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Nach S21: brauchen wir den S-Bahntunnel noch?
geschrieben von Vornesitzer 
Ja Chaos pur an allen ecken und enden.
Zitat
Global Fisch
[...] Der wesentliche Unterschied [zwischen Friedrichstr und Hbf] ist aber der Umsteigeweg selbst: wenn man sich auskennt und die Rolltreppen nicht zugestaut oder kaputt sind, schafft man es Friedrichstraße locker in einer Minute von oben nach unten. Das ist in Hbf. von Ebene +2 zu Ebene -2 völlig illusorisch.[...]

Nö. Ganz und gar nicht. Der Umsteigeweg zum S-21-Bahnsteig direkt vom Stadtbahnsteig und umgekehrt ist am Hbf ähnlich kurz wie in Friedrichstraße - wenn man den richtigen Weg wählt. Und der führt nicht durch die Bahnhofshalle.
Zitat
DonChaos
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Global Fisch
[...] Der wesentliche Unterschied [zwischen Friedrichstr und Hbf] ist aber der Umsteigeweg selbst: wenn man sich auskennt und die Rolltreppen nicht zugestaut oder kaputt sind, schafft man es Friedrichstraße locker in einer Minute von oben nach unten. Das ist in Hbf. von Ebene +2 zu Ebene -2 völlig illusorisch.[...]

Nö. Ganz und gar nicht. Der Umsteigeweg zum S-21-Bahnsteig direkt vom Stadtbahnsteig und umgekehrt ist am Hbf ähnlich kurz wie in Friedrichstraße - wenn man den richtigen Weg wählt. Und der führt nicht durch die Bahnhofshalle.

Wo geht's denn schneller?
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DonChaos
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Global Fisch
[...] Der wesentliche Unterschied [zwischen Friedrichstr und Hbf] ist aber der Umsteigeweg selbst: wenn man sich auskennt und die Rolltreppen nicht zugestaut oder kaputt sind, schafft man es Friedrichstraße locker in einer Minute von oben nach unten. Das ist in Hbf. von Ebene +2 zu Ebene -2 völlig illusorisch.[...]

Nö. Ganz und gar nicht. Der Umsteigeweg zum S-21-Bahnsteig direkt vom Stadtbahnsteig und umgekehrt ist am Hbf ähnlich kurz wie in Friedrichstraße - wenn man den richtigen Weg wählt. Und der führt nicht durch die Bahnhofshalle.

Wo geht's denn schneller?

Abgang Ostseite. Am Treppenende ist heute der Notausgang der U55 der sich im Bereich des künftigen S21-Bahnsteigs befindet. Das wird dann ein vollwertiger Zugang, womit sich dann auch der Umsteigeweg von und zur U5 verkürzen wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Abgang Ostseite. Am Treppenende ist heute der Notausgang der U55 der sich im Bereich des künftigen S21-Bahnsteigs befindet. Das wird dann ein vollwertiger Zugang, womit sich dann auch der Umsteigeweg von und zur U5 verkürzen wird.

Dann möchte ich die zuständigen Bauingenieure sowie Architekten von BVG und/oder DB Station&Service aber herzlich bitten, dort auch entsprechende Aufzüge einbauen zu lassen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
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Jay
Abgang Ostseite. Am Treppenende ist heute der Notausgang der U55 der sich im Bereich des künftigen S21-Bahnsteigs befindet. Das wird dann ein vollwertiger Zugang, womit sich dann auch der Umsteigeweg von und zur U5 verkürzen wird.

Dann möchte ich die zuständigen Bauingenieure sowie Architekten von BVG und/oder DB Station&Service aber herzlich bitten, dort auch entsprechende Aufzüge einbauen zu lassen...

Wieso? Das ist absurd. Vom S-Bahnsteig aus gibt es meines Wissens fünf oder sechs Aufzüge, die dich direkt zur Verteilerebene bringen, wo du auch den Aufzug zur U5 und S21 erreichen wirst. Niemand braucht da noch zusätzliche Aufzüge an der frischen Luft irgendwo am Friedrich-List-Ufer.
Zitat
les_jeux
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Arnd Hellinger
Zitat
Jay
Abgang Ostseite. Am Treppenende ist heute der Notausgang der U55 der sich im Bereich des künftigen S21-Bahnsteigs befindet. Das wird dann ein vollwertiger Zugang, womit sich dann auch der Umsteigeweg von und zur U5 verkürzen wird.

Dann möchte ich die zuständigen Bauingenieure sowie Architekten von BVG und/oder DB Station&Service aber herzlich bitten, dort auch entsprechende Aufzüge einbauen zu lassen...

Wieso? Das ist absurd. Vom S-Bahnsteig aus gibt es meines Wissens fünf oder sechs Aufzüge, die dich direkt zur Verteilerebene bringen, wo du auch den Aufzug zur U5 und S21 erreichen wirst. Niemand braucht da noch zusätzliche Aufzüge an der frischen Luft irgendwo am Friedrich-List-Ufer.

Wo bitte sollen auf dem Bahnsteig 15/16 (S-Bahn oben) fünf oder sechs Aufzüge sein???

Tatsächlich finden sich dort ganze Zwei und die sind schon jetzt außerhalt von Tagesrandlagen heillos überlastet - ich selbst durfte dort schon 20 Minuten warten und konnte dann meinen ICE nur noch vom benachbarten Fernbahngleis 14 abfahren sehen. :-(

Warst wohl länger nicht da, oder? :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
Abgang Ostseite. Am Treppenende ist heute der Notausgang der U55 der sich im Bereich des künftigen S21-Bahnsteigs befindet. Das wird dann ein vollwertiger Zugang, womit sich dann auch der Umsteigeweg von und zur U5 verkürzen wird.

Dann möchte ich die zuständigen Bauingenieure sowie Architekten von BVG und/oder DB Station&Service aber herzlich bitten, dort auch entsprechende Aufzüge einbauen zu lassen...

Man muss auch mal sehen, was wirtschaftlich ist. Zum S-Bahnsteig führen jetzt schon zwei Aufzüge, und damit doppelt so viele wie vorgeschrieben.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
les_jeux
Wieso? Das ist absurd. Vom S-Bahnsteig aus gibt es meines Wissens fünf oder sechs Aufzüge, die dich direkt zur Verteilerebene bringen, wo du auch den Aufzug zur U5 und S21 erreichen wirst. Niemand braucht da noch zusätzliche Aufzüge an der frischen Luft irgendwo am Friedrich-List-Ufer.

Wo bitte sollen auf dem Bahnsteig 15/16 (S-Bahn oben) fünf oder sechs Aufzüge sein???

Tatsächlich finden sich dort ganze Zwei und die sind schon jetzt außerhalt von Tagesrandlagen heillos überlastet - ich selbst durfte dort schon 20 Minuten warten und konnte dann meinen ICE nur noch vom benachbarten Fernbahngleis 14 abfahren sehen. :-(

Warst wohl länger nicht da, oder? :-)

Doch, doch, ich fahr da immer mal lang ;) Dass es nur zwei sind, hätte ich allerdings nicht gedacht, das ist im Normalfall aber dennoch ausreichend, möchte ich meinen. Natürlich echt ärgerlich, dass du da länger warten musstest und dann sogar noch den Zug verpasst hast. Hast du da so lange auf dem Bahnsteig gewartet, weil der Aufzug nicht kam, oder kamst du nicht in den Aufzug, als er denn kam?
Ich denk, da ich das oft auch auf anderen Stationen sehe, eher das zweite.
Zitat
les_jeux
Doch, doch, ich fahr da immer mal lang ;) Dass es nur zwei sind, hätte ich allerdings nicht gedacht, das ist im Normalfall aber dennoch ausreichend, möchte ich meinen. Natürlich echt ärgerlich, dass du da länger warten musstest und dann sogar noch den Zug verpasst hast. Hast du da so lange auf dem Bahnsteig gewartet, weil der Aufzug nicht kam, oder kamst du nicht in den Aufzug, als er denn kam?

Hatte ich doch auch schon geschrieben. Da man über die Fahrtreppen nur auf Umwegen von der Tunnelebene zur Stadtbahn kommt, fährt Hinz und Kunz mit den Fahrstühlen, und diejenigen, die auf den Aufzug angewiesen sind, sind neese. Wenn du unten auf einen Aufzug wartest, kann das erstmal etwas dauern, weil der auch auf den anderen Ebenen hält und vielleicht zuerst eine Rotte Faultiere von einer der Fress- und Einkaufsebenen zur Stadtbahn und zurück bringt. Dann kommt der Aufzug runter und ist voll von Touristen, die eigentlich nach oben wollten und trotzdem erstmal eingestiegen sind. Und dann gilt unten beim Einsteigen eben auch nicht, dass der zuerst reinkommt, der auf den Aufzug angewiesen ist oder dessen Zug als nächstes fährt, sondern der schnellste und der, der am besten drängeln kann.
Zitat
les_jeux
Hast du da so lange auf dem Bahnsteig gewartet, weil der Aufzug nicht kam, oder kamst du nicht in den Aufzug, als er denn kam?

Sowohl als auch. Das passiert aber am Hbf - wie ja auch VvJ-Ente schrieb - leider häufiger und auf dem S-Bahnsteig 15/16 nochmal verstärkt.

Viele Grüße
Arnd
Ja, dieses Problem ist mir ja bekannt - die Ausgänge auf dem außerdem ziemlich schmalen Bahnsteig liegen sehr ungünstig. Wenn man deswegen einem Rollifahrer die Mitfahrt im Aufzug verwehrt, ist das aber schon sehr unverschämt.
Dieser Thread hat sich wieder vornehmlich zur Diskussion Linienführung über zwei Tunnel mutiert und von der ursprünglichen Frage, brauchen wir den Nord-Süd noch, entfernt. Zum Nordsüdtunnel soll nochmal deutlich gesagt werden, dass er auch eine wichtige Touristenlinie in der Innenstadt darstellt (Erschließung der Innenstadt). Das sieht man heut besonders an Bahnhöfen wie Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Friedrichstraße und Oranienburger Tor, wo sehr viele Fremde ein-, um-, und aussteigen. das würde dann wegfallen und müsste durch andere Nahverkehre übernommen werden. Was m.E. nicht perfekt möglich ist. Die NordSüd-Verbindung dient also zu einem Teil auch der Feinerschließung der Innenstadt. Eine Führung der S1 über den neuen Tunnel würde das sogar schwächen, aber möglicherweise nötig sein.
Um es einfacher zu machen, ich schlage vor:
S46 von Westend bis Potsdamer Platz zu verlängern, als zweite Zuggruppe S45 oder 47 über Südkreuz auf den gleichen Weg zu schicken. Für diese Zuggruppen den Vorratsbau Richtung Gleisdreieck ein Stück zu verlängern, um dort in dem künftigen Streckentunnel eine Kehranlage für zwei Vollzüge unterzubringen (wie Osloer Str. U9) den man optional verlängern kann.

Vom Gesundbrunnen eine Zubringer-Linie bis Anhalter Bahnhof über Hbf (alle 10 min). Eventuell Verlängerungen dieser Linie für Verstärkerzüge bis Waidmannslust, Frohnau, Zehlendorf.....in der HVZ

Man kann dann von der Nord-Süd-Bahn (und in Gesundbrunnen vom Nordring) bahnsteiggleich umsteigen und erspart sich, wie heutzutage die Treppen an der Friedrichstraße
Zitat
Heidekraut
Dieser Thread hat sich wieder vornehmlich zur Diskussion Linienführung über zwei Tunnel mutiert und von der ursprünglichen Frage, brauchen wir den Nord-Süd noch, entfernt.

Ich finde, diese beiden Fragen gehören zusammen. Daher habe ich hier diese provokante These aufgestellt, um auch für die Linienführung eine Diskussion anzustossen.
Ich habe bisher von höheren Stellen (VBB, Senat) noch kein Plan für eine Linienführung gefunden. Mir kommt es so vor, als ob man erst einmal einen Tunnel haben möchte. Wie man die Linien dort hineinführen möchte, dass wird dann später geklärt. Das kommt mir sehr kopflos vor.

Grüße
Vornesitzer
Zitat
Jay
Woran machst du fest, dass die Züge über den Hbf deutlich schneller sind? Ich bin erstmal auf die Trassierung und die daraus folgende Vmax gespannt. Ich rechne allenfalls mit einem kleinen Gewinn von etwa 2 Minuten. Und genau die will ich als Standzeit für die erwähnten Korrespondenzhalte nutzen. Richtung Norden passt das perfekt. Die Züge fahren zeitgleich in den Anhalter Bahnhof ein. Dort kann dann entsprechend umgestiegen werden. Der Zug über Friedrichstraße fährt als erster los, der Zug über Hbf folgt "im Blockabstand" und muss damit bis Gesundbrunnen etwa 2 Minuten herausfahren. Der Halt Perleberger Brücke ist ja auch noch zu berücksichtigen, damit das Konzept bei seinem Bau nicht unfahrbar wird. Entscheidet man sich doch für den Bau eines Haltepunkts am Reichstag, dann sehe ich da schon die Gefahr, dass es zu eng wird. Gesundbrunnen bzw. Bornholmer Str. stehen zum Taktausgleich zur Verfügung.

Die Züge in heutigen Nordsüd-Tunnel haben eine Fahrzeit von 12 Minuten von Gesundbrunnen nach Potsdamer Platz.

Für den neuen S21-Tunnel gehe ich von folgenden Fahrzeiten aus

- Potsdamer Platz -> Hbf 3 Minuten (das brauchen heutige RE im Fernbahntunnel, und diese fahren auf Grund von PZB-Restriktionen und Energieeinsparungen maximal 60 km/h)
- Hbf -> Wedding 3 Minuten
- Wedding -> Gesundbrunnen 2 Minuten

Das macht in Summe 8 Minuten Fahrzeit. Bei Halt in Perleberger Brücke wird noch eine weitere Minute dazukommen.
Zitat
DonChaos
Zitat
Global Fisch
[...] Der wesentliche Unterschied [zwischen Friedrichstr und Hbf] ist aber der Umsteigeweg selbst: wenn man sich auskennt und die Rolltreppen nicht zugestaut oder kaputt sind, schafft man es Friedrichstraße locker in einer Minute von oben nach unten. Das ist in Hbf. von Ebene +2 zu Ebene -2 völlig illusorisch.[...]

Nö. Ganz und gar nicht. Der Umsteigeweg zum S-21-Bahnsteig direkt vom Stadtbahnsteig und umgekehrt ist am Hbf ähnlich kurz wie in Friedrichstraße - wenn man den richtigen Weg wählt. Und der führt nicht durch die Bahnhofshalle.

Das ist ein gutes Beispiel dafür, daß selbst Ortskundige mit den vielen Treppen und Gängen ihre Probleme haben (ich erwähnte es in dem Thema U-Bahn ersetzen durch Straßenbahnen), mir geht es auch so. So ein System ist eben nicht kundenfreundlich, dazu kommt die Verwirrung mit den S-Bahn-Liniennummern. Statt "Stadtbahn" oder "Wannseebahn" liest man irgendwelche Nummern und weiß nicht, was das soll. Wenn man auf dem Bahnhof Wannsee steht und als Ziel "Friedrichstraße" liest, weiß man nicht, ob das die Stadtbahn, oder die Wannseebahn ist.

Zur "S21": Diese Linie gab es ja auch in den 1940er und 1950er Jahren (von Lehrter Bahnhof nach Spandau) und sie existierte parallel zum Nordsüdtunnel. Warum sollte das heute nicht mehr möglich sein?
Zitat
Geza
Wenn man auf dem Bahnhof Wannsee steht und als Ziel "Friedrichstraße" liest, weiß man nicht, ob das die Stadtbahn, oder die Wannseebahn ist.

Stimmt, wenn man nicht in der Lage ist S1 und S7 zu lesen und zu unterscheiden, hat man schon arge Probleme...
Aber ob man dann alleine durch das Leben gehen sollte? Liniennummern haben sich nun bereits seit Jahrzehnten durchgesetzt.

Man kann sich die Probleme aber auch mit Gewalt suchen...
Die modernen blauen Zugzielanzeiger geben doch genug Infos zu den Unterwegshalten. Ich vermisse zwar auch die Begriffe und die Hinweistafeln mit Begriffen wie Wannseebahn, Ringbahn usw. Aber aus Tradition. Heutiges Info-System ist relativ gut
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