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Beförderungsfall Nr. 8821
Kurz bevor man den BER ursprünglich öffnen wollte, gab es doch die Info seitens der BVG, dass der TXL durch eine andere Expressbuslinie ersetzt werden soll, die praktisch die gleiche Strecke bedient, aber nicht mehr bis zum Flughafen fährt. Immerhin ist der Bus ja auch ein Ersatz für die fehlende U5/Straßenbahn in Moabit.

Keine Expressbuslinie. Das Ding soll 105 heißen und ist auch Vorlaufbetrieb für die U5. Angedacht war meines Wissens die Linienführung Alex - Beusselstraße. Davon bleibt dann mit Eröffnung der U5 nicht mehr viel übrig...

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Henning

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Wollankstraße

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Den TXL wird es zur Eröffnung der U5 mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr geben, weil der Flughafen Tegel dann dicht ist.

Du bist ja optimistisch... ;-)

Denkst du, dass der Flughafen Tegel im Jahr 2019 noch geben wird?

Ihr kennt wohl nicht dern Artikel in der Bild ???

;-) 2032 vielleicht eher nicht ...2017 denke ich...

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les_jeux
Keine Expressbuslinie. Das Ding soll 105 heißen und ist auch Vorlaufbetrieb für die U5. Angedacht war meines Wissens die Linienführung Alex - Beusselstraße. Davon bleibt dann mit Eröffnung der U5 nicht mehr viel übrig...

Soll der 105er dann auch häufiger halten? Ich dachte bislang, dass man einfach nur die Linienführung kürzt.

Mit der Station "Museumsinsel" hat man wohl doch ein grösseres Problem, denn laut Tagespiegel darf Bärlinde nicht weiterbohren. Grund scheinen Probleme mit dem Grundwasser zu sein...

Im besagten Artikel steht leider nicht viel.

Ich vermute mal, dass die Bauleitung vor Ort unfähig war, eine wasserdichte Dichtsohle herzustellen.
Jetzt, da man eigentlich das eingeschlossene Restwasser aus dem Schachtbauwerk (Schlitzwände und Dichtsohle) auspumpen möchte, merkt man wohl, dass immer wieder Wasser nachströmt.

Der günstigste kriegt halt den Auftrag, wie immer.

Und hier noch mal von der Berliner Morgenpost, es wird vor Anfang Januar nicht weitergebohrt. Vielleicht währe es besser gewesen, die Station in offener Bauweise zu bauen, Schlitzwände, ausschachten, Unterwasserbeton, auspumpen. So ähnlich wie bei der S-25 nördlich des Hbf. Bin aber kein Fachmann...

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Giesendorfer
Und hier noch mal von der Berliner Morgenpost, es wird vor Anfang Januar nicht weitergebohrt. Vielleicht währe [wäre] es besser gewesen, die Station in offener Bauweise zu bauen, Schlitzwände, ausschachten, Unterwasserbeton, auspumpen. So ähnlich wie bei der S-25 nördlich des Hbf. Bin aber kein Fachmann...

Die Zugänge der Station werden doch in offener Bauweise errichtet. Genau da liegt das Problem, denn in diese Baugrube dringt mehr Wasser ein, als geplant. Erst nach Erstellung der Baugrube soll die Schildvortriebsmaschiene durchfahren und so eine Verbindung zwischen Baugrube und Tunnel herstellen. Das geht aber jetzt wegen der Probleme noch nicht.

--- Signatur ---
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2013 01:23 von Jay.

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Jay
Genau da liegt das Problem, denn in diese Baugrube dringt mehr Wasser ein, als geplant. Erst nach Erstellung der Baugrube soll die Schildvortriebsmaschiene durchfahren und so eine Verbindung zwischen Baugrube und Tunnel herstellen. Das geht aber jetzt wegen der Probleme noch nicht.

So wie ich das verstanden habe, werden die Tunnelröhren durchgehend aufgefahren, von der Gleiswechselanlage (GWA) im Marx-Engels-Forum bis zur Bauwerkswand des U-Bahnhofs Brandenburger Tor. Dazu ist die Dichtheit der zu durchfahrenen Baugruben erstmal nebensächlich. Erst nach Fertigstellung der beiden Röhren werden sie in den beiden Bahnhofsbereichen wieder abgebrochen, im Zuge des Aushubs der Baugruben unter den inzwischen erstellten Deckeln, die gleichzeitig die spätere Tunneldecke bilden.

Natürlich ist es besser, wenn bereits vor Durchfahrt der Bärlinde die Dichtheit der Wände und der HDI-Sohle hergestellt ist. Wenn erst der Tunnel durch den Schlitzwandkasten führt, ist eine nachträgliche Abdichtung unterhalb der Tunnelröhren kaum noch möglich.
Leider kommt es immer wieder zu solchen Problemen, zuletzt war es das westliche Zugangsbauwerk U-Bhf Brandenburger Tor. Bei sorgfältiger Arbeit wie beim östlichen Zugang dieses Bahnhofs, beim Bahnhof Unter den Linden oder auch am Berliner Rathaus klappt es dagegen ganz gut mit der Dichtheit.

so long

Mario

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der weiße bim
So wie ich das verstanden habe, werden die Tunnelröhren durchgehend aufgefahren, von der Gleiswechselanlage (GWA) im Marx-Engels-Forum bis zur Bauwerkswand des U-Bahnhofs Brandenburger Tor. Dazu ist die Dichtheit der zu durchfahrenen Baugruben erstmal nebensächlich. Erst nach Fertigstellung der beiden Röhren werden sie in den beiden Bahnhofsbereichen wieder abgebrochen, im Zuge des Aushubs der Baugruben unter den inzwischen erstellten Deckeln, die gleichzeitig die spätere Tunneldecke bilden.

Hallo Mario,

danke für Deine ausführliche Erläuterung.

Das heißt, auch durch die Bahnhofsbereiche hindurch wird zuerst eine geschlossene Tunnelröhre aus Tübbingen erstellt, die später dort wieder abgebrochen wird?

Ich hätte ohne Deine Erläuterung vermutet, dass die Bahnhofsbereiche erst unter dem Deckel ausgehöhlt werden, bevor "Bärlinde" kommt. Die Baustelle hält immer neue interessante Details bereit.

Viele Grüße
Manuel

Wie heute in der Abendschau zu sehen war, wird morgen die Friedrichstraße Richtung Norden für den Autoverkehr geöffnet.
Anbei zwei Bilder mit den Ampelanlagen und den Fahrbahnmarkierungen. Das zweite Bild ist leider etwas unscharf.


Friedrichstraße Ecke Unter den Linden by Stefan Metze, on Flickr


Friedrichstraße Ecke Unter den Linden by Stefan Metze, on Flickr

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Aktuell am Alexanderplatz. Es geht voran :-)

Zitat
berliner
Aktuell am Alexanderplatz. Es geht voran :-)

Hallo berliner,

danke! Was wird da eigentlich südlich der beiden "Trichter" vorbereitet? Da müssten doch weitere "Trichter", also Stützenköpfe folgen, oder irre ich mich?

Viele Grüße
Manuel

Zitat
berliner
Aktuell am Alexanderplatz. Es geht voran :-)

Als Berliner solltest Du aber wissen, daß das auf den Fotos nicht der Alexanderplatz ist.

Ja das stimmt. Aber deswegen am nicht auf:-)

Ah ja, man achte auf die Feinheiten ;-)

:-)

@Manuel, kann ich dir leider nicht beantworten.

Zitat
berliner
Ja das stimmt. Aber deswegen am nicht auf:-)

Am Alexanderplatz in der Nähe von Moskau.

Hallo,

ich reiche noch eine Galerie nach von der U6-Wiedereröffnung und vom Festival of Lights:
http://www.baustellen-doku.info/

Viele Grüße
André

Hallo zusammen,

an der zukünftigen Haltestelle Rathaus gehen die Schalungsarbeiten für den ersten Teil der Stationsdecke weiter. Fotos von heute gestern, Freitag, 20. Dezember 2013.

Euch allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2014!

Viele Grüße
Manuel

Hier werden anscheinend Gehäuse oder Einbauräume für Deckenleuchten und andere Deckeneinbauten angebracht.


Rechts die Schalungen für Aufzugs- und Treppenaugen