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Flexity ZRK (Serienlieferung III)
geschrieben von Matz_Matz 
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fairsein
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Tramler
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LariFari
Ich verstehe jetzt das Problem nicht!? Nach Ausmusterung der Tatras wird in Köpenick doch nur noch GT6N gefahren oder nicht?

Eben das wird ein Problem. Mein Vorredner hat es nochmal geschrieben. Ein GT6N hat nicht die Kapazitäten einer KT4D-Traktion, was sich gerade im Schülerverkehr bemerkbar machen wird. Aber ich fände das Prüfen bzw. Vergleichen mit anderen Städten bzgl. Anhängen der B6A2 durchaus interessant. Warum eigentlich nicht?

Ich denke, dass das kein Problem sein wird. Lange Zeit sind auf der 62 T6- Doppeltraktionen gefahren. Und die ist von der Größe her mit einem GT6 vergleichbar.

Die Zeit ist aber lange vorbei & heute und in Zukunft haben wir höhere Fahrgastzahlen und in einer GT6 zum Nachmittag aus Wendenschloß kommend macht das Bahnfahren keine Freude. Habe dort schon einige Male Schüler zurückbleiben sehen. Und neue Fahrgäste lassen sich so nicht gewinnen.
Dann sollte der Senat handeln und mehr Fahrten bzw Personenkilometer buchen... Von alleine kommt nix
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Philipp Borchert
Das halte ich für ein Gerücht. Was Magdeburg kann, müsste die BVG auch schaffen können. Man hätte sogar wieder ein tolles Testprojekt, mit dem man sich mit der Vorreiterrolle schmücken kann, während sowas anderswo schon lange praktiziert wird...

Zum gefühlt 133. mal..

Ein B6 kann nicht hinter einen GT6 gehangen werden-
der ist weder elektrisch noch Wagenkastenbaumäßig dafür ausgelegt, einen B6 zu ziehen..
Stichwort: Z-Stellung des GT6 beim Bremsen mit Anhängelasten.

Die NF-Karren in MD sind völlig anders konzipiert und meines Wissen hängen dort die ex Berliner
nur hinter der letzten Lieferserie der Alstomschüsseln.

T6JP


Erstmal ginge es ja nur theoretisch um die Möglichkeit, diese Wagen anzuhängen. Mal angenommen, die Bestellung der Kapazitäten bleibt gleich nach 2017. Mich interessiert, ob und wie es technisch möglich wäre und was ggfs. gemacht werden müsste, sollte man diese Variante in Erwägung ziehen.
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Tramler
Erstmal ginge es ja nur theoretisch um die Möglichkeit, diese Wagen anzuhängen. Mal angenommen, die Bestellung der Kapazitäten bleibt gleich nach 2017. Mich interessiert, ob und wie es technisch möglich wäre und was ggfs. gemacht werden müsste, sollte man diese Variante in Erwägung ziehen.

Würde nur mit Neubau dieser unsäglichen und untauglichen Bauart möglich werden-
die Karre ist doch schon davon überfordert, bei schmierigen Schienen sich selber zu bremsen-
geschweige einen dann schlitterndern B6. Und rutschen konnte ein B6mod prima...

Z-Stellung hab ich auch schon zigmal erklärt: Das Einknicken des Wagenkastens wie ein Z bei heftigen Bremsungen bzw. mit Anhängelast.

T6JP
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T6Jagdpilot
Würde nur mit Neubau dieser unsäglichen und untauglichen Bauart möglich werden-
die Karre ist doch schon davon überfordert, bei schmierigen Schienen sich selber zu bremsen-
geschweige einen dann schlitterndern B6. Und rutschen konnte ein B6mod prima...

Z-Stellung hab ich auch schon zigmal erklärt: Das Einknicken des Wagenkastens wie ein Z bei heftigen Bremsungen bzw. mit Anhängelast.

T6JP

Das du die GT6 nicht magst, hast du schon des öfteren geschrieben. Ich mag sie auch nicht, aber als Fahrgast. Sorry, dass ich diesen Beitrag über Z-Stellung von dir nicht gelesen habe. Ich habe nicht die Zeit, hier jeden Beitrag lesen zu können.

Aber ein konstruktiver Beitrag über die Problemstellung bzw. die Problemlösung (außer wegschmeißen & neu bauen) von dir wäre mal was. Die Dinger sind nunmal da & wir werden noch einige Jahre damit leben müssen.

Konstruktiv würde mir noch einfallen, die GT6 zu GT8 umzubauen (siehe Bremen, gleiches Modell, nur mit 4 Teilen). Könnte man so ne Zwischenteile in größerer Stückzahl bestellen und einige GT6 umrüsten. Ginge das technisch & wirtschaftlich ohne übergroßen Aufwand?
Ein Umbau der Wagen wäre betriebswirtschaftlich nicht vertretbar.
Neu zugelassen als Gt8 Umbau bekäme man die wohl auch nicht mehr .(Neuberechnung Wagenkästen/ Neuverkabelung usw.)
Diverse Ersatzteile sind nur noch mühevoll und teuer beschaffbar, für die GT als auch die B6.
HU für die B6 wären astronomische Kosten, da kann man eher Neuwagen kaufen und dann dichtere Takte fahren.
Wird man mit den 67E sowieso machen müssen, wenn da nur noch GTZ bis FEZ fahren sollen...

T6JP
Im Märzheft vom IGEB (Signal) war ein Artikel über die Niederflurstraßenbahnen in Köpenick. Im letzten Absatz taucht auf, dass aus Kapazitätsgründen (vor allem auf 27 und 67) neue Fahrzeuge beschafft werden sollen. Es würde sich um eine 40 Meter lange Neukonstruktion handeln, die in Köpenick ohne große Umbauten fahren könnte. Weiß jemand näheres dazu? Ist das noch aktuell?
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Im Märzheft vom IGEB (Signal) war ein Artikel über die Niederflurstraßenbahnen in Köpenick. Im letzten Absatz taucht auf, dass aus Kapazitätsgründen (vor allem auf 27 und 67) neue Fahrzeuge beschafft werden sollen. Es würde sich um eine 40 Meter lange Neukonstruktion handeln, die in Köpenick ohne große Umbauten fahren könnte. Weiß jemand näheres dazu? Ist das noch aktuell?

Gibt es da einen Link zum nachlesen?
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Im Märzheft vom IGEB (Signal) war ein Artikel über die Niederflurstraßenbahnen in Köpenick. Im letzten Absatz taucht auf, dass aus Kapazitätsgründen (vor allem auf 27 und 67) neue Fahrzeuge beschafft werden sollen. Es würde sich um eine 40 Meter lange Neukonstruktion handeln, die in Köpenick ohne große Umbauten fahren könnte. Weiß jemand näheres dazu? Ist das noch aktuell?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob es noch aktuell ist - aber es wird aktuell werden. 2017 und das Lieferende der Flexity-Serie sind gar nicht mehr so lange hin. Und 2017 sind die ältesten GT6 bereits 25 Jahre alt.

Von daher wird man sich schon bald konkret Gedanken darüber machen müssen, was nach 2017 oder vielleicht 2020, 2022 kommen soll.

Viele Grüße
Manuel
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Tramler
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Im Märzheft vom IGEB (Signal) war ein Artikel über die Niederflurstraßenbahnen in Köpenick. Im letzten Absatz taucht auf, dass aus Kapazitätsgründen (vor allem auf 27 und 67) neue Fahrzeuge beschafft werden sollen. Es würde sich um eine 40 Meter lange Neukonstruktion handeln, die in Köpenick ohne große Umbauten fahren könnte. Weiß jemand näheres dazu? Ist das noch aktuell?

Gibt es da einen Link zum nachlesen?

Hab kurz geschaut, überraschenderweise gibt es den ungekürzt: [signalarchiv.de]
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Im Märzheft vom IGEB (Signal) war ein Artikel über die Niederflurstraßenbahnen in Köpenick. Im letzten Absatz taucht auf, dass aus Kapazitätsgründen (vor allem auf 27 und 67) neue Fahrzeuge beschafft werden sollen. Es würde sich um eine 40 Meter lange Neukonstruktion handeln, die in Köpenick ohne große Umbauten fahren könnte. Weiß jemand näheres dazu? Ist das noch aktuell?

Das liest sich im Artikel aber nicht ansatzweise so bestimmt und sicher:
Zitat
SIGNAL
Hoffnung macht hier die Aussage der BVG auf dem Straßenbahn-Sprechtag 2012. Demnach sind künftig nicht nur die Weiterbeschaffung der aktuellen Flexity- Typen, sondern auch Neukonstruktionen in dann eventuell kleineren Serien für die BVG denkbar. Darunter sollten dann auch solche sein, die auf dem gesamten Köpenicker Netz ohne große Umbaumaßnahmen fahren können und 40 Meter lang sind.

Zitat
222
Hab kurz geschaut, überraschenderweise gibt es den ungekürzt: [signalarchiv.de]

Das ist durchaus üblich. Gekürzt hab ich bisher nur aktuelle Artikel gesehen.
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Tramler
Konstruktiv würde mir noch einfallen, die GT6 zu GT8 umzubauen (siehe Bremen, gleiches Modell, nur mit 4 Teilen). Könnte man so ne Zwischenteile in größerer Stückzahl bestellen und einige GT6 umrüsten. Ginge das technisch & wirtschaftlich ohne übergroßen Aufwand?

Was technisch sicher noch am ehesten ginge, wäre der Umbau zweier GT6 in GT4 und GT8. Also ein GT6 spendet sein Mittelteil einem anderen, der dann zum GT8 analog Bremen wird. Im Rahmen des aktuell laufenden GTU-Programms wäre soetwas sicher möglich gewesen, da hierfür keine neuen Wagenkästen gefertigt werden müssten.
Der Vorteil wäre eine wesentlich größerer Flexitbilität bei der Länge der eingesetzten Fahrzeuge:

18m = GT4 Solo
27m = GT6 Solo
30m = F6 Solo
36m / 38m = GT8 Solo / GT4+GT4
40m = F8 Solo
47m = GT6+GT4
56m = GT6+GT6 / GT8+GT4
65m = GT8+GT6
74m = GT8+GT8
Das käme trotzdem einem Neubau gleich, der das gleiche Abnahmeverfahren nach sich ziehen würde wie ein frisch gelieferter Flexi.
Das tut sich keiner an, bei der anvisierten Restnutzungsdauer .
Eine Neubeschaffung einer anderen Fahrzeugserie ist da wirtschaftlicher.
Und wenn man die wirlich an den vorhandenen Gegebenheiten anpasst,
bräucht man in Köpenick nichts nochmal umbauen.

T6JP
Zitat
T6JP
....Und wenn man die wirlich an den vorhandenen Gegebenheiten anpasst,
bräucht man in Köpenick nichts nochmal umbauen.

halte ich auch für sinnvoll. Es gibt ja auch bei der U-Bahn Groß- und Kleinprofil und niemand würde auf die Idee kommen, wegen den Fahrzeugen das eine auf das andere Profil umzubauen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
T6Jagdpilot
bräucht man in Köpenick nichts nochmal umbauen.

Ich bin jetzt etwas irritiert.

Bei welchen Bauarbeiten der letzten 10-15 Jahre wurde nicht gleich Flexity-Tauglichkeit hinsichtlich Gleisabstand/ Position der Fahrleitungsmasten erreicht? Da fallen mir nur wenige Stellen ein, bei denen es eher um Provisorien für ein paar Jahre geht.

Wenn man im Nordnetz zzgl. der von dort nach Schöneweide/Johannisthal führenden Strecken (also Rhinstr.+Treskowallee sowie via Ostkreuz-Rummelsburg) Flexity-Tauglichichkeit erreicht hat (2017-20?), dürfte das Köpenicker Netz mit den bisherigen GT6 doch mehr als ausreichend bestückbar sein.
Zitat
SaschaT
Bei welchen Bauarbeiten der letzten 10-15 Jahre wurde nicht gleich Flexity-Tauglichkeit hinsichtlich Gleisabstand/ Position der Fahrleitungsmasten erreicht?

Theoretisch müsste schon seit der letzten Neufassung der BOStrab in der DDR (am 1.5.1976 in Kraft getreten) bei allen Neubaustrecken und Gleiserneuerungen ein Gleismittenabstand von 3000 mm hergestellt werden. Leider wurde die Ausnahmeregelung, beim Einsatz von 2200 mm breiten Fahrzeugen einen Mittenabstand von 2600 mm weiterhin zu genehmigen, aus wirtschaftlichen Gründen zu oft angewendet.
Die von der BVG grundinstandgesetzten Streckenabschnitte werden generell mit 3000 mm Mittenabstand ausgeführt. Damit ist in absehbarer Zeit der Einsatz nicht nur der 2400 mm breiten Flexity, sondern bis zu 2600 mm breiter Neufahrzeuge möglich. Die nächste Generation Niederflurwagen könnte schon in 2500 mm Breite bestellt werden.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2013 16:36 von der weiße bim.
Zitat
SaschaT
Zitat
T6Jagdpilot
bräucht man in Köpenick nichts nochmal umbauen.

Ich bin jetzt etwas irritiert.

Bei welchen Bauarbeiten der letzten 10-15 Jahre wurde nicht gleich Flexity-Tauglichkeit hinsichtlich Gleisabstand/ Position der Fahrleitungsmasten erreicht? Da fallen mir nur wenige Stellen ein, bei denen es eher um Provisorien für ein paar Jahre geht.

Wenn man im Nordnetz zzgl. der von dort nach Schöneweide/Johannisthal führenden Strecken (also Rhinstr.+Treskowallee sowie via Ostkreuz-Rummelsburg) Flexity-Tauglichichkeit erreicht hat (2017-20?), dürfte das Köpenicker Netz mit den bisherigen GT6 doch mehr als ausreichend bestückbar sein.

Aber 2030 müssen auch für die Tonnen Nachfolger angeschafft werden, dann sind die Kisten am Ende.
Mit nochmaligem Umbau fallen mir solche Strecken wie nach Mahlsdorf ein, sowie die techn.Anlagen im Hof Köp.

T6JP
Seit wann ist denn 4001 wieder im Dienst ? Sieht ja schick aus, so angepasst :-)
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