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Kurzmeldungen Februar 2013
geschrieben von T6Jagdpilot 
Zitat
Anton Banasch
Achso, und das[s ] der Straßenbahnfahrer mit Absicht in den PKW fuhr oder einen anderen Fehler machte, ist natürlich kategorisch ausgeschlossen? Sicher, BVGer sind alles Engel und nur die anderen Menschen sind böse...
Zitat
T6Jagdpilot
Angesichts dieser Bilder schließe ich Deine Vermutungen aus-
BVGer sind Berufskraftfahrer, zwar nicht unfehlbar, aber die verhindern jeden Tag mehr Unfälle
als ihr in eurem Laientheater hier vermuten könnt.
Zitat
Anton Banasch
Genau, weil der Unfall ja auch auf bewegten Bildern zu sehen ist. Solange der Unfall nicht von den zuständigen Behörden geklärt ist, sollte man nichts ausschließen. Nicht nur BVGer sind Berufskraftfahrer [...]

Sie sind aber vor allem keine boshaften Mörder, die das absichtlich machen würden.
Zitat
DonChaos
Sie sind aber vor allem keine boshaften Mörder, die das absichtlich machen würden.

Von einer Tötungsabsicht schrieb auch niemand etwas. "Mörder" kommen übrigens aus allen Bevölkerungs- und Berufsschichten. Blaue Dienstkleidung schützt davor jedenfalls nicht.

Aber anscheinend sind in diesem Forum kritische Anemrkungen zum Fahrpersonal nicht erwünscht. Sie sind perfekt und machen keine Fehler*.
Der Autofahrer ist von Natur aus schuld. Wozu brauchen wir dann noch die Polizei, wenn man doch hier den Schuldigen schon kennt?

*Selbst der Kokser auf dem X83er war wohl nur ne Erfindung der Springerpresse.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2013 13:59 von Anton Banasch.
Da sich ja einige hier wg. Lichtenberg streiten, die Frage wie es gestern gehandhabt wurde?

Als ich gegen 9:30 dort umstieg stand eine S7 in der Kehranlage und die S75 am Bahnsteig. Sind alle drei Linien S5, S7, S75 in die Kehranlage gefahren oder wurde auch kurzgewendet am Bahnsteig?
Zitat
mcbit
Zitat
Harald Tschirner

Richtig. Auch diese Regelungen stehen in dem angezogenen Modul. Hier ging es aber um die nicht mögliche Führung von anderen Zugfahrten auf dem Pendelgleis, z.B. um Züge auszutauschen.

Du hast mich falsch verstanden.

Aha, klassisches Missverständnis. Die Nennung des Moduls diente nur als Quellenangabe, damit alle den ganzen Komplex "Pendelverkehr" nachlesen können, und war nicht für die Nase bestimmt. ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
micha774
Da sich ja einige hier wg. Lichtenberg streiten, die Frage wie es gestern gehandhabt wurde?

Als ich gegen 9:30 dort umstieg stand eine S7 in der Kehranlage und die S75 am Bahnsteig. Sind alle drei Linien S5, S7, S75 in die Kehranlage gefahren oder wurde auch kurzgewendet am Bahnsteig?

Aufgrund der Minutenlagen (siehe Fahrplan Lichtenberg im Spätverkehr, wenn nur noch die Stammzuggruppen laufen) würde ich vermuten, dass die S7 in die Kehre gefahren ist, während S5 und S75 am Bahnsteig gewendet haben. Durch die etwas späte Abfahrt der S5 verzögerte sich dabei die Ankunft der S7 in Lichtenberg vermutlich um etwa zwei Minuten.
Daraus ergibt sich in der Tat passend zu deiner Beobachtung, dass die S7 gut zehn Minuten in der Kehre steht und die S75 währenddessen am Bahnsteig wendet.
Zitat
Anton Banasch
Achso, und das[s ] der Straßenbahnfahrer mit Absicht in den PKW fuhr oder einen anderen Fehler machte, ist natürlich kategorisch ausgeschlossen? Sicher, BVGer sind alles Engel und nur die anderen Menschen sind böse...
Zitat
T6Jagdpilot
Angesichts dieser Bilder schließe ich Deine Vermutungen aus-
BVGer sind Berufskraftfahrer, zwar nicht unfehlbar, aber die verhindern jeden Tag mehr Unfälle
als ihr in eurem Laientheater hier vermuten könnt.
Zitat
Anton Banasch
Genau, weil der Unfall ja auch auf bewegten Bildern zu sehen ist. Solange der Unfall nicht von den zuständigen Behörden geklärt ist, sollte man nichts ausschließen. Nicht nur BVGer sind Berufskraftfahrer [...]
Zitat
DonChaos
Sie sind aber vor allem keine boshaften Mörder, die das absichtlich machen würden.
Zitat
Anton Banasch
Von einer Tötungsabsicht schrieb auch niemand etwas. [...]

Doch, natürlich! Du! Ich habs sogar extra hervorgehoben. Wer als Straßenbahnfahrer absichtlich ungebremst in einen PKW fährt, muss mit tödlichen Verletzungen der Insassen rechnen. Daher ermittelt bei solchen Unfällen ja auch immer der Staatsanwalt. Dem ist sich jeder Fahrer bewusst. Die ganze Ausbildung ist daher auch auf Unfallvermeidung ausgelegt.

Und das merkt man beim Mitfahren. Vor jedem Fußgängerüberweg wird schonmal vorsorglich heruntergebremst, wenn dort nur Personen stehen, selbst wenn deutlich ist, dass diese den Zug sehen. Und es wird sich bremsbereit gehalten. Die Person könnte ja trotzdem plötzlich einen Schritt nach vorn machen.

Oder wenn sich zwei Bahnen begegnen, passen beide Fahrer ihre Geschwindigkeit so an, dass sie gleichzeitig einen Übergang passieren, damit keine Person oder kein Fahrzeug plötzlich hinter dem entgegenkommenden Fahrzeug auftaucht, weil es sich sicher fühlt ("ist schließen eben ne Bahn gefahren, da kann ich ja gefahrlos passieren ohne hinzugucken").
Zitat
DonChaos
Und das merkt man beim Mitfahren. Vor jedem Fußgängerüberweg wird schonmal vorsorglich heruntergebremst, wenn dort nur Personen stehen, selbst wenn deutlich ist, dass diese den Zug sehen. Und es wird sich bremsbereit gehalten. Die Person könnte ja trotzdem plötzlich einen Schritt nach vorn machen.

Oder wenn sich zwei Bahnen begegnen, passen beide Fahrer ihre Geschwindigkeit so an, dass sie gleichzeitig einen Übergang passieren, damit keine Person oder kein Fahrzeug plötzlich hinter dem entgegenkommenden Fahrzeug auftaucht, weil es sich sicher fühlt ("ist schließen eben ne Bahn gefahren, da kann ich ja gefahrlos passieren ohne hinzugucken").

In der Tat! Das sollte immer Credo sein: Lieber ein, zwei Minuten Verspätung als ein Unfall mit Streckensperrung.
Zitat
DonChaos
Doch, natürlich! Du! Ich habs sogar extra hervorgehoben. Wer als Straßenbahnfahrer absichtlich ungebremst in einen PKW fährt, muss mit tödlichen Verletzungen der Insassen rechnen.

Das habe ich nicht geschrieben und dabei bleibt es. Unterlasse also deine haltlosen Unterstellungen. Übrigens schreibst du oben etwas von "boshaften Mördern". Bevor du solche Wörter benutzt, solltest du dir erst einmal über deren Bedeutung im Klaren sein (Als Tipp: Vergleiche mal fahrlässige Körperverletzung, Totschlag und Mord).

Übrigens warte ich immer noch auf den Beweis, das es die Schuld des Autofahrers war. Solange der Beweis nicht erbracht ist, sollte und kann man nichts ausschließen.

Ich gebe dir recht, die Straßenbahnfahrer machen meist einen guten Job und verhindern so viele Unfälle. Und genau deswegen wundert mich der lange Bremsweg. Da Menschen nun mal aber von Natur aus nicht unfehlbar sind, halte ich eine Vorverurteilung einer der beiden Parteien für verfrüht und absolut unangebracht.
Einige User sollten mal ihre Umgangsformen überprüfen. Sofern da nicht in Kürze Besserung eintritt, werde ich demnächst "Denkpausen" verhängen.

Gruß, Tom Gerlich - Forummaster Berlin
Zitat
Forummaster Berlin
Einige User sollten mal ihre Umgangsformen überprüfen. Sofern da nicht in Kürze Besserung eintritt, werde ich demnächst "Denkpausen" verhängen.

Gruß, Tom Gerlich - Forummaster Berlin


Oh ja, das wäre wirklich sehr nett. Dann macht das Lesen auch wieder mehr Spaß :)
was hat das ganze mit Kurzmeldungen zu tun ?
Zitat
Anton Banasch
Zitat
T6Jagdpilot
Angesichts dieser Bilder schließe ich Deine Vermutungen aus-
BVGer sind Berufskraftfahrer, zwar nicht unfehlbar, aber die verhindern jeden Tag mehr Unfälle
als ihr in eurem Laientheater hier vermuten könnt.

Genau, weil der Unfall ja auch auf bewegten Bildern zu sehen ist. Solange der Unfall nicht von den zuständigen Behörden geklärt ist, sollte man nichts ausschließen. Nicht nur BVGer sind Berufskraftfahrer und in über 30 Jahren, in denen ich jetzt meinen 2er Führerschein habe, hatte ich einen Unfall. Mir fuhr ein BVG-Bus schuldhaft auf, was sagst du nun?

Und mir fuhren in den 29 Jahren als Inhaber der Straßenbahnfahrerlaubnis zwei PKW vor die Bahn,
einer übrigens fast an der selben Stelle und im Hergang wie der genannte Unfall,und ein Rentner übersah meine Elektrische.
Das war für mich jedesmal schuldlos und die anderen Beteiligten Totalschäden-
ich selber habe keine Unfälle in meinem Kraft-und Bahnfahrersdasein verursacht,
und muß pro Dienst mindestens einmal wegen einer anderen Blindniete auf der Straße bis in die Gefahrenbremse...was sagst Du nun...?

Ich wiederhol mich ungern-
habe mit der Entstörung solcher BVK öfter zu tun und meine deshalb die Umstände nebst Folgen der Herbeiführung solcher VU gut zu kennen.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
ich selber habe keine Unfälle in meinem Kraft-und Bahnfahrersdasein verursacht,
und muß pro Dienst mindestens einmal wegen einer anderen Blindniete auf der Straße bis in die Gefahrenbremse...was sagst Du nun...?

Das ist nicht nur auf die Straßenbahn beschränkt. Mir ergeht es auch täglich so.

Zitat
T6Jagdpilot
Ich wiederhol mich ungern-
habe mit der Entstörung solcher BVK öfter zu tun und meine deshalb die Umstände nebst Folgen der Herbeiführung solcher VU gut zu kennen.

Erfahrungswerte schön und gut (und auch von mir absolut anerkannt), aber lass uns das Gutachten abwarten. ;-)
Zitat
DonChaos
Wer als Straßenbahnfahrer absichtlich ungebremst in einen PKW fährt, muss mit tödlichen Verletzungen der Insassen rechnen.


Diesen stark einseitig vorwurfsvollen Satz kann man aber auch umschreiben:

Wer als Autofahrer absichtlich ungebremst vor einen tonnenschweren Zug fährt, muss mit tödlichen Verletzungen an sich rechnen. (Von Verletzungen an anderen, wie Fahrer der Bahn und deren Fahrgäste, die er damit billigend in Kauf nimmt, mal ganz zu schweigen.)
Weder beim Autofahrer noch beim Bimfahrer sollte man davon ausgehen dass sie "absichtlich" irgendwo auffahren. Wir spielen hier nicht Autoscooter.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Die Bahn hat heute abend im Tunnel eine witzige Idee ausprobiert: Auf Gleis 6 sollte innerhalb von 3 Minuten erst ein RE nach Wünsdorf und dann einer nach Stralsund fahren. Auf Gleis 5 stand noch einige Zeit ein verspäteter ICE nach Hamburg rum, die anderen Gleise waren leer.

Nachdem sich der ICE dann getrollt hat (aus +5 wurden am Bahnsteig +20), fuhr dann zuerst der RE nach Stralsund auf Gleis 6 ein. Dann hat man sich einen Spaß daraus gemacht, die Fahrgäste ein bisschen hin- und herzujagen, in dem der Zug einen Richtungswechsel nach Süden vorbereitete, während weiterhin am Bahnsteig und an der Lok das Ziel Stralsund geschildert wurde. Schlaue Leute nervten dann Lokführer und Zugchefin ein wenig und erfuhren so, dass dieser Zug Richtung Wünsdorf fahren würde und der RE nach Stralsund gleich auf Gleis 5 eintreffen würde.

Der kam dann auch tatsächlich und hatte (Überraschung!) Wünsdorf geschildert, aber wenigstens standen am Bahnsteig (7 Minuten nach Eintreffen des ersten Zuges) inzwischen wenigstens die richtigen Ziele...

Gibt es für die Gleise 1-4 und 7-8 eigentlich ein Sonntagsfahrverbot oder warum fertigt man 3 Züge auf 2 Gleisen ab? ^^
Offenbar bislang völlig undokumentiert - heute seit einiger Zeit mal wieder eine "aktuelle Betriebslage" auf der Homepage der S-Bahn:

Zitat

Aktuelle Abweichungen im Betriebsablauf (Aktualisiert am 25.02. um 14:45 Uhr, weiterhin gültig)

Sehr geehrte Fahrgäste,

die Linie S47 verkehrt zur Zeit nur zwischen Schöneweide und Spindlersfeld.
Bitte nutzen Sie ab Schöneweide die Linie S45 und S46.

Wir bitten um Entschuldigung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.02.2013 18:49 von les_jeux.
Ja, anfangs wurde noch mitgeteilt: wegen Fahrzeugschaden.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Dann müßten theoretisch die Linien S45 und 46 auch betroffen sein.
Auf der S45 fehlwm seit ca. 18:30 auch zwei Umläufe. Sowas gehört eigentlich auch in die Betriebslage!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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