Zitat
micha774
4,82m sollten doch ausreichen oder?

Das bestreite ich nicht, aber geh mal vom Bahnsteig aus. Das sieht aus, als sei das in etwa die Hälfte. 2,40m hohe Decken am Bahnsteig find ich krass niedrig.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

Zitat
LariFari

Zitat
micha774
4,82m sollten doch ausreichen oder?

Das bestreite ich nicht, aber geh mal vom Bahnsteig aus. Das sieht aus, als sei das in etwa die Hälfte. 2,40m hohe Decken am Bahnsteig find ich krass niedrig.

Das Ding wird genauso hoch oder niedrig, wie der Rest der U6-Bahnsteige auf dieser Strecke.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

Zitat
LariFari

Zitat
micha774
4,82m sollten doch ausreichen oder?

Das bestreite ich nicht, aber geh mal vom Bahnsteig aus. Das sieht aus, als sei das in etwa die Hälfte. 2,40m hohe Decken am Bahnsteig find ich krass niedrig.

Das Ding wird genauso hoch oder niedrig, wie der Rest der U6-Bahnsteige auf dieser Strecke.

Was? Die Höhe von Friedrichstraße, Platz der Luftbrücke und Hallesches Tor? War nur Spaß.
Naja, ich denke ich weiß was du meinst. Hoffe, es wird vergleichbar wie Kochstraße oder Stadtmitte. Dann ist das okay.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

Hallo auch.

lt. Zeichnung sind es 2,90m von Bahnsteigoberkante bis zur Decke.

Gruß Angus

Zitat
LariFari
Hoffe, es wird vergleichbar wie Kochstraße oder Stadtmitte.

Vergleichbar mit Leopoldplatz wegen der Außenbahnsteige.

so long

Mario

Hallo,

einige Bilder der diversen U5-Baustellen vom letzten Wochenende:
http://www.baustellen-doku.info/

Viele Grüße
André

Zitat
andre_de
Hallo,

einige Bilder der diversen U5-Baustellen vom letzten Wochenende:
http://www.baustellen-doku.info/

Viele Grüße
André

Schöne Bilderserie - so können es auch auswärtige Interessenten verfolgen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

Interessanterweise weiß man anscheinend mittlerweile, das die Sperrung am 1.11.2013 aufgehoben werden kann:
Verkehrsmeldung zur U6

Zitat
Anton Banasch
Interessanterweise weiß man anscheinend mittlerweile, das die Sperrung am 1.11.2013 aufgehoben werden kann:
Verkehrsmeldung zur U6

Wie man der Meldung entnehmen kann steht das schon seit 04.09.12 10:03h drin/fest , und ist bisher/bisjetzt meines wissens auch nur ein "Plandatum" , das bei eintretenden Verzögerungen noch geändert werden würde !

Ich bin der Meinung, das vorher kein konkretes Datum da stand sondern nur ein lapidares "Herbst 2013".

Wobei solche Daten ja in Berlin eh nur "Richtzeiten" sind (siehe BER).

Zitat
Anton Banasch
Ich bin der Meinung, das vorher kein konkretes Datum da stand sondern nur ein lapidares "Herbst 2013".

Die den Bauzustand der U6 regelnde Dano hat wie bei jeder irgendwie kalkulierbaren Baustelle ein konkretes Datum.
Ob die bisher aufgelaufenen Terminrückstände noch aufgeholt werden können, wird man sehen. Erst dann gibt es ein "Update".
Die spannendste Frage ist die nach der Dichtheit der Schlitzwände und der HDI-Sohle. Muss hierbei wie am U-Bhf Brandenburger Tor und am Leipziger Platz nachgebessert werden, wird es länger dauern und teurer werden.

so long

Mario

Hallo,

ich war kürzlich an der Baustelle Unter den Linden Ecke Friedrichstraße und habe ein paar Bilder gemacht.
Die Baustelle ist sehr imposant, allein schon wegen Anzahl und Größe der Baumaschinen.
Ich weiss nicht wie Ihr das seht, aber in etwa 8 Monaten soll die U6 wieder rollen. Ich würde mal sagen: das verschiebt sich angesichts des derzeitigen Baufortschrittes (U6). Zwischen der Hausecke der südlichen Unter den Linden und dem Mittelstreifen sind noch nicht mal die Schlitzwände für die U6 gesetzt (weil Fußgänger Umgehung).

Hier die Bilder die ich gemacht habe:


Blich von Westen auf die Baustelle, die Art der Baumaschinen lassen darauf schließen, dass man bereits die Sohle des späteren U-Bahnhofs (U5) herstellt


Bahnhof Unter den Linden U6 in der Friedrichstraße. Hier entsteht auf den zugeschütteten Tunnel die neue Tunneldecke für den späteren neuen Bahnhof der U6. Ausgeschachtet wird dann unter Tage.
Ein ganz klein Bisschen New Yorker Subway Feeling könnte hier später aufkommen: enge Straßenschlucht, die U-Bahn knapp unter dem Pflaster, Seitenbahnsteige und die beiden Ausgänge auf jeder Straßenseite (zu erkennen an der Aussparung in der Verschalung).


Auf der Sauberkeitsschicht wurde Bauholz verlegt, darüber wird die Stahlbewährung gesetzt. Dann kommt der Beton und darunter kann dann der neue Tunnel ohne Oberflächenlärm ausgeschachtet werden. Die Seitenwände (Schlitzwände) stehen bereits.


Blick in die Friedrichstraße. Bauen auf engstem Raum.


Blick auf den östlichen Teil der Baustelle, hier werden zur Zeit noch Schlitzwände für den Bahnhof der späteren U5 gesetzt.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Zitat
Stefan Metze
Ich weiss nicht wie Ihr das seht, aber in etwa 8 Monaten soll die U6 wieder rollen.

Jetzt ist schon knapp die Hälfte der Zeit der Unterbrechung von U6 um. Sie ist seit dem 01.07.2012 unterbrochen und soll voraussichtlich ab 01.11.2013 wieder durchfahren.
Wir hoffen, dass diese Verbindung der U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor wie vorgesehen Mitte 2017 in Betrieb geht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2013 20:44 von Henning.

Beeindruckende Bilder. Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass mitten in der Innenstadt noch mal eine U-Bahn(velängerung) gebaut wird...

Zitat
Henning

Zitat
Stefan Metze
Ich weiss nicht wie Ihr das seht, aber in etwa 8 Monaten soll die U6 wieder rollen.

Jetzt ist schon knapp die Hälfte der Zeit der Unterbrechung von U6 um. Sie ist seit dem 01.07.2012 unterbrochen und soll voraussichtlich ab 01.11.2013 wieder durchfahren.
Wir hoffen, dass diese Verbindung der U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor wie vorgesehen Mitte 2017 in Betrieb geht.

Hallo, ich kann leider auch nur spekulieren. Wenn ich aber sehe, dass noch nicht alle Schlitzwände gesetzt sind und man an einem Ende gerade mit dem Deckel anfängt...

Immerhin soll die U6 unterirdisch über eine recht hohe und lange Brücke den zukünftigen Bahnsteig der U5 überqueren. Wenn man mal (ist das realistisch?) drei Monate für das Verlegen der Gleise, die ganze Streckenausstattung usw. annimmt, blieben nur noch fünf Monate für den Tunnelrohbau im Bereich der Friedrichstraße und den Bau des unterirdischen Brückenbauwerks auf Höhe Unter den Linden.

Die Bohrpfähle für letzteres sind vermutlich schon gesetzt, weil das von unterhalb des Deckel kaum möglich sein wird ist. Aber das ist ja noch nicht allzu viel, und mit dem "Rest" kann man wohl erst beginnen, wenn der Deckel drauf ist.

Klar, die U6 wird dann erstmal lange Zeit durch einen Rohbau fahren, und selbst dieser wird noch lange nicht komplett sein, aber die Zeit bis Ende Oktober erscheint mir doch arg knapp. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

Viele Grüße
Manuel

Zur Erinnerung, was da unterirdisch entstehen soll. Der Blick auf der Zeichnung geht in die Friedrichstraße Richtung Bahnhof Friedrichstraße. Über der Hand ist im Schnitt das unterirdische Brückenbauwerk für die U6 zu sehen. Wie gesagt, es geht jetzt erstmal nur um die Brücke der U6, die darunter geplante Halle und alles andere wird erst später ausgehoben. Foto vom "Tunneltag" am 1.7.2012.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2013 21:48 von manuelberlin.

Zitat
Grenko
Beeindruckende Bilder. Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass mitten in der Innenstadt noch mal eine U-Bahn(velängerung) gebaut wird...

Ne Menge, immerhin entstand diese Idee ja etwa zu der Zeit.

Mit dem Bau der U-Bahn nach Hönow sollte auch in Ri Brandenburger Tor verlängert werden. Allerdings dachte man darüber nach, über das damals leere Eckgrundstück Friedrichstr./Unter den Linden eine Verbindungskurve zur heutigen U 6 zu bauen. (Später hat man es von der heutigen U2 zur U6 getan und nach der Wende wieder abgerissen) Es gab am damalige Marx-Engels-Platz ein "auswärtiges Amt", das Fundament der rechten Seite stand auf Stützen um mittels Schildvortrieb die Verlängerung der U 5 ausführen zu können. Das Planungsbüro und die Planungsingenieure sind mir persönlich bekannt.
Gruß Pensionär

PS.: Es freut mich, das es noch Leute gibt, die darüber staunen können, dass man auch schnell bauen kann. Ich persönlich habe bei den Streckensanierungen nach der Wende für eine WIP-Brücke (Walzträger in Beton) 14 Tage bis 3 Wochen gebraucht. Gleiserneuerungen ohne Untergrundsanierung bis 1380 m am Tag ( 12 Std).

Wäre dann die U6 vom Westverkehr abgetrennte worden? Wo hätte man Enden und wenden wollen. Das klingt für mich abenteuerlich.

Was anderes. Es ist wohl jedem hier bekannt, aber ich wills nochmal bewusst machen. Die gesamte U6 im alten Kernbereich hat überall nur schmale Mitten-Bahnsteige sogar in Friedrichstraße und ausschließlich schmale Aufgänge in der Straßenmitte, (außer in Friedrichstraße), was sie zu einer charakteristischen eigentümlichen Linie macht. Nur hier am Kreuz mit der U5 wird sie Seitenbahnsteige und Seitenaufgänge auf beiden Bürgersteigen bekommen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2013 08:26 von Heidekraut.

Sind eigentlich vorher die Gleise entfernt worden? Und ist der Tunnelabschnitt an beiden Enden zugemauert worden?

Ok, dann bin ich ja beruhigt.

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DonChaos

Zitat
Grenko
Beeindruckende Bilder. Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass mitten in der Innenstadt noch mal eine U-Bahn(velängerung) gebaut wird...

Ne Menge, immerhin entstand diese Idee ja etwa zu der Zeit.

In der Tat. Die auch weiterhin bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses äußerts fragwürdige U5-Verlängerung ist neben der S21 Bestandteil der Planungen (die zum Teil natürlich auch auf älteren Vorstellungen beruhen) von Anfang der 1990er Jahre und wurden damals auch schon sehr kontrovers diskutiert.

Dazu gehören in der Innenstadt von Berlin solche Ideen, die U3 in der Achse ...- Greifswalder Straße - Leipziger Straße - Ufer des Landwehrkanals - Wittenbergplatz - Adenauerplatz (selbstverständlich unter Neubau des Tunnels zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße für Großprofil) oder die U11 in der Achse ...- Landsberger Allee - Mollknoten - Nordbahnhof - Hauptbahnhof.

Und diese beiden Linien entstammen auch dem Geist, der hinter dem (nicht mehr ganz wörtlichen) Zitat aus der zuständigen Senatsverwaltung "Wenn es uns in den nächsten 10-15 Jahren gelingt, zwei U-Bahn-Achsen in den Nordosten voranzutreiben, dann hat sich das Thema Straßenbahn in Berlin endgültig erledigt".
Zwanzig Jahre später können wir in der Realität feststellen, dass sich das Thema dieser beiden U-Bahn-Achsen auf lange Zeit erledigt hat.

Hier kann ein Blick auf diverse Berliner Flächennutzungspläne - auch den von 1994 - geworfen werden:
[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Ingolf