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neues aus Adlershof (Straßenbahn)
geschrieben von Bahnstern -2- 
Wahrscheinlich ist es die Wassermannstraße geworden, damit es mit dem Fahrplan für den Pendelwagen passt und er nicht zu lange auf dem falschen Gleis fahren muss, denn irgendwann kommt ja ein Linienwagen entgegen...
Ich wette drum das da nirgens auf falschen Gleis gefahren wird. Es wird dort kein zug wenden. Ist ne reine Tarifsache.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Uh das riecht nach ner neuen Forumswette... *duckundweg*
Ich löse mal auf, laut www.bvg.de kommt die allererste für den Fahrgastverkehr freigegebene Tram, die durchfährt bis zur Karl-Ziegler-Str. um punkt 10 Uhr am S-Bhf. Adlershof an.
Dies wird die Linie 61 sein.

Aber dann geht es im 10-Minuten-Takt durchgehend bis zur Karl-Ziegler-Str.

In Anbetracht dieser Tatsache denke ich kann man fest davon ausgehen, das es keine Fahrt auf dem falschen Gleis geben wird.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Zitat
BVG_Berlin

In Anbetracht dieser Tatsache denke ich kann man fest davon ausgehen, das es keine Fahrt auf dem falschen Gleis geben wird.

Ist das nicht oben schon geklärt? Die großzügige Freifahrregelung gilt in den planmäßigen Wagen der 60/61. Historische Wagen wird es nicht geben und GT6 sind noch immer nicht zugelassen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Ist das nicht oben schon geklärt? Die großzügige Freifahrregelung gilt in den planmäßigen Wagen der 60/61. Historische Wagen wird es nicht geben und GT6 sind noch immer nicht zugelassen.

Was bitte spricht denn jetzt noch gegen eine Gt6- und Flexity-Zulassung und wie aufwendig wäre es, kurzfristig die notwendigen Anpassungen an der Bestandsstrecke vorzunehmen? So wahnsinnig viel sollte da auch nicht mehr zu tun sein, oder?

Insofern ist mir schon unverständlich, warum man die jetzige Sperrung nicht auch dafür nutzt... :-(

Viele Grüße
Arnd
Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt das Problem weniger in Adlershof, als mehr am anderen Ende der Linien: in Friedrichshagen.


MfG
Robert
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Harald Tschirner
Ist das nicht oben schon geklärt? Die großzügige Freifahrregelung gilt in den planmäßigen Wagen der 60/61. Historische Wagen wird es nicht geben und GT6 sind noch immer nicht zugelassen.

Was bitte spricht denn jetzt noch gegen eine Gt6- und Flexity-Zulassung und wie aufwendig wäre es, kurzfristig die notwendigen Anpassungen an der Bestandsstrecke vorzunehmen? So wahnsinnig viel sollte da auch nicht mehr zu tun sein, oder?

Insofern ist mir schon unverständlich, warum man die jetzige Sperrung nicht auch dafür nutzt... :-(

1. Ein historischer Zug soll fahren, aber nicht als Eröffnungszug,
das hat ja schon traurige Tradition in Berlin.
2. Flexizulassung ist Quatsch, für den ist schon an der Rhinstr bzw. Einfahrt Boxhagener Schluß.
GT6 Scheitert ( noch) an der Hst. Spindlersfeld und den Gleismittenabständen von den
Kurven an den Sportplätzen bis zum Marktplatz Adlershof.
3. Da sich in absehbarer Zeit an den Linienführungen der 60+61 nichts ändern soll,
brauchts auch keine Umbauarbeiten dafür.
Jedenfalls wäre der Gleisumbau in der Dörpfeld ein größerer Investitionsposten.
Und im allgemeinen nimmt man an, das Studenten und Mitarbeiter der Wista gut zu Fuss sind,
weil jung, dynamisch und erfolgreich, da reichen Tatra....

T6JP
Zitat
Harald Tschirner
Historische Wagen wird es [zur Eröffnung] nicht geben [...]

Schade, bei der Alex-II-Eröffnung waren auch schon keine "betagten Damen" mehr dabei. Der letzte Einsatz bei solchen Veranstaltungen war zur Eröffnung zum Nordbahnhof. Ein Schelm wer böses ahnt...

Edit: Oh, T6Jagdpilots Beitrag zu spät gesehen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2011 14:39 von Florian Schulz.
Zitat
T6Jagdpilot
Jedenfalls wäre der Gleisumbau in der Dörpfeld ein größerer Investitionsposten.
Und im allgemeinen nimmt man an, das Studenten und Mitarbeiter der Wista gut zu Fuss sind,
weil jung, dynamisch und erfolgreich, da reichen Tatra....

Die Arbeiten zur Grundinstandsetzung sind sicher schon in der Planung, denn die Zeit der Tatras ist bekanntlich limitiert.

Ab Inbetriebnahme der Neubaustrecke (NBS) sollen nach bisherigem Stand der Pläne auf der Linie 60 fünf Umläufe mit Doppeltraktion KT4D fahren, auf der 61 sechs Umläufe KT4D solo. Das ermöglicht auf der 61 gemütliche Haltezeiten von jeweils 16 und 21 Minuten, auf der 60 sind es planmäßig 16 und 7 min.
Es ist also ein Kurs mehr unterwegs als bis zum Juli ohne die NBS.

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2011 14:46 von der weiße bim.
Ich weiß, ich bin altmodisch.

Aber ich persönlich (die Kosten lasse ich außen vor) hätte es als sinnvoller empfunden, alle 10 Minuten mit der gleichen Zuglänge zu fahren. Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass alle 20 Minuten die doppelte bzw. die halbe Kapazität des vorhergehenden Zuges benötigt wird - nicht einmal in Ansätzen. Ich denke, hier wird wieder ganz lustig mit den Durchschnittswerten gespielt, und im Schnitt passen dann 150 Fahrgäste in die Bahn - wie (und ich singe es im Chor) zu T6-Zeiten real auch verfügbar waren.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Harald Tschirner
Ist das nicht oben schon geklärt? Die großzügige Freifahrregelung gilt in den planmäßigen Wagen der 60/61. Historische Wagen wird es nicht geben und GT6 sind noch immer nicht zugelassen.

Was bitte spricht denn jetzt noch gegen eine Gt6- und Flexity-Zulassung und wie aufwendig wäre es, kurzfristig die notwendigen Anpassungen an der Bestandsstrecke vorzunehmen? So wahnsinnig viel sollte da auch nicht mehr zu tun sein, oder?

Insofern ist mir schon unverständlich, warum man die jetzige Sperrung nicht auch dafür nutzt... :-(

1. Ein historischer Zug soll fahren, aber nicht als Eröffnungszug,
das hat ja schon traurige Tradition in Berlin.
2. Flexizulassung ist Quatsch, für den ist schon an der Rhinstr bzw. Einfahrt Boxhagener Schluß.
GT6 Scheitert ( noch) an der Hst. Spindlersfeld und den Gleismittenabständen von den
Kurven an den Sportplätzen bis zum Marktplatz Adlershof.
3. Da sich in absehbarer Zeit an den Linienführungen der 60+61 nichts ändern soll,
brauchts auch keine Umbauarbeiten dafür.
Jedenfalls wäre der Gleisumbau in der Dörpfeld ein größerer Investitionsposten.
Und im allgemeinen nimmt man an, das Studenten und Mitarbeiter der Wista gut zu Fuss sind,
weil jung, dynamisch und erfolgreich, da reichen Tatra....

Na ja. Die Bahnsteigkanten in Spindlersfeld zu bearbeiten, ist so kompliziert nun auch wieder nicht und das Problem der Gleismittenabstände läßt sich durch Begegnungsverbote nebst passender Fahrpläne beherrschen - ging in Karlshorst (Hst. Marksburgstraße) vor der Sanierung 2009 auch... :-)

Jedenfalls entspricht es nicht wirklich den Vorstellungen des Aufgabenträgers und des Gesetzgebers, eine Neubaustrecke in einen neuen Stadtteil (WISTA) ohne die Möglichkeit des Einsatzes vorhandener barrierefreier Fahrzeuge (GT6) auf derselben in Betrieb zu nehmen.

Es soll in der WISTA und den angrenzenden (Wohn-)Gebieten übrigens sehr wohl auch behinderte Studierende/Mitarbeitende, Eltern mit Kinderwagen usw. usf. geben...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
der weiße bim
Zitat
T6Jagdpilot
Jedenfalls wäre der Gleisumbau in der Dörpfeld ein größerer Investitionsposten.
Und im allgemeinen nimmt man an, das Studenten und Mitarbeiter der Wista gut zu Fuss sind,
weil jung, dynamisch und erfolgreich, da reichen Tatra....

Die Arbeiten zur Grundinstandsetzung sind sicher schon in der Planung, denn die Zeit der Tatras ist bekanntlich limitiert.

.

Ich vermute dazu wird es noch Abstimmungen mit dem TBA Treptow Köpenick geben-
wahrscheinlich wird man die Arbeiten bündeln,
da nicht nur Gleise und Straßenbelag erneuert werden müßten, sondern bei der Gelegenheit
diverse Versorgungsleitungen mit erneuert werden würden.....

T6JP
Dann fragt man sich aber (Anpassung an GT6 Köllnischer Platz <> S Adlershof), warum das nicht schon jetzt gemacht wurde um so eine weitere Sperrung zu vermeiden. Aber die Logik ist ja bekanntlich weder bei der BVG noch in den Bezirksämtern zu Hause.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Dann fragt man sich aber (Anpassung an GT6 Köllnischer Platz <> S Adlershof), warum das nicht schon jetzt gemacht wurde um so eine weitere Sperrung zu vermeiden. Aber die Logik ist ja bekanntlich weder bei der BVG noch in den Bezirksämtern zu Hause.

Für so komplexe Vorhaben, bei denen öffentliche und private Unternehmen sowie die Senats- und Bezirksamtsstellen zusammen arbeiten müssen, ist ein langer Vorlauf erforderlich. Bei den öffentlichen auch noch die Beantragung der notwendigen finanziellen Mittel unter Einhaltung der LHO u.s.w.

Wäre es denn logisch, wenn die BVG in diesem Sommer alle Gleise zwischen Spindlersfeld und Adlershof erneuert und in zwei Jahren die Wasserbetriebe die Hälfte wieder rausreißen und zwei Jahre später das Bezirksamt die Straßenführung ändert und die Schienen ein drittes Mal geändert werden?

so long

Mario
Die Logik fehlt auch woanders....
Denn es entscheiden nicht nur BVG und TBA,
sondern auch die Eigentümer der Versorgungsleitungen..
Und auch deren Interessen sind zu bündeln,
nicht nur die Tragegriffe von Stoffbeuteln...

T6JP
Zitat
der weiße bim
Zitat
Tramy1
Dann fragt man sich aber (Anpassung an GT6 Köllnischer Platz <> S Adlershof), warum das nicht schon jetzt gemacht wurde um so eine weitere Sperrung zu vermeiden. Aber die Logik ist ja bekanntlich weder bei der BVG noch in den Bezirksämtern zu Hause.

Für so komplexe Vorhaben, bei denen öffentliche und private Unternehmen sowie die Senats- und Bezirksamtsstellen zusammen arbeiten müssen, ist ein langer Vorlauf erforderlich. Bei den öffentlichen auch noch die Beantragung der notwendigen finanziellen Mittel unter Einhaltung der LHO u.s.w.

Richtig. Die Zeit, die die Planung und Ausführung der Neubaustrecke mit allem drum und dran in Anspruch genommen hat, ist für diesen langen Vorlauf natürlich viel zu knapp bemessen gewesen. Die sich nun dem Ende neigenden Bauarbeiten wurden ja quasi Hals über Kopf in einer Nacht- und Nebelaktion durchgeführt.

Zitat
der weiße bim
Wäre es denn logisch, wenn die BVG in diesem Sommer alle Gleise zwischen Spindlersfeld und Adlershof erneuert und in zwei Jahren die Wasserbetriebe die Hälfte wieder rausreißen und zwei Jahre später das Bezirksamt die Straßenführung ändert und die Schienen ein drittes Mal geändert werden?

In dieser Stadt? Ja!
Dann sollen die Schlauberger mal erklären, warum die Wasserbetriebe zum Beispiel zwei Jahre eher als nötig bauen sollen?

Das die Linien 60 und 61 auch noch andere Engpässe haben, wird her auch gerne übersehen...
Ein GT6N könnte nur bis zum S-Bhf. Köpenick fahren!
Hier geht es ja nur um dieses Teilstück der Anpassung von S Adlershof und Köllnischen Platz.

Wenn dieses fertig gewesen wäre, müsste eine neue Sperrung nicht sein.

Das Teilstück Seelenbinderstr. nach Friedrichshagen steht dabei auf einem völligen anderen Blatt.

Aber stimmt ja, in diesem Staat wird eben Geld verdient, wenn jeder seine eigene Baustelle hat.

Würden alle auf einmal ran gehen, könnte man ja kein Geld verdienen.

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2011 17:28 von Tramy1.
Zitat
Peter Bock
Dann sollen die Schlauberger mal erklären, warum die Wasserbetriebe zum Beispiel zwei Jahre eher als nötig bauen sollen?

Das die Linien 60 und 61 auch noch andere Engpässe haben, wird her auch gerne übersehen...
Ein GT6N könnte nur bis zum S-Bhf. Köpenick fahren!

Das wäre doch das kleinere Problem.

Der Tausch der westl. Endpunkte von 61 & 63 vor sieben Jahren erscheint zumindest mir unter Berücksichtigung eines zügigen Niederflureinsatzes kontraproduktiv. Der (behelfsmäßigen) Herrichtung der Adlershofer Strecke für GT6N wäre dann wohl höhere Priorität zugekommen.
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