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Kurzmeldungen Februar 2013
geschrieben von T6Jagdpilot 
Zitat
mcbit
Zitat
Harald Tschirner
"Auf dem Pendelgleis darf nur ein Pendelzug in beiden Richtungen fahren".

Gilt für das Streckengleis. Du kannst durchaus ein Bahnsteiggleis eines Bahnhofes für Pendel und Regelzug nutzen. Die Verfahrensweise zur Einfahrt des Pendelzuges ist dann anders.

Wenn das in den örtlichen Richtlinien zugelassen ist, kannst du das durchaus tun. Der Pendelzug muss dann aber stets im Gefahrpunktabstand vor der entsprechenden Bahnhofseinfahrt anhalten und seine Einfahrt besonders gesichert werden. Ob das so sinnvoll ist, wenn der Pendelzug gerade so einen Zehnminutentakt herstellen soll, wo sonst im Schnitt etwa alle drei Minuten gefahren wird, möchte ich mal bezweifeln - abgesehen davon, dass der Fahrdienstleiter in Lichtenberg das ja irgendwie alles auch noch bewerkstelligen muss.
Zitat
Tramy1

Laut Berliner Rundfunk setzt die BVG Extra die längsten Züge auf der U-Bahn ein. Ja, so die Meldung im Radio.

Das würde ja bedeuten das sonst auf der U5 tagsüber Kurzzüge fahren
(und dies so gewillt ist)!?
Es fuhr auch mal wieder ein unmoderniesierter F Zug. Entweder hat man wirklich ne Fahrt dazwischen geschoben oder ein H Zug ist ausgefallen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2013 21:08 von BVG-Fuchs.
Zitat
micha774
Zitat
Tramy1

Laut Berliner Rundfunk setzt die BVG Extra die längsten Züge auf der U-Bahn ein. Ja, so die Meldung im Radio.

Das würde ja bedeuten das sonst auf der U5 tagsüber Kurzzüge fahren
(und dies so gewillt ist)!?

Das war einfach ne Falschmeldung im Radio. Vermutet niemals ne Verschwörung wo Dummheit als Erklärung ausreicht...

Gruß fairsein
Richtig. Da ruft ein Redakteur bei der Frau Reetz an und fragt: Was fahrt ihr auf der U5. Die sagt "unsere längsten Züge". Entscheidend ist dann eher was sie nicht sagt: Dass das eben immer so ist (oder sein sollte).

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Wobei der längste Zug nicht fahrgasttauglich ist ;-

Am 4.2.13 rauschte auf der U7 5021 zusammengekoppelt mit 5014 als Leerfahrt an mir vorbei
auf den Weg zur Werkstatt Britz-Süd.
Zitat
mcbit
Zitat
Harald Tschirner

Genau.

Hier

[fahrweg.dbnetze.com]

gibt es übrigens die umfangreichen Bestimmungen für den Pendelbetrieb im Modul 432.0495, u.a heißt es da:

"Auf dem Pendelgleis darf nur ein Pendelzug in beiden Richtungen fahren".

Gilt für das Streckengleis. Du kannst durchaus ein Bahnsteiggleis eines Bahnhofes für Pendel und Regelzug nutzen. Die Verfahrensweise zur Einfahrt des Pendelzuges ist dann anders.

Richtig. Auch diese Regelungen stehen in dem angezogenen Modul. Hier ging es aber um die nicht mögliche Führung von anderen Zugfahrten auf dem Pendelgleis, z.B. um Züge auszutauschen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
mcbit
Zitat
Harald Tschirner

Genau.

Hier

[fahrweg.dbnetze.com]

gibt es übrigens die umfangreichen Bestimmungen für den Pendelbetrieb im Modul 432.0495, u.a heißt es da:

"Auf dem Pendelgleis darf nur ein Pendelzug in beiden Richtungen fahren".

Gilt für das Streckengleis. Du kannst durchaus ein Bahnsteiggleis eines Bahnhofes für Pendel und Regelzug nutzen. Die Verfahrensweise zur Einfahrt des Pendelzuges ist dann anders.

Richtig. Auch diese Regelungen stehen in dem angezogenen Modul. Hier ging es aber um die nicht mögliche Führung von anderen Zugfahrten auf dem Pendelgleis, z.B. um Züge auszutauschen.

Du hast mich falsch verstanden. Du kannst durchaus Pendel von Ostkreuz Gleis 5 nach Lichtenberg Gleis 2 einrichten, und trotzdem Regelzüge aus der anderen Richtung auf Gleis 2 in Lichtenberg enden lassen. Die Ausgangsfrage war ja, warum die Züge aus Richtung FFO alle in Lichtenberg auf dem selben Gleis enden (daher nur 20 Minutentakt auf den 3 Linien) während der Pendel auf dem anderen Gleis einfährt. Es geht nicht um Zugtausch. Mir brauchste das Modul nicht unter die Nase reiben ;)
Zitat
les_jeux
Zitat
mcbit
Zitat
Harald Tschirner
"Auf dem Pendelgleis darf nur ein Pendelzug in beiden Richtungen fahren".

Gilt für das Streckengleis. Du kannst durchaus ein Bahnsteiggleis eines Bahnhofes für Pendel und Regelzug nutzen. Die Verfahrensweise zur Einfahrt des Pendelzuges ist dann anders.

Wenn das in den örtlichen Richtlinien zugelassen ist, kannst du das durchaus tun. Der Pendelzug muss dann aber stets im Gefahrpunktabstand vor der entsprechenden Bahnhofseinfahrt anhalten und seine Einfahrt besonders gesichert werden. Ob das so sinnvoll ist, wenn der Pendelzug gerade so einen Zehnminutentakt herstellen soll, wo sonst im Schnitt etwa alle drei Minuten gefahren wird, möchte ich mal bezweifeln - abgesehen davon, dass der Fahrdienstleiter in Lichtenberg das ja irgendwie alles auch noch bewerkstelligen muss.

Darum gings nicht. Es ging einzig allein darum, dass es machbar ist. Ja genau, 200m vorm Gefahrenpunkt (meist Höhe Einfahrsignal) kommt die rote Tafel hin (SH2-Scheibe). Der Pendel wird dann generell über Funk durch den FDL reingeholt.
Zitat
mcbit
Darum gings nicht. Es ging einzig allein darum, dass es machbar ist. Ja genau, 200m vorm Gefahrenpunkt (meist Höhe Einfahrsignal) kommt die rote Tafel hin (SH2-Scheibe). Der Pendel wird dann generell über Funk durch den FDL reingeholt.

Zur Frage, warum nur drei Zuggruppen von Lichtenberg nach Osten fuhren tut das aber wenig. Wie gesagt, die von dir erwähnte Betriebstechnologie hätte die Situation vor Ort meines Erachtens nicht unbedingt erleichtert oder verbessert.
Hier endlich mal ein Artikel der nicht gegen die Eisenschweine hetzt sondern die Situation sachlich erklärt.

Straßenbahn vs. Auto gestern auf der Bornholmer str.

Berliner Kurier
Zitat
BVG-Fuchs
Hier endlich mal ein Artikel der nicht gegen die Eisenschweine hetzt sondern die Situation sachlich erklärt.

Straßenbahn vs. Auto gestern auf der Bornholmer str.

Berliner Kurier

Für das sonstige Niveau des Kurier zum Thema Straßenbahn wirklich erstaunlich.

T6JP
Auch mal erfreulich:

Zitat
BVG.de
N1 Verkehrsmeldung


Richtung: S+U-BAHNHOF ZOOLOG. GARTEN
zwischen: Helsingforser Platz und U Schlesisches Tor
Ursache: Fahrplanmaßnahmen
Auswirkung: Aufgrund der vorzeitigen Beendigung der Baumaßnahmen an der Oberbaumbrücke fahren die Wagen der Linie N1 wieder planmäßig.
Bis zur Fahrplanänderung fahren die Busse vier Minuten später als im Fahrplan angegeben, vom Helsingforser Platz in Richtung S+U Zoologischer Garten ab.
gültig: von 22.02.2013 00:00
gültig: bis 19.03.2013 05:00
letzte Änderung: 21.02.2013 11:31
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
BVG-Fuchs
Hier endlich mal ein Artikel der nicht gegen die Eisenschweine hetzt sondern die Situation sachlich erklärt.

Straßenbahn vs. Auto gestern auf der Bornholmer str.

Berliner Kurier

Für das sonstige Niveau des Kurier zum Thema Straßenbahn wirklich erstaunlich.

T6JP

...zwischen den Zeilen lesen (ich finde, es ist wie immer typisch aufreißerisch):

Titel: Tram spießt Auto auf

...Ein Zweikampf, bei dem die Tram siegte..., ...die Straßenbahn Richtung Pankow krachte ungebremst in die linke Seite des Wagens. Sie spießte das Fahrzeug förmlich auf und riss es ganze 75 Meter mit...

und sachlich ist das wie immer auch nicht, selbst wenn ich über die mehrfach erwähnte Linie M50 hinweg sehe
Zitat
Polizei Berlin
Bei dem Zusammenstoß wurde das Auto etwa 75 Meter mitgeschleift und der Insasse eingeklemmt.

Wurde das Auto tatsächlich 75 Meter mitgeschleift? Laut [www.presseportal.de] hat eine (Kölner) Straßenbahn einen Bremsweg von 43 Metern bei 50 km/h. Und die haben ja ohne den 1 Tonne schweren Bremsklotz gemessen.
Beim anderen Verbrecherblatt gibst eine Gallerie wo ein Foto vom Dach eines umliegendenden Hauses.
Man kann den ganzen Unfallort überschauen. Auch ein Foto des Tatra ist anbei. Nett die kleine Delle.
Zitat
Bahnsteigkante
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
BVG-Fuchs
Hier endlich mal ein Artikel der nicht gegen die Eisenschweine hetzt sondern die Situation sachlich erklärt.

Straßenbahn vs. Auto gestern auf der Bornholmer str.

Berliner Kurier

Für das sonstige Niveau des Kurier zum Thema Straßenbahn wirklich erstaunlich.

T6JP

...zwischen den Zeilen lesen (ich finde, es ist wie immer typisch aufreißerisch):

Titel: Tram spießt Auto auf

...Ein Zweikampf, bei dem die Tram siegte..., ...die Straßenbahn Richtung Pankow krachte ungebremst in die linke Seite des Wagens. Sie spießte das Fahrzeug förmlich auf und riss es ganze 75 Meter mit...

und sachlich ist das wie immer auch nicht, selbst wenn ich über die mehrfach erwähnte Linie M50 hinweg sehe

spießte: Die Kupplung sieht jedenfalls so aus,das sie im PKW seitlich drinsteckte, bis zur Bergung des PKW/Verletzen durch die FW
Zweikampf: Ein solcher herrscht inzischen auf Berlins Straßen, früher wurde gesitteter gefahren...
Siegte: Ok, reisserisch, aber im Verhältnis der Beschädigungen...."böse gesagt 1:0 für die Elektrische"
Ungebremst: Anhand des Anhaltewegs von geschätzen 75m ist der PKW der Bahn genau davorgefahren
75m mitgerissen: (+@Willi79) Ein KT4D hat bei einer Geschwindigkeit von ca 60kmh ( auf eigenem Bahnkörper)
einen Anhalteweg (= Reaktionszeit des Fahrers+Bremsweg der Bahn) von gut 72 Metern.
Das erklärt ausserdem, das der PKW Fahrer die große gelbe Bahn übersehen haben muß
und dem Zug genau vor die Front fuhr, als dieser die Einmündung erreichte.

Ich hab den VU zwar nicht persönlich gesehen, aber ich beruflich in solche Dinge involviert,
spreche also aus langjähriger Erfahrung mit solchen Vorkommnissen.


T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Ein KT4D hat bei einer Geschwindigkeit von ca 60kmh ( auf eigenem Bahnkörper)
einen Anhalteweg (= Reaktionszeit des Fahrers+Bremsweg der Bahn) von gut 72 Metern.
Das erklärt ausserdem, das der PKW Fahrer die große gelbe Bahn übersehen haben muß
und dem Zug genau vor die Front fuhr, als dieser die Einmündung erreichte.

Achso, und das der Straßenbahnfahrer mit Absicht in den PKW fuhr oder einen anderen Fehler machte, ist natürlich kategorisch ausgeschlossen? Sicher, BVGer sind alles Engel und nur die anderen Menschen sind böse...
Zitat
Anton Banasch
Zitat
T6Jagdpilot
Ein KT4D hat bei einer Geschwindigkeit von ca 60kmh ( auf eigenem Bahnkörper)
einen Anhalteweg (= Reaktionszeit des Fahrers+Bremsweg der Bahn) von gut 72 Metern.
Das erklärt ausserdem, das der PKW Fahrer die große gelbe Bahn übersehen haben muß
und dem Zug genau vor die Front fuhr, als dieser die Einmündung erreichte.

Achso, und das der Straßenbahnfahrer mit Absicht in den PKW fuhr oder einen anderen Fehler machte, ist natürlich kategorisch ausgeschlossen? Sicher, BVGer sind alles Engel und nur die anderen Menschen sind böse...

Angesichts dieser Bilder schließe ich Deine Vermutungen aus-
BVGer sind Berufskraftfahrer, zwar nicht unfehlbar, aber die verhindern jeden Tag mehr Unfälle
als ihr in eurem Laientheater hier vermuten könnt.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Angesichts dieser Bilder schließe ich Deine Vermutungen aus-
BVGer sind Berufskraftfahrer, zwar nicht unfehlbar, aber die verhindern jeden Tag mehr Unfälle
als ihr in eurem Laientheater hier vermuten könnt.

Genau, weil der Unfall ja auch auf bewegten Bildern zu sehen ist. Solange der Unfall nicht von den zuständigen Behörden geklärt ist, sollte man nichts ausschließen. Nicht nur BVGer sind Berufskraftfahrer und in über 30 Jahren, in denen ich jetzt meinen 2er Führerschein habe, hatte ich einen Unfall. Mir fuhr ein BVG-Bus schuldhaft auf, was sagst du nun?
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