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Die Zukunft des ÖPNV - Eure Planungen, Vorstellungen und Interessen - Thema beendet
geschrieben von Berlin_Hbf 
@Name dann mach deine U13 mal mit auf den Plan rein.

Gruss Chr17
Die Strecke Biesdorfer Kreuz-Grünauer Kreuz wäre als S-Bahn vielleicht nicht ganz verkehr, aber ich habe mich damit noch nicht näher befasst. Ich würde eine Tunnelstrecke Treptower Park-Potsdamer Platz für gut befinden, Planungen gabs ja schon, Bauvorleistungen sind vorhanden. Alternativ könnte man die Linien aber auch über die Cheruskerkurve führen, wäre billiger... . Ansonsten wäre halt ne U-Bahn nach Lichtenrade und zum BER wichtig, sonst läuft´s ja ganz gut.
Zitat
Name
Ja ich bin ein Fan von exzessivem U-Bahn-Ausbau á la Schanghai:) ...(hab gelesen, dass die erst 1995 mit dem Bau des Netzes begonnen haben...omg)

1995 wurde die erste U-Bahnlinie in Shanghai eröffnet.
Zitat
Möckernbrücke
Ich tippe daher darauf, dass im Jahre 2100 die U5 zwischen Hönow - Spandau verkehrt (die U7 dafür nur noch bis Jungfernheide).
Da BER vermutlich schon mit seiner Eröffnung zu klein sein wird, wird TXL geöffnet bleiben. Um beide Flughäfen zu verbinden, wird die U7 nach Tegel verschwenkt und am Südende nach BER verlängert. Den Ast nach Spandau übernimmt dann die U5*.

~ Mariosch

* Mir ist bekannt, dass mit den aktuellen Tunnelanlagen ein Tausch der nördlichen Äste wohl nicht niveaufrei möglich sein wird. Aber der Beitrag ist ja auch nicht erst gemeint.
Zitat
Name
Kann man ne U-Bahn unter normalen Wohnhäusern bauen? Also quasi völlig unabhängig von der Oberfläche? Müsste doch bei entsprechender Tiefe eigentlich gehen, oder?

Aber sicher geht das. Schau dir mal den Streckenverlauf der U7 zwischen Bismarckstraße und Richard-Wagner-Platz, Mierendorffplatz - Jungfernheide oder Altstadt Spandau an.
Ein S-Bahntunnel Spindlersfeld - Allendeviertel lässt sich genauso wie der U-Bahnbau durch die Spandauer Altstadt verwirklichen, alles keine Frage der Bautechnik, sondern der Investitionsmittel.

so long

Mario
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Mariosch
Da BER vermutlich schon mit seiner Eröffnung zu klein sein wird, wird TXL geöffnet bleiben. Um beide Flughäfen zu verbinden, wird die U7 nach Tegel verschwenkt und am Südende nach BER verlängert. Den Ast nach Spandau übernimmt dann die U5*.
Es ist glaub ich sogar schon fast sicher dass Tegel offen bleiben soll, weil BER zu klein ist, aber ich würde die U5 wenn schon, den Ast nach Tegel übernehmen zu lassen. Denn ich als Spandauer finde es, so wie es ist mit der U7 nach Rudow schöner, als ne U5 die nach Alexanderplatz fährt, aber nicht mehr Wilmersdorfer Str., Hermannplatz, Randbezirke, etc. ohne umsteigen.

P.S.: Ich hoffe Ihr konntet verstehen was ich meinte.
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BVGFan1
Zitat
Mariosch
Da BER vermutlich schon mit seiner Eröffnung zu klein sein wird, wird TXL geöffnet bleiben.
Es ist glaub ich sogar schon fast sicher dass Tegel offen bleiben soll, weil BER zu klein ist,

Nein! Es ist rechtlich ausgeschlossen, dass BER und Tegel parallel betrieben werden (abgesehen von einer kurzen Übergangszeit). Dies ist im Planfeststellungsbeschluss vorgesehen. Der stadtnahe Standort in Schönefeld konnte nur unter der Bedingung genehmigt werden, dass die Belastung durch TXL im Norden Berlins wegfällt.
Zitat
BVGFan1
Zitat
Mariosch
Da BER vermutlich schon mit seiner Eröffnung zu klein sein wird, wird TXL geöffnet bleiben. Um beide Flughäfen zu verbinden, wird die U7 nach Tegel verschwenkt und am Südende nach BER verlängert. Den Ast nach Spandau übernimmt dann die U5*.
Es ist glaub ich sogar schon fast sicher dass Tegel offen bleiben soll, weil BER zu klein ist, aber ich würde die U5 wenn schon, den Ast nach Tegel übernehmen zu lassen. Denn ich als Spandauer finde es, so wie es ist mit der U7 nach Rudow schöner, als ne U5 die nach Alexanderplatz fährt, aber nicht mehr Wilmersdorfer Str., Hermannplatz, Randbezirke, etc. ohne umsteigen.

P.S.: Ich hoffe Ihr konntet verstehen was ich meinte.

Nur nebenbei kann BER mit drei weiteren Terminalgebäuden erweitert werden - wenn das zu klein ist, dann hat entweder Berlin den wichtigsten Flughafen Europas oder der Flugverkehr hat so stark zugenommen, dass unsere Erde hin ist. Die zu wenigen Check-In-Inseln, die die Kapazität von BER gegenwärtig begrenzen, beruhen auf zuviel vermietete Läden im Terminalgebäude. Tegel müsste also nur offen bleiben, damit in Schönefeld mehr Läden vermietet werden können. Da beisst sich die Katze in den Schwanz, denn wenn Tegel offen bleibt, dann würde es sich nicht lohnen, in Schönefeld soviele Läden zu vermieten und man hätte wiederum genug Platz für die Abfertigung des gesamten Flugverkehrs. Tja, fällt euch auf, was für ein großer Unsinn das ist?

Außerdem ist im Planfeststellungsbeschluss von BER die Stillegung von Tegel und Tempelhof festgelegt.
Da kommt man nicht mal eben so raus. Wir müssen also, wenn BER offen ist, zunächst mit dem Leben, was dort verfügbar ist, zur Not könnte man vielleicht Schönefeld alt in Betrieb lassen - dort soll ja weiterhin Flughafengelände bleiben!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Außerdem ist im Planfeststellungsbeschluss von BER die Stillegung von Tegel und Tempelhof festgelegt.
Da kommt man nicht mal eben so raus. Wir müssen also, wenn BER offen ist, zunächst mit dem Leben, was dort verfügbar ist, zur Not könnte man vielleicht Schönefeld alt in Betrieb lassen - dort soll ja weiterhin Flughafengelände bleiben!

Bingo! Und wenn man die Eröffnung lange genug verzögert, dann kann die "Zwischennutzung" des alten Terminals als Regierungsflughafen entfallen, weil man die entsprechenden Gebäude dann rechtzeitig fertigstellen könnten. ;) Das würde sogar einige Millionen einsparen, weil der temporäre Umbau dann unterbleiben könnte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Selbst wenn Tegel offen bliebe, oder etwa so eine Übergangszeit entstünde, so wäre die U-Bahn wohl nicht die richtige Verbindung zwischen den Flughäfen, weil viel zu langsam.
Also doch: Der Transrapid muss her!
Zitat
BVGFan1
Denn ich als Spandauer finde es, so wie es ist mit der U7 nach Rudow schöner, als ne U5 die nach Alexanderplatz fährt, aber nicht mehr Wilmersdorfer Str., Hermannplatz, Randbezirke, etc. ohne umsteigen.

Wieso nach Alexanderplatz? Die U5 würde doch trotzdem weiter nach Hönow fahren. Da hast Du dann also wieder Deinen Randbezirk, fast sogar noch darüber hinaus.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Heidekraut
Selbst wenn Tegel offen bliebe, oder etwa so eine Übergangszeit entstünde, so wäre die U-Bahn wohl nicht die richtige Verbindung zwischen den Flughäfen, weil viel zu langsam.

Wenn wir innovativ sind, könnte man auch eine Express-U-Bahn bauen:

Die U7 fährt zur Zeit alle 5 min. Bei einem Abstand von 1 bis 2 min zwischen den Bahnhöfen bräuchte man so ca. alle 3 bis 5 Bahnhöfe eine Überholmöglichkeit. Also nach Jungfernheide dann z.B. Bismarckstr. oder Wilmersdorfer Str, Berliner Str., Yorckstr., Hermannplatz, Neukölln und Britz Süd. Diese Überholmöglichkeiten können sowohl mit einfachen Überholgleisen (ohne Bahnsteig) oder mit drei bzw. viergleisigen Bahnhöfen realisiert werden. Die langsamen Züge werden also von den schnellen stehend überholt. Die anderen Halte können dann ohne Halt durchfahren werden (müssen sie aber nicht alle, z.B. am Mehringdamm wäre ein Halt wohl auch ohne Überholung sinnvoll).

Eine andere Möglichkeit wäre ein sogenannter Skip-Stop-Service. Also jeder Zug hält nur an allen wichtigen und nur an jeder zweiten unwichtigen Station. Wobei ich bei der U7 echt Probleme habe, viele unwichtige Stationen zu finden - Konstanzer Str. und Blissestr. vielleicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
zur Not könnte man vielleicht Schönefeld alt in Betrieb lassen - dort soll ja weiterhin Flughafengelände bleiben!

Sicher bleibt das Flughafengelände. Es ist ja dann Bestandteil des neuen Flughafens.

Nochmal zum besseren Verständnis: Was da in Schönefeld gebaut wird, ist kein komplett neuer Flughafen, sondern nur ein neues Flughafengebäude. Die Flüge werden über die gleiche Start-/Landebahn abgewickelt, über den sie auch heute schon abgewickelt werden. Daher kann ich auch das Gegreine über die Flugrouten nicht nachvollziehen, weil die sich auch nicht wesentlich ändern werden. Die neue, südlich des Terminals gebaute Start-/Landebahn soll ja nur zu Stoßzeiten genutzt werden, wenn Parallelstarts und -landungen notwendig sind.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
!Achtung: Offtopic!

Hmmm, ich kann mich mit dem Flughafen da auch nicht anfreunden... wollte neulich baden gehen am Langen See (ca. da wo die Seilbahn langführen sollte^^) und es war echt extrem. Im gefühlten 3-Min-Takt flogen die Viecher in beängstigender Höhe/Tiefe über den See. War so gegen abend 19-20Uhr... Und wenn das noch zunehmen soll, kann ich das "Gegreine" sehr gut verstehen. Ich hatte echt Mitleid mit den Leuten am gegenüberliegenden Ufer, die so töricht waren dort Häuser hinzusetzen:)

Und zum Thema U5:
Von wegen Hönow...xD, hab mal meinen Plan etwas aktualisiert und da bekommt die U7 nen Ast vom Hermannplatz über Treptower Park, Rummelsburg, Tierpark und übernimmt dort die Trasse der U5, während diese weiter der Treskowallee folgend nach Süden bis Schöneweide führt.
Siehe hier: [s1.directupload.net]

Welche Stationen sind denn auf der Strecke Jungfernheide - Tegel so eingeplant?

Und die Ost-West-S-Bahn hats mir angetan, kannte ich noch gar nicht:)... besonders mit dem Abzweig zum Potsdamer Platz und damit Anschluss zum Hauptbahnhof stellt die Strecke doch ne reizvolle Verbindung dar.
@Name kannst du mich mal bitte wieder bei mir melden?

Gruss Chr17
Zitat
Nemo
Nur nebenbei kann BER mit drei weiteren Terminalgebäuden erweitert werden
Klar kann er das. Problematisch ist derzeit eigentlich nur, das aufgrund der Verzögerungen im Bau (immerhin sollte der Flughafen eigentlich schon 2007 eröffnen, dann wäre seine auf 30 Mio. Fluggäste / Jahr ausgelegte Kapazität auch großzügig bemessen gewesen) die neuen Anlagen wohl bereits mit Eröffnung kurz vor der Kapazitätsgrenze seien werden (meine gelesen zu haben, derzeit TXL + SFX hätten 28 Mio. / Jahr).

Der Bau eines zusätzlichen Terminals D dauert natürlich auch und ist nicht von heute auf morgen fertig, insbesondere weil diesbezüglich noch gar nicht drüber nachgedacht wird, obwohl es zumindest mal angebracht wäre, passende Baupläne zu erstellen und sich über die benötigte Finanzierung gedanken zu machen. Das macht man aber wohl erst, wenn der Airport wieder aus allen Nähten platzt, kann man sich dann doch angesichts der drängenden Menschenmassen auch medial nochmal auf die Schulter klopfen, wie erfolgreich der Flughafen doch ist - sieht doch sonst keiner :)
Erschwerend kommt hinzu, das beim Bau des Flughafens wohl der gleiche Experte beraten hat, der auch schon beim Hauptbahnhof soviel Geld einsparte, in dem er anregte, auf eine Nord-Süd-S-Bahn zu verzichten, weil das ja billiger sei. Gebaut wird diese jetzt trotzdem, natürlich kostet das jetzt ein mehrfaches, als wenn man damals einfach zwei Tunnelröhren mehr in Beton gegossen und versenkt hätte, aber gut...

Beim Flughafen haben wir das gleiche - der Tunnel, der das neue Hauptterminal mit den (noch zu bauenden) Satelliten-Terminals verbinden sollte, sollte ja ursprünglich zusammen mit dem Bahnhof und dem Eisenbahntunnel entstehen, das wurde aus Kostengründen aber dann doch nicht gemacht.
Jetzt hat man drei Möglichkeiten für die Erweiterung des Terminals:
  • einen großen Zebrastreifen auf dem Vorfeld; Flugzeuge müssen warten, während die Passagiere mit ihren Koffern ins Erweiterungsterminal laufen
  • man reißt direkt nach Eröffnung das Vorfeld wieder auf und baut den Tunnel
  • man realisiert den wohl ganz ursprünglich mal geplanten und dann wieder verworfenen Skywalk übers Vorfeld

Möglichkeit 1 ist natürlich nicht ernst gemeint. :)
Das Aufreißen des Vorfelds führt zu massiver Kapazitätseinschränkung, insbesondere da an Rampe B (an der Stirnseite des Terminals) imo die Gates für die größeren Flieger liegen.
Der Skywalk wäre zwar sicherlich architektonisch eine coole Geschichte... aber auch dabei muß beim Bau der Verkehr auf dem Vorfeld eingeschränkt werden, geht gar nicht anders...

Zitat
Nemo
Außerdem ist im Planfeststellungsbeschluss von BER die Stillegung von Tegel und Tempelhof festgelegt.
Da kommt man nicht mal eben so raus.
Ach, Papier ist geduldig, Planfeststellungsbeschlüsse lassen sich ändern, wenn man nur wirklich will... :)
Wenn seitens des Senats oder der Bundesregierung der Wunsch bestünde, Tegel offen zu lassen, so würde denen bestimmt etwas einfallen. Im Zweifel: ein geschlossener Flughafen kann auch wieder geöffnet werden, solange er nicht entwidmet wurde...

Zitat
Nemo
Wir müssen also, wenn BER offen ist, zunächst mit dem Leben, was dort verfügbar ist, zur Not könnte man vielleicht Schönefeld alt in Betrieb lassen - dort soll ja weiterhin Flughafengelände bleiben!
Was natürlich definitiv die sinnvollere Option wäre, alleine schon aufgrund der räumlichen Nähe. Schließlich bringt es mir als Fluggast nichts, wenn mein Zubringerflug in TXL landet, die Maschine nach Hongkong aber von BER abhebt... alleine die Logistik, das aufgegebene Gepäck zwischen beiden Flughäfen zu transportieren, wäre vermutlich katastrophal.
Das alte Terminal in Schönefeld hätte da den Vorteil, das das Gepäck nur einmal übers Vorfeld gerollt werden muß - dazu wäre höchstens eine zusätzliche Straße nötig, damit die Gepäckwagen nicht immer die nördliche Runway kreuzen müßten, das ist günstig zu haben.
Ich könnte mir vorstellen, das alte Terminal zunächst den Billigfliegern zu überlassen, da diese häufig sowieso nur "Punkt-zu-Punkt"-Verbindungen anbieten, soll heißen: wenn ich umsteigen will, muß ich meinen Koffer erstmal am Band abholen und dann für den Weiterflug mit einer anderen Airline neu einchecken. So ankommende Passagiere mit Anschlußflügen könnte man dann noch vor Verlassen des Sicherheitsbereichs in einen Bus verladen und über das Flughafengelände zum neuen Terminal fahren... dort müssten sie zwar nochmal einchecken, aber wäre ja nicht anders, wenn sie direkt am neuen Terminal angekommen wären.

~ Mariosch
Zitat
Mariosch
Das alte Terminal in Schönefeld hätte da den Vorteil, das das Gepäck nur einmal übers Vorfeld gerollt werden muß - dazu wäre höchstens eine zusätzliche Straße nötig, damit die Gepäckwagen nicht immer die nördliche Runway kreuzen müßten, das ist günstig zu haben.

Die vorhandene Ringstraße wäre doch völlig ausreichend, oder gibt es die nicht mehr?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Die vorhandene Ringstraße wäre doch völlig ausreichend, oder gibt es die nicht mehr?
Da bin ich überfragt, so genau bin ich mit den örtlichen Gegebenheiten nicht vertraut.
Habe hier nur eine Zeichnung des BER Geländes (von Wikipedia, glaub ich), auf der nicht direkt zu erkennen ist, ob es eine Verbindung gibt, die nicht die 07L / 25R kreuzt und das Flughafengelände nicht verläßt, daher der Hinweis, das möglicherweise eine zusätzliche Straße nötig wäre.
Bisher war ja keine permamente Busverbindung über das Vorfeld und die Taxiways vorhanden, so daß es durchaus möglich ist, das die wenigen Fahrzeuge, die doch mal quer übers Flughafengelände fahren, einfach direkt die Runway kreuzen.

Man kann natürlich auch außen ums Flughafengelände fahren, aber das dürfte die Fahrzeit deutlich erhöhen...

~ Mariosch
Zitat
Mariosch
Zitat
Alter Köpenicker
Die vorhandene Ringstraße wäre doch völlig ausreichend, oder gibt es die nicht mehr?
Da bin ich überfragt, so genau bin ich mit den örtlichen Gegebenheiten nicht vertraut.
Habe hier nur eine Zeichnung des BER Geländes (von Wikipedia, glaub ich), auf der nicht direkt zu erkennen ist, ob es eine Verbindung gibt, die nicht die 07L / 25R kreuzt und das Flughafengelände nicht verläßt, daher der Hinweis, das möglicherweise eine zusätzliche Straße nötig wäre.
Bisher war ja keine permamente Busverbindung über das Vorfeld und die Taxiways vorhanden, so daß es durchaus möglich ist, das die wenigen Fahrzeuge, die doch mal quer übers Flughafengelände fahren, einfach direkt die Runway kreuzen.

Man kann natürlich auch außen ums Flughafengelände fahren, aber das dürfte die Fahrzeit deutlich erhöhen...

~ Mariosch

Es gab* eine Ringstraße, die quasi immer am Zaun lang führte und die weder Run- noch Taxiway querte. Dort fand auch ein regelmäßiger Busverkehr statt, der logischerweise nicht öffentlich war. Immerhin befand sich dort, wo jetzt der BER entsteht, die Kantine von SXF. Darüberhinaus noch einiges an Technik, ein Hangar sowie die General Aviation. Davon, daß nur wenige Fahrzeuge bzw. Personen das Flughafengelände überqueren mußten, kann also nur bedingt die Rede sein. Auf Deiner Zeichnung werden sicherlich nur Run- und Taxiways eingezeichnet sein, nicht aber die ganzen anderen Straßen, die nicht von Flugzeugen benutzt werden.

*Inwieweit diese Straße den Bauarbeiten zum Opfer gefallen ist oder ob sie in die Neubauten integriert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht sollte man mal wieder mit dem Fahrrad den Flughafen umrunden, um sich ein besseres Bild zu machen.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Dieses Thema wurde beendet.