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Aktuelles bei der BVG (2)
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Vollring über Westkreuz schrieb:
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>
> Häää? Der Glockenton signalisiert doch, daß der
> Bus die Endhaltestelle erreicht. Das würde zwar
> für den 316er zutreffen (nicht für den 118er),
> aber "Weiterfahrt" bedeutet doch nicht, daß man
> zwangsläufig Berlin, also die B-Zone verläßt. Also
> was soll die Ansage?

Nein, der "Glockenton" dient als akustische Abhebung zum normalen Ton. Eben jedesmal wenn ein Ereignis eine Weiterfahrt beeinflussen könnte bzw. wird. Eine Auswahl: [www.youtube.com]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Aber doch nicht am S-Bahnhof Wannsee. Oder gibt es einen X16 von dort direkt zur Glienicker Brücke, den man in Berlin nicht mehr verlassen kann? Hab' ich da was verpasst?

Zwischen dem S Wannsee und dem Verlassen des Tarifgebiet B liegen mindestens drei weitere Haltestellen.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Ähm... richtiges Thema? *hoff*

Ich möchte meine Unzufriedenheit hier verbreiten!!! xD

Tatort : U-Bhf Kurt-Schumacher-PLatz (Ri Noden/Wittenau)
Tatzeit : *entfernt*
Tatgeschehen : Um ca. ** Uhr näherte sich mein X21 15m-Wagen hinter dem 128er an der Ampel mit Bus-Schaltung an. Der 128 schaffte seine "Grün"-Phase, der X21 jedoch nicht. Ich schaute mit bangem Blick in die Ferne zum bereits stehenden 128 an der Haltestelle. Als mein Bus der Linie X21 nun "Grün" bekam, fuhr er nun endlich zur Haltestelle. Da aber bereits ein 125er und der 128er im Haltestellenbereich standen, war kein Platz mehr für den X21. Deshalb stand er nun neben dem Taxi-Stand und wartete 2 Minuten, bis anderen beiden Busse sich entfernen. Als sich die Türen öffneten und ich ausstieg, sah ich, dass der 128er noch am Bordstein stand - wartend auf die Grün-Phase. Vor ihm standen noch einige Fahrzeuge. Ich rannte mit voller Hoffnung zur ersten Tür und sah den Busfahrer an. Er schüttelte den Kopf.

Wahhhhhhhhhhh!!! *ausrast*
Es hatte mich so aufgeregt!
Ich dachte mir so, warum lässt er mich nicht noch rein?
Das dauert doch nur 3 Sekunden.
Dann: Warum habe ich den 128er überhaupt an der eigentlichen Haltestelle verpasst?
Wer ist schuld? -> Der Taxi-Stand!
Da stehen doch tatsächlich 6 Taxen! Ich frage mich -> Wofür?!
Die tun ja so, als würde da alle 10 Sekunden ein Taxi gebraucht werden.
Dafür hätte man schon noch ein Haltebreich für einen weiteren Bus schaffen können. Ich meine, da fahren 6 Linien und 2 passen hin...mit Glück passen 3.
Das kann doch nicht angehen! Und mir ist es egal, dass der 128er alle 10 Minuten zu dem Zeitpunkt fuhr. Es geht mir ums Allgemeine!

Dann kam ein M21, nach insgesamt 8 Minuten kam dann zuerst der X21 und dann der 128. Dann dachte ich mir : Okay, danke. Hätte das nicht auch so vor 10 Minuten sein können? xD

Edit Forummaster: Forumregeln beachten!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2010 01:32 von Forummaster Berlin.
Sowas gehört nunmal zum Alltag dazu, und solange man nur 10min warten muss ist das
doch noch vertretbar (bei 20min sähe es schon anders aus).

Mir passiert es auch oft, dass ich nachmittags in Spandau einen 134 nur bis Gatow
erwische, obwohl ich ein paar Haltestellen weiter muss. Und umsteigen auf den X34
wird auch nichts, weil dieser meistens genau vor diesem Bus herfährt, zwar immer in
Sichtweite, aber ohne ne Chance, den noch zu erwischen.

Kann halt nicht immer alles reibungslos laufen.
Naja, das kann man aber nicht vergleichen. Schon klar, aber wenn da eben 3 Busse in einem Zeitraum dort halten, muss da auch für diese Platz sein. Und Verspätungen sind nunmal die Regel und sollten mit eingeplant sein. Kann doch nicht angehen, dass wegen PLatzmangels die Busse sich hinten anstellen und Minuten lang warten und keinen rein/rauslassen obwohl sie schon an der Haltestelle stehen.
Am Rathaus Spandau hat man sogar den Taxen Stellplätze für die neue Haltestellenposition weggenommen. Ich finde Bus ist wichtiger als Taxi.
Man kann das doch einfach verbessern: Taxi-Ruf drücken, und ein TAxi kommt in 10-30 Sekunden. Es wird sicherlich irgendwo dafür Platz sein. Meist stehen die doch eh nur stundenlang an den Ständen rum, ohne das sie gebraucht werden-Überflüssig.
Beim 100er Bus ist oft der Fall, dass zwei Busse direkt hintereinander fahren. Kommt nun der vordere an eine Haltestelle (zur Aufnahme von Fahrgästen) und im hinteren will jemand aussteigen, so wartet oft der zweite direkt hinter dem ersten Bus, bis dessen Fahrgastwechsel abgeschlossen ist und fährt dann an's Haltestellenschild, um die Türen zu öffnen. Dabei ist die Haltestelle an einem durchgängigen Gehweg (z.B. Nordische Botschaften/Adenauerstiftung Richtung Alex), wo der hintere Bus durchaus auch hinter dem vorderen Bus die Fahrtgäste rauslassen kann. So könnte der zweite Bus schnell weiter kommen und Verspätungen aufholen. Aber nein, es muss ja unbedingt am Haltestellenschild gehalten werden. In diesem Fall spreche ich jetzt nicht vom Winter mit Schnee am Straßenrand sondern von Frühjahr, Sommer und Herbst).

Ein anderer Fall ist der, dass das Bushäuschen wenige Meter entfernt vom Haltestellenschild steht (Beispiel Turmstr./Rathenower Str. Richtung Lankwitz) und dort der Schnee odentlich weggeschippt ist. Dagegen türmen sich am Haltestellenschild die Schneeberge. Wo hält der Busfahrer? Direkt im Schnee-Himalaya, das ist echter Kundenservice.

Mir ist in beiden Fällen klar, dass der Bus eigentlich immer am Haltestellenschild zu halten hat. In manchen Situationen aber gehört in meinen Augen ein bißchen Fingerspitzengefühl dazu, um Verspätungen abzubauen oder Fahrgäste nicht in Schneeberge zu setzen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2010 10:10 von DaniOnline.
DaniOnline schrieb:
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> Beim 100er Bus ist oft der Fall, dass zwei Busse
> direkt hintereinander fahren.

Manchmal auch dreii hintereinander, genauso verspätungsanfällig wie der TXL.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Berlin_Hbf schrieb:
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> Ich finde Bus ist wichtiger als Taxi.
> Man kann das doch einfach verbessern: Taxi-Ruf
> drücken, und ein TAxi kommt in 10-30 Sekunden. Es
> wird sicherlich irgendwo dafür Platz sein. Meist
> stehen die doch eh nur stundenlang an den Ständen
> rum, ohne das sie gebraucht werden-Überflüssig.

Die Taxirufsäulen dienen nicht als Haltemarkierung für wartende Taxen. Dazu dienen die entsprechenden Schilder. Die Rufsäulen dienen der Vergabe von Funk-, Ruf- und Raumaufträgen, Taxen müssen sich, um Aufträge zu erhalten, an diesen Säulen via Funksystem einloggen und bekommen dann eine Wartenummer zugewiesen. Wenn an der Säule ein Auftrag eingeht, muss der Taxifahrer, der die Wartenummer 1 hat, aussteigen, einen Chip an die Säule halten und kann erst dann mit dem anrufenden Beförderungsfall sprechen. Taxen sonstwo in der Wallachei zu positionieren, wo sie meilenweit von der Säule entfernt stehen, ist wenig praktikabel.
Im übrigen, ich weiß nicht, woher du deine "Erfahrungen" nimmst, aber wenn ein Taxi länger als 10 bis 15 Minuten an einer Taxihalte steht und keine Aufträge annimmt, macht der entsprechende Kollege Pause. Fahrer, die Geld verdienen wollen, fahren von Halte zu Halte, hoffen auf über Funk eingehende Raumaufträge oder achten auf winkende Passanten am Straßenrand.
Taxen gehören zum ÖPNV.
Tyalis schrieb:
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>
> Taxen gehören zum ÖPNV.

Zu einem Parallel-ÖV vielleicht, aber nicht zu einem städtischen Personennahverkehr, den ich mit einer Monatskarte benutzen kann! Von daher nutzen mir Taxen nichts und gehören somit auch nicht zu dem System, das ich benutze und sich ÖPNV nennt!

Ich denke, das Angebot von Taxen richtet sich an Sonst-Autofahrer, die z.B. mit dem Flugzeug nach Berlin kommen, aber nie im Leben in einen öffentlichen Bus einsteigen würden. Ich glaube gehört zu haben, dass die Mehrheit der Taxifahrgäste Pendler zwischen Berlin und Bonn sind.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
@MTB: Es ist ziemlich egal was du findest, denn Taxen werden offiziell dem ÖPNV zugerechnet.

Die Tarife und AGBs sind eben nicht dieselben, aber es gab auch Zeiten, da musstest du beim Umstieg von einer Bahn zur Anderen eine neue Fahrkarte kaufen.
Es gibt auch Taxen die sich im Linienverkehr eingesetzt werden und zum VBB-Tarif nutzbar sind. In anderen Städten gibt es Abkommen zwischen Taxi-Zentralen und Verkehrsunternehmen, sodass Taxen die SEV-Leistungen übernehmen, da sie in der Regel wesentlich schnell vor Ort sind, als es Ersatzbusse sein könnten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Für mich sind Taxen auch kein ÖPNV. Vielmehr sind sie ständig über Verkehrsregeln hinwegsetzende Hindernisse. Vor allem ärgerlich, wenn wegen einem Taxi-Fahrgast die komplette Bushaltestelle belegt wird und die anderen 50 Busfahrgäste warten dürfen. Oder wenn wegen einem Taxi-Fahrgast beim Aussteigen die Busspur blockiert wird, der Bus kann sich ja im Rush-Hour-Stau mit den Autofahrern auseinandersetzen.
Genau. Taxifahrer kennen die Verkehrsregeln nicht. Keiner von ihnen. Genauso, wie alle Raucher Sendboten des Unaussprechlichen sind und türkischstämmige nur mit Gemüse handeln.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.2010 18:56 von Tyalis.
Der Tagesspiegel schreibt u. a.

Vereinzelt seien sogar Fahrgäste nicht mehr mitgekommen, etwa am Montag auf der M 2. BVG und Senat sollten deshalb den Fahrplan in den Ferien nicht ausdünnen und statt der geplanten 40 alle 99 neuen „Flexity“-Bahnen in der Langversion bestellen, damit die Enge nicht chronisch wird.

Mehr hier
Ach, der Januar? Hatte es auf dem Straßenbahnsprechtag nicht geheißen, dass der November der aufkommensstärkste Monat wäre?

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Sie befinden sich HIER.
Gerade auf der M2 hat das nur bedingt mit dem Chaos zu tun. Aber schön, wenn man die Fahrgäste nicht will, dann wird man es in Kürze wohl geschafft haben wieder welche zu vertreiben.
Der 5er-Takt sollte tagsüber durchgehend gefahren werden und in der HVZ wäre derzeit eine weitere Verstärkung nötig. Die langen Flexity könnten da für etwas Abhilfe sorgen, aber die will man ja nicht bestellen...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Heute morgen fuhr 60 und 61 nicht zwischen Köllnischer Platz und Adlershof. Ab 7 Uhr wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Warum weiß ich nicht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Hallo,

nicht nur auf manchen Metrolinien kämpft die BVG mit ihrer eigenen Beliebtheit, auch im Ergänzungsnetz zeigen sich Engpässe. So ist die SL 27 dank des Studentenverkehrs der HTW und überlagernder Schülerströme inzwischen häufig an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Der seit dem Herbst praktizierte Einsatz von KT-Doppeltraktionen auf ausgewählten Kursen und einem zusätzlichen Verstärkerzug hilft nur bedingt, weil er eben leider seit dem Fahrplanwechsel auf die Morgenstunden beschränkt ist. Gerade nachmittags sind seit einigen Wochen die Züge in Richtung Weißensee hier in Karlshorst häufig so überfüllt, daß Fahrgäste zurückbleiben. Und damit meine ich nicht etwa die häufig auftretende ungünstige Fahrgastverteilung in den völlig verbauten Wagen, weil sich niemand traut, von den Türräumen weiter durchzugehen - die Wagen sind wirklich rappelvoll!
Es wäre hier dringend geboten, ganztags die am stärksten belasteten Kurse mit 2KT zu fahren oder alternativ über Verstärkerkurse nachzudenken. Aber vielleicht hofft man bei der BVG, daß sich das "Problem" mit der Beliebtheit von selbst wieder erledigt, wenn man diese Zustände nur lange genug bestehen läßt.

Ach, und noch etwas: Bei der Aussage von Frau Reetz, angesichts des 5-min-Taktes könne man die Wartezeit ja verschmerzen, geht mir fast das Messer in der Tasche auf! Mal abgesehen vom fehlenden Dienstleistungsverständnis, ist das ja wohl für eine Pressesprecherin eine absolut unfähige Äußerung - sollte eigentlich die sofortige Versetzung an eine geeignetere Position zur Folge haben. Der Verweis darauf, man könne ja ruhig mal einen Zug wegfahren lassen, führt doch den Vorteil des dichten Taktes ad absurdum. Wie will man mit so einer Argumentation die Wahlfreien gewinnen? Im Übrigen bedeutet der 5-min-Takt bekanntermaßen gerade bei der M2 nicht, daß der nächste Zug dann auch wirklich nach 5 min kommt. Und ob der dann leerer ist, sei auch mal dahingestellt ...

Beste Grüße,
vom ex-Dresdner
@ex-Dresdner:
Volle Zustimmung!

Ich nutze die 12 ja eher in den sonstigen Schwachlastzeiten, also mittags und abends. Da ist die Linie inzwischen auch sehr beliebt, einen Sitzplatz findet man in der Regel aber.

In der HVZ nachmittags war ich aber überrascht, dass die Züge äußerst gut gefüllt sind, fast so wie die Metrolinien. Also auf der 12 wäre der 10-Minuten-Takt inzwischen durchaus angebracht.

Beim Bus wäre diese Linie schon längst alle 10 Minuten gefahren, wenn nicht sogar alle 5. Ich stelle bei Bus und Tram ohnehin einen großen Qualitätsunterschied, was die Bedienungshäufig betrifft, fest. Linien wie die M1 und M6 würde sich beim Bus niemand trauen, nur alle 10, teilweise 20 Minuten fahren zu lassen.
Ich weiß, dass es auf dem ersten Blick nur eine Softwarefrage ist, aber theorhetisch könnte man ja, wenn se mal da sind, einen 70m Flex kuppeln. Oder würde der kleinere Flex die Kupplung zerreißen, da er weniger Masse pro KW zu bewekstelligen hat?
Bis Denne
Lepus
Zitat
Lepus
Ich weiß, dass es auf dem ersten Blick nur eine Softwarefrage ist, aber theorhetisch könnte man ja, wenn se mal da sind, einen 70m Flex kuppeln. Oder würde der kleinere Flex die Kupplung zerreißen, da er weniger Masse pro KW zu bewekstelligen hat?

Es ist bei den bestellten Flexity definitiv keine Frage der Software, ob die Züge im Fahrgastbetrieb kuppelbar sind. Es wurde von vornherein kategorisch eine Kuppelbarkeit der Flexity-Züge für den Fahrgastbetrieb (also elektrisch und mechanisch) ausgeschlossen. Verantworten hat das ein gewisser Herr mit Hang zu Tortengrafiken...

Grüße, Tatra83
Dieses Thema wurde beendet.