Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Niederbarnimer Eisenbahn sichert sich "Netz Ostbrandenburg"
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Im 2011 gestarteten Ausschreibungsverfahren zum "Netz Ostbrandenburg" konnte sich die in Berlin ansässige Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) durchsetzen. Dies gab heute der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bekannt. Sie wird das in zwei Lose aufgeteilte Netz im Dezember 2014 bzw. 2015 übernehmen.

Konkret geht es dabei um einen Leistungsumfang von 4,86 Millionen Zugkilometern jährlich auf den folgenden Linien:

Los 1 (Dez. 2014 – Dez. 2024; 2,16 Mio Zkm)
- RB 35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum
- RB 36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder)
- RB 60 Eberswalde – Frankfurt (Oder)
- RB 61 Prenzlau – Angermünde – Schwedt (Oder)
- RB 63 Eberswalde – Joachimsthal

Los 2 (Dez. 2015 – Dez. 2024; 2,7 Mio Zkm)
- RB 12 Berlin-Lichtenberg – Löwenberg (Mark) – Templin
- RB 25 Berlin-Lichtenberg – Werneuchen
- RB 26 Berlin-Lichtenberg – Müncheberg (Mark) – Kostrzyn
- RB 54 Berlin – Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark)

Die NEB setzt hierbei auf einen Mischeinsatz von Gebraucht- und Neufahrzeugen. Während auf dem Los 1 die auf der Mehrzahl der Linien bereits bekannten "Regioshuttle" eingesetzt werden, kommt im Los 2 eine Mischung von Fahrzeugen der Typen "Talent" und "Pesa LINK" zum Einsatz. In Kooperation mit einem polnischen Bahnbetreiber soll die Regionalbahnlinie 26 von Kostrzyn bis Gorzow Wlkp. verlängert werden. Weiterhin ist – bei Vorhandensein der infrastrukturellen Voraussetzungen – die Verlängerung der Regionalbahnlinien 12, 25 und 26 nach Berlin Ostkreuz vorgesehen, wo ein Umstieg in S-Bahnen und zum Regionalverkehr sichergestellt werden soll.

Zukünftig sollen alle Fahrten mit Zugbegleitern besetzt werden. Videoüberwachung und Displays mit Anzeige der Anschlusszüge gehören ebenfalls zum neuen Vergabekonzept.

Foto: Bald auf mehr Linien in Ostbrandenburg zu sehen: Züge der Niederbarnimer Eisenbahn.



Artikel geschrieben von Knut Rosenthal



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2013 14:58 von BahnInfo-Redaktion.
[ich hab gesucht, aber bisher nichts zu diesem Thema gefunden. Ich halte es für spannend genug, dass es nicht in den Kurznachrichten untergehen sollte]

Pressemitteilung des VBB

Zuschlag für das Netz Ostbrandenburg erteilt
Neue Fahrzeuge, mehr Servicepersonal, höherwertige Zugausstattung

Am heutigen 12. Februar 2013 hat die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das sogenannte „Netz Ostbrandenburg“ an die Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH (NEB) erteilt. Der Vertrag ist in zwei Lose mit einer Laufzeit von neun und zehn Jahren aufgeteilt und umfasst eine jährliche Fahrleistung in Höhe von fünf Millionen Zugkilometer. Für die Fahrgäste bedeutet dies zahlreiche qualitative und sicherheitsrelevante Verbesserungen: Die Züge werden zu 100 Prozent von Personal begleitet und sind alle mit Videokameras ausgestattet.

(...)
Im Los 1, zu dem die Linien RB35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum, RB36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder), RB60 Eberswalde – Frankfurt (Oder), RB61 Prenzlau – Angermünde – Schwedt (Oder) und RB63 Eberswalde – Joachimsthal gehören, beginnt der Betrieb zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014. Eingesetzt werden Fahrzeuge des Typs „RegioShuttle“, wie sie auch heute bereits auf einem Teil dieser Linien anzutreffen sind.

Im Los 2, zu dem die Linien RB12 Berlin - Templin, RB25 Berlin - Werneuchen, RB26 Berlin – Kostrzyn und RB54 Berlin – Rheinsberg gehören, beginnt der Betrieb zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015. Der Vertrag endet für beide Lose zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024. Die NEB bietet eine Mischung aus Gebraucht- und Neufahrzeugen an. Neben den bereits heute auf der RB26 eingesetzten dreiteiligen Dieseltriebwagen wird die NEB hier Neubaufahrzeuge vom Typ „LINK“ des polnischen Fahrzeughersteller PESA einsetzen.

Die neuen Fahrzeuge des Typs „Link“ werden eine Zulassung für das deutsche und polnische Eisenbahnnetz erhalten und überwiegend auf der RB26 verkehren. Perspektivisch soll diese Linie in Kooperation mit einem polnischen Bahnbetreiber bis nach Gorzow Wlkp. verlängert werden. Im Vertrag sind hierzu bereits die Grundlagen geschaffen worden.

Auf Berliner Gebiet werden, sobald die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, die Linie RB12, RB25 und RB 26 bis Ostkreuz verlängert. Damit ergeben sich zukünftig umfangreiche Umsteigeverknüpfungen zur S-Bahn und zum übrigen Regionalverkehr.

(...)

Wer hätte das gedacht, dass die kleine NEB doch das große Netz bekommt,...

Grüße,
Cornelius
Zitat
Cornelius
Auf Berliner Gebiet werden, sobald die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, die Linie RB12, RB25 und RB 26 bis Ostkreuz verlängert. Damit ergeben sich zukünftig umfangreiche Umsteigeverknüpfungen zur S-Bahn und zum übrigen Regionalverkehr.

Warum lässt man die RB12 nicht bis Gesundbrunnen fahren? Dann ist man schneller an einem Umsteigepunkt.
Zu welchem Ausschreibungs-Netz gehört ... bzw. was ist dann mit der (NEB-)RB 27?
Zitat
222
Warum lässt man die RB12 nicht bis Gesundbrunnen fahren? Dann ist man schneller an einem Umsteigepunkt.
Ich wüsste nicht, dass Lichtenberg-Gesundbrunnen nachgefragt ist. Lichtenberg-Ostkreuz dagegen schon.

@ Zektor: Die RB27 wurde bis 2020 vergeben.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
222
Warum lässt man die RB12 nicht bis Gesundbrunnen fahren? Dann ist man schneller an einem Umsteigepunkt.
Ich wüsste nicht, dass Lichtenberg-Gesundbrunnen nachgefragt ist. Lichtenberg-Ostkreuz dagegen schon.

Ich meine damit eine Führung Gesundbrunnen-Oranienburg-Templin.
Ich fände es ja begrüßenswert, könnte die NEB irgendwann die RB54 nach Rheinsberg wieder ganzjährig mindestens im 2h-Takt (zzgl. HVZ- oder Schülerverstärkern) zwischen 5.30 und ca. 24.00 Uhr betreiben...

Wird das ein Traum bleiben oder gibt es Chancen, dass der VBB das jemals so bestellt?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Ich fände es ja begrüßenswert, könnte die NEB irgendwann die RB54 nach Rheinsberg wieder ganzjährig mindestens im 2h-Takt (zzgl. HVZ- oder Schülerverstärkern) zwischen 5.30 und ca. 24.00 Uhr betreiben...

Wird das ein Traum bleiben oder gibt es Chancen, dass der VBB das jemals so bestellt?

So sich genügend Fahrgastnachfrage wochentags einstellt, vor allem ausserhalb der Urlaubsmonate...

T6JP
Zitat
222
Zitat
Cornelius
Auf Berliner Gebiet werden, sobald die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, die Linie RB12, RB25 und RB 26 bis Ostkreuz verlängert. Damit ergeben sich zukünftig umfangreiche Umsteigeverknüpfungen zur S-Bahn und zum übrigen Regionalverkehr.

Warum lässt man die RB12 nicht bis Gesundbrunnen fahren? Dann ist man schneller an einem Umsteigepunkt.

Sofern nach der Wiederinbetriebnahme des RE5 als Zug das Fahrplangefüge hier im Berliner Raum nicht grundlegend geändert wird, dann finde ich die derzeitige Lösung mit dem Korrespondenzhalt in Oranienburg und der daraus resultierenden wechselseitigen Umsteigemöglichkeit zwischen RE5 und RB12 ganz sinnvoll.

Warum willst du zwei Züge im Blockabstand von Löwenberg nach Gesundbrunnen schicken und die durchaus nachgefragte Verbindung von Oranienburg nach Hohenschönhausen und Lichtenberg aufgeben?
Zitat
Jumbo
Zitat
222
Zitat
Cornelius
Auf Berliner Gebiet werden, sobald die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, die Linie RB12, RB25 und RB 26 bis Ostkreuz verlängert. Damit ergeben sich zukünftig umfangreiche Umsteigeverknüpfungen zur S-Bahn und zum übrigen Regionalverkehr.

Warum lässt man die RB12 nicht bis Gesundbrunnen fahren? Dann ist man schneller an einem Umsteigepunkt.

Sofern nach der Wiederinbetriebnahme des RE5 als Zug das Fahrplangefüge hier im Berliner Raum nicht grundlegend geändert wird, dann finde ich die derzeitige Lösung mit dem Korrespondenzhalt in Oranienburg und der daraus resultierenden wechselseitigen Umsteigemöglichkeit zwischen RE5 und RB12 ganz sinnvoll.

Warum willst du zwei Züge im Blockabstand von Löwenberg nach Gesundbrunnen schicken und die durchaus nachgefragte Verbindung von Oranienburg nach Hohenschönhausen und Lichtenberg aufgeben?

Ich kannte mich mit dem Fahrplangefüge, Anschlusskonzept und Auslastungsgrad nicht so aus. Wenn das jetzt gut klappt, dann soll es auch so bleiben.
Zitat
Zektor
Zu welchem Ausschreibungs-Netz gehört ... bzw. was ist dann mit der (NEB-)RB 27?

Die RB27 gehört zum "Heidekrautbahn-Netz" (vergeben von Dez. 2005 – Dez. 2020).
Die wird man wohl auch dann wieder separat vergeben, da sie so nirgends hineinpasst und mit Berlin-Karow einen Zwangspunkt
mit der S-Bahn hat.

Gruß
PEG 650.08
Zitat
Cornelius
Wer hätte das gedacht, dass die kleine NEB doch das große Netz bekommt,...

Wenn man sich die gewonnenen Verkehre der NEB mal ansieht:

"Heidekrautbahn" (2005 - 2020)
"Ostbahn" (2006 - 2014)

dann fällt ziemlich schnell auf, dass sich die NEB in den vergangenen Jahren eher auf
heimatnahe Linien beworben hat. Von daher konnte man sich in etwa ausrechnen, dass sie
sich für das Ostbrandenburg-Netz jetzt schon interessiert, liegt es doch

a) vor der Haustüre und beinhaltet
b) eine bereits bediente Strecke.

Im Kundenmagazin der NEB wurde schonmal gesagt, dass man sich für das Netz bewerben wollte.

Gruß
PEG 650.08



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2013 20:10 von PEG 650.08.
Re: Rheinsberg
12.02.2013 20:07
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Arnd Hellinger
Ich fände es ja begrüßenswert, könnte die NEB irgendwann die RB54 nach Rheinsberg wieder ganzjährig mindestens im 2h-Takt (zzgl. HVZ- oder Schülerverstärkern) zwischen 5.30 und ca. 24.00 Uhr betreiben...

Wird das ein Traum bleiben oder gibt es Chancen, dass der VBB das jemals so bestellt?

So sich genügend Fahrgastnachfrage wochentags einstellt, vor allem ausserhalb der Urlaubsmonate...

T6JP

Rheinsberg kämpft schon etliche Jahre darum, überhaupt am Netz zu bleiben.
Einen großen Mehrverkehr sehe ich da nicht mehr, erst recht in der aktuellen Diskussion in der der
brandenburgische Minister Vogelsänger immer wieder prädigt: "Kein Mehrverkehr da, ohne weniger Verkehr dort".

Es wird schwierig.

Gruß
PEG 650.08
Zitat
222
Zitat
Jumbo
Zitat
222
Zitat
Cornelius
Auf Berliner Gebiet werden, sobald die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, die Linie RB12, RB25 und RB 26 bis Ostkreuz verlängert. Damit ergeben sich zukünftig umfangreiche Umsteigeverknüpfungen zur S-Bahn und zum übrigen Regionalverkehr.

Warum lässt man die RB12 nicht bis Gesundbrunnen fahren? Dann ist man schneller an einem Umsteigepunkt.

Sofern nach der Wiederinbetriebnahme des RE5 als Zug das Fahrplangefüge hier im Berliner Raum nicht grundlegend geändert wird, dann finde ich die derzeitige Lösung mit dem Korrespondenzhalt in Oranienburg und der daraus resultierenden wechselseitigen Umsteigemöglichkeit zwischen RE5 und RB12 ganz sinnvoll.

Warum willst du zwei Züge im Blockabstand von Löwenberg nach Gesundbrunnen schicken und die durchaus nachgefragte Verbindung von Oranienburg nach Hohenschönhausen und Lichtenberg aufgeben?

Ich kannte mich mit dem Fahrplangefüge, Anschlusskonzept und Auslastungsgrad nicht so aus. Wenn das jetzt gut klappt, dann soll es auch so bleiben.

Das war dann wieder so ein Einfall ala "Wilmersdorfer" ?
Mit dem Finger auf Netzspinne/Stadtplan entlang ist was anderes als der status quo...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Arnd Hellinger
Ich fände es ja begrüßenswert, könnte die NEB irgendwann die RB54 nach Rheinsberg wieder ganzjährig mindestens im 2h-Takt (zzgl. HVZ- oder Schülerverstärkern) zwischen 5.30 und ca. 24.00 Uhr betreiben...

Wird das ein Traum bleiben oder gibt es Chancen, dass der VBB das jemals so bestellt?

So sich genügend Fahrgastnachfrage wochentags einstellt, vor allem ausserhalb der Urlaubsmonate...

Hmm, könnte man die Wirtschaftlichkeit nicht deutlich steigern, indem man RB12 und RB54 bis/ab Berlin gemeinsam fährt und in Löwenburg kuppelt bzw. flügelt? Das dürfte doch über die gesamte Vertragslaufzeit einige Trassen und Tf-Kosten sparen...

Wo liegt hier ggf. mein Denkfehler?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Hmm, könnte man die Wirtschaftlichkeit nicht deutlich steigern, indem man RB12 und RB54 bis/ab Berlin gemeinsam fährt und in Löwenburg kuppelt bzw. flügelt? Das dürfte doch über die gesamte Vertragslaufzeit einige Trassen und Tf-Kosten sparen...

Wo liegt hier ggf. mein Denkfehler?

Trassenkosten wohl ja, Tf-Kosten wohl eher weniger. Der müsste ja immer ab Berlin bis Löwenberg mitfahren.
Denn man wird keine Einsatzstelle in Löwenberg einrichten für eine Linie, die nur von März bis Oktober verkehrt.

Bei Doppeltraktion wäre bei dreiteiligen Talenten wohl die Frage der Bahnsteiglängen noch zu hinterfragen.
Zwei GTW passen wohl, aber zwei dreiteilige Talente? (gut, nach Rheinsberg würde wohl ein Zweiteiler reichen - aber den hat man nicht).

Gruß
PEG 650.08
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Arnd Hellinger
Ich fände es ja begrüßenswert, könnte die NEB irgendwann die RB54 nach Rheinsberg wieder ganzjährig mindestens im 2h-Takt (zzgl. HVZ- oder Schülerverstärkern) zwischen 5.30 und ca. 24.00 Uhr betreiben...

Wird das ein Traum bleiben oder gibt es Chancen, dass der VBB das jemals so bestellt?

So sich genügend Fahrgastnachfrage wochentags einstellt, vor allem ausserhalb der Urlaubsmonate...

Hmm, könnte man die Wirtschaftlichkeit nicht deutlich steigern, indem man RB12 und RB54 bis/ab Berlin gemeinsam fährt und in Löwenburg kuppelt bzw. flügelt? Das dürfte doch über die gesamte Vertragslaufzeit einige Trassen und Tf-Kosten sparen...

Wo liegt hier ggf. mein Denkfehler?

Die Frage wäre, ob sich genug Rheinsberger/Herzberger usw. Pendler usw. finden die mit der Bahn in die Stadt fahren wollen-
oder aus Bequemlichkeit oder wegen der Unabhängigkeit vom Fahrplan ins Auto steigen.
Ein Stundentakt in die Dörfer erzeugt vllt. etwas mehr Nachfrage-aber sicher mehr Kosten als Fahrgelddeckung+Nahverkehrssubvention.
In der Urlaubssaison sitzen sicher etwas mehr Leute in der Bahn, aber ohne KFZ ist man in der Mobilität in der Brandenburger Pampa aufgeschmissen.

T6JP
T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Ein Stundentakt in die Dörfer erzeugt vllt. etwas mehr Nachfrage-aber sicher mehr Kosten als Fahrgelddeckung+Nahverkehrssubvention.
In der Urlaubssaison sitzen sicher etwas mehr Leute in der Bahn, aber ohne KFZ ist man in der Mobilität in der Brandenburger Pampa aufgeschmissen.

Der RB12-Stundentakt muss ja nicht zu 100% auf die Rheinsberger Schiene übertragen werden.
Bei der gemeinsamen Führung würde ich jetzt erstmal nur von einem oder zwei Zugpaaren ausgehen - wie derzeit auch.
Den Restverkehr wieder nur als Sommer-Rumpfverkehr Rheinsberg – Löwenberg mit Anschluss an die RB12.

Gruß
PEG 650.08
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Arnd Hellinger
Ich fände es ja begrüßenswert, könnte die NEB irgendwann die RB54 nach Rheinsberg wieder ganzjährig mindestens im 2h-Takt (zzgl. HVZ- oder Schülerverstärkern) zwischen 5.30 und ca. 24.00 Uhr betreiben...

Wird das ein Traum bleiben oder gibt es Chancen, dass der VBB das jemals so bestellt?

So sich genügend Fahrgastnachfrage wochentags einstellt, vor allem ausserhalb der Urlaubsmonate...

Hmm, könnte man die Wirtschaftlichkeit nicht deutlich steigern, indem man RB12 und RB54 bis/ab Berlin gemeinsam fährt und in Löwenburg kuppelt bzw. flügelt? Das dürfte doch über die gesamte Vertragslaufzeit einige Trassen und Tf-Kosten sparen...

Wo liegt hier ggf. mein Denkfehler?

Meines Wissens wurde die RB54, als sie über die Nordbahn verkehrte, bereits entweder von der RB12 geflügelt oder der Anschluss zu der in Löwenberg hergestellt. Im Jahresfahrplan 2013 fährt sie wegen der Nordbahnsperrung offenbar nach wie vor zwischen Neuruppin und Rheinsberg und die ersten zwei/ letzten drei Züge werden ebenfalls von/ mit der RE6 geflügelt.
Ansonsten guck dir mal die Strecke bei Google Maps an und überschlage anhand von Wikipedia, wieviele Leute dort wohnen - du wirst deutlich sehen, dass sich niemals genügend Nachfrage finden wird, um eine so lange Strecke sinnvoll entsprechend deiner Vorstellungen zu betreiben. Insbesondere im Spätverkehr wird ja nicht mal auf Linien wie der OE60 mit deutlich höheren Nachfragepotenzialen gefahren.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Arnd Hellinger
Ich fände es ja begrüßenswert, könnte die NEB irgendwann die RB54 nach Rheinsberg wieder ganzjährig mindestens im 2h-Takt (zzgl. HVZ- oder Schülerverstärkern) zwischen 5.30 und ca. 24.00 Uhr betreiben...

Wird das ein Traum bleiben oder gibt es Chancen, dass der VBB das jemals so bestellt?

So sich genügend Fahrgastnachfrage wochentags einstellt, vor allem ausserhalb der Urlaubsmonate...

Hmm, könnte man die Wirtschaftlichkeit nicht deutlich steigern, indem man RB12 und RB54 bis/ab Berlin gemeinsam fährt und in Löwenburg kuppelt bzw. flügelt? Das dürfte doch über die gesamte Vertragslaufzeit einige Trassen und Tf-Kosten sparen...

Wo liegt hier ggf. mein Denkfehler?

Meines Wissens mangelt an den notwendigen Signalen zum Trennen/Kuppeln.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen