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H Zug Einsätze auf allen Linien und Häufigkeit - Thema beendet
geschrieben von bahnfreak01 
Zitat
Untergrundratte
Edit: Was ich noch vergessen habe zu erwähnen. Ein weiteres Manko, was die 84 / 87er haben ist, dass wenn die Türen durch Fahrgäste aufgehalten werden, nicht reversieren - also nochmal öffnen und schließen. Deshalb fahren die F84 / 87 mit Ausnahmegenehmigung.

Öffnen sich bei allen anderen jetzigen U-Bahnbaureihen die Türen nochmal, wenn sie aufgehalten werden?
Wird dies bei der F84/87 jemals geändert?
Bei H-Zügen ähnlich wie beim Bus, wird die Tür aufgehalten, geht sie automatisch wieder auf (Einklemmschutz). Sie kann dann mittels erneutem Türschließbefehl erneut geschlossen werden. Beim F-Zug (8x/9x) öffnet sich die Tür zwar meist auch (Einklemmschutz), aber danach macht die betroffene Tür gerne mal Probleme. Die F7x haben praktisch gewaltsam geschlossen, da gabs keinen Einklemmschutz, genau wie bei D(L). Wie das bei den F7x-E aussieht, weiß ich allerdings nicht. Das Türschließproblem haben ja auch die Busse, insbesondere DL und Solaris-Gelenkwürmer. Wird die Tür ein paarmal z. B. durch aussteigenede Fahrgäste aufgehalten, benötigt die Tür auch gern mal einen "Schubs" mit der Türnotöffnung.

Dennis
Bei den modernisierten F-Zügen gibt es einen Einklemmschutz. Ich hab das mal gesehen das die Tür wieder aufging weil jemand mal eingeklemmt war.
Hallo,

Zitat
Untergrundratte
Eigentlich wollte die BVG die Türgriffe bei den F84 / 87 schon Ende der 80er / Anfang der 90er Jahre gegen Türtaster austauschen, wegen der Schwergängigkeit. Dies hat man bis heute eingespart und so müssen sich noch heute die Omis und Opas an den Türen abmühen...
Zitat
der weiße bim
Abmühen muss sich keiner, denn die F-Fahrzeuge besitzen an den Klinken eine pneumatische Öffnungshilfe, die nach Betätigung einer Türklinke die freigegebene Tür bis zur Endstellung öffnet.

Das hast Du offenbar falsch interpretiert. Hier war sicher nicht die Tür gemeint, mit der man sich abmühen muss, sondern der Türgriff selbst. Ließ sich dieser bei den F74-F79 noch sehr leicht betätigen, ist bei den F84 und F87 dazu ein deutlich größerer Kraftaufwand nötig.

Zitat
bahnfreak01
Bei den modernisierten F-Zügen gibt es einen Einklemmschutz. Ich hab das mal gesehen das die Tür wieder aufging weil jemand mal eingeklemmt war.

Von denen war in dem Zusammenhang ja gar nicht die Rede, sondern von den F84 und F87. Und die haben eben keine Reversiereinrichtung, wie man z.B. im folgenden Video sehen kann, das ich im Juli 2011 im U-Bhf. "Hasenheide" aufgenommen habe...



...die Tür öffnet sich erst erneut, nachdem der Zugfahrer die Türen wieder freigegeben hat.

Viele Grüße vom Oberdeck...


Kann ich am Baum zundern?
Ich muss an der Stelle einfach nochmal erwähnen, dass mir diese Druckluftaußenschwenktüren sehr gefallen. Vor allem der satte Ton wenn sich 24 dieser Türen zeitgleich schließen:

[www.youtube.com]

wie ich an diesen römischen Modell eines F-ähnlichen Zuges mal festgehalten habe.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Alles korrekt so. Vielen Dank Oberdeck. ^^

Und ja richtig. Gemeint sind die Türgriffe an sich, die beim F84/87 schwergängig sind. Ich spreche da aus der Praxis, was ich so tagtäglich im Spiegel gesehen und erlebt habe. ;-)

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass beim F84 (2724 - 2801) / F87 (2802 - 2843) eine Reversiereinrichtung nachgerüstet wird. Die Ablösung dieser Züge ist mit den I-Zügen bereits angedacht und wird auch ab ca. 2020 erfolgen.
Beim F90 (2844 - 2903 / F92 (2904 - 3013) reversieren die Türen einmalig. Der Zugfahrer muss dabei nicht eingreifen (unabhänig von den Vorschriften mal betrachtet).

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass beim F84 (2724 - 2801) / F87 (2802 - 2843) eine Reversiereinrichtung nachgerüstet wird. Die Ablösung dieser Züge ist mit den I-Zügen bereits angedacht und wird auch ab ca. 2020 erfolgen.

Fünf Jahre braucht man mindestens für die Planung, Herstellung und Zulassung der neuen Züge. Bis 2020 sind es noch sechs Jahre.
Ist die Baureihe I jetzt schon in Planung?
Ich bezweifle, daß die F8x bis bzw. ab 2020 ausgemustert werden. Die Züge dürften schon allein aufgrund ihres technischen Standes her einer Ertüchtigung wert sein. Mal abgesehen davon, daß bis 2020 wohl weder weitere H-Züge angeschafft werden noch I-Züge verfügbar sein werden. Zumal ja auch noch gar nicht klar ist, als was ein I-Zug konzeptioniert sein wird / soll (Dtw oder wieder 6-Wagen-Züge). Bei letzterem sind F-Züge für den Abend- und Nachtverkehr noch unentbehrlich.

Dennis
Zitat
Henning
Zitat
Untergrundratte
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass beim F84 (2724 - 2801) / F87 (2802 - 2843) eine Reversiereinrichtung nachgerüstet wird. Die Ablösung dieser Züge ist mit den I-Zügen bereits angedacht und wird auch ab ca. 2020 erfolgen.

Fünf Jahre braucht man mindestens für die Planung, Herstellung und Zulassung der neuen Züge. Bis 2020 sind es noch sechs Jahre.
Ist die Baureihe I jetzt schon in Planung?

Zumindestens hat der Vorstand erkannt, dass mit der Planung der Baureihe I nun begonnen werden sollte.
Es soll mit dem neuen Verkehrsvertrag, der ab 2020 gelten soll, Neufahrzeuge beinhalten. Dass jetzt mal schnell 500 neue Wagen ab 2020 verfügbar sein werden, ist sehr sehr unwahrscheinlich, aber ich gehe davon aus, dass zumindestens ab dem kommenden Jahrzehnt dann mit dem Bau von Neufahrzeugen und deren Auslieferung die schrittweie Ablösung der F-Züge erfolgen wird.


Zitat
drstar
Ich bezweifle, daß die F8x bis bzw. ab 2020 ausgemustert werden. Die Züge dürften schon allein aufgrund ihres technischen Standes her einer Ertüchtigung wert sein. Mal abgesehen davon, daß bis 2020 wohl weder weitere H-Züge angeschafft werden noch I-Züge verfügbar sein werden. Zumal ja auch noch gar nicht klar ist, als was ein I-Zug konzeptioniert sein wird / soll (Dtw oder wieder 6-Wagen-Züge). Bei letzterem sind F-Züge für den Abend- und Nachtverkehr noch unentbehrlich.

Gerade der technische Stand bereitet den F-Zügen zunehmend Probleme, vorallem der Wagenkasten macht Probleme. Hier hat sich herausgestellt, dass die Schaltwerkzüge einen von der Lebenserwartung her gesehen besseren Wagenkasten haben.
Ich glaube mit den I-Zügen kann man eine vollkommen neue Variante bzw. Konzeption an Wagen und Länge angehen. Ich habe da schon eine Idee...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Zitat
drstar
Ich bezweifle, daß die F8x bis bzw. ab 2020 ausgemustert werden. Die Züge dürften schon allein aufgrund ihres technischen Standes her einer Ertüchtigung wert sein. Mal abgesehen davon, daß bis 2020 wohl weder weitere H-Züge angeschafft werden noch I-Züge verfügbar sein werden. Zumal ja auch noch gar nicht klar ist, als was ein I-Zug konzeptioniert sein wird / soll (Dtw oder wieder 6-Wagen-Züge). Bei letzterem sind F-Züge für den Abend- und Nachtverkehr noch unentbehrlich.

Gerade der technische Stand bereitet den F-Zügen zunehmend Probleme, vorallem der Wagenkasten macht Probleme. Hier hat sich herausgestellt, dass die Schaltwerkzüge einen von der Lebenserwartung her gesehen besseren Wagenkasten haben.
Ich glaube mit den I-Zügen kann man eine vollkommen neue Variante bzw. Konzeption an Wagen und Länge angehen. Ich habe da schon eine Idee...

Welche Probleme haben die Wagenkasten der Drehstromzüge?
Ich will die Baureihe I so haben: 6 Wagen komplett durchgängig und exakt 100m lang (über Kupplung). Kopfform abgerundet wie BR481 nur moderner und verbessert. Zielanzeiger weiße LED wie bei Flexity. Signallicht LED und drittes Spitzenlich auch LED. Schlusslicht rote LED. Führerstand baugleich wie vom IK nur mit LED-Tachometer. Bordcomputer wie DT5. Bremsen und anfahren stufenlos. Fahrgastbeleuchtung kaltweiße Neonlichter in Kombination mit LED und auch LED-Kreisringer wie Baureihe C München. Sitzprinzip wie H-Zug 5018. Türen mit LED-Warnleuchten und LED-Lichtern wie beim Flexity. Fahrgastinformationssystem Monitore wie beim Flexity und Ansagedame Inge Metz Neun und am Bahnhof Ansageherr Ingo Ruff. Wenn sich keine Fahrgäste an den Türen aufhalten schließen die nach einer Zeit mit Blinklicht ohne Sirene. Türschließsirene nach zurückbleiben bitte wie beim Talent 2. Fahrsound wie Talent 2. Beschleunigung 1,1m/s^2. V max. 70 Kmh. Selbstverständlich mit Kamera ab Werk.

4 Prototypen Wagen 6001-6004 mit der Bezeichnung I20 ab 2020 mit einer 1. Option aus 25 Fahrzeugen ab 2023 mit der Bezeichnung I23 und danach einer 2. Option aus 20 Fahrzeugen ab 2026 mit der Bezeichnung I26.
Kosten ein Prototyp: 7,5 Mio.. Kosten ein Serienzug: 7 Mio..

Selbstverständlich hab ich zu viel Technik mit dabei gewünscht was nicht alles machbar sein wird. Ob die Option so aussehen wird ist aber auch zu bezweifeln. Das war aber grad meine reine Phantasie.
Zitat
bahnfreak01
Ich will die Baureihe I so haben: 6 Wagen komplett durchgängig und exakt 100m lang (über Kupplung). Kopfform abgerundet wie BR481 nur moderner und verbessert.

Und nach einiger Zeit im Fahrgastverkehr funktioniert der ganze moderne sche... nicht mehr ;-)

Zitat
bahnfreak01
Kosten ein Prototyp: 7,5 Mio.. Kosten ein Serienzug: 7 Mio..

Hmm, Deine tollen 21 C Züge in München kosteten 185 Millionen. (Quelle: Wiki) Und bei der Berliner Bahn mit all den ach so tollen Sachen rechnest Du nur mit 7 Mio.? Meinste unser Finanzsenator kann da Rabatt rausschlagen?

Zitat
bahnfreak01
Selbstverständlich hab ich zu viel Technik mit dabei gewünscht was nicht alles machbar sein wird. Ob die Option so aussehen wird ist aber auch zu bezweifeln. Das war aber grad meine reine Phantasie.

Ich habe schon gedacht, Du meinst das Ernst...;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2014 00:21 von Joe.
Zitat
bahnfreak01
Ich will die Baureihe I so haben...........

Leider sind wir hier nicht bei "Wünsch Dir was"....

Nix für ungut

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Untergrundratte
Alles korrekt so. Vielen Dank Oberdeck. ^^

Und ja richtig. Gemeint sind die Türgriffe an sich, die beim F84/87 schwergängig sind. Ich spreche da aus der Praxis, was ich so tagtäglich im Spiegel gesehen und erlebt habe. ;-)

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass beim F84 (2724 - 2801) / F87 (2802 - 2843) eine Reversiereinrichtung nachgerüstet wird. Die Ablösung dieser Züge ist mit den I-Zügen bereits angedacht und wird auch ab ca. 2020 erfolgen.
Beim F90 (2844 - 2903 / F92 (2904 - 3013) reversieren die Türen einmalig. Der Zugfahrer muss dabei nicht eingreifen (unabhänig von den Vorschriften mal betrachtet).

Die F84/87 haben Türkantenüberwachung bei der letzten HU erhalten, allerdings wirkt die sich nur auf die Grünschleife aus, aus selbigen Grund erhalten manche Züge auch keine Türkontrolle da die Tür schlecht schloss und die Sensoren eingedrückt sind. Wer sich das ausgedacht hat...
Zitat
BV3222
... da die Tür schlecht schloss und die Sensoren eingedrückt sind. Wer sich das ausgedacht hat...

"Da die Tür schlecht schloss". Da musste ich ein bisschen schmunzeln, weil das passiert nur, wenn die Fahrgäste die Tür einseitig am Schließen hindern und diese sich dann selbst verkeilt. Dann ist die Tür zwar optisch (von Weitem betrachtet) geschlossen, aber leider nicht richtig... Dann muss der Fahrer eingreifen und das verzögert die Weiterfahrt für die anderen Fahrgäste... Leider für alle sehr ärgerlich.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Wegen einer Urheberrechtsverletzung wurde ein Beitrag und sieben Kommentare darauf entfernt. Schade, dass hier keiner der Kommentatoren den Weg zum "Beitrag melden"-Button gefunden hat.

Da sonst alles gesagt sein sollte - egal ob sinnvoll oder sinnfrei - wird das Thema zudem geschlossen.

Gruß, Tom Gerlich - Forummaster Berlin
Dieses Thema wurde beendet.