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Ich-hab-'ne-Frage-Thread
geschrieben von Berlin_Hbf 
FuzzyLogic schrieb:
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> Ich hätte da auch ne Frage. Was ist dieses Ding,
> welches dort unter der Sitzreihe eines H-Zuges
> angebracht ist.
> Vielleicht ist die Antwort auch total banal, ich
> vermute eine Leiter. ;)

Richtig vermutet, zwischen Wagenfußboden und Schienenoberkante sind es fast 1m, auf Bahndämmen wie U5 in Hellersdorf meist noch mehr. Für den seltenen Fall einer Evakuierung aus einem liegen gebliebenen Zug recht hilfreich für manche Personen.

so long

Mario
Vielen Dank dafür! Hab ichs mir doch gedacht ;)
> Was mich aber besonders gewundert hat, das auf der
> Daisy folgendes zu lesen war:
> M6 Schwarzkopfstraße für beide
> blinkende Darstellung
> M17 Landsberger Allee/Rhinstraße
> gekommen ist aber tatsächlich nur die M17.
>
> Frage. Ist dieser Tram- Verkehr dieser M17 dort zu
> dieser Zeit normal. Auf der Fahrt vom: Betriebshof
> Marzahn zur eigentlich Stammstrecke/Linie.
> Ich frage nur deshalb, weil ich dieses das erste
> mal dort gesehen habe. Meistens ist doch dann
> Betriebsfahrt geschildert.


Hallo,
das beide an der DAISY geblinkt haben wird schon stimmen, die Ampel an der Landsberger lässt nur einen Zug durch, das hat DAISY noch keiner gesagt! :-D
"Betriebsfahrt"????? Neeeee, bei der Tram werden alle (bis auf ein paar ganz wenige vom Pasedagplatz aus) Ein- und Aussetzfahrten als normaler Linienzug gefahren!
So long Shorty
Fahrgastbetreuer schrieb:
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> So, jetzt habe ich auch mal ne Frage:
>
> Ich habe gestern früh ( nach 08:00 Uhr ) an der
> Haltestelle Jan-Petersen-Straße, eine Tram M17
> gesehen. Laut Zielanzeiger: Landsberger
> Allee/Rhinstraße.
>
> Was mich aber besonders gewundert hat, das auf der
> Daisy folgendes zu lesen war:
> M6 Schwarzkopfstraße für beide
> blinkende Darstellung
> M17 Landsberger Allee/Rhinstraße
> gekommen ist aber tatsächlich nur die M17.
>
> Frage. Ist dieser Tram- Verkehr dieser M17 dort zu
> dieser Zeit normal. Auf der Fahrt vom: Betriebshof
> Marzahn zur eigentlich Stammstrecke/Linie.
> Ich frage nur deshalb, weil ich dieses das erste
> mal dort gesehen habe. Meistens ist doch dann
> Betriebsfahrt geschildert.

Wenn ich richtig infomiert bin, sind einige Züge der M17 in Marzahn stationiert.
Von dort fährt morgens die eine Hälfte über Jan-Petersen-Straße und die Landsberger Allee nach "Landsberger Allee/Rhinstraße" und von dort weiter nach Schöneweide. Die andere Hälfte fährt vom Betriebshof über Alt-Marzahn und die AdK nach "Adk/Rhinstraße" und von dort weiter nach Falkenberg.

Abends geht das Spielchen dann natürlich umgekehrt.

Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte!

Gruß
Wutzkman schrieb:
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> Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liegen
> sollte!

Dazu besteht kein Grund, das ist absolut richtig: Die M17 wird komplett von Marzahn bedient.

Bis dann,
die Fritztram
Fritztram schrieb:
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> Wutzkman schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liegen
> > sollte!
>
> Dazu besteht kein Grund, das ist absolut richtig:
> Die M17 wird komplett von Marzahn bedient.
>
> Bis dann,
> die Fritztram


Moin

nicht ganz.....
Morgens setzen von Köpenick zwei M17 ( auch so geschildert) in Richtung
S-Bf Schweineöde ein, und fahren von dort zur Gehrenseestr.
Von da zurück als auch M17, und dann mutieren die in Schweineöde zum 67/37.

Vg T6 JP
Als ich heut morgen an der Haltestelle Braillestraße (nähe Rathaus Steglitz) stand, staunte ich nicht schlecht: Zwei 12-meter Eindecker der Linie M48 fuhren an mir vorbei. Der eine Richtung Zehlendorf auch so geschildert (Busseallee), der andere Richtung Alexanderplatz, jedoch mit Fahrtziel "S+U Rathaus Steglitz". Und beide sehr genau um ca 5 Minuten versetzt zu den "regulären" Fahrten. Auch wenn man bei der stark verspäteten Linie daraus natürlich nur schwer Schlüsse ziehen kann. Jedoch waren auch beide Fahrzeuge recht leer, was nicht darauf Schließen lässt, dass es sich um die verspäteten regulären Fahrten handelte, zudem wären wohl kaum beide zufällig mit Eindeckern durchgeführt worden.
Da dachte ich mir, schauste mal auf den Fahrplan, aber: NIX!
Es gilt angeblich der ganz normale. meiner Meinung nach nicht angemessene, 10 Minutentakt.
Also wohl irgendwie ein Einzelfall.
Dachte ich zumindest bis gerade eben. Doch in Höhe Schlossparktheater kam mir erneut ein Eindecker M48 entgegen wieder mit Fahrtziel Rathaus Steglitz. Kurze Zeit danach dann ein DL mit "normalem" Ziel Alexanderplatz.
Deshalb meine Frage: Kommt es öfters vor, dass Fahrten anscheinend ohne öffentliche "Information" (in dem Fall "Fahrplan") durchgeführt werden?
Könnte es sich heirbei um Tests der BVG handeln, die nun doch einen 5-Minutentakt i nder HVZ prüft, oder wie kommt das zustande?
Leibe Grüße
deejay
Deine Frage wurde grad nebenan beantwortet. Es handelt sich um Verstärkerfahrten, die von der S-Bahn bestellt wurden. Siehe auch die BVG-Meldung dazu.
Nur so aus Interesse, weiß jemand (eine/r von den Insidern) warum auf der OL170 heute Nachmittag 3 Busse ausgefallen sind?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2010 20:00 von FuzzyLogic.
Ich hab auch mal ne Frage.

Warum werden einzelne Umläufe des M29 mit Fahrzeugen vom Hof bestückt, obwohl Britz und Cicero gleich an der Strecke liegen ?
Hallo allseits,

ich hätte mal ne Frage zum Bf. Albert-Norden-Straße: Laut wikipedia hat der Bf Kaulsdorf Nord 'ne Wendeanlage wo Verstärkerzüge enden. Aus DDR-Tagen ist mir bislang noch kein Bild eines Zges der Linie E nach Albert-Norden-Str. aufgefallen. Fuhren die alle durch bis Hönow, oder hab ich bloß noch keine Bilder davon gefunden?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Wie es in der HVZ aussah, hab ich nicht in Erinnerung, außerhalb endeten sie in Biesdorf Süd. Hönow ist auf jeden Fall für den dichten Takt ausgelegt. In den 90er Jahren war es aber üblich, dass die Verstärkerfahrten in Biesdorf-Süd endeten und nur in der HVZ bis Kaulsdorf Nord fuhren, erst später gabs die Verbesserung zum heutigen Betriebskonzept.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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> Wie es in der HVZ aussah, hab ich nicht in
> Erinnerung, außerhalb endeten sie in Biesdorf Süd.
> Hönow ist auf jeden Fall für den dichten Takt
> ausgelegt. In den 90er Jahren war es aber üblich,
> dass die Verstärkerfahrten in Biesdorf-Süd endeten
> und nur in der HVZ bis Kaulsdorf Nord fuhren, erst
> später gabs die Verbesserung zum heutigen
> Betriebskonzept.


FALSCH! Die Züge fuhren alle paar Minuten, daher endeten einige Verstärkerfahrten in Biesdorf Süd, einige in Albert-Norden-Straße, manche in Friedrichsfelde. Auf den Fahrplänen stand "dichte Zugfolge". Kein Vergleich zum derzeit lächerlichen 5-Minuten-Takt.
Doch richtig, denn die "Verbesserung" gabs nach der Verschlechterung, als Albert Norden und Paul Verner auf der U5 längst Geschichte waren. Das *dichte Zugfolge* gibts auch schon ewig nicht mehr.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Doch falsch, denn die Ursprungsfrage lautete:

Daniel Vielberth schrieb:
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> ich hätte mal ne Frage zum Bf.
> Albert-Norden-Straße: Laut wikipedia hat der Bf
> Kaulsdorf Nord 'ne Wendeanlage wo Verstärkerzüge
> enden. Aus DDR-Tagen ist mir bislang noch kein
> Bild eines Zges der Linie E nach
> Albert-Norden-Str. aufgefallen. Fuhren die alle
> durch bis Hönow, oder hab ich bloß noch keine
> Bilder davon gefunden?
Trotzdem richtig, weil sich das Wort "Verbesserung" auf den vorhergehenden Satzteil bezog. Du wirst wohl kaum abstreiten wollen, dass alle 5' in der NVZ bis Kaulsdorf Nord statt Biesdorf Süd und in der HVZ alle 5' statt alle 10' bis Hönow eien Verbesserung ist. Auf die NVZ bezogen stimmts sogar komplett, denn da endete schon immer jeder 2. Zug in Biesdorf Süd.

Biesdorf Süd wurde nicht ohne Grund mit 3 Bahnsteigkanten ausgestattet, während Kaulsdorf Nord "nur" 2 hat.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Daniel Vielberth schrieb:
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> ich hätte mal ne Frage zum Bf.
> Albert-Norden-Straße: Laut wikipedia hat der Bf
> Kaulsdorf Nord 'ne Wendeanlage wo Verstärkerzüge
> enden. Aus DDR-Tagen ist mir bislang noch kein
> Bild eines Zges der Linie E nach
> Albert-Norden-Str. aufgefallen. Fuhren die alle
> durch bis Hönow, oder hab ich bloß noch keine
> Bilder davon gefunden?

Hallo Daniel, Wikipedia ist hier wie so oft nicht sehr genau.
Eine Wendeanlage für dichte Zugfolge benötigt mehr als zwei Gleise wie in Hönow und Biesdorf-Süd ausgeführt. In Alexanderplatz baute man aufgrund der baulichen Gegebenheiten eine sogenannte Kurzkehre ein. Zwischenbahnhöfe wie Frankfurter Allee, Friedrichsfelde, Tierpark und der fragliche Bahnhof Albert-Norden-Str. mit Aufstellgleisen eignen sich bei dichter Zugfolge nur zum Ein- oder Aussetzen einzelner Züge, ein reguläres Kehren hätte hier Verzögerungen zur Folge. Ab 4 - 5 min Zugfolge kann man aber auch hier Kehrbetrieb durchführen.

Der Bahnhof Albert-Norden-Straße, der bald nach der Wende in Kaulsdorf-Nord (übrigens der frühere Arbeitstitel während der Bauzeit, passte bloss einigen Funktionären nicht) umbenannt wurde, diente in den 90er Jahren täglich als normale Abstellanlage, so dass tatsächlich zwei Züge von Alexanderplatz kommend in Albert-Norden-Str. bzw. Kaulsdorf-Nord endeten und dort übernachteten. Mit zunehmendem Vandalismus in der gesamtdeutschen Zeit musste diese Aufstellung aufgegeben werden.

Die Zugfolge auf der Linie E (ab 1991 U5) betrug in der Früh-HVZ 3 min, nachmittags 3,5 min. Jeder zweite Zug endete in Biesdorf-Süd, so dass zwischen Elsterwerdaer Platz und Hönow früh ein 6-min-Takt, nachmittags ein 7-min-Takt zustande kam. Mit der Abwicklung der DDR-Industrie und dem daraus resultierenden Rückgang der Beschäftigung sowie flexiblen Arbeitszeitmodellen flachten die Verkehrsspitzen ab und es reichte ein 4- später 5-min-Takt in den HVZ völlig aus. Dafür wurde die Fahrzeit durch Ausmusterung der EIII-Fahrzeuge verkürzt, was weitere Kurse sparte. Der 5-min-Takt führte aber östlich von Biesdorf zu 10-min-Takt, was wegen der Gefahr einer Abwanderung von Fahrgästen zur hier direkt konkurrierenden S5 nachteilig war. Daraufhin wurde die Kehre Biesdorf-Süd aufgegeben und alle Züge bis Kaulsdorf-Nord durchgeführt. Der Übergang von und zur S-Bahn im Bahnhof Wuhletal wurde durch den 5-min-Takt der U5 und eine Koordination der Fahrpläne stark verbessert, so dass sich in der Summe bei sinkendem Aufwand seitens der BVG eine nach wie vor ordentliche Bedienung des Einzugsbereichs ergibt.

so long

Mario
Jay schrieb:
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> Trotzdem richtig, weil sich das Wort
> "Verbesserung" auf den vorhergehenden Satzteil
> bezog. Du wirst wohl kaum abstreiten wollen, dass
> alle 5' in der NVZ bis Kaulsdorf Nord statt
> Biesdorf Süd und in der HVZ alle 5' statt alle 10'
> bis Hönow eien Verbesserung ist.


Das liegt an der Skalierung, die du für die Zeiträume eigenmächtig festgelegt hast. Demnach könnte ich auch einen Schritt weiter gehen und die Skalierung auf "Stunde" setzen. Demnach wäre der Takt, der morgen Vormittag angeboten wird eine Verbesserung im Bezug auf dem heute abend geltendenden durchgehenden 10-Minuten-Takt.

Nach der Ursprungsfrage gabs aber nur zwei Zeitpunkte: zu DDR-Zeiten und "heute".
Hallo erneut,

danke euch allen für die unfangreichen Antworten.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2010 23:31 von Daniel Vielberth.
Wieso fahren eigentlich keine Drehstrom-F's auf der U9? Ich weiß, warum sie nicht auf die U5 dürfen, aber vor Jahren habe ich mal einen F90 nach Rathaus Steglitz am Bhf Hansaplatz gesehen, seitdem nie mehr...
Dieses Thema wurde beendet.