Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 14.08.2013 18:31 |
Zitat
IsarSteve
.. und bald wird die U6 weider 'Normal' fahren.
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 14.08.2013 18:43 |
Zitat
M2204
Zitat
IsarSteve
.. und bald wird die U6 weider 'Normal' fahren.
derzeit mehr Wagen gebraucht werden.
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 14.08.2013 19:47 |
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 14.08.2013 20:02 |
Zitat
Florian Schulz
@ IsarSteve
Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.
Viele Grüße
Florian Schulz
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 14.08.2013 20:30 |
Zitat
Logital
Um an dieser Stelle mal was Gutes über die S-Bahn zu schreiben: Diese informierte schon vom ersten Tag, dass man bereits in Neukölln aussteigen möge um die U8 zu erreichen.
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 14.08.2013 22:38 |
Zitat
Florian Schulz
@ IsarSteve
Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.
Viele Grüße
Florian Schulz
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 14.08.2013 23:54 |
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 00:29 |
Zitat
Florian Schulz
Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 00:48 |
Zitat
DonChaos
Zitat
Florian Schulz
Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.
Achso? Dann rechne mal nach! Ist nicht schwer.
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 00:57 |
Da hast du recht, die Sanierung hätte schon eher kommen müssen. Leider waren andere Bauvorhaben wichtiger und die Personalresourcen und finanziellen Mittel dafür begrenzt.Zitat
IsarSteve
Ich bin sowieso skeptisch über den ganzen Bauarbeiten bei der U-Bahn. Natürlich müsste die Sanierung kommen, aber warum gerade jetzt?
Im Winter fahren nicht mehr Züge, es kommen aber mehr Kunden in die U-Bahnhöfe, wenn die anderen Verkehrsträger bei Schnee und Eis schwächeln.Zitat
IsarSteve
Man benötigt Züge für die U9, sonst gibt es Probleme im Winter. Dann passt dieser Baustelle ganz gut im Plan hin.
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 07:52 |
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 08:59 |
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 10:17 |
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 15:30 |
Zitat
M2204
Zitat
Harald Tschirner
Da sieht man es wieder: die Verkehrsplaner denken, der Fahrgast hat aber (welche Frechheit!) seinen eigenen Kopf! Kein Mensch fährt eben erst mal freiwillig in eine Richtung, die seinem Ziel widerspricht. Die direkte Relation Hermannplatz - Bf. Hermannstr. - Britz - Buckow ist eben derart in den Köpfen verwurzelt, dass da schon der Teufel auf Stelzen kommen müsste, um das Fahrverhalten zu ändern.
Ist es denn wirklich sooooo schlimm, wenn temporär der Umstieg vom M44 Richtung Stadt am Bahnhof Neukölln statt an der Hermannstraße erfolgt?
Die Fahrzeitverlängerung z.B. ab Germaniapromenade beträgt 6 min bzw. 5 min in der Gegenrichtung bei bequemer Umsteigezeit in Neukölln. Wenn man schnell ist und der Bus pünktlich, ist man auf dem Hinweg nur 1 min länger unterwegs.
Für die Fahrgäste aus dem südlichen Bereich des M44 bietet sich zudem an, in eine der Querlinien Richtung U7 umzusteigen (181, M46 etc.). Auch dann ist die Fahrzeitverlängerung - selbst bei ausreichenden Umsteigezeiten - minimal.
Klar hätte man den M44 zum Hermannplatz verlängern können. Dies bedeutet jedoch etwa 2,5 statt 0,9 km mehr je Richtung und eine unkalkulierbare Stausituation in der Hermannstraße. Selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, fragt man sich, was aus Fahrgastsicht tatsächlich besser wäre.
Zitat
Harald Tschirner
Was die S-Bahnnutzung angeht, denke ich, wird sie verschwindend gering sein. Denn wer steigt die Treppen zur Ringbahn hinab, die oft ebenso unzuverlässig ist wie der Bus, um eine Haltestelle zu fahren und wieder zur, zumeist überlasteten U7, hinab zu steigen? Helfen könnte hier vielleicht ein FIS-Anzeiger mit den nächsten Zügen nach Neukölln, oben direkt neben dem S-Bahnzugang!? Aber dafür wird niemand die Kosten übernehmen und es ist auch fraglich, ob der geübte Fahrgast diesen Angaben glauben würde.;-)
Hier sollten wir mal auf dem Teppich bleiben: Besser als an der Hermannstraße lässt sich eine Umsteigesituation doch kaum geastalten. Direkt vor der S-Bahntür hält der Bus. Die Ringbahn ist in beiden Richtungen einsehbar, so dass man auch keine dynamische Info braucht, ob in Kürze ein Zug kommen wird.
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 15:42 |
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 15.08.2013 16:15 |
Zitat
eiterfugel
Und ich finde den Vergleich übrigens sehr unpassend
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 16.08.2013 00:32 |
Zitat
M2204
Worauf DonChaos sicher hinaus wollte ist, dass trotz der Taktverdichtung auf 4-Minutentakt nicht die gleiche Kapazität pro Stunde geboten wird (schätze ich mal ;-)).
Im 4er-Takt mit 4-Wagenzügen fahren 60 Wagen pro Stunde und Richtung, beim 5er-Takt mit 6-Wagenzügen fahren 72 Wagen pro Stunde. D.h. die Kapazität liegt jetzt zur Baustellenzeit 17% niedriger. Zum vollen Ausgleich des Zuglängennachteils wären 18 4-Wagenzüge pro Stunde im 3/3/4-Minutentakt nötig.
Dennoch braucht es trotz der niedrigeren Kapazität durch die zusätzlichen Kehrzeiten in Friedrichstraße und Französische Straße und die jeweils getrennte Reserve im Norden und Süden mehr Wagen und erheblich mehr Personal. Hieran sieht man den wirtschaftlichen Vorteil von langen Zügen mit hoher Kapazität und Durchmesserlinien sehr schön.
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 17.08.2013 00:31 |
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
M2204
Zitat
Harald Tschirner
Da sieht man es wieder: die Verkehrsplaner denken, der Fahrgast hat aber (welche Frechheit!) seinen eigenen Kopf! Kein Mensch fährt eben erst mal freiwillig in eine Richtung, die seinem Ziel widerspricht. Die direkte Relation Hermannplatz - Bf. Hermannstr. - Britz - Buckow ist eben derart in den Köpfen verwurzelt, dass da schon der Teufel auf Stelzen kommen müsste, um das Fahrverhalten zu ändern.
Ist es denn wirklich sooooo schlimm, wenn temporär der Umstieg vom M44 Richtung Stadt am Bahnhof Neukölln statt an der Hermannstraße erfolgt?
Die Fahrzeitverlängerung z.B. ab Germaniapromenade beträgt 6 min bzw. 5 min in der Gegenrichtung bei bequemer Umsteigezeit in Neukölln. Wenn man schnell ist und der Bus pünktlich, ist man auf dem Hinweg nur 1 min länger unterwegs.
Für die Fahrgäste aus dem südlichen Bereich des M44 bietet sich zudem an, in eine der Querlinien Richtung U7 umzusteigen (181, M46 etc.). Auch dann ist die Fahrzeitverlängerung - selbst bei ausreichenden Umsteigezeiten - minimal.
Klar hätte man den M44 zum Hermannplatz verlängern können. Dies bedeutet jedoch etwa 2,5 statt 0,9 km mehr je Richtung und eine unkalkulierbare Stausituation in der Hermannstraße. Selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, fragt man sich, was aus Fahrgastsicht tatsächlich besser wäre.
Zitat
Harald Tschirner
Was die S-Bahnnutzung angeht, denke ich, wird sie verschwindend gering sein. Denn wer steigt die Treppen zur Ringbahn hinab, die oft ebenso unzuverlässig ist wie der Bus, um eine Haltestelle zu fahren und wieder zur, zumeist überlasteten U7, hinab zu steigen? Helfen könnte hier vielleicht ein FIS-Anzeiger mit den nächsten Zügen nach Neukölln, oben direkt neben dem S-Bahnzugang!? Aber dafür wird niemand die Kosten übernehmen und es ist auch fraglich, ob der geübte Fahrgast diesen Angaben glauben würde.;-)
Hier sollten wir mal auf dem Teppich bleiben: Besser als an der Hermannstraße lässt sich eine Umsteigesituation doch kaum geastalten. Direkt vor der S-Bahntür hält der Bus. Die Ringbahn ist in beiden Richtungen einsehbar, so dass man auch keine dynamische Info braucht, ob in Kürze ein Zug kommen wird.
Das mag ja alles sein. Aber was nutzt es, wenn die meisten Fahrgäste anderer Meinung sind? Wie mehrfach schon beschrieben wird offensichtlich der direkte Weg bevorzugt, auch wenn man da u.U. 15 Minuten warten muss! Hier sollte reagiert werden! Wenn der 344 da lang fahren kann, kann es auch der M44! Vielleicht sollten die Betroffenen eine Demo machen mit dem Motto "Wir sind die Fahrgäste". So was Ähnliches soll ja schon mal einen ganzen Staat zu Fall gebracht haben...
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 17.08.2013 09:13 |
Zitat
Möckernbrücke
Es ist ja zudem nicht so dass die U8 zwischen den Bahnhöfen Hermannstr. und Hermannplatz quasi als "Transitstrecke" durch dünn besiedeltes Wiesengebiet rauscht. Im Gegenteil, es handelt sich um eines der dichtbesiedeltesten Stadtquartiere Berlins überhaupt. Anwohnern der Bahnhöfe Leinestr. und Boddinstr. bringt der M44 zum U-Bhf. Neukölln überhaupt nichts, denen bleibt im Moment nichts anderes übrig als ewig auf den 344er zu warten!
Re: U8 droht lange Sperrung in Neukölln 17.08.2013 09:18 |