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Re: Kurzmeldungen III ("aktuelle Kleinigkeiten")
geschrieben von Olliver1977 
Zitat
Logital
Zitat
Logital


Was dort nicht steht: "Bitte warten sie beim umsteigen von der S9 zur S46 18 Minuten." Sinnvoll wäre da die S46 in Schöneweide auf die S9 warten zu lassen.

Dies wurde gerade eben um 13:46 in Schöneweide so praktiziert. Hierfür ein großes Lob!

Oh, wir müssen im gleich Zug gesessen haben. Ist mir auch augfefallen. Wunderte mich schon, warum die S9 auf das innere Bahnsteiggleis fährt.
Tja, in einer konzertierten Aktion demontieren die Konzernbetriebe, die die Bahn Bahn bilden, mit großem Geschick ihrer Inkompetenz den Betrieb der S-Bahn, so wie schon seit 1993, immer weiter. Offensichtlich darf man die nicht loben, denn das hat ja der neue Verkehrssenator Müller kürzlich getan: sofort sinkt das sowieso nicht sehr hohe Niveau noch weiter ab.

Fassen wir zusammen: S25, S8, S47 dauerhaft, S45, S46 zeitweise eingeschränkt wegen Personalmangel = S-Bahn GmbH

Stellwerksstörung in Wannsee mit längeren Auswirkungen, vor allem auf die wichtige S7 = DB Netz, Abteilung Signalwesen (das hieß früher mal Signalmeisterei!)

Planmäßige Bauarbeiten mit erheblichen Unannehmlickeiten: SEV Schönholz - Tegel und Nöldnerpl. - Köpenick, wer z.B. auf die Idee kommt von Wuhlheide zum Ostbf. zu fahren, darf mit einem Kleinbus zum FEZ, dann mit dem "richtigen" und sicher vollen SEV zum Nöldnerpl. und da endlich mit der S-Bahn fahren! = DB Netz, Abteilung Bau oder Projektbau.

Falls ich jetzt was vergessen habe: auch diese Aufzählung reicht schon für ein Kapitel des Horrorromans "Meine Erlebnisse mit der Berliner S-Bahn".

Allerdings: ich glaube noch immer, dass der Betrieb privater Unternehmen, vielleicht sogar zwei oder drei, kein Allheilmittel gegen derartige Erscheinungen sein wird: auch bei denen steht der Fahrgast im Mittelpunkt und damit im Weg, nämlich zum Gewinn!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Falls ich jetzt was vergessen habe: auch diese Aufzählung reicht schon für ein Kapitel des Horrorromans "Meine Erlebnisse mit der Berliner S-Bahn".

Allerdings: ich glaube noch immer, dass der Betrieb privater Unternehmen, vielleicht sogar zwei oder drei, kein Allheilmittel gegen derartige Erscheinungen sein wird: auch bei denen steht der Fahrgast im Mittelpunkt und damit im Weg, nämlich zum Gewinn![/quote]


Also um ganz ehrlich zu sein deine Kritik trifft den Nagel auf dem Kopf , nur dein glaube Entschuldige bitte aber schlechter als jetzt kann es kein anders Unternehmen machen.
Seit dem Jahr 2009 gibt es immer" neue gründe" den der Personalmangel ist nicht neu , und das ist der Geschäftsführung bestimmt bekannt. Sollte das nicht so sein ist sie falsch am Platz leider geht es unter Herrn Buchner genau so weiter nur merkt es noch keiner.
Naja, es hat Jahre gebraucht, die S-Bahn kaputtzusparen und zugrundezurichten. Und aufbauen ist in der Regel etwas aufwändiger, als zu zerstören.
Also zum SEV in Köpenick ist zu sagen, dass dieser sehr gut funktionierte. In Köpenick waren ständig Busse unterwegs (alle % min vielleicht). Sie waren teilweise auch recht leer.

Gruß fairsein
Zitat
Harald Tschirner
Planmäßige Bauarbeiten mit erheblichen Unannehmlickeiten: SEV Schönholz - Tegel und Nöldnerpl. - Köpenick, wer z.B. auf die Idee kommt von Wuhlheide zum Ostbf. zu fahren, darf mit einem Kleinbus zum FEZ, dann mit dem "richtigen" und sicher vollen SEV zum Nöldnerpl. und da endlich mit der S-Bahn fahren! = DB Netz, Abteilung Bau oder Projektbau.
Dazu mal ne Frage:
Warum hält der S3 SEV nicht wie früher üblich zusätzlich am U-Bf Tierpark, wenn er doch dort eh lang fährt.

Und ist der Weg über das FEZ wirklich so viel schneller als über Wuhlheide? Das zwischen S-Bf Wuhlheide und Alter Försterei nur 12t erlaubt sind und deshalb über den Innovationspark Wuhlheide gefahren werden muss ist klar.
Normalerweise ist der Innovationspark am Wochenende zu. Ich weiß nicht, ob das rechtlich überhaupt möglich wäre, die Tore ausnahmsweise zu öffnen. Offiziell ist die Durchfahrt ja verboten. Außerdem vermute ich mal, abgesehen davon, dass die Wuhlebrücken Am Bahndamm oder Hoppendorfer Str. entsprechend tragfähig sein müssten, dass es an der Ecke Am Bahndamm/Hämmerlingstr. bzw. Kaulsdorfer Str./Hoppendorfer Str. arge Probleme mit den Kurvenradien geben müsste. Gelenkbusse kommen da wohl nicht rum. Auch dürften sich wohl weder in der Hoppendorfer noch in der Hämmerlingstr. Busse begegnen.
Zitat
kuwe73
Zitat
Logital
Zitat
Logital


Was dort nicht steht: "Bitte warten sie beim umsteigen von der S9 zur S46 18 Minuten." Sinnvoll wäre da die S46 in Schöneweide auf die S9 warten zu lassen.

Dies wurde gerade eben um 13:46 in Schöneweide so praktiziert. Hierfür ein großes Lob!

Oh, wir müssen im gleich Zug gesessen haben. Ist mir auch augfefallen. Wunderte mich schon, warum die S9 auf das innere Bahnsteiggleis fährt.

Ja, so viele SBahnfahrten fanden heute nicht statt, da sitzt man schonmal im selben Zug. ;-)

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2012 01:38 von Logital.
Was sind denn Sbahnfahrten?
Zitat
DonChaos
Was sind denn Sbahnfahrten?

Bestimmt das selbe wie Ubahnfahrten,
nur das letzere regelmäßig statffinden... :D

T6JP
Zitat
DonChaos
Was sind denn Sbahnfahrten?

Das ist dem Schreibfluss auf einem Smartphone geschuldet, aber es weiß doch jeder was gemeint ist.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Weh tut es trotzdem. Also bitte: H-Milch, S-Bahn, E-Mail. Und Fragen enden gefälligst mit einem Fragezeichen. Ich schaff es ja auch und meine Smartphonetastatur ist schmaler.
Zitat
Harald Tschirner
Tja, in einer konzertierten Aktion demontieren die Konzernbetriebe, die die Bahn Bahn bilden, mit großem Geschick ihrer Inkompetenz den Betrieb der S-Bahn, so wie schon seit 1993, immer weiter. Offensichtlich darf man die nicht loben, denn das hat ja der neue Verkehrssenator Müller kürzlich getan: sofort sinkt das sowieso nicht sehr hohe Niveau noch weiter ab.

Fassen wir zusammen: S25, S8, S47 dauerhaft, S45, S46 zeitweise eingeschränkt wegen Personalmangel = S-Bahn GmbH

Stellwerksstörung in Wannsee mit längeren Auswirkungen, vor allem auf die wichtige S7 = DB Netz, Abteilung Signalwesen (das hieß früher mal Signalmeisterei!)

Planmäßige Bauarbeiten mit erheblichen Unannehmlickeiten: SEV Schönholz - Tegel und Nöldnerpl. - Köpenick, wer z.B. auf die Idee kommt von Wuhlheide zum Ostbf. zu fahren, darf mit einem Kleinbus zum FEZ, dann mit dem "richtigen" und sicher vollen SEV zum Nöldnerpl. und da endlich mit der S-Bahn fahren! = DB Netz, Abteilung Bau oder Projektbau.

Falls ich jetzt was vergessen habe: auch diese Aufzählung reicht schon für ein Kapitel des Horrorromans "Meine Erlebnisse mit der Berliner S-Bahn".

Allerdings: ich glaube noch immer, dass der Betrieb privater Unternehmen, vielleicht sogar zwei oder drei, kein Allheilmittel gegen derartige Erscheinungen sein wird: auch bei denen steht der Fahrgast im Mittelpunkt und damit im Weg, nämlich zum Gewinn!

....ja stell dir vor, dass sowas wirklich passiert, und nicht nur ein dummer Traum ist, sonst wäre das Leben doch langweilig und das Forum hier würde nicht existieren oder wäre schon dem Dornrößchenschlaf entschlummert.....

Mensch Leute, Baustellen gibt es wie Krankheiten wie Personalmangel wie Fahrzeugschaden wie schlechte Laune wie sonst was......verhindern kann man es nicht, da kann man sich noch 100000000x drüber aufregen. Es wird immer irgendwas nicht zu 100% rundlaufen.....Undda wir im Lapitalismus leben, sollte nun langsam klar sein, daß Gewinnmaximierung an vorderster Front steht, solang der Euro unsere Hauptwährung ist.
Zitat
VvJ-Ente
(...) Außerdem vermute ich mal, abgesehen davon, dass die Wuhlebrücken Am Bahndamm oder Hoppendorfer Str. entsprechend tragfähig sein müssten, dass es an der Ecke Am Bahndamm/Hämmerlingstr. bzw. Kaulsdorfer Str./Hoppendorfer Str. arge Probleme mit den Kurvenradien geben müsste. Gelenkbusse kommen da wohl nicht rum. (...)

Hat irgendjemand in letzter Zeit mal auf S-Bahn-Ersatzverkehren Gelenkbusse gesehn? Ich nämlich nicht.
Da ich SEV meide: nein. Ich dachte nur, Gelenkbusse wären sinnvoll.
Also ich muss sagen der SEV zwischen Nöldnerplatz und Köpenick ist gut organisiert gewesen.
Ich muss nie lange warten und gut durchgekommen ist er auch.
Was ich nur nicht verstehe ist:

Warum wird mit Vollzügen zwischen Köpenick und Erkner gefahren und dass dann auch noch alle 10 Minuten ?
Gestern Abend gegen 22 Uhr waren in unserem Zug gerade 7 Leute. Wovon 3 bis Erkner gefahren sind...
Zitat
TobiBER
Und da wir im Lapitalismus leben, sollte nun langsam klar sein, daß Gewinnmaximierung an vorderster Front steht, solang der Euro unsere Hauptwährung ist.

Im Kapitalismus ist die Gewinnmaximierung ohnehin das oberste Ziel, egal wie nun die Währung heißt oder organisiert ist.

Allerdings leben wir ja zumindest formell gar nicht im Kapitalismus sondern in einer sozialen Marktwirtschaft mit theoretisch eher antikapitalistischer Verfassung. Leider interessiert das in der derzeitigen Politik kaum jemanden und somit ist Deine Aussage (leider) trotzdem zutreffend für die Geschäftspolitik der DB AG.

Man sollte sich aber in diesem Kontext bewusst sein, dass es eher Ergebnis der aktuellen Verkehrs- und Wirtschaftspolitik ist als Folge des Euro oder des Kapitalismus, dass:
- Bahnbetreiber gewinnorientiert arbeiten müssen,
- staatliche Bahnbetreiber gewinnorientiert arbeiten müssen,
- Bahnnetzgesellschaften gewinnorientiert arbeiten müssen.

Hinzu kommt im Falle der Berliner S-Bahn GmbH (und ihrer Konzernmutter) ihre selbst unter rein kapitalistischen Rahmenbedingungen unsinnige und kurzsichtige Unternehmenspolitik der vergangenen Jahre. Die Renditeforderung der Bundesregierung an den DB-Konzern kann man ja kritisieren, aber sie beträgt gerade mal 500 Mio. Euro oder 1,5 % des Umsatzes. Dass nun eine Konzerntochter, die mit 1-2 % der Mitarbeiter 1-2 % des Umsatzes erwirtschaftet für ein Viertel dieser Rendite beitragen soll (125 Mio. Euro waren mal das formulierte Ziel), war/ist einfach nur absurd.
Zitat
Silent-Eagle
Warum wird mit Vollzügen zwischen Köpenick und Erkner gefahren und dass dann auch noch alle 10 Minuten ?
Gestern Abend gegen 22 Uhr waren in unserem Zug gerade 7 Leute. Wovon 3 bis Erkner gefahren sind...

Der Zehnminutentakt wird als Ausgleich für die Fahrzeitverlängerung und wohl auch zur Verbesserung der Anschlüsse zum RE1 in Erkner angeboten. Warum unbedingt Vollzüge fahren, ist natürlich unklar. Eventuell wollte man sich (auch aufgrund des Personalmangels) einfach den Aufwand zum Schwächen und später wieder Stärken der Züge sparen.
ohne Worte: [www.morgenpost.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Hallo,

heute in der Abendschau gab es einen Bericht über den Winteranfang. Darin hieß es zur drohenden Verschärfung der S-Bahn-Problematik und den Personalmangel:
Es fehlten aktuell 110 Lokführer. 50 seien krank, "die übrigen helfen woanders aus". Kann mir jemand diese Formulierung erklären? Das würde mich doch wirklich interessieren.
Zu finden ab ca. 1:04 hier:
[www.rbb-online.de]


Außerdem: Morgen in der Abendschau
"Lange Wege in der Warschauer Straße
Anfang Februar werden die Umsteigewege zwischen S- und U-Bahn am Bahnhof Warschauerstraße erheblich länger. Von den drei vorhandenen Bahnsteigen wird nur noch einer genutzt. Alle Züge halten dann am so genannten Erkner Bahnsteig, zu dem die Wege am längsten sind. Mehrere hundert Meter müssen dann beim Umsteigen zurückgelegt werden. Dies ist notwendig, damit der Bahnhof umgebaut werden kann. Wir schalten live zu Arndt Breitfeld."

Breitfeld wird höchstwahrscheinlich einmal wieder einen höchstlangweiligen "Eindruck" von "vor Ort" bieten, aber vielleicht gibt es ja sonst einige nette Informationen oder sogar einen Interviewpartner, der hier auf Interesse stößt.
Dieses Thema wurde beendet.