@Bahnstern, das klingt ja alles traurig. Ich dachte der Senat hat Geld einbehalten und könnte sich ein bisschen Denkmalplege leisten. Wenn dauernd Änderungswünsche kommen, brauchen wir uns ja auch über Terminverschiebungen von Flughäfen nicht zu wundern. das soll da ja auch mitgespielt haben. Erst kann es nicht protzig und größenwahnsinnig genug sein und dann kommt das Jammern. Die Idee mit Bahnsteig A finde ich persönlich ziemlich krude, das hätte ich in jedem Architekten Konsortium sofort abgelehnt. Denkmäler, die funktionslos sind, sind meist nicht erfolgreich. Aber so ein schlichtes Vorort-Bahnhofsdach, das hätte man sich schon gönnen können. Ich verstehe auch die Sache mit der Behelfsbrücke an der Karlshorster nicht, das hätte doch von vornherein klar sein müssen, dass man die brauchen wird.

>Ro wird nur Verkehr aus Lichtenberg aufnehmen, die Züge enden dann am Ostkreuz

Das verstehe wer will, die könnten dann doch auch am Rn unten verenden. Also Ringbahnsteig überflüssig?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2013 20:32 von Heidekraut.

Was Warschauer Straße betrifft so wird also alles auf die Zukunft verschoben. ich sehe schon, das das fertige Empfangsgebäude wieder abgetragen wird, wenn dereinst die U-Bahn doch bis Frankfurter Tor verlängert wird. Nur dass wir das vermutlich nicht mehr erleben, auf meine alten Tage. Wenn nicht mal der Steg bestellt ist, wird das doch wieder nur Murks und für die Straba wirds kaum ne neue Lösung geben. Also weiter Wandern über die Warschauer Brücke angesagt. Ist ja auch ne schöne Aussicht dort und so kuschelig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2013 00:23 von Heidekraut.

@Heide immer ruhig Großer !

Die ODEG Züge von Wriezen/FF-O (Bernau) und Werneuchen werden dereinst am Regionalbahnsteig enden.
Danach werden die auf 2 Gleisen in Richtung Modersohnbrücke abgestellt,davon ist eines das "RAW" Nachtzuggleis.
Deswegen enden die Gleise auch nicht am Prellbock am OK.
Mit dem bereits einbehaltenen Geld wird das Dach des Ringbahnsteig gebaut,von daher weißt du auch das.
Der Ringbahnsteig wird zukünftig von 1 oder 2 Regionallinien genutzt,sofern irgentwann mal die Stecke nach Schöneweide
fertig ist.
Dazu zählt eine Linie vom und zum BER,sofern er dann mal fertig wird.

Zu deiner Frage Warschauer Straße.
Das Gebäude wird so gebaut,das einer vieleicht noch kommenden Verlängerung der U 1 (was Sinn machen würde) keine
Wandsteine in den Weg gelegt werden.
Es wird so gestaltet,daß mit "wenigen" Handgriffen die U 1 auch dort hinfahren kann.

Die Straßenbahn zum Bahnhof spielte hier keine Rolle.

mfG Thomas

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
Zektor
Aber kein Verkehr/Bestellung ab Dez. 2014 auf der Görlitzer Bahn zw. Ostkreuz und Schöneweide/KW/BER ... da sage ich nur "?????"

War abzusehen, da man das mitdranhängen wollte an den Ausbau der Dresdener Bahn.

Der Grund dürfte eher in den noch ausstehenden Bauarbeiten zwischen Adlershof und Baumschulenweg (beide ausschließlich) an den Ferngleisen der Görlitzer Bahn liegen,

Hier ist ja neben der Grundsanierung des Personenbahnhofs Schweineöde auch noch die Neutrassierung im Bereich des vormaligen Rangierbahnhofs vorgesehen, wobei für Beides noch kein PFB (Baurecht) vorliegt. Vor Abschluss dieser Maßnahmen wird es auf der Strecke kaum durchgehenden Personenverkehr geben können - erst recht nicht elektrisch... :-(

Ich rechne dort frühestens 2016 mit Personenverkehr im Auftrag des VBB unabhängig davon, ob und ggf. wann BER und Dresdener Bahn jetzt in Betrieb gehen können oder nicht.

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Bahnstern -2-
Das Gebäude wird so gebaut,das einer vieleicht noch kommenden Verlängerung der U 1 (was Sinn machen würde) keine
Wandsteine in den Weg gelegt werden.
Es wird so gestaltet,daß mit "wenigen" Handgriffen die U 1 auch dort hinfahren kann.

Nein, genau das hatte ich nachgefragt und wurde explizit von DB Projektbau verneint. Hierfür hätte eine Bestellung des Landes vorliegen müssen. Es geht hierbei nicht nur um die Wandgestaltung, auch die Anordnung der Aufgänge hätte darauf Rücksicht nehmen müssen. Einzig die Einbindung des geplanten Fußgänger-Stegs wurde berücksichtigt.

André

Zitat
andre_de

Zitat
Bahnstern -2-
Das Gebäude wird so gebaut,das einer vieleicht noch kommenden Verlängerung der U 1 (was Sinn machen würde) keine
Wandsteine in den Weg gelegt werden.
Es wird so gestaltet,daß mit "wenigen" Handgriffen die U 1 auch dort hinfahren kann.

Nein, genau das hatte ich nachgefragt und wurde explizit von DB Projektbau verneint. Hierfür hätte eine Bestellung des Landes vorliegen müssen. Es geht hierbei nicht nur um die Wandgestaltung, auch die Anordnung der Aufgänge hätte darauf Rücksicht nehmen müssen. Einzig die Einbindung des geplanten Fußgänger-Stegs wurde berücksichtigt.

André

Richtig. Sollte die U1 "verlängert" werden, dann ist der Fußgängersteg der Bahnsteig und das Gleis endet am Prellbock direkt vor dem Empfangsgebäude. Hätte die U-Bahn "durchfahren" sollen, dann hätten die künftigen Gleiströge entsprechend berücksichtigt werden müssen.

Der Fußgängersteg dürfte (wie immer) an der Frage der Finanzierung scheitern. Der Senat meint, dass das die DB bezahlen müsste und die DB meint, dass das jemand anderes tun müsste. Ich hoffe aber mal, dass man sich rechtzeitig vor der Eröffnung einig wird und der Steg dann doch noch vollendet wird. Ich vermute mal, dass beide darauf spekulieren, dass die Sauerstoff-Arena oder einer der Bauherren im Entwicklungsgebiet die Kosten komplett oder anteilig übernimmt.

@Bahnstern: [www.bahninfo-forum.de] mal durchlesen!

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.2013 22:39 von Jay.

Hallo zusammen,

sagt mal, warum packt Ihr das U1-Thema nicht in den "Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße"-Thead?

Viele Grüße
Manuel

@Bahnstern, Jo Digger, soweit allet klar. Ich gebe der Halle trotzdem keine bedeutende Halbwertszeit. Wenn die Brücke eh neu gebaut werden muss, in meiner zweiten Jugend, dann bekommt die Tram nen extra Steg und alles wird wieder anders und natürlich chick.

Soe die ersten Gleise liegen ! Das ging ja dann doch ziemlich zügig,hinlegen und auslegen...
Sogar die Weichenverbindung in Höhe der Modersohnbrücke is drinne...

die A 100 Vorleistung wird bis 20 Uhr täglich "beackert" sogar mit waagerechte Sägekette....





vormittags noch sporadischer Einbau....abends fast feddisch





und fein sauber ums Widerlager drum rum







gelle !

Zitat
Bahnstern -2-
Soe die ersten Gleise liegen ! Das ging ja dann doch ziemlich zügig,hinlegen und auslegen...
Sogar die Weichenverbindung in Höhe der Modersohnbrücke is drinne...

die A 100 Vorleistung wird bis 20 Uhr täglich "beackert" sogar mit waagerechte Sägekette....

gelle !

Danke für die Bilder. Ich ziehe morgen dann los um den Stand der Dinge abzulichten.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Zurück zu dem eigentlichem Thema des Threads: Ostkreuz
Hier wurde wieder einmal ziemlich viel Unsinn geschrieben mit Bezug auf die vermeintlich angeblich sicheren Quellen, so entstehen Gerüchte die vollkommener Schwachsinn sind. Hier mal Tatsachen die auch stimmen, direkt aus der Firma.

1. Bahnsteigstützen.
Die damals abgebauten historischen Bahnsteigstützen werden NICHT wiederverwendet. Das hat aber nichts mit angeblichen Spargründen zu tun oder was fürn Unsinn hier noch geschrieben wurde. Das hat damit was zu tun das bis auf wenige Stück alle Stützen keine Substanz hatten. Sie waren durchgerostet, hatten Risse und waren nicht mehr tragfähig auf Dauer.
Es existieren noch 5 dieser Stützen, alles andere wurde verschrottet. Eine Stütze steht vor dem Infopunkt Ostkreuz, drei Stützen wurden an ein Eisenbahnmuseum übereignet und eine Stütze hat noch die DBAG aufgehoben.
Die historischen Bahnsteigstützen werden nachgegossen und dann auf beiden unteren Stadtbahnsteigen aufgebaut. Allerdings müssen nicht allzuviel Stützen nachgegossen werden da die Stadtbahnsteige jetzt noch etwas weiter als ursprünglich angedacht unter die Brücke rutschen und ja direkt an der (dann wieder aufgebauten) historischen Fußgängerbrücke enden. Alles was dahinter jetzt noch an Bahnsteig ist fällt dann weg.

2. Eingangshallen und Co. Empfangsgebäude Nord und Süd. Der Bau dieser Hallen wurde nicht abgesagt sondern es gab nie konkrete Planungen zum Bau, nur "stärkere" Überlegungen. Was als einzigstes wieder gebaut wird ist das Eingangsgebäude Ausgang Sonntagstraße. Station oder Service würde gerne noch ein weiteres Gebäude (1000qm) westlich neben das Eingangsgebäude setzen wo Shops reinsollen, der Bezirk ist allerdings derzeit dagegen. Die Planungen für alle Vorplätze (Nord und Südeingang) sind allerdings alle noch nicht einmal andeutungsweise abgeschlossen, es gibt noch viele Überlegungen, derzeit läuft da noch ein Wettbewerb zu.
Derzeit ist davon auszugehen das die Vorplätze Sonntagstraße und Markgrafendamm nur aus riesigen Steinflächen und ein paar Sitzmöbeln bestehen. Das kann sich aber noch ändern und liegt auch zu großen Teilen am Bezirk. Ich hoffe, als ich den aktuellen Stand gesehen habe, das wenigstens noch ein paar Bäume auf die Steinflächen kommen.

3. Wie bereits erwähnt: Natürlich wird der Galgen, die alte Fußgängerbrücke wieder aufgebaut. Das ist auch eine Vorgabe vom Denkmalschutzamt und kann nicht einfach abgesagt werden.

4. Und zu guter letzt: McDoof wollte eigentlich in den letzten Wochen mit dem Bau der Bürgerbude auf dem Ringbahnsteig beginnen, hat aber bisher unerwartet noch nicht angefangen. Ja Ja, der böse Winter. Der Beginn ist demnächst geplant, das liegt aber am Winter und an McDoof, nicht an der Bahn.

Zitat
Schweinebacke
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Hier wurde wieder einmal ziemlich viel Unsinn geschrieben mit Bezug auf die vermeintlich angeblich sicheren Quellen, so entstehen Gerüchte die vollkommener Schwachsinn sind. Hier mal Tatsachen die auch stimmen, direkt aus der Firma.

...

3. Wie bereits erwähnt: Natürlich wird der Galgen, die alte Fußgängerbrücke wieder aufgebaut. Das ist auch eine Vorgabe vom Denkmalschutzamt und kann nicht einfach abgesagt werden.

...

Sorry, aber der Bahnhof: Lehrter Stadtbahnhof wurde auch Abgerissen, obwohl Denkmalschutz und es wurde da jeder Verarscht und belogen und eine Ausrede gefunden, die geglaubt wurde (erhalt Teurer als Neubau (oder so)).

Somit ist das noch nicht durch. Ich Traue der Bahn und diesen Staat und Stadt und Bezirk noch viel mehr zu.

Siehe Friedrichshagen, was ja unter Städtebaulichen Denkmalschutz steht, nur keiner hält sich daran (neuer Kaisers Gebäude).

Dazu gibt es unter Garantie zig Beispiele, wie das alles umgangen wird und das mit Hilfe der Ämter sogar.

GLG.................Tramy1

Der Fall Lehrter Stadtbahnhof ist was anderes als so eine Fußgängerbrücke. Da vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Aber bei dir ist ja eh alles was nicht sozialistisch ist eine Verschwörung :-)

Zitat
Schweinebacke
Der Fall Lehrter Stadtbahnhof ist was anderes als so eine Fußgängerbrücke. Da vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Aber bei dir ist ja eh alles was nicht sozialistisch ist eine Verschwörung :-)

Denkmalschutz ist Denkmalschutz, egal wie groß das Objekt/Gebäude ist.

GLG.................Tramy1

Zitat
Schweinebacke
Zurück zu dem eigentlichem Thema des Threads: Ostkreuz
Hier wurde wieder einmal ziemlich viel Unsinn geschrieben mit Bezug auf die vermeintlich angeblich sicheren Quellen, so entstehen Gerüchte die vollkommener Schwachsinn sind. Hier mal Tatsachen die auch stimmen, direkt aus der Firma.

1. Bahnsteigstützen.
Die damals abgebauten historischen Bahnsteigstützen werden NICHT wiederverwendet. Das hat aber nichts mit angeblichen Spargründen zu tun oder was fürn Unsinn hier noch geschrieben wurde. Das hat damit was zu tun das bis auf wenige Stück alle Stützen keine Substanz hatten. Sie waren durchgerostet, hatten Risse und waren nicht mehr tragfähig auf Dauer.
Es existieren noch 5 dieser Stützen, alles andere wurde verschrottet. Eine Stütze steht vor dem Infopunkt Ostkreuz, drei Stützen wurden an ein Eisenbahnmuseum übereignet und eine Stütze hat noch die DBAG aufgehoben.
Die historischen Bahnsteigstützen werden nachgegossen und dann auf beiden unteren Stadtbahnsteigen aufgebaut. Allerdings müssen nicht allzuviel Stützen nachgegossen werden da die Stadtbahnsteige jetzt noch etwas weiter als ursprünglich angedacht unter die Brücke rutschen und ja direkt an der (dann wieder aufgebauten) historischen Fußgängerbrücke enden. Alles was dahinter jetzt noch an Bahnsteig ist fällt dann weg.

2. Eingangshallen und Co. Empfangsgebäude Nord und Süd. Der Bau dieser Hallen wurde nicht abgesagt sondern es gab nie konkrete Planungen zum Bau, nur "stärkere" Überlegungen. Was als einzigstes wieder gebaut wird ist das Eingangsgebäude Ausgang Sonntagstraße. Station oder Service würde gerne noch ein weiteres Gebäude (1000qm) westlich neben das Eingangsgebäude setzen wo Shops reinsollen, der Bezirk ist allerdings derzeit dagegen. Die Planungen für alle Vorplätze (Nord und Südeingang) sind allerdings alle noch nicht einmal andeutungsweise abgeschlossen, es gibt noch viele Überlegungen, derzeit läuft da noch ein Wettbewerb zu.
Derzeit ist davon auszugehen das die Vorplätze Sonntagstraße und Markgrafendamm nur aus riesigen Steinflächen und ein paar Sitzmöbeln bestehen. Das kann sich aber noch ändern und liegt auch zu großen Teilen am Bezirk. Ich hoffe, als ich den aktuellen Stand gesehen habe, das wenigstens noch ein paar Bäume auf die Steinflächen kommen.

3. Wie bereits erwähnt: Natürlich wird der Galgen, die alte Fußgängerbrücke wieder aufgebaut. Das ist auch eine Vorgabe vom Denkmalschutzamt und kann nicht einfach abgesagt werden.

4. Und zu guter letzt: McDoof wollte eigentlich in den letzten Wochen mit dem Bau der Bürgerbude auf dem Ringbahnsteig beginnen, hat aber bisher unerwartet noch nicht angefangen. Ja Ja, der böse Winter. Der Beginn ist demnächst geplant, das liegt aber am Winter und an McDoof, nicht an der Bahn.

Wenn du schon so viel aus der "Firma" weißt,dann weißt du auch sicher das etliche Stützen jahrelang und bis vor kurzem auch noch da lagen in Höhe der
Kynastbrücke (Rampe) lagen und vo sich hin rosteten,und das waren deutlich mehr als 5 !
So jetzt du !

Da du ja deine Quelle mit "Firma" ansprichst,dann erkläre mal und beuge dich tief herab,und erklär mal genauer warum die Stützen,trotz Zusage der DB, nicht
wieder hergestellt werden.Das war nämlich so vorgesehen,genau wie die Aufsichten,die erhalten werden sollten.
Allein das Gießen der Stützen kann so schwer nicht sein,denn siehe an manchen Berliner Bahnhöfen passierte genau das !

Um den Galgen als Thema gings eigentlich noch nicht,gut das du es vorziehst.
Der Galgen ist nämlich der Abschluß der Bahnsteige (unten)und war nie anderes geplant.
Jedwede Veränderung ist nämlich auch so nicht durchführbar und muss dem Planfeststellung verfahren eingefügt werden,das heißt Veränderungen im Bauplan.

Die amerikanische Feinschmeckerrestaurantgruppe war bisher nicht bereit zu bauen,denn dann stünde das Gebäude längst.
Ich als Bahn könnte in Sachen Sauberkeit auf diesen Umweltverschmutzer verzichten.


Immer locker bleiben
mfG Thomas

Zitat
Schweinebacke
Zurück zu dem eigentlichem Thema des Threads: Ostkreuz [...] Hier mal Tatsachen die auch stimmen, direkt aus der Firma. [...]

Hallo Schweinebacke,

danke für Deinen Beitrag, der sich hier gerade sehr positiv von leider teils sogar Pöbeleien abhebt.

Zur Veranschaulichung möchte ich vier fünf unterschiedlich alte Visualisierungen aus Broschüren von DB-Töchtern zeigen. Es sei daran erinnert, dass diese Darstellungen eher werblich sind und nichts mit tatsächlichen Planungs- und Genehmigungsunterlagen zu tun haben.

Viele Grüße
Manuel

Aus "Drehscheibe Berlin - Das neue Ostkreuz", herausgegeben von DB Projekt Verkehrsbau GmbH, Version vom September 2002. Diese alte Version ist recht interessant und kann heute noch unter Deutsches Architekturforum heruntergeladen werden. Nettes Detail am Rande ist die Darstellung der Tatra-Straßenbahn. Die Ostbahn hat noch keine Bahnsteige.


Aus "Drehscheibe Berlin - Das neue Ostkreuz", herausgegeben von Deutsche Bahn AG/DB Netze, Version vom Juli 2007. Hier fehlt schon der Pavillon an der Hauptstraße. Die Lage des Bahnsteigs E wurde geändert. Auch hier hat die Ostbahn noch keine Bahnsteige.


Aus "Drehscheibe Berlin - Das neue Ostkreuz", herausgegeben von Deutsche Bahn AG/DB Netze, Version vom März 2009, in dieser Fassung bis heute unter www.db.de/ostkreuz abrufbar. Eine neuere Version der Broschüre gibt es anscheinend nicht. Man achte neben dem Wegfall des zweiten Hallenschiffs auf die erneut veränderte Lage des Bahnsteigs E, so wie Schweinebacke sie beschrieben hat. Sie entspricht jetzt wieder eher der Visualisierung von 2002. Die Ostbahn nun mit Bahnsteigen Rn1 und Rn2, aber noch ohne Abgang von der Fußgängerbrücke.


Aus "Umbau/Grunderneuerung Ostkreuz - Geplante Baumaßnahmen im Jahr 2013", herausgegeben von DB Projektbau GmbH". Den Blick aus der anderen Richtung kann ich leider nirgends in aktualisierter Form finden. Einen Blick wert ist auch die Eingangssituation unter der Halle von der Sonntagstraße beziehungsweise Hauptstraße aus im Vergleich zu allen älteren Darstellungen. Die zuvor gezeigten Eingangsbauwerke sind verschwunden. Und der McDonald's-Pavillon auf dem Ringbahnsteig taucht erstmals auf.


Doch noch die andere Blickrichtung: "Simulation Deutsche Bahn AG, 2011", gefunden auf Stadtentwicklung Berlin.




3 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2013 00:42 von manuelberlin.

In Bild 2 fehlt sogar die Brücke für die S3 in Richtung Ostbahnhof zum Richtungsbahnsteig zur Stadtbahn.

GLG.................Tramy1

Nettes Detail in der Version von 2009 ist auch, daß auf der Ringbahn Vollzüge zu sehen sind (ich weiß die waren ja schon zur BER-Eröffnung bestellt).

Aber wer weiß, wann wir die auch wirklich planmäßig auf der Ringbahn zu sehen bekommen?

Noch vor 2017 von der S-Bahn? Oder doch erst von einem neuen EVU (EisenbahnVerkehrsUnternehmen)?

Auf dem ehem. provisorischen Ringbahnsteig Ro tut sich was: die Aufbauten sind verschwunden und eine passende Firma werkelt offensichtlich schon am künftigen Dach:

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Harald Tschirner
Auf dem ehem. provisorischen Ringbahnsteig Ro tut sich was: die Aufbauten sind verschwunden und eine passende Firma werkelt offensichtlich schon am künftigen Dach:

Hallo Harald,

vor allem wurden die neuen Aufzüge schon vor zwei, drei Wochen komplett mit Spanplatten umkleidet (oben und auf Straßenebene). Das ist sicher sehr sinnvoll - mich hat sowieso gewundert, warum man diese teuren umd empfindlichen Stücke jetzt schon einbaut.

Viele Grüße
Manuel