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Ingolf

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Jay
@all: Reicht es nicht, dass die sich da im dreifachen Elfenbeinturm derzeit gegenseitig mit Einsparungsvorschlägen überbieten? Müssen wir denen jetzt auch noch "Ideen" liefern?

Das hat mich in der Tat auch überrascht. Vor allem da es in einigen Fällen keine sachliche Diskussion mehr ist, sondern ein wenig das St.-Florians-Prinzipe zum Vorschein kommt "Meine Haus-und Hoflinien sind gnadenlos überfüllt und müssen verdichtet werden - aber woanders kann kräftigst eingekürzt werden." Dies betrifft insbesondere hier auftauchende Forderungen, durchaus gut nachgefragte Metrolinienangebote zur zerstückeln oder auf 20-Minuten-Lumpensammlerniveau umzustellen.

Wenn in den Bussen aber wirklich nur ein paar Leute sitzen, kann man sich aber wirklich Gedanken über Optimierungen machen. Das muss nicht zwangsläufig Einsparungen von Fahrten bedeuten. Man kann auch eventuell zusätzlich vorhandene Potenziale durch andere Linienführungen, Anschlüsse, ... erschließen und damit die Linie rentabler machen.

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TMBerlin
Zum Thema "heiße Luft" werfe ich mal den 259er ein, den ich zu fast allen Tageszeiten im Bereich Weißensee/Malchow schlecht besetzt oder ganz leer fahren sehe. Hier hatte es vom Center Nahverkehr einen erarbeiteten Lösungsansatz für den nächsten Nahverkehrsplan gegeben, der die Aufgabe dieser Linie bei gleichzeitiger Verlängerung des 255ers nach Malchow und Umlegung des 158ers nach Stadion Buschallee (statt Ostseestr.) vorsah. Eigentlich nicht die schlechteste Variante. Sie löst nun allerdings nicht das Problem der Anbindung Schwanebecks an Buch und der verlängerten 259er Fahrten nach Franz.Buchholz.

Nach Schwanebeck fahren mehrere Regionalbuslinien, die könnten ja öfter fahren. Nach Französisch-Buchholz kann ja wie früher der 251er fahren.

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Ingolf


@all: Reicht es nicht, dass die sich da im dreifachen Elfenbeinturm derzeit gegenseitig mit Einsparungsvorschlägen überbieten? Müssen wir denen jetzt auch noch "Ideen" liefern?
Das hat mich in der Tat auch überrascht. Vor allem da es in einigen Fällen keine sachliche Diskussion mehr ist, sondern ein wenig das St.-Florians-Prinzipe zum Vorschein kommt "Meine Haus-und Hoflinien sind gnadenlos überfüllt und müssen verdichtet werden - aber woanders kann kräftigst eingekürzt werden."


Ingolf

Im Grunde hast Du völlig Recht, aber Du wirst doch zustimmen, dass es durchaus auch fragwürdige Angebote gibt, deren Sinn man hinterfragen kann. Möglichst dann aber so (und da denke ich, sind wir wieder auf einer "Linie"), das entweder Fahrzeuggrößen optimiert werden (wie bsplsw. derzeit beim 251er in Buch) oder eben der Status Quo der Gesamtleistung gehalten wird. Das also sinnvoll eingesparte Leistungen an anderer Stelle neu erbracht werden, um auf gestiegene Nachfragen zu reagieren. Oder das Linienführungen so verändert werden, dass neue Nachfrage generiert wird.
Eine generelle Streichorgie darf daraus nicht werden! Aber es muss doch erlaubt sein, hier auch Beobachtungen zu diskutieren, die sich durchaus mit dem Empfinden decken, dass da unnötiges Überangebot erbracht wird (was eben an anderer Stelle sinnvoller nutzbar ist).

Gruß
Thomas

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TMBerlin
Im Grunde hast Du völlig Recht, aber Du wirst doch zustimmen, dass es durchaus auch fragwürdige Angebote gibt, deren Sinn man hinterfragen kann. Möglichst dann aber so (und da denke ich, sind wir wieder auf einer "Linie"), das entweder Fahrzeuggrößen optimiert werden (wie bsplsw. derzeit beim 251er in Buch) oder eben der Status Quo der Gesamtleistung gehalten wird. Das also sinnvoll eingesparte Leistungen an anderer Stelle neu erbracht werden, um auf gestiegene Nachfragen zu reagieren. Oder das Linienführungen so verändert werden, dass neue Nachfrage generiert wird.
Eine generelle Streichorgie darf daraus nicht werden! Aber es muss doch erlaubt sein, hier auch Beobachtungen zu diskutieren, die sich durchaus mit dem Empfinden decken, dass da unnötiges Überangebot erbracht wird (was eben an anderer Stelle sinnvoller nutzbar ist).

Da sind wir uns völlig einig. Meine Kritik richtete sich hier an einige unreflektierte Sparvorschläge, die schlussendlich zu größeren Einnahmeverlsuten aufgrund des dann eintretenden Nachfragerückgangs führen würden, als durch die Sparmaßnahme eingespart würde. Als Beispiel seien hier genannte Vorschläge zur Umstellung von Metrobuslinien mit übergeordneter Bedeutung am Wochenende auf 20-Minuten-Takt, der Umstellung von Linien, die vor allem als Zubringer zu alle 20 Minuten fahrenden S-Bahn dienen von 20 auf 30 Minuten genannt etc.

Ingolf

Was mir bei diesen "Überangeboten" auch immer zu kurz kommt ist, dass sich eine Linie mit einem dichteren Takt seine Nachfrage selbst schaffen kann. Ich kenne z.B. viele Leute in Wilmersdorf, die den 101er im 10-Minuten-Takt nutzen, beim 20-Minuten-Takt aber zur S- oder U-Bahn laufen. Der würde seinen Anteil an "heißer Luft" insgesamt vermutlich sogar reduzieren, wenn er tagsüber auch an den Wochenenden alle 10 Minuten käme.

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VvJ-Ente
Was mir bei diesen "Überangeboten" auch immer zu kurz kommt ist, dass sich eine Linie mit einem dichteren Takt seine Nachfrage selbst schaffen kann. Ich kenne z.B. viele Leute in Wilmersdorf, die den 101er im 10-Minuten-Takt nutzen, beim 20-Minuten-Takt aber zur S- oder U-Bahn laufen. Der würde seinen Anteil an "heißer Luft" insgesamt vermutlich sogar reduzieren, wenn er tagsüber auch an den Wochenenden alle 10 Minuten käme.

Der Bus 101 war auch eine der Linien, die mit der Metroliniennetzreform mit am kräftigsten Fahrgäste verloren haben, obwohl sich bei der Linienführung selbst nichts geändert hat.
Dafür gab es Änderungen in den Fahrplantakten.
Vorher hatte diese Linie werktags im Kernabschnitt zwischen Wilmersdorf und Moabit eine sog. "erweiterte" Hauptverkehrszeit (d.h. nachmittags ca. 13.00-19.00 Uhr) mit einem 10-Minuten-Takt, die dann auf einen kürzeren Zeitraum reduziert wurde. Zwischen den Hauptverkehrszeiten wurde der Takt von 15 auf 20 Minuten verändert.
Auf den ersten Blick klingen diese Einschränkungen als nicht besonders gravierend - doch in der Realität fährt die Linie bis auf einen recht enge Hauptverkehrzeit alle 20 Minuten. Das wird bei den tendeniell eher kürzeren Gesamtreisezeiten in der Innenstadt nicht mehr als attraktiv empfunden und die Fahrgäste bleiben weg.

Es gibt allerdings auch so manchen Verantwortlichen in Politik und Verkehrsunternehmen, die eine solche Entwicklung sogar gutheißen, da diese davon ausgehen, dass die Fahrgäste nahezu zu 100% jetzt längere Fußwege in Kauf nehmen und zu S- und U-Bahn oder dichter fahrenden Linien zu Fuß gehen. Die Rechnung würde also aufgehen: Leistungsreduzierung ohne Einnahmenrückgang.
Eine solche Ansicht verkennt allerdings völlig, dass der Anteil der ÖPNV-Nutzer keine starre Größe ist, sondern die Mehrheit der (potenziellen) Fahrgäste über eine hohe Flexibiltät in der Wahl der Verkehrsmittel aber auch der Ziele (z.B. Fahrt zum Einkaufen) verfügt.

Hier zwei Gegenspeispiele, die zu kräftigen Nachfragezuwächsen aufgrund von Taktverdichtungen geführt hatten:
Linie 12 von 20 auf 15 Minuten - Zuwachs ca. 25%
Linie M10 von 6/7/7 auf 5 Minuten - ebenfalls Zuwachs ca. 25%.
Diese beide Maßnahmen dürften sich daher bezüglich Mehraufwand und Erlöszuwachs weitgehend selbst finanziert haben.

Ingolf

In Buch soll ja nun hoffentlich endlich mal ein wenig im Angebot angepasst werden, idem man die Regionallinien besser einbindet. Mögen es hier nur kurze Strecken sein, aber z.B. fahren vom S Buch zur Zepernicker Straße tagsüber im Berufsverkehr sagenhafterweise fünf Busse je Stunde - und so recht hat da keiner was von, weil's nicht vernünftig vertaktet ist. 893er und 900er versetzt im 20/40-Takt, dazu ein kleiner nur zur Zepernicker Straße, schon können die zwei anderen 251er-Fahrten zur Zepernicker Straße entfallen. Notwendig: straßenseitige Haltestellen an der Zepernicker Straße Höhe Wendeschleife.

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Warum liefern wir der BVG Ideen?
Willst du nicht, das die mit deinem (Fahr-)Geld vernünftig umgehen?

Ist doch Blödsinn, das da, wo wenig Potenzial ist, viel gefahren wird
und da wo viel los ist zu wenig fährt. Also umverteilen :-)

Soll ich der BVG jetzt auch schreiben nicht mehr Qualitätstester sein zu wollen
weil sie ja selbst auf Ideen kommen können?

Überfüllung: 265er zwischen Schlesisches Tor und Puschkinallee/Elsenstraße ... ein kleiner Bus alle 20 Minuten ist auf dieser Strecke einfach ein Witz!

Das ist meines Erachtens eine der allergrößten Defizite im gesamten Netz der BVG.

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Überfüllung: 265er zwischen Schlesisches Tor und Puschkinallee/Elsenstraße ... ein kleiner Bus alle 20 Minuten ist auf dieser Strecke einfach ein Witz!

Vor allem weil ja früher auf dem Abschnitt ein 10 Minuten Takt herschte ...
Inzwischen (soll) es ja morgens in Lastrichtung einen 10 Minuten Takt von Puschkinallee zum Schlesischen Tor geben (oder wurde der schon wieder gestrichen)?

Nein gibt es noch.
Die drei E-Wagen vom 167er fahren von U Boddinstr. kommend
ab Puschkinallee weiter bis U Schlesisches Tor und von dort
ohne Haltezeit Betriebsfahrt und leer zurück bis Eichenstr.
um dort wieder als 167er nach U Boddinstr. zu fahren.

Was ist denn da großes das für 4 Haltestellen ein 10min-Takt gebraucht wird?

Auf der Strecke selbst ist nix - aber Puschkin wird er halt voll und Schlesisches leer ;) Wobei mMn der 265 nach der Verlängerung bis Stadtmitte deutlich mehr Fahrgäste hat, als früher umgestiegen sind in den 147. (War mal Regelmäßiger Pendler Baumschulenweg - Märkisches Museum, irgendwann habe ich den Bus aufgegeben weil er ständig überfüllt und verspätet war. Dann Südring U8 bis Heinrich-Heine)

Ich finde ein komplettes Überangebot ist der GT6-Pendelzug auf der 68:

Ich bin heute Mittag 2mal hin und zurückgefahren und es war maximal jeweils nur ein weiter Fahrgast im Zug.*
Hier würde auf jeden Fall ein Sprinter (großraumtaxi) reichen!
Ich hoffe das dieser vollkommen überflüssige Ersatzangebot bald eingestellt wird!

*wie ist es denn zu anderen Zeiten z.B HVZ, Abends?

MFG, FlexiFan
-----------------------
Es lebe Berlin

Zitat
FlexiFan
Ich finde ein komplettes Überangebot ist der GT6-Pendelzug auf der 68:

Ich bin heute Mittag 2mal hin und zurückgefahren und es war maximal jeweils nur ein weiter Fahrgast im Zug.*
Hier würde auf jeden Fall ein Sprinter (großraumtaxi) reichen!
Ich hoffe das dieser vollkommen überflüssige Ersatzangebot bald eingestellt wird!

*wie ist es denn zu anderen Zeiten z.B HVZ, Abends?

Den Badegästen, die in der Regel erst bei Schönwetter losziehen, wird es freuen, wenn sie sich mit anderen schwitzenden Badewilligen in eine Sardinenbüchse zwängen dürfen...

Die Entwicklung mit dem Einsatz von Pendelfahrzeugen ist sehr begrüßenswert und sollte nicht kleingeredet werden. Sicherlich sind in den Zügen weniger Fahrgäste unterwegs als bei regulär fahrenden Linien. Das konnte man vor einiger Zeit auch bei der Pendellinie entlang der Karl-Lade-Straße beobachten. Dennoch besteht - gerade bei der jetzigen Baustelle - ein Transportbedürfnis, welches in jedem Falle bedient werden sollte.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.2012 23:41 von Florian Schulz.

Hallo,

Zitat
micha774
Was ist denn da großes das für 4 Haltestellen ein 10min-Takt gebraucht wird?

Zitat
Chep87
Auf der Strecke selbst ist nix

Hmmm...also wenn die Arena, das Badeschiff, die Spreequerung nebst der darunter liegenden Kneipenschiffe sowie die zahllosen Cafés, Bars und Lokale entlang der Schlesischen Straße nix sind, dann wüsste ich gern einmal, was etwas ist. Der 20-Minuten-Takt am Tage ist auf dem Abschnitt ja schon schlimm genug, aber der nächtliche 30-Minuten Takt auf dem genannten Abschnitt und darüber hinaus auch bis zum U Heinrich-Heine-Str. ist echt ein Witz. Zumindest zwischen Schlesisches Tor und Treptower Park sind dort nachts in aller Regel tausende von Menschen unterwegs, fast alle zu Fuß oder mit dem Fahrrad, vermutlich weil das ÖPNV-Angebot auf dieser Relation einfach grottenschlecht ist. In der Köpenicker Str. Ecke Adalbertstr. befindet sich zudem ein relativ großes Hostel und am U Heinrich-Heine-Str. der Sage Club und der Tresor. Deshalb wäre gerade in den Abend- und Nachtstunden eine Taktverdichtung auf einen 15-Minuten-Abstand zwischen Treptower Park und Heinrich-Heine-Str. durchaus angebracht, zwischen Schlesisches Tor und Treptower Park könnte man nachts bestimmt locker auf einen 10- oder sogar 5-Minuten-Takt verdichten (und hätte dadurch wohl immer volle Busse).

Wenn die BVG unbedingt auch weiterhin Verkehrsleistungen einsparen will, warum fällt dann nicht der völlig nutzlose 294er weg? Meinetwegen könnte ja ein Sprinter zwischen dem Industriegebiet Marzahner Str. und dem S Gehrenseestr. pendeln, den Umweg über das Rathaus Hohenschönhausen und die Haltestelle Hauptstr./Rhinstr. könnte man sich dabei auch schenken. Den 294er habe ich noch nie, wirklich noch nie mit mehr als allerhöchstens fünf Fahrgästen besetzt gesehen, trotzdem kutschieren werktäglich vom morgens bis abends drei 12-Meter-Eindecker auf der Linie herum, bevor dann gegen 20 Uhr endlich der Sprinter einsetzt und nur noch auf einem Teilabschnitt verkehrt.

Ach ja, die Linie 154 bietet ebenfalls enormes Einsparpotential - insbesondere in den Abendstunden. Da einige Fahrer es immer wieder schaffen, im Abendverkehr bis zu zehn Minuten vor der eigentlichen Abfahrtszeit am Prerower Platz einzutreffen (richtungsunabhängig; die Zeit wird dort dann einfach abgestanden) dürfte es wohl kaum ein Problem darstellen, die Fahrzeiten des 154ers während der SVZ je Richtung um rd. 15 Minuten zu kürzen. Ähnliches gilt übrigens auch für zahlreiche andere Linien, die während der SVZ nur noch mit 20 km/h durch die Gegend tuckeln und an jeder Haltestelle sinnlos Zeit abstehen, obwohl keinerlei Fahrgastwechsel stattfindet.

Viele Grüße vom Oberdeck...

---

Kann ich am Baum zundern?

Zitat

Hmmm...also wenn die Arena, das Badeschiff, die Spreequerung nebst der darunter liegenden Kneipenschiffe sowie die zahllosen Cafés, Bars und Lokale entlang der Schlesischen Straße nix sind, dann wüsste ich gern einmal, was etwas ist.

Sie generieren Mo-Fr in den HVZ wenn dort am meisten los ist kaum verkehr. Der Bus wird Puschkinallee voll und Schlesisches Tor wieder etwas leerer.

Zitat
Chep87
Der Bus wird Puschkinallee voll und Schlesisches Tor wieder etwas leerer.

Und in die entgegengesetzte Richtung ist es (zumindest im nachmittaglichen/abendlichen Berufsverkehr) fast noch schlimmer. Wäre doch eine gute Idee, den 167er-Aussetzer im Berufsverkehr einfach generell bis Schlesisches Tor zu verlängern, und zwar so, daß er nicht als Leerfahrt zurück zur Puschkinalle fährt. Allerdings wäre das dann schon wieder eine von der Hauptlinie (nach Köpenick) abzweigende Linie ... außer man wechselt Puschkinallee/Elsenstraße immer Nummer und Fahrtziel. Aber das hat ja schon bei den paar Fahrten morgens nicht geklappt. Da sind die dann öfter mal als 167er zum Schlesischen Tor gefahren und keiner ist eingestiegen, weil alle dachten, der hätte Endstation.

Hallo!

1. Nachts: zu diesem Bereich Schlesisches Tor - Puschkinallee, das ganze zieht sich eigentlich bis über den Bahnhof Warschauer Strasse hinaus bis zur B1 /B5 ran. Ich nenne diesen Bereich spotthaft immer "Saufstadt", weil an den Wochenende geht das Disco- Saufen -
usw. usf. durch bis es Hell wird und auch länger bei entsprechenden Temperaturen.
Schwerpunkte dieses Personenaufkommens haben unsere Taxifahrer in dieser Stadt schon erkannt! Wobei die BVG hier in diesem Moment schon ein Sicherheitsproblem hätte... z.B. Partytram oder dann auch Partybus. Wer will da kontrolliert für Ruhe, Sicherheit und Ordnung sorgen, zumal diese Touris, die als große Personengruppe auftritt, das nachholt, was sie in Ihrem eigenen Land nicht dürfen.
Sie sind es die hier förmlich die Sau rauslassen oder ?
Bus 265 öfter und größere Gefäße - ja das habe ich leidvoll auch schon erkannt!

2. Der Gedanke mit dem Überangebot:
Es gab hier schon gute Ideen, aber Streichen würde ich grundsätzlich nichts!
Die Fahrzeuggröße ändern richtig oder die eingesetzten Nachtfahrzeuge ( z. B. Sprinter und Großraumtaxi) für die ersten 200er / 300 er Umläufe in den Außenbezirken einsetzen.
Wobei so ein Busfahrer auch berichtende Funktionen haben sollte. Ich meine, dass ist der Mitarbeiter vor Ort am Kunden und der weiß,
wer früh an dieser oder jener Bushaltestelle steht und auf diesen Bus angewiesen ist!

3. Bus 294
Also dieser Bus fuhr einmal vom S- Bahnhof Friedrichsfelde Ost aus los, dann umrundete er die Pyramide an der Rhinstrasse und mit dem 359 er Bus wurde er gekoppelt .... Ich finde experimentierfreudiger geht es schon garnicht mehr!!!
Dieser 12 m Bus ist zuviel bei der jetzigen Streckenführung. Eine Stichfahrt über S Wartenberg nach Malchow und / oder dann siehe 4.)

4. Bus 259
Die Idee mit dem 255 er Bus finde ich bis Malchow, also jede 2. Fahrt verlängern oder 20 Minutentakt gut!
Aber auch Ribnitzer Str. in Hohenschönhausen, wenn Bus 294 nicht nach Malchow kommt.
Bus 158 Ostseestr? äh, wie kommt der Bus zur Buschallee?

5. Bus 154
Die letzte Messung fand wahrscheinlich bei Glatteis statt!

6. Bus X69 / 269 / 164 am Wochenende
Der 10 Minutentakt zwischen 269 und 164 ist schon begründet!
Eine mögliche Variante wäre zwischen U Elsterwerdaer Platz und S Köpenick in dem Zeitraum, wo X69 verkehrt! ein Kopplung beider Linien zu organisieren und miteinander abzustimmen! X69 hält dann auch an den 269 er Haltestellen in diesem Einzugsgebiet.
Der 269 er würde dann aber nicht am S Köpenick enden, sondern eine Schleife über Mahlsdorfer Str., Gehsener Str. und Kaulsdorfer Str. zum S Köpenick und dann weiter absolvieren.

7. Es haben natürlich auch diejenigen Recht, die solche Einsparungsvorschläge von vorn herein verneinen!

Jetzt die Krönung:
Was meint Ihr denn, wenn die Idee bestünde die Anzahl der Ku - dammlinien bereits am Olivaer Platz bzw. U Uhlandstr. zu reduzieren!?
z.B. in der Nebenverkehrszeit wäre ja schon mal ein Anfang.
Teilweise fahren die Busse so dicht von bzw. zum Zoo und überfüllt ist da bis ca. 09:00 Uhr nach meiner bescheidenden Meinung keiner.

MfG
strolch

Zitat
strolch
6. Bus X69 / 269 / 164 am Wochenende
Der 10 Minutentakt zwischen 269 und 164 ist schon begründet!
Eine mögliche Variante wäre zwischen U Elsterwerdaer Platz und S Köpenick in dem Zeitraum, wo X69 verkehrt! ein Kopplung beider Linien zu organisieren und miteinander abzustimmen! X69 hält dann auch an den 269 er Haltestellen in diesem Einzugsgebiet.
Der 269 er würde dann aber nicht am S Köpenick enden, sondern eine Schleife über Mahlsdorfer Str., Gehsener Str. und Kaulsdorfer Str. zum S Köpenick und dann weiter absolvieren.

Ich finde, dass man viel einfacher am Sonntag den 269er statt den X69er fahren lässt. Dieser fährt ja am Sonntag auch nur bis U Elsterwerdaer Platz...

Gruß fairsein