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BVG kauft neue, kürzere, kleinere, billigere Doppelstockbusse - Thema beendet
geschrieben von Tradibahner 
Oh, ach? Hm... (grübel..) Kann auch sein. Stimmt. Dat Teil leuchtete immer fröhlich obwohl der Bus nicht proppenvoll war. Ja, hier ist meine Erinnerung doch ein wenig neblig.

Wie dem auch sei, solche Druckkontakte, in welcher technischen Form auch immer, sind heute noch möglich bzw. nicht unwahrscheinlich.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Hallo zusammen

Zitat
Pedalritter
Zitat
Bahnsteigkante
Da man heute aus Platzmangel Regenabläufe an den Straßenrand baut (früher gab es Regenabläufe in der Bordsteinkante) anstatt eine separate nicht zu befahrende Ablaufrinne am Straßenrand, sind Schachtabsenkungen durch schwere Fahrzeuge, wie eben jene Busse vorprogrammiert, da kann die Straße noch so gut und neu sein.

Du schreibst es doch selber, mangelnde Bauausführung. Wer Schächte auf der Straße und am Rand baut und diese nicht für Fahrzeuge über 3,5t sperrt kann es später nicht den den Fahrzeugen anlasten das es Schäden gibt.
Ich verstehe grundsätzlich nicht, warum kreuzende Versorgungsschächte mitten auf der Straße einen senkrechten Wartungsschacht benötigen, und es ist mir ebenso schleierhaft wieso die Anordnung der Abwasserleitungen unter der Straße, statt unter dem Fußweg und mit seitlichem Einlaß im Bordstein sein muß.

Vielleicht hat der eine oder andere von Euch das Thema "Straßenbahn zum Hauptbahnhof" verfolgt: In der Invalidenstraße hat man gezielt das Problem der nachträglichen Schachtabsenkungen beim Straßenbau berücksichtigt. Laut Aussage von Arbeitern ist das dort angewandte Verfahren neu:

Dort hat man so lange wie möglich bereits den Verkehr über noch nicht fertige Straße rollen lassen (war nicht an allen Stellen gleichermaßen möglich), damit sich die Schächte setzen. Vor dem Aufbringen der finalen Asphalt-Deckschicht wurden alle Schachthälse wieder freigeschnitten, auf die richtige Höhe gebracht und mit Beton vergossen.

Man wird sehen, ob sich dieses aufwändige Verfahren lohnt, aber es ist nicht so, dass man das Problem ignoriert. Im übrigen handelt es sich überwiegend um längs der Straße laufende Leitungen, und die Wartungsschächte sind überall dort nötig, wo ein Abzweig oder eine Richtungsänderung besteht.

Fahrspuren, unter denen sich Schächte befinden, für schwere Fahrzeuge zu sperren, ist wohl kaum praktikabel. Es geht ja nicht nur um die Fahrbahnentwässerung. Und in Berlin hat man nach meinem Eindruck bislang weit mehr als in anderen Städten Versorgungsleitungen unter die Gehwege gelegt, was auch vielerorts durch die Breite der Gehwege begünstigt wird.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin

Da man heute aus Platzmangel Regenabläufe an den Straßenrand baut (früher gab es Regenabläufe in der Bordsteinkante) anstatt eine separate nicht zu befahrende Ablaufrinne am Straßenrand, sind Schachtabsenkungen durch schwere Fahrzeuge, wie eben jene Busse vorprogrammiert, da kann die Straße noch so gut und neu sein.

usw.

Dieses Zitat ist vom November 2013 und wirkt im derzeitigen Thema etwas deplatziert! Wenn zu diesem Thema weiter diskutiert werden sollte, empfehle ich einen eigenen Thread!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Metropolitan
Ist doch Schwachsinn, als nächstes tackern Mitarbeiter der BVG deine Papier-Ticket-Monatskarte an deiner Stirn fest, damit du sie nicht zu Hause liegen lassen kannst oder wie???
Schwachsinn ist es, dass das Endgerät zwingend laufen muss, während die (wohlgemerkt personengebundenen!) Tickets zentral gespeichert und vom Kontrollpersonal abgefragt werden könnten.

Komischerweise bekommen die Fluggesellschaften es bei elektronischen Tickets und Bordkarten problemlos hin.

Ich sehe den Bedarf für USB-Dosen aber eher in S-Bahnen und U-Bahnen, da man damit üblicherweise längere Strecken zurücklegt.

Zitat
Metropolitan
In diesem Kurier-Artikel von heute ist ebenfalls ein Bild für den neuen Bus zu sehen (3D-Modell) Zum Artikel
Das 3D-Modell sieht trotz "Vollgelblackierung" gar nicht mal so schlecht aus. Die schwarzen Akzente lassen meiner Meinung nach das Fahrzeug optisch gefälliger wirken.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2014 10:27 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Ein kurzer Blick in die heutige Lokalpresse zeigt, dass der Marketingeffekt der USB-Ladebuchsen durchaus vorhanden ist. Die meisten Zeitungen sehen darin offenbar die wichtigste Neuerung und bauen sie in die Überschrift ein.
Erklärt mir wer, was mit "Treppe in Fahrtrichtung" gemeint sein könnte? Eine ohne Knick?

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Zitat
Philipp Borchert
Erklärt mir wer, was mit "Treppe in Fahrtrichtung" gemeint sein könnte? Eine ohne Knick?

Wie üblich in GB/ London [www.flickr.com] Der hat eine aber sieht man nicht !

Ich persönlich finde Berliner Treppen mit Knick besser.

IsarSteve
Zitat
Lopi2000
Ein kurzer Blick in die heutige Lokalpresse zeigt, dass der Marketingeffekt der USB-Ladebuchsen durchaus vorhanden ist. Die meisten Zeitungen sehen darin offenbar die wichtigste Neuerung und bauen sie in die Überschrift ein.

Was totaler Lötzinn ist. Ein Bus soll von A nach B bringen und nicht Telefone und Tablettrechner aufladen …


Zitat
IsarSteve
Wie üblich in GB/ London [www.flickr.com] Der hat eine aber sieht man nicht !

Ich persönlich finde Berliner Treppen mit Knick besser.

Frage am Rande: Was meinen die mit „Remembering 7/7“? Hat das mit den Anschlägen 2005 zu tun..?


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
Stahldora
Was totaler Lötzinn ist. Ein Bus soll von A nach B bringen und nicht Telefone und Tablettrechner aufladen …


Kann ich nur vollkommen zustimmen. Wenn einige Leute auf Telefone und Tabletts nicht mal für eine kurze Zeit verzichten können, ist das nicht das Problem der BVG. Verkehrsmittel sind wie der Name schon sagt Verkehrsmittel, mit denen man von A nach B fährt, und keine rollenden Telefon- und Internetcafés....

Und die Leute, die das nicht nutzen sollen dann über Fahrpreise so einen Firlefanz mitfinanzieren ?

Einfach das Handy mal abschalten, das schont den Akku und die Nerven......

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2014 23:34 von Wollankstraße.
Zitat
Stahldora
Frage am Rande: Was meinen die mit „Remembering 7/7“? Hat das mit den Anschlägen 2005 zu tun..?

Ja, 19000 'Spirit of London' ist der Ersatzbus für den Tavistock Square Anschlag-Bus

Bus u. U-Bahn Standorte und Opfer hier: [www.bbc.co.uk]

IsarSteve
Moin,

es ist doch eine etwas müssige Diskussion.
USB Steckdosen sind relativ günstig und wenn sie denn Kunden bringen durchaus sinnvoll.
Ich selbst leide unter dem ständig leeren Au und benötige eigentlich nur einen USB Anschluss. (Ich verbummel die Ladegeräte und Kabel auch ständig, müsste also bald überall eins sein).
Wenn dies sogar als Marketing Effekt durchschlägt, also was?
Man sollte sich dem Fortschritt nicht verschliessen. Übrigens waren Fortschritt Kartoffelroder sehr fortschrittlich, auch im Westen. Man blieb dann aber auf der Stufe stehen und war sehr schnell nicht mehr fortschrittlich. werfe ich mal als Bauernsohn ein.

Grüße
Zitat
OlB
Moin,

es ist doch eine etwas müssige Diskussion.
USB Steckdosen sind relativ günstig und wenn sie denn Kunden bringen durchaus sinnvoll.
Ich selbst leide unter dem ständig leeren Au und benötige eigentlich nur einen USB Anschluss. (Ich verbummel die Ladegeräte und Kabel auch ständig, müsste also bald überall eins sein).
Wenn dies sogar als Marketing Effekt durchschlägt, also was?
Man sollte sich dem Fortschritt nicht verschliessen. Übrigens waren Fortschritt Kartoffelroder sehr fortschrittlich, auch im Westen. Man blieb dann aber auf der Stufe stehen und war sehr schnell nicht mehr fortschrittlich. werfe ich mal als Bauernsohn ein.

Grüße

Ja, aber wie lange wird es dauern, bis alle Steckdosen mit Kaugummi verstopf sind? Es ist nur ein Gag und vllt. nicht von Dauer.

IsarSteve
Hi,

ist es wirklich so schlimm?
Schauen wir mal, mich interessiert es tatsächlich. Vor allem, wie kann man dies unterbinden oder, gibt es Konzepte?

Grüße
@OIB Wie will man so was unterbinden ? Dann müsste in jedem Oberdeck ein Wächter mitfahren oder am besten sitzt in jeder Sitzreihe ein Polizist. Und das soll auch über Fahrpreise oder Steuergeld finanziert werden ? Die Vergesslichkeit einiger Leute soll auch noch mitfinanziert werden ?

Lassen wir doch die Kirche im Dorf, ansonsten werden noch in den Verkehrsmitteln Speisen und Getränke angeboten oder ein Friseursalon in den Fahrzeugen eröffnet.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2014 00:25 von Wollankstraße.
Wie wär es noch mit Steckdosen, Rasier- und Schminkspiegeln für jeden Sitzplatz ?
Hallo,

Friseur gab es bei der Bundesbahn. Hat sich als nicht so... herausgestellt.

Zu den vielen Polizisten, vielleicht ergibt sich durch die Platzierung, (Ort des Einbaus) und eine bestimmte Bauform eine gewisse Vandalismusresistenz?
Ich weiss es nicht, wäre aber interessant.

Aber warum sollte man nicht versuchen Kunden zu finden? Wenn es denn mit einfachen Dingen möglich ist?
230 V Steckdosen sind aufwändig, USB Steckdosen hingegen simpel zu ermöglichen. Warum nicht.
Versuch macht kluch.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2014 00:51 von OlB.
Mit einer Klappe drauf wäre auch das Bier/Kaugummi/sonstwas-Problem gelöst. Außer natürlich es handelt sich um mutwilligen Vandalismus, aber da ist man nie vor gefeiht.
Zitat
Lopi2000
Ein kurzer Blick in die heutige Lokalpresse zeigt, dass der Marketingeffekt der USB-Ladebuchsen durchaus vorhanden ist. Die meisten Zeitungen sehen darin offenbar die wichtigste Neuerung und bauen sie in die Überschrift ein.

Wenn man "Hauptsache in den Medien" als Indikator für gutes Marketing betrachtet, ist das Ganze in der Tat ein Erfolg. Ungefähr nach dieser Devise handeln ja auch die Paris Hiltons dieser Welt. Ob Paris Hilton hingegen ein gutes Vorbild für das Marketing eines Verkehrsunternehmens (oder für irgendetwas oder -jemanden) ist, sei dahingestellt.

Nun ja, soweit ich verstanden habe, ist das ja erstmal ein Gimmick des Herstellers. Ich gehe auch davon aus, dass die USB-Anschlüsse in der Praxis grandios an den Berliner Realitäten scheitern und nicht in Serie gehen werden.
Zitat
def

Nun ja, soweit ich verstanden habe, ist das ja erstmal ein Gimmick des Herstellers. Ich gehe auch davon aus, dass die USB-Anschlüsse in der Praxis grandios an den Berliner Realitäten scheitern und nicht in Serie gehen werden.

Liest sich fast so als ob du das sogar hoffst. Es darf nicht sein, was nicht sein soll? Die ganze Diskussion um eine USB-Buchse zeigt mir wieder wie sehr jegliche innovative Ideen im ÖPNV verachtet werden. Für alles Neue gibt es überwiegend Bedenkenträger und das nicht nur direkt in den Verkehrsunternehmen, wo sie allein von Berufswegen nunmal existieren, nein sogar massenhaft auch außerhalb.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2014 09:46 von Logital.
USB-Anschlüsse sind eine innovative Idee im ÖPNV?

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Dieses Thema wurde beendet.