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Betriebskonzept der S-Bahn
geschrieben von Jay 
Wenn neue S-Bahnzüge gebaut werden sollen, anstatt Viertelzüge zu bauen, könnte mann nicht durchgehbare Halbzüge bauen (à la Hk)? Oder verliert man dabei zu viel an Einsatzflexibilität?

EDIT:
Hat sich erledigt - es gibt inzwischen für diese Frage ein getrenntes Thread...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2011 09:08 von Ruhlebener.
Wahrscheinlich dich nur alle 30min nach Hennigsdorf?

[mofair.de]

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Wahrscheinlich dich nur alle 30min nach Hennigsdorf?

[mofair.de]

Bleibt die Frage, was es dann für einen Takt nach Lichterfelde Ostsüd
und Teltow Stadt geben wird.
Zitat
Global Fisch
Zitat
Logital
Wahrscheinlich dich nur alle 30min nach Hennigsdorf?

[mofair.de]

Bleibt die Frage, was es dann für einen Takt nach Lichterfelde Ostsüd
und Teltow Stadt geben wird.

vielleicht nicht nur auf der S25, sondern auch durch diese Hintertür den "Kundenfreundlicheren" provienziellen 30-Minuten-Grundtakt auf allen Linien?

Eigentlich wird es Zeit für Protestmails: info@vbbonline.de, kundenbetreuung@s-bahn-berlin.de, kommunikation@senstadt.berlin.de, Peter Buchner und Rüdiger Grube, dessen Mailadressen sollten wohl für jeden herauszubekommen sein

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
vielleicht nicht nur auf der S25, sondern auch durch diese Hintertür den "Kundenfreundlicheren" provinziellen 30-Minuten-Grundtakt auf allen Linien?

Eigentlich wird es Zeit für Protestmails: info@vbbonline.de, kundenbetreuung@s-bahn-berlin.de, kommunikation@senstadt.berlin.de, Peter Buchner und Rüdiger Grube, dessen Mailadressen sollten wohl für jeden herauszubekommen sein

Für Umsteiger von und zu anderen VBB-Verkehrsunternehmen ist ein 30-min-Takt im Berliner S-Bahnrestnetz zumeist recht ungünstig.

Mails zu schicken bringt wenig, die landen doch gleich ungelesen im Spam-Ordner.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Tradibahner
vielleicht nicht nur auf der S25, sondern auch durch diese Hintertür den "Kundenfreundlicheren" provinziellen 30-Minuten-Grundtakt auf allen Linien?

Eigentlich wird es Zeit für Protestmails: info@vbbonline.de, kundenbetreuung@s-bahn-berlin.de, kommunikation@senstadt.berlin.de, Peter Buchner und Rüdiger Grube, dessen Mailadressen sollten wohl für jeden herauszubekommen sein

Mails zu schicken bringt wenig, die landen doch gleich ungelesen im Spam-Ordner.

Gegenvorschlag???

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Gegenvorschlag???

Gegen die kriminelle Energie von boni-geilen Vorständen und Managern gibt es kein Mittel (wenn man die rechtsstaatlichen Grundsätze beachtet).
Man könnte es mit Beten versuchen, dass das Wetter in den nächsten Jahren keine Extreme zeigt, der Winter so bleibt wie jetzt und der Sommer kalt und verregnet wird. Dann langt es vielleicht dauerhaft für den Notfahrplan.

so long

Mario
Kriminelle Energie? So weit ich das bisher verfolgt habe, gab es keine einzige strafrechtliche Anklage gegen irgendjemand. Auch gibt es keinen einziges zivilrechtliches Verfahren. Wurde denn überhaupt mal irgendwann ermittelt? (Warum überhaupt?)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2011 18:05 von peterl.
Zitat
peterl
Wurde denn überhaupt mal irgendwann ermittelt?

Es gab Anzeigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr.
Verlief wie üblich im Sande.

so long

Mario
Also ich habe auf eine Mail, die ich mal an Rüdiger Grube sandte, eine Antwort erhalten.

Man nimmt den Kunden dann teilweise doch schon ernst.

Aber Peter Buchner mit Mails zu torpedieren ist nicht angebracht. Er muss nun die ganze
Suppe auslöffeln, die er nicht gekocht hat. Wenn man mit ihm mal ins Gespräch kommt,
merkt man wie sehr er unter dieser Situation leidet und versucht das beste daraus
zu machen
Das sieht die BZ aber anders:

[www.bz-berlin.de]
Ja nun gut, aber was ist denn eine Alternative zum 30-Minuten-Takt auf dem nördlichen Teil der S25? Natürlich rächt sich hier (abermals), dass die S-Bahnstrecke der Kremmener Bahn um ein weiteres Gleis ergänzt wurden. Aber soll die Bahn viele Minuten an einzelnen Stationen verbringen, wenn's überhaupt soweit klappen würde? Was für einen Mehrwert hat das?

Man kann vielen vieles unterstellen, aber nur wegen einer bedingten Gleissituation gleich auf die Einführungen eines 30-Minutentaktes auf den Außenstrecken zu schließen, halte ich dann doch für gewagt.
Zitat
micha774
Das sieht die BZ aber anders:

[www.bz-berlin.de]

Na da bin ich aber zufriden, dass dies die BZ anders sieht. Was soll der Buchner anderes sagen? Der weiß
doch auch, dass das Chaos Mist war und da wieder Geld ín Richtung Fahrgast fließen muss. Wie wäre es
denn wenn man die ersten 3 Monate des Jahres 2012 gratis fahren dürfte als Abo-Kunde?
Zitat
Alba Coach
Zitat
micha774
Das sieht die BZ aber anders:

[www.bz-berlin.de]

Na da bin ich aber zufriden, dass dies die BZ anders sieht. Was soll der Buchner anderes sagen? Der weiß
doch auch, dass das Chaos Mist war und da wieder Geld ín Richtung Fahrgast fließen muss. Wie wäre es
denn wenn man die ersten 3 Monate des Jahres 2012 gratis fahren dürfte als Abo-Kunde?

Zumal das Interesse von diesem Herrn Henkel doch nur geheuchelt ist. War ja klar, daß ein Spitzenkandidat vor den Wahlen medienwirksam dem BW einen Besuch abstattet und dann solche Fragen stellt die ja der Wähler gerne beantwortet haben möchte. Und die B.Z. druckt als Aufmacher genau diese Antwort die wahrscheinlich so nie wörtlich gefallen ist oder aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
Ich habe mir den Artikel heute Morgen gar nicht erst durchgelesen.
Zitat
Grenko
Zumal das Interesse von diesem Herrn Henkel doch nur geheuchelt ist. War ja klar, daß ein Spitzenkandidat vor den Wahlen medienwirksam dem BW einen Besuch abstattet und dann solche Fragen stellt die ja der Wähler gerne beantwortet haben möchte. Und die B.Z. druckt als Aufmacher genau diese Antwort die wahrscheinlich so nie wörtlich gefallen ist oder aus dem Zusammenhang gerissen wurde.
Ich habe mir den Artikel heute Morgen gar nicht erst durchgelesen.

Noch besser ist ein Satz im heutigen Tagesspiegel auf Seite3, wo ein sehr lesenswertes Portrait von Peter Buchner anlässlich des Besuchs von Herrn Henkel gezeichnet wird. Darin heißt es sinngemäß: Dass Herr Henkel mal S-Bahn fährt oder sich um diese kümmert, obwohl er ja sonst nur Auto fährt!".

Übrigens ein Problem vieler Politiker, die sich jetzt über die S-Bahnkrise zu profelieren zu versuchen.
Um die gesamte Satire des Artikels mal anzudeuten:

Dort stand in etwa "Die Bahn fährt an, es ruckelt. Herr Henkel kommt ins Wanken - er fährt sonst Auto"

Gruß
Zitat
Logital
Wahrscheinlich doch nur alle 30min nach Hennigsdorf?

[mofair.de]

Haben die noch alle Tassen im Schrank? Will man nun die letzten Fahrgäste der S25 auch noch vergraulen? Hennigsdorf hatte ja bereits bei der Stilllegung energisch protestiert. Wenn nun diese Zumutung dazu kommt, ist wohl das letzte bisschen Akzeptanz verspielt. Sollte es wieder eine Entschädigungsregelung geben, müssten die Hennigsdorfer doppelt entschädigt werden!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Und wie willst du denn mit den anderen Fahrgästen verfahren??

Spandau? Jut die haben sich gefreut das die S-Bahn weg war für einige Tage.
Aber da gab es nicht mal Ersatzverkehr..(auch wenn es die U-Bahn gibt)

Hennigsdorf hatte Ersatzverkehr mit Bussen, war zwar ziemlich schlecht getaktet (bei den Bauarbeiten im Frühjahr letzten Jahres war es deutlich besser [Busse relativ regelmäßig, und die 423er S-Bahn von Gesundbrunnen] ) aber immer noch im Rahmen, ooch wenns ewig gedauert hat für die Fahrgäste.
Ab Tegel gibt es außerdem die U-Bahn.

Naja was war mit Wartenberg .. wie viele wohnen da, 100.000 Einwohner?
Da ohne S-Bahn ist schon deutlich dramatischer, die M4 löst da die Probleme nur ein wenig.


Am meisten finde ich sind jedesmal die Fahrgäste in Strausberg, besser gesagt Strausberg Nord bestraft.
Also 3 Dinge.. wenns zu wenig Züge gibt, wird dort SEV eingerichtet.
Naja eh schon gestraft weil es dort eben nur einen 40-Minuten-Takt gibt, Nachts gar nur alle Stunde.
So nun ist diese Linie auf Grund der Länge aus der Stadt eh schon sehr Verspätungsanfällig.
Und nun soll der 60 km/h-Fahrplan eingeführt, sprich wie schon angekündigt wohl noch mal 10 Minuten mehr in Richtung Innenstadt.
Und wie lange wird denen da draußen schon das 2. Gleis in Hegermühle versprochen, damit der 20-Minuten-Takt ermöglicht werden könnte.
Für mich wäre da sicherlich noch ein wenig Fahrgastpotiental vorhanden.


Also letztendlich.
Natürlich ist jede Strecke die nicht befahren wird eine zu viel.
Aber wenn es wirklich so kommt, das man mit dem 30-Minuten-Takt auf der Strecke nach Hennigsdorf keine falschen Versprechungen macht und damit die Zuverlässigkeit auf die S25 gewährt ist (ick wollte jetzt schreiben erhöht wird, aber ick lehne mich nicht aus dem Fenster), dann ist das den Fahrgästen allemal lieber als möglicherweise 20 Minuten oder mehr vergeblich zu warten.


Ick hoffe ihr seht das alle auch so und stimmt mir zu :)


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Aktuelle BVG-Pressemitteilung:

BVG zu S-Bahn Winterfahrplan

Die BVG hat die Fahrpläne der S-Bahn, die auf einer win-terbedingt reduzierten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h beruhen, geprüft. Damit ist ein Mindestmaß an Fahrplan-sicherheit bei der S-Bahn gewährleistet, was für die Berline-rinnen und Berliner und die Gäste der Stadt eine wesent-liche Erleichterung bedeutet.
Wegen der Kurzfristigkeit bis zur beabsichtigten Inkraft-setzung ab dem 24.01.2011, der begrenzten Gültigkeit sowie der vielen Änderungen bei den Ankunfts- und Abfahrtzeiten ist eine Anpassung der BVG-Fahrpläne aller derzeit 234 Linien (inkl. Nachtlinien) zeitnah nicht möglich.

Eine derart komplexe Fahrplanänderung, die ja auch die vielfältigen Anschlüsse im Netz der BVG berücksichtigen müsste, ist in so kurzer Zeit nicht zu realisieren. Nur in einer wirklich geringen Anzahl unkomplizierter Fälle, und zwar bei den fünf Buslinien 117, 161, 175, 275 und 399, können zum 24.01.2011 anschlussbezogenen Anpassungen realisiert werden.


Die Nennung der Linie 117 weist darauf hin, dass auch der Südteil der S25 nur im 30 Minutentakt bedient werden soll. Damit fällt man hinter den Fahrplan zurück, der 1903 bei der Eröffnung des elektrische Betriebes zwischen Berlin Potsdamer Ringbf. und Groß Lichterfelde Ost galt: im Berufsverkehr alle 10, sonst alle 30 Minuten. Die Fahrzeit auf der Gesamtstrecke betrug bei der damals noch neuen Technik 17 Minuten, bereits jetzt fährt man von Lichterfelde Ost zum Potsdamer Pl. 15 Minuten, wie viel sollen es nach dem "Offenbarungseid-Fahrplan" werden?

Tja, ist der Ruf erst ruiniert, fährt man völlig ungeniert...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Aktuelle BVG-Pressemitteilung:

BVG zu S-Bahn Winterfahrplan

Wegen der Kurzfristigkeit bis zur beabsichtigten Inkraft-setzung ab dem 24.01.2011, der begrenzten Gültigkeit sowie der vielen Änderungen bei den Ankunfts- und Abfahrtzeiten ist eine Anpassung der BVG-Fahrpläne aller derzeit 234 Linien (inkl. Nachtlinien) zeitnah nicht möglich.

Gegenfrage liebe BVG:
Am 12.12.10 war Fahrplanwechsel,
an Haltestellen des M76er hängen Fahrpläne mit Gültigkeit "ab 03.01.11"
Da geht das mit der Kurzfristigkeit?

Zitat
Harald Tschirner
Die Nennung der Linie 117 weist darauf hin, dass auch der Südteil der S25 nur im 30 Minutentakt bedient werden soll.

Dort stand aber nix von einem 30min-Takt auf dem 117er das deine Aussage
rechtfertigen würde, momentan fahren sowohl der Bus als auch die S25 alle 20min.
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