So, bevor noch jemand "News" in den eh schon überfrachteten November-Thread postet, eröffne ich hiermit mal schnell den Dezember.

Hier noch eine Kurzmeldung: Zwischen Ostbahnhof und Westkreuz ist ein S-Bahn-Sonderzug zum Welt-Aids-Tag unterwegs.

Und ich gehe jetzt Strom rühren und achte dabei besonders auf weiße Kleintransporter... ;-)

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Heute abend Feuerwehreinsatz auf der 60 zwischen Köllnischer Platz und Karl-Z-Straße. Die 60 fährt zum S Grünau. Genaueres weiß ich auch nicht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Heute abend Feuerwehreinsatz auf der 60 zwischen Köllnischer Platz und Karl-Z-Straße. Die 60 fährt zum S Grünau. Genaueres weiß ich auch nicht.

Oha, wie wird das denn gemacht? 60 & 61 im 10er Takt und die 68 im 20er, das wird ja eng in Grünau. Da muss doch 60/61 irgendwie mal an der 68 vorbei, oder. Würde mich ja mal interessieren, wie das betrieblich gerade gemacht wird.

Die 61 fährt eh nicht mehr.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Unfall Tram mit Fußgänger an der Alfred-Kowalke-Str.

Es war der 27er Studizug (KT doppel) zum Betriebshof Köpenick



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.2013 17:13 von Tramler.

Für Wagenpark-und Linienstatistiker


Ab heute in Köpenick nur noch 27 Kt4D, dafür 17 ( ab 6.12. 19) Tonnen.



Die bisherig anteiligen Linienumläufe 67/37 (4x) und Li 27 (2x) werden nicht mehr von Köpenick gestellt.

( nur noch die 67E und 27E-Studentenzüge)



62 Tourenwagen fahren alle 5 Umläufe mit Tonnen, 4 Umläufe 62E (+1 Schülerzug morgens) mit Tatra.


3 von 5 ( ab 6.12. alle 5) Umläufen der 68 fahren von Köpenick, sowie die beiden Schülerzüge morgens mit Kt4D-Solo.

Linie 61 (6x)und 60 (5x)unverändert, ebenso 67E (4x)am Samstag.



Li 63 (4x) unverändert.

T6JP

Spart man jetzt schon Kapazitäten im Köpenicker Netz weg? Es ist doch noch lange nicht 2017. Gerade auf der 62 wird es ja dann kuschelig :-(
Was ist der Grund für die Umstellung & wieviel KT waren denn vorher in Köpenick?

Zitat
Logital
Heute abend Feuerwehreinsatz auf der 60 zwischen Köllnischer Platz und Karl-Z-Straße. Die 60 fährt zum S Grünau. Genaueres weiß ich auch nicht.

Was war denn da los? Eine Polizeimeldung dazu gibt's nicht. War die Straßenbahn beteiligt?

Zitat
Tramler
Unfall Tram mit Fußgänger an der Alfred-Kowalke-Str.

Es war der 27er Studizug (KT doppel) zum Betriebshof Köpenick

Da war ja gute 2,5h gesperrt, muss wohl was größeres gewesen sein? Ich hoffe, alle Beteiligten haben den Unfall verkraftet?

Zitat
Bahnsteigkante
Spart man jetzt schon Kapazitäten im Köpenicker Netz weg? Es ist doch noch lange nicht 2017. Gerade auf der 62 wird es ja dann kuschelig.

Im Bereich der Pädagogik würde man von Eingewöhnungsphase sprechen...

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Zitat
Bahnsteigkante
Spart man jetzt schon Kapazitäten im Köpenicker Netz weg? Es ist doch noch lange nicht 2017. Gerade auf der 62 wird es ja dann kuschelig :-(
Was ist der Grund für die Umstellung & wieviel KT waren denn vorher in Köpenick?

Vorher waren es ( incl Reserve) 40 Tatra und 14 Tonnen-
Tja -wenn nach Niederflur gerufen wird, wird Platzkapazitätsverlust in Kauf genommen werden müssen, wo vorher Kt doppelt fuhr..
Wer das eine eben will, muss das andere mögen...

Grund der Umstellung u.a. ist eben das Geheul nach Niederflur, die Umbeheimatung der 68 von Lich nach Köp
und Umstellungen des Personalschlüssels der Höfe insgesamt.

T6JP

Naja, dass die 68 von Lichtenberg gefahren wird, ist doch eh absurd. So ziemlich jede andere NF-Linie in Köpenick hätte kürzere Einsetzwege gehabt.

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Fahrgast-Rekord bei Bus und Bahn

Noch nie sind in Berlin und Brandenburg mehr Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren als in diesem Jahr. Insgesamt geht der Verkehrsverbund (VBB) für 2013 von 1,3 Milliarden Fahrgästen aus.

weiter hier:

[www.rbb-online.de]

Bäderbahn

Zitat
Bäderbahn
Fahrgast-Rekord bei Bus und Bahn

Noch nie sind in Berlin und Brandenburg mehr Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren als in diesem Jahr. Insgesamt geht der Verkehrsverbund (VBB) für 2013 von 1,3 Milliarden Fahrgästen aus.

Dann stellt es sich für die hier nicht mitlesende und schreibende Mehrheit im ÖPNV scheinbar nicht so dramatisch dar, wie es hier von Einzelnen und ausgesuchten Personen in der Tagespresse gern dargestellt wird.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Zitat
Pedalritter

Zitat
Bäderbahn
Fahrgast-Rekord bei Bus und Bahn

Noch nie sind in Berlin und Brandenburg mehr Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren als in diesem Jahr. [...]

Dann stellt es sich für die hier nicht mitlesende und schreibende Mehrheit im ÖPNV scheinbar nicht so dramatisch dar [...].

Hallo Pedalritter,

das finde ich aber eine gewagte These. Es könnte beispielsweise auch sein, dass sich für viele Leute die private Kassenlage so dramatisch darstellt, dass sie auf einen Pkw verzichten. Es könnte auch sein, dass den Leuten insgesamt immer mehr Mobilität abverlangt wird.

Und es ist ja auch nicht überall im VBB-Gebiet gleichermaßen eng und schlecht. Ärgerlich nur, dass an den Problempunkten so wenig getan wird beziehungsweise sich alle Maßnahmen so endlos in die Länge ziehen.

Viele Grüße
Manuel

Zitat
manuelberlin
Es könnte beispielsweise auch sein, dass sich für viele Leute die private Kassenlage so dramatisch darstellt, dass sie auf einen Pkw verzichten.

Und ich dachte, gerade in einem solchen Fall benutzt man eher den Pkw, so höre ich es jedenfalls bei jeder Preiserhöhung des ÖPNV tönen.

Grafitti Buster am U-Bhf M-B-Park [www.flickr.com]

Ich finde es gut, dass die BVG versucht Grafitti auf neuen Wegen zu bekämpfen.

IsarSteve

Ist ja jetzt nicht gerade ein "neuer" Weg. Nicht mal bei der BVG...

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Zitat
IsarSteve
Grafitti Buster am U-Bhf M-B-Park [www.flickr.com]

Ich finde es gut, dass die BVG versucht Grafitti auf neuen Wegen zu bekämpfen.

*hust* na gut, ist 'ziemlich' neu am M-B-Park .. besser?

IsarSteve

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
manuelberlin
Es könnte beispielsweise auch sein, dass sich für viele Leute die private Kassenlage so dramatisch darstellt, dass sie auf einen Pkw verzichten.

Und ich dachte, gerade in einem solchen Fall benutzt man eher den Pkw, so höre ich es jedenfalls bei jeder Preiserhöhung des ÖPNV tönen.

Hallo Alter Köpenicker,

das kam mir so in den Sinn, und ich glaube, dass da schon was dran ist. Das "auf den Pkw ausweichen" halte ich eher für Getöse ohne viel dahinter. Die Zahlen sprechen ja auch dagegen. "Dramatisch" habe ich nur geschrieben, um das (übertriebene) Wort aus dem Ursprungsbeitrag aufzugreifen. Eher wird es für viele Leute schlicht vernünftig und wirtschaftlich sein.

Ich selbst habe vor drei Jahren mein Auto abgeschafft. Ich bin viel auf Langstrecken innerhalb Deutschlands unterwegs, und die habe ich zuletzt kaum noch mit dem Auto zurückgelegt, weil es mir zu stressig und oft genug auch zu gefährlich war und ich mir die Zeitverschwendung nicht mehr erlauben wollte. Im Zug kann ich wunderbar arbeiten.

Und nur für Stadt und Umland war mir dann ein eigenes Auto zu teuer. Rund 4.000 Euro jährlich an Fahrkartenumsatz plus ein eigenes Auto, das die meiste Zeit nur herumsteht, das ist Luxus. Nachdem es ein Diesel war, der nicht mehr in die Umweltzone durfte, habe ich ihn verkauft und ich verspüre bis heute nicht das Bedürfnis, wieder ein Auto anzuschaffen. Ich denke, es geht vielen so, die nicht beruflich oder familiär auf ein Auto wirklich angewiesen sind.

Alle Freunde, die in der Innenstadt wohnen und keine kleinen Kinder haben, halten es genauso - bis auf zwei Architekten, die ohne Pkw nicht vernünftig auf ihre Baustellen gelangen könnten.

Das dürfte mit ein Grund sein, warum in der Berliner Innenstadt heute die Pkw-Dichte pro Einwohner so extrem niedrig ist, und warum die Fahrgastzahlen im ÖPNV steigen.

Es gibt aber noch viel mehr Gründe, warum das Fahrgastaufkommen gestiegen sein kann. Zum Beispiel führt eine angestiegene Beschäftigungsrate automatisch auch zu mehr Verkehr, von dem auch der ÖPNV etwas abbekommt.

Viele Grüße
Manuel

Edit: Blöder Tippfehler



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.12.2013 00:31 von manuelberlin.

Fahren, bis es quietscht - mit dieser Headline startet der Tagesspiegel eine neue Anti-Straßenbahn-Kampagne. Sogar der BUND für Naturschutz ist mit dabei und fordert.
Wie passend, so einen Tag bevor am Ostkreuz durch den Senat die endgültige künftige Streckenführung der Tram 21 bekanntgegeben wird.

Die meisten Straßenbahnbetriebshöfe sind überwiegen alle lange vor irgendwelchen Wohnbauten da gewesen, da lagen sie noch an den Stadträndern...von daher finde ich diese Forderungen ganz schön grotesk.

Aber gut, in der Bananen-Republik Berlin ist ja alles möglich und denkbar.

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