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Kurzmeldungen Mai 2013
geschrieben von LariFari 
Zitat
JeNiM
Es ist ja nicht das erste Mal, dass du hier den Großkotz gibst.
Zitat
JeNiM
@Anton: Stimmungsmache gegen andere User liegt mir an sich fern.

Muss man dazu noch was sagen, oder merkst du es selber?
Zitat
Anton Banasch
Muss man dazu noch was sagen, oder merkst du es selber?

Gerne, aber dann im kleineren Rahmen via PN...
Zitat
Anton Banasch
Es geht um die höfliche Frage bei einem offensichtlich zahlungswilligen Fahrgast (erkennt man am Geld in der Hand)

Bei weitem nicht alle Personen geben sich auf diese Art und Weise zu erkennen. Meiner Erfahrung nach wird erst bei Bekanntgabe des Preises damit begonnen, die Geldbörse zu suchen, nicht ohne seine Verblüffung darüber zum Ausdruck zu bringen, daß man überhaupt etwas bezahlen soll. Dieses Prozedere läßt sich nicht nur im Bus, sondern an allen möglichen Kassen beobachten und zieht sich durch alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten.
Zitat
Pommes Schranke
Sind denn eigentlich Fremdsprachenkenntnisse Einstellungsvoraussetzung bei der BVG etc.?

Nicht für den Job als Fahrer.

T6JP
Wirklich kurzweilige Diskussion!
Bei den Lokführern muss man leider sagen, die meisten haben ihren Beruf gelernt als überall Personal vorhanden war. Im Niederländischen heißt der Lokführer auch heute noch Maschinist. Viele verstehen sich als Bediener einer Maschine, Kundenkontakt spielt keine Rolle. Gleichzeitiog sitzen sie aufgrund des Fachkräftemangels sehr sicher im Sattel. Die können sich abseits der sicherheitsrelevanten Dinge ziemlich viel erlauben.
Zu den Busfahrern...ich glaube das Kommunikationsproblem gibt es seit es Busfahrer gibt. Die Mischung aus Dienstleistung und abhängig sein (ich kann ja nicht einfach zum nächsten Bus laufen, beim Taxi geht das) macht das Verhältnis so schwierig.
Bei den Kundenbetreuern im Regionalverkehr hat sich dagegen vieles verbessert. Entweder man sieht sie gar nicht oder sie zeigen Präsenz und sind sehr freundlich. Dort sehe ich nur sehr selten unfreundlches Personal.

Ich selber fahre leider nur noch sehr selten als Fahrpersonal rum. Doch wenn ichs tue, gehe ich immer nach dem Motto vor. Je unfreundlicher der Kunde desto freundlicher ich selbst. Das kann den Kunden auch ganz schön den Spaß verderben. Die haben manche geradezu Lust zum "verbalen Prügeln". Wenn man nicht mitspielt geben die sehr schnell auf.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2013 08:49 von Logital.
kurz abschweifen:

in meinem Bekanntenkreis gibt es jemanden, der jeden gefragt oder ungefragt kritisiert und niedermacht ("deine Brille sieht extrem scheiße aus" "ich könnte kotzen, wenn ich dir beim Gähnen zusehe" "dein Beruf ist total scheiße, kündigt du nicht, weil du zu dumm oder zu feige bist?" "deine Freundin ist hässlich wie die Nacht, du hast keine Eier in der Hose, mal ne hübsche Frau anzusprechen" "du bist faul und fett, sieht man an deinem Bauch"...lässt sich beliebig fortsetzen). Darauf angesprochen, dass das teilweise echt verletzend ist, was er sagt, antwortet er stets: "na und, ich sage halt frei heraus, was ich denke. ich bin ehrlich - im Gegensatz zu euch Heuchlern".

dazu folgendes

- es stand nie in Frage, dass er unehrlich ist
- eher traurig, dass er gegenüber anderen Menschen so viel negatives sieht. Ohne gleichgültig zu sein, kann man auch darauf für sich verzichten, sich ein Urteil bilden zu müssen, man könnte den anderen auch so nehmen wie er ist
- Meinungsfreiheit heißt nicht, ständig seine Meinung sagen zu MÜSSEN.
- Höflichkeit ist keine Lüge oder Heuchlerei. Wenn ich z.B. der Meinung bin, das ein Kumpel sich bei der neuen Brille wirklich richtig vergriffen hat, dann könnte man auch sagen: "du, ich persönlich finde, deine neue Brille passt nicht gut zum Gesicht. Schau noch mal genauer hin. Aber wenn sie dir so gefällt, dann respektier ich das"


Zurück zum Nahverkehr: viele Menschen, gerade in Berlin, entsprechen dem oben vorgestellten Typus, der unter dem Dach der Ehrlichkeit seine momentane Stimmungslage ungeschönt und direkt mitteilt. Das ist keine Eigenheit von Busfahrern, nur fällt es dort vermehrt auf. An der Supermarktkasse hat das Personal ja kaum Möglichkeiten, den Kunden anzublaffen, abgesehen von: "Hamses nicht passend?" und "Gemüse vorher abwiegen".

Wenn dann am Steuer eines Busses jemand sitzt, der a) obigen Typ entspricht b) seinen Bus als Herrschaftsbereich ansieht und die Fahrgäste als Untertanen und c) durch die Struktur im Unternehmen wenig Sanktionen für sein Verhalten zu befürchten hat, dann kommt genau jener Typ an Fahrer heraus, der bei den Fahrgästen Ärger und Schrecken verbreitet und zudem den Ruf der vielen freundlichen Kollegen ruiniert.
Also es gibt eine Schulung mit passender Broschüre inklusive Begleit-CD die sich "Englisch in Bus und Bahn" nennt. Ob die aktuell noch angewendet wird entzieht sich meiner Kenntnisse. Zumindest die Absolventen der Ausbildung Fachkraft im Fahrbetrieb haben Englisch in der Berufsschule.

Ich muss sagen, dass ich mit Englisch und Deutsch in Kombination mit Skizzen oder Hand/Fuß-Kombinationen meistens helfen konnte. Wobei ich dann ins Stocken komme wenn mein Gegenüber sich krampfhaft an der Karte festhält und mich nicht mal gucken lässt wo er eigentlich hin möchte :)
Zitat
Fahrsteiger
ich persönlich finde, deine neue Brille passt nicht gut zum Gesicht.

Da es meistens umgekehrt ist, empfehle ich an dieser Stelle immer gerne den Gang zum Zauberer, um ein neues Gesicht anfertigen zu lassen.
Re: Kurzmeldungen Mai 2013
23.05.2013 13:05
Wobei das Berufsschulenglisch eher als Dekoration verstanden werden kann. Die unterschiedlichen Abschlüsse der Auszubildenden lassen sich an den Englischleistungen ablesen. Vom Erweiterten Hauptschulabschluss bis zum Abitur ist alles dabei.

Schüler, die sich auf Englisch verständigen können, lernen kaum neue Dinge und andere, die kein Englisch können, lernen es dort auch nicht mehr.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.05.2013 13:06 von samm.
Zitat
marth
Also es gibt eine Schulung mit passender Broschüre inklusive Begleit-CD die sich "Englisch in Bus und Bahn" nennt. Ob die aktuell noch angewendet wird entzieht sich meiner Kenntnisse. Zumindest die Absolventen der Ausbildung Fachkraft im Fahrbetrieb haben Englisch in der Berufsschule.

Ich muss sagen, dass ich mit Englisch und Deutsch in Kombination mit Skizzen oder Hand/Fuß-Kombinationen meistens helfen konnte. Wobei ich dann ins Stocken komme wenn mein Gegenüber sich krampfhaft an der Karte festhält und mich nicht mal gucken lässt wo er eigentlich hin möchte :)

Zur WM 2006 gab es eine DVD (oder war es ein Büchlein?) mit englischen Begriffen für das BVG-Personal.
Zitat
micha774


Zur WM 2006 gab es eine DVD (oder war es ein Büchlein?) mit englischen Begriffen für das BVG-Personal.



Wie das oh so toll 'This is the last stop on the line' (S-Bahn)

oder 'Please leave the train here' (BVG)

peinlich, peinlich

IsarSteve
naja, ich erwarte als Deutscher auch nicht, wenn ich im Ausland Bus und Bahn fahre, nicht unbedigt Fremdsprachenkenntnisse vom Fahrpersonal. Aber in Fahrkartenausgaben (neudeutsch: Kundenzentren) war es schon sehr hilfreich. Und ohne Sprachkenntnisse als Reisender den Zielbahnhof zu nennen und der Mitarbeiter schreibt den Preis auf den Zettel, das geht auch. Man muß sich nur zu helfen wissen.
Zitat
IsarSteve
Zitat
micha774


Zur WM 2006 gab es eine DVD (oder war es ein Büchlein?) mit englischen Begriffen für das BVG-Personal.



Wie das oh so toll 'This is the last stop on the line' (S-Bahn)

oder 'Please leave the train here' (BVG)

peinlich, peinlich

So. Und woher kommt das? Gib beide Sätze bei Google in den Übersetzer ein und lass dich überraschen.
Oder ist es Zufall? ;-)
Zitat
BVG-Fuchs
So. Und woher kommt das? Gib beide Sätze bei Google in den Übersetzer ein und lass dich überraschen.
Oder ist es Zufall? ;-)

Hah, gib aber 'This train terminates here' bei google ein und dann bekommt man was man eigentlich hören will. Egal ob es 'the last stop on the line' ist oder nicht.

IsarSteve
Aber eine Beratung und das Aufsprechen der Bandansagen durch eine Person deren Muttersprache das Englische ist, wäre doch viel zu einfach. Tz tz tz ;-)
Re: Kurzmeldungen Mai 2013
24.05.2013 09:57
Ach wat, solche Leute gibts garnicht in Berlin. Hier wird doch N U R deusch gesprochen. Ha Ha...(:-)}
Zitat
IsarSteve
Zitat
BVG-Fuchs
So. Und woher kommt das? Gib beide Sätze bei Google in den Übersetzer ein und lass dich überraschen.
Oder ist es Zufall? ;-)

Hah, gib aber 'This train terminates here' bei google ein und dann bekommt man was man eigentlich hören will. Egal ob es 'the last stop on the line' ist oder nicht.

Ich glaube es war in Leipzig: da wurde man an der "final destination" aus der Bahn geworfen und das, obwohl da gar kein Friedhof war...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Harald, es gibt auch in Berlin Endhaltestellen am Friedhof wo die Fahrgäste lebend aussteigen :-)
Zitat
Harald Tschirner


Ich glaube es war in Leipzig: da wurde man an der "final destination" aus der Bahn geworfen und das, obwohl da gar kein Friedhof war...

Haha. In GB gab es das ganz berühmte Zielschild 'Cemetery Gates' in Reading & Blackburn .. Leider als Bild nicht auffindbar. [www.blackburnpast.com]

IsarSteve
Zitat
Wollankstraße
naja, ich erwarte als Deutscher auch nicht, wenn ich im Ausland Bus und Bahn fahre, nicht unbedigt Fremdsprachenkenntnisse vom Fahrpersonal. Aber in Fahrkartenausgaben (neudeutsch: Kundenzentren) war es schon sehr hilfreich.

Und was sind unsere Busse in Berlin? Richtig, rollende Fahrkartenausgaben!
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