anhaben und deshalb mehr in die Busse passten.
Pensionär schrieb:
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> Noch eine Episode: Der Zeitraum der Sanierung wurde im Sommer gewählt weil a) Ferien
> sind und b) die Leute weniger anhaben und deshalb mehr in die Busse passten.

Eine von mir damals vorab vorgenommene Untersuchung zu einem Straßenbahn-Ersatzverkehr mit KT4D-Traktionen im 90-s-Takt ist leider nicht verwirklicht worden. Man hätte das stadteinwärtige Gleis durch die Schönhauser Allee bis Senefelderplatz verlängert und über die Schwedter Straße zur Kastanienallee eine große Schleife geschaffen. Letztlich scheiterte die Variante an der Unmöglichkeit, die notwendige Verstärkung der Fahrstromversorgung für die Straßenbahn rechtzeitig herzustellen. Die in der Sperrzeit "arbeitslosen" Unterwerke der U-Bahn konnten wegen des bereits 1977 vollzogenen Polaritätswechsels und zu hoher Leerlaufspannung nicht an das Straßenbahnnetz angeschlossen werden.
Man löste das Problem mit einem Sonderkontingent Dieselkraftstoff, das Aussetzen der Abgabe gebrauchter Ikarus 280 an DDR-Betriebe und Abordnung vieler Busfahrer aus DDR-Betrieben in die Hauptstadt.
Seinerzeit wurde die Straßenbahn in der Schönhauser Allee nicht unterbrochen, was dazu führte, dass an den Außenseiten der Viadukte kaum was gemacht werden konnte. Auch die Bereiche unter den Viadukten an den Kreuzungen Eberswalder und Bornholmer Straße blieben weitgehend unberührt.

so long

Mario
der weiße bim schrieb:
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>
>
> Der ältere Teil der Viadukte wurde zuletzt vom 1.6. bis 30.9.1985 in Vollsperrung stahlsaniert.
>
Na das hat aber nicht lange gehalten. 1993 mußten die Schleppbleche
der Dehnungsfugen erneuert werden, weil sie verfault waren ;-).



Von den Lagern, die fast den Pfeiler "gesprengt" hätten, mal ganz
zu schweigen.



Die Notabstützungen (mit anschließender Erneuerung der Lager) haben
dann Schlimmeres verhindert.



viele Grüße
vom Brückenmeister
@ der weiße bim, Pensionär und Brückenmeister
danke Euch für Eure Insiderberichte, ist mal wieder sehr interessant.

das zweite Bild gibt Einen doch zu denken, na aber hallo...
Hechtwagen schrieb:
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>
> das zweite Bild gibt Einen doch zu denken, na aber hallo...

Alles halb so schlimm, wenn es rechtzeitig entdeckt wird. Da passiert auch
nichts von heut' auf morgen. Die Brücken werden ja alle sechs Jahre
(früher drei Jahre) einer Revision unterzogen. In so einem Fall wird auch
zügig reagiert.

Hier dann das neue Lager zum Einbau vorbereitet.


Also keine Angst beim U-Bahn fahren :-)

viele Grüße
vom Brückenmeister
Brückenmeister schrieb:
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> Alles halb so schlimm, wenn es rechtzeitig entdeckt wird. Da passiert auch nichts von heut' auf morgen.

Dieser Aussage kann ich mich vorbehaltlos anschließen. Die Reihe der Schadensbilder (nicht nur von der Schönhauser) ließe sich endlos fortsetzen, eine über 100jährige Bahnanlage zu betreiben geht nicht im Selbstlauf und nicht ohne erheblich betriebseinschränkende Bauarbeiten.
Noch gibt das Land Berlin dafür viel Geld aus, hat die BVG eigene Fachleute, die diese Probleme im Griff haben. Leider werden es immer weniger ;-(

so long

Mario
der weiße bim schrieb:
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> (,,,) die BVG eigene Fachleute, die diese Probleme im
> Griff haben. Leider werden es immer weniger ;-(

Danke ;-), dass du mich vermißt

viele Grüße
vom Brückenmeister
der weiße bim schrieb:
-------------------------------------------------------

> Eine von mir damals vorab vorgenommene
> Untersuchung zu einem Straßenbahn-Ersatzverkehr
> mit KT4D-Traktionen im 90-s-Takt ist leider nicht
> verwirklicht worden. Man hätte das stadteinwärtige
> Gleis durch die Schönhauser Allee bis
> Senefelderplatz verlängert und über die Schwedter
> Straße zur Kastanienallee eine große Schleife
> geschaffen.

Hätte das ein Provisorium sein sollen (wie seinerzeit - da erinnere ich mich dunkel dran - auch bei Bauarbeiten in der Oderbruch- und Hohenschönhauser Str. stadtauswärts mit einem auf dem Straßenbelag verlegten Baugleis)? Oder schon eine etwas dauerhaftere Lösung? Und wo hätten die Züge in Pankow gewendet? In Nordend? Das wäre doch dann auch schon ein erheblicher Bedarf an Zügen gewesen. Wäre bei einem 90s Takt der normale Linienverkehr (22,46,49) eingeschränkt worden?

Ist ja wirklich mal ein interessanter "Blick zurück"

Gruß
Thomas
Hallo,

zunächst einmal auch von mir herzlichen Dank @ Mario, den Pensionär und den Brückenmeister für Eure interessanten Berichte von früheren Baumaßnahmen in diesem Bereich.

geschrieben von: TMBerlin
> Und wo hätten die Züge in Pankow gewendet? In Nordend? Das wäre doch dann auch
> schon ein erheblicher Bedarf an Zügen gewesen. Wäre bei einem 90s Takt der
> normale Linienverkehr (22,46,49) eingeschränkt worden?


Damals gab es ja noch das Gleisdreieck Maximilianstraße zwischen den Hst. U-Bf. Vinetastr. u. Masurenstr. - ein Wenden im 90-s-Takt zwischen den regulären Fahrten der SL 22, 46 und 49 stelle ich mir dort zwar ganz schön hektisch vor, undenkbar wäre es aber mit ausreichend Rangierpersonal und absoluter Bevorrechtigung der wendenden Züge im Kreuzungsbereich nicht.
Alternativ wäre vielleicht auch eine provisorische Gleisschleife im Bereich des Buswendeplatzes denkbar gewesen. Wenn man schon am Senefelderplatz einen solchen baulichen Aufwand getrieben hätte, wäre es auf die paar Meter Baugleis in Pankow auch nicht mehr angekommen ...

Zur Strab-Beschilderung:
Ein (wie auch immer geartetes) Umleitungssymbol an Front und Seite halte ich als Hinweis auf die Abweichung vom Regelbetrieb auch für sinnvoll, das habe ich hier schon öfter geschrieben.
Mit den Baulinien ist das Hingegen so eine Sache. Diese Erfindung stammt ja aus einer Zeit, als die Beschilderung von Straßenbahnen und Bussen üblicherweise mit Rollbändern oder Schildern realisiert wurde. Wenn damals bei baubedingten Linienunterbrechungen die verbliebenen Teile zweier Linien an einem Knotenpunkt verknüpft werden sollten, war es nicht möglich, die Züge dort umzuschildern. Dafür hätten meist mehrere Schilder in einem bis zu 45 m langen Zug getauscht und der Zielfilm umgekurbelt werden müssen - das hätte mehrere Minuten gedauert, und so lange kann ein Straßenbahnzug selten an einem innerstädtischen Knoten mit dichter Zugfolge stehenbleiben. Also erfand man die Baulinien.
Mit den heutigen Fahrgastinformationsmedien (Matrixanzeigen / elektrisch betriebene Rollbänder) ist es hingegen m.E. in den meisten Fällen die sinnvollere Lösung, die Züge einfach am Verknüpfungspunkt der Linienteile umzuschildern. Auf diese Weise vermeidet man Irritationen bei Fahrgästen, die die Linien nur abseits der gesperrten Abschnitte nutzen. Auch in Dresden, wo mittlerweile alle Regelfahrzeuge Matrixanzeigen haben, kommt man allmählich von den Baulinien weg, nur noch selten wird diese Variante genutzt. In Leipzig ist das noch etwas anders, weil die elektrischen Zielfilme der Tatrawagen auf allzu häufiges Umschildern mit einer stark erhöhten Ausfallquote reagieren. Aber die NGT haben auch in Leipzig inzwischen Matrixanzeigen. Bei den Münchner P-Wagen sehe ich hingegen durchaus die Sinnhaftigkeit der Baulinien. Sind die Rollbänder der P-Wagen elektrisch oder handbetrieben? Nach ihrer Aussonderung wird man aber wohl auch in München seltener Baulinien sehen. Die R-Wagen haben doch alle Matrixanzeigen, oder?
Entgegen meinem Ruf, alles aus Dresden stammende toll zu finden, muß ich hier also die Vorgehensweise der BVG mit Linienverknüpfungen und Umschildern unterstützen.
;-)

Apropos: Was schildern die Züge der 1/13 eigentlich auf der Pappelallee?

Grüße vom ex-Dresdner
ex-Dresdner schrieb:
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> Apropos: Was schildern die Züge der 1/13
> eigentlich auf der Pappelallee?

Als ich am Dienstag in der Pappelallee vorbei geschaut habe, kam mir eine KT-Traktion als M1 zum Kupfergraben entgegen. Vermutlich hat die ab Stahlheimer Str./Wysbierstr. umgeschildert. In die andere Richtung müsste es ab U Eberswalder Str./Pappelallee M13 S-Bahnhof Warschauer Str. gehießen haben.

Nun ist die Situation ja eine andere. Die M1 endet in der Pappelallee. Fährt die jetzt eigentlich die ganze Strecke bis dahin immer noch als M1 U-Bahnhof Eberswalder Str.? Weil eigentlich wird doch immer das Sollziel angezeigt.

Bis dann,
die Fritztram
Fritztram schrieb:
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> Als ich am Dienstag in der Pappelallee vorbei
> geschaut habe, kam mir eine KT-Traktion als M1 zum
> Kupfergraben entgegen. Vermutlich hat die ab
> Stahlheimer Str./Wysbierstr. umgeschildert.

Kann gut sein, zumindest fuhren sie an der Stargarder Straße schon so beschildert. (Wobei ich als alter Hanseat mit nicht verkneifen kann, darauf hinzuweisen, das es sich um die Wisbyer Straße handelt, wobei die namensgebende Stadt an sich Visby geschrieben wird. ;-) )

> In die
> andere Richtung müsste es ab U Eberswalder
> Str./Pappelallee M13 S-Bahnhof Warschauer Str.
> gehießen haben.

Ja, exakt. Es wurde beim Überfahren der Kreuzung umgeschildert.


>
> Nun ist die Situation ja eine andere. Die M1 endet
> in der Pappelallee. Fährt die jetzt eigentlich die
> ganze Strecke bis dahin immer noch als M1
> U-Bahnhof Eberswalder Str.? Weil eigentlich wird
> doch immer das Sollziel angezeigt.

Leider endet sie ein paar hundert Meter zu weit südlich, als dass ich sagen könnte, ich schau mal eben. Aber ich werde die Augen offenhalten...
Lopi2000 schrieb:
-------------------------------------------------------
> (Wobei ich
> als alter Hanseat mit nicht verkneifen kann,
> darauf hinzuweisen, das es sich um die Wisbyer
> Straße handelt, wobei die namensgebende Stadt an
> sich Visby geschrieben wird. ;-) )

Tut mir leid. Ich bin eigentlich auch immer bedacht darauf, niemanden mit meiner Straßennamenrechtschreibung auf den Schlipps zu treten, aber eben hatte ich irgendwie kein Drang danach noch mal zu schauen wie man es richtig schreibt. ;-)

> > Nun ist die Situation ja eine andere. Die M1
> endet
> > in der Pappelallee. Fährt die jetzt eigentlich
> die
> > ganze Strecke bis dahin immer noch als M1
> > U-Bahnhof Eberswalder Str.? Weil eigentlich
> wird
> > doch immer das Sollziel angezeigt.
>
> Leider endet sie ein paar hundert Meter zu weit
> südlich, als dass ich sagen könnte, ich schau mal
> eben. Aber ich werde die Augen offenhalten...

Danke schön! ;-) Vielleicht gehts mit einem Fernglas besser, oder ist der Blick verbaut?!

Bis dann,
die Fritztram
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mit den Baulinien ist das Hingegen so eine Sache.
> Diese Erfindung stammt ja aus einer Zeit, als die
> Beschilderung von Straßenbahnen und Bussen
> üblicherweise mit Rollbändern oder Schildern
> realisiert wurde.


Baustellenlinien in München
Das mag für Dresden stimmen, in München aber gibt es nur seit 2005 Baulinien mit eigenen Liniennummern.
Eingeführt als Teil des sehr logisch aufgebautem Top Bus Projekt v. 2002. Seitdem haben die Städtischen
U-Bahnen 1+ Liniennummern
Tram 11+, Baustellenlinien 31+ Tramersatzlinien (durch Bussen) erhalten eine '1' vor der Tramliniennummer
Metrobusse 50+
Stadtbuslinien 100+
Stadtrandlinien 200+.


Im Übrigen, schon seit 2005 gibt es nur noch 3 P-Wagen im regulären Dienst, daher denke ich, sie waren nicht der Grund zur Einführung von Baustellenlinien.

Vorteile von Baustellenlinien:
Gleich beim Einsteigen (eigentlich schon an jeder Haltestelle) merkt der Fahrgast durch 'die neue Nummer' eine veränderte Verkehrssituation. Vorteile sind:

1. Er sucht Auskunft vor Fahrtbeginn - oder Überlegt ob er anders fahren kann/soll = Spart Zeit an der Linienübergangsstelle.
2. Bessere Akzeptanz der Baulinien, weil Fahrgäste sich nicht 'betrogen' fühlen, wenn 'Ihre Linie' nicht wie normal verkehrt..
3. Bedeutet weniger Irritation und Aggression bei den Fahrgästen, weil ein 'normaler Betrieb' nicht vorgetäuscht wird.

Die Münchner haben gute Erfahrungen mit den Baulinien gemacht. Weniger Beschwerden und ein problemloser Dienstablauf waren die Folge.

> Entgegen meinem Ruf, alles aus Dresden stammende
> toll zu finden, muß ich hier also die
> Vorgehensweise der BVG mit Linienverknüpfungen und
> Umschildern unterstützen.


Ich nicht! Ich war diese Woche leider nicht im Prenzlauer Berg unterwegs, aber habe viele genervte Fahrgäste letzten Freitag an der Haltestelle Gustav-Adolf-Straße erlebt.. Die Durchsagen in der Bahn waren zu leise, keiner hat etwas verstanden.. Der Fahrer hat auch (nett gemeint) etwas dazu genuschelt.. Alle waren genervt..

Ich denke, alle wären ruhig geblieben wenn sie (z.B.) in einer 'Baustellenlinie 42' gesessen hatten. °ö°


Zurück nach München
Sind die Rollbänder
> der P-Wagen elektrisch oder handbetrieben? Nach
> ihrer Aussonderung wird man aber wohl auch in
> München seltener Baulinien sehen.


Alle P-Wagen waren ausgestattet mit 'handbetriebenen' Brettern ähnlich wie bei den DE Bussen in Berlin.

Doch, die Linien werden weiterfahren (siehe Oben).


Die R-Wagen
> haben doch alle Matrixanzeigen, oder?


Ja



R.2.2 2168, Baustellenlinie 32 am U-Bhf Scheidplatz April 2009


IsarSteve



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2009 13:55 von IsarSteve.
Anonymer Benutzer
...
05.06.2009 14:00
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2011 23:06 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> So und was habe ich davon, wenn ich mit dem
> Liniennetz in der Hand vor der Bahn stehe und die
> Nummer nicht finden kann? Ich werde den Zug wohl
> fahren lassen und
> und auf "meine" Linie warten.

Tcha da sieht man (wenn es überhaupt 'Herr 54E' gegeben hat) dass du ein BVGer bist.. Die Öffentlichkeitsarbeit bei der BVG war nie so Vorbildlich..

> Da hat das Berliner System den Vorteil, das die
> Leute erst einmal einsteigen und dann im Zug über
> die Umleitung/ Unterbrechung
> informiert. Das ist komfort!

**Witz des Tages** lololololololol von wem bitte?

>
> Dann noch der riesige Aufwand der betrieben werden
> müsste - Fahrpläne wechseln ist realtiv einfach -
> sämtliche Linienmodule an den Haltestellen einer
> Linie zu
> ändern ist in 95% der Fälle nur mit Leiter möglich
> - und das vielleicht nur für
> Sperrungen in einer Nacht/ an einem Wochenende.

??

> Vergesst nicht, dass ein großes Netz wie Berlin
> mehr Baustellen hat, als ein "kleiner" Betrieb wie
> München. Vergleiche mit Wien sind da schon eher
> angebracht.

Ach.. die bekannte Berliner 'Wir sind Was' Mentalität..

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2009 14:13 von IsarSteve.
Anonymer Benutzer
...
05.06.2009 14:29
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2011 23:07 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------

> Jaja, in München ist alles in Butter - und in
> Berlin ist alles schlecht.


Das habe ich nie geschrieben.. aber scheint dein Problem zu sein..


> Und ich bin nur ein virtuelles Wesen...


zugegeben..


> Im Idealfall von einer automatischen Bandansage -
> ansonsten vom Fahrpersonal.


siehe oben ^^ o-ton IsarSteve: ...letzten Freitag an der Haltestelle Gustav-Adolf-Straße erlebt.. Die Durchsagen in der Bahn waren zu leise, keiner hat etwas verstanden.. Der Fahrer hat auch (nett gemeint) etwas dazu genuschelt..



> Nö, aber man kann nicht Großbetriebe (Berlin,
> Wien, Prag) mit mittleren Betrieben (München,
> Dresden, Bremen) vergleichen.

aahhsooo.. OK! und New York, London, Paris ???.. sind das 'XXL' Betriebe?

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2009 14:49 von IsarSteve.
Anonymer Benutzer
...
05.06.2009 14:52
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2011 23:08 von 54E.
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