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Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt)
geschrieben von andre_de 
Zitat

"J. aus Hakenfelde" am 10.1.2023 um 18.59 Uhr:

Apropos FNP 1965: ist jemanden bekannt, ob dieser irgendwo im Internet eingescannt in voller Qualität [...] verfügbar ist?

Zitat

Thomas Krickstadt am 11.1.2023 um 6.36 Uhr:

[...] Dann habe aus einer sehr staubigen Ecke meiner Wohnung eine Aufbewahrungsrolle mit einem Arbeitsplan des FNPs 1965 im Maßstab 1:20000 herausgekramt, aufgeteilt auf vier sehr große Blätter, die ich unmöglich mit meinem Scanner komplett scannen kann. [...]

Mitte August hatte ich wegen zweier über den Tag verteilter Termine einen Urlaubstag genommen und habe nach Absprache vorher die Firma Scan2Go besucht, die mehrere High-Tech-Scanner hat und für wenig Geld meine vier Rollen einscannen konnte. Nun habe ich die vier Scans (jede etwa DIN A0 groß) 'mal zusammengesetzt und eine Webseite daraus gebastelt.

Unter dieser Adresse könnt Ihr Euch das Ergebnis in drei Auflösungen (100, 200 und 300 dpi) als JPEG-Datei und in der höchsten Auflösung in einer PDF-Datei anschauen und/oder herunterladen:



Viel Spaß beim "Stöbern" wünscht Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.2023 23:00 von krickstadt.
Zitat
krickstadt
Viel Spaß beim "Stöbern" wünscht Thomas

Vielen Dank für die Kosten und Mühen, schön dass es hier noch Profis gibt ...

so long

Mario
Wow, vielen Dank für deinen Einsatz, ohne Kosten und Mittel zu scheuen, Thomas. Das ist echt cool von dir.

Irgendwie ist der Plan echt erschreckend.
Zitat

"der weiße bim" am 27.8.2023 um 12.58 Uhr:

Vielen Dank für die Kosten und Mühen, [...]

Zitat

"Krumme Lanke" am 28.8.2023 um 11.46 Uhr:

[...] vielen Dank für deinen Einsatz, ohne Kosten und Mittel zu scheuen, Thomas. [...]

Das hatte ich sowieso schon seit Längerem geplant, bevor meine Papierkopie so unansehnlich wird, dass es nicht mehr möglich ist. Und 32,56 EUR kann ich mir noch leisten. ;-)

Zitat

Irgendwie ist der Plan echt erschreckend.

Ja, nicht wahr? Wie ein guter Horrorfilm. :-D

Viele Grüße, Thomas

PS: Was ich gerade wieder einmal bemerkt habe ... man beachte die damals geplanten Verlängerungen der heutigen U7 Richtung Falkenhagener Feld und der heutigen U1 über Heerstraße, Pichelsberg, Spandau zur Niederneuendorfer Allee Ecke Werderstraße mit Kreuzungsbahnhof am Falkenseer Platz.

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.08.2023 12:10 von krickstadt.
Zitat
Krumme Lanke
Irgendwie ist der Plan echt erschreckend.

Schon allein der Überflieger von Lietzenburger zur Kurfürstenstraße....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.09.2023 23:08 von phönix.
Zitat

"phönix" am 28.8.2023 um 12.21 Uhr:

Schön allein der Überflieger von Lietzenburger zur Kurfürstenstraße....

"Schön" oder "Schon"? Was die Stadtautobahn angeht, weise ich gruselnd auf die zweite "Turbine" neben der "Berühmten" am Oranienplatz hin: Seestraße Ecke Afrikanische Straße / Amrumer Straße.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
phönix
Zitat
Krumme Lanke
Irgendwie ist der Plan echt erschreckend.

Schön allein der Überflieger von Lietzenburger zur Kurfürstenstraße....

Es ist nicht ohne Grund dort ein sehr breiter Grünstreifen vorhanden (bis heute).

Ich finde das Autobahnkreuz an der Stelle des heutigen Hauptbahnhofs sehr beeindruckend!

Jedenfalls ein cooler Plan...
Zitat

"Latschenkiefer" am 28.8.2023 um 12.32 Uhr:

[...] Ich finde das Autobahnkreuz an der Stelle des heutigen Hauptbahnhofs sehr beeindruckend!

Immerhin schon mit einer darunter geplanten S21 des heutigen ersten und zweiten Bauabschnitts. :-)

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Der Plan ist doch genial. Dass ich das nicht mehr erleben darf...
Zitat
krickstadt
man beachte die damals geplanten Verlängerungen der heutigen U7 Richtung Falkenhagener Feld und der heutigen U1 über Heerstraße, Pichelsberg, Spandau zur Niederneuendorfer Allee Ecke Werderstraße mit Kreuzungsbahnhof am Falkenseer Platz.

In der Tat sehr spannend! Das entspricht weitgehend der Anti-S-Bahn-Philosophie die sich später in Westberlin manifestierte. Dennoch ist diese Planung in der dargestellten Ausführung auch neu für mich.

Interessant finde ich bei manchen Planungen den kurzen Stationsabstand bei der U-Bahn. Das deckt sich nur zu gut mit der autogerechten Stadt und der Stillegung der Straßenbahn.

Einige weitere Beobachtungen von mir, die mir bislang unbekannt waren:

1.) Dass die Hochbahn von Nollendorfplatz bis zum damals nicht nicht existierenden Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park vorübergehend stillgelegt, bzw. anderweitig genutzt wurde, ist uns allen klar. Interessant jedoch die Verschwenkung der heutigen U2 zwischen Potsdamer Platz und Wittenbergplatz über Kulturforum* - Magdeburger Platz* - Lützowplatz*, wobei sogar der Bahnhof Potsdamer Platz selber an neuer Stelle aufgebaut werden sollte (das wäre sogar die dritte Umverlegung dieser Station).

2.) Die U4 sollte von Viktoria-Luise-Platz auch zum Wittenbergplatz verschwenkt werden. Mir ist das insofern neu, dass ich nie wusste, dass das offiziell mal im FNP drinstand. Bislang schien mir das eher immer ein LiniePlus-artige Idee zu sein, weil sich so die beiden Wurmfortsätze des Kleinprofils zusammenführen lassen würden.

3.) Die Nord-Süd-S-Bahn sollte sich erst nach Yorckstraße auf die Äste in Richtung Süden aufteilen, statt wie heute vorher auf die Bahnhöfe Yorckstraße und Yorckstraße (Großgörschenstraße).

4.) Darauf aufbauend die neue Trassierung von S2 und S25 südlich Yorckstraße.

* wie diese Orte damals hießen weiß ich nicht.
Zitat
krickstadt
Zitat

"Latschenkiefer" am 28.8.2023 um 12.32 Uhr:

[...] Ich finde das Autobahnkreuz an der Stelle des heutigen Hauptbahnhofs sehr beeindruckend!

Immerhin schon mit einer darunter geplanten S21 des heutigen ersten und zweiten Bauabschnitts. :-)

Gruß, Thomas

Aber auch damals schon ohne den Bahnhof Perleberger Brücke. ;-D
Zitat
Krumme Lanke
In der Tat sehr spannend! Das entspricht weitgehend der Anti-S-Bahn-Philosophie die sich später in Westberlin manifestierte. Dennoch ist diese Planung in der dargestellten Ausführung auch neu für mich.

Das tun sie kein bisschen! Bis auf den Abschnitt Haselhorst - Falkenhagener Feld sind das auch alles Planungen aus Zeiten, wo es keinen S-Bahnboykott gab!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

"Krumme Lanke" am 28.8.2023 um 21.43 Uhr:

[...] Kulturforum* - Magdeburger Platz* - Lützowplatz* [...] * wie diese Orte damals hießen weiß ich nicht.

"Kulturforum" ist ja nie ein Name gewesen, der auf Straßenschildern stand, trotzdem verstand man wohl schon seit den 1960er Jahren, welches Gebiet dieser Begriff umschrieb. Luise-Berlin hat dazu jedenfalls einen Eintrag. In einem Beitrag der Berliner Abendschau vom 16. August 1960 wurde das Modell der Philharmonie neben der geplanten Trasse der Westtangente dargestellt:



Der Magdeburger Platz heißt seit dem 23.7.1874, der Lützowplatz seit dem 23.11.1869 so.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
PS: Was ich gerade wieder einmal bemerkt habe ... man beachte die damals geplanten Verlängerungen der heutigen U7 Richtung Falkenhagener Feld und der heutigen U1 über Heerstraße, Pichelsberg, Spandau zur Niederneuendorfer Allee Ecke Werderstraße mit Kreuzungsbahnhof am Falkenseer Platz.

Zunächst einmal Herzlichen Dank für deine großartige Arbeit!

Das bedeutet auch, dass sich die heutige U1 und die heutige U7 dann insgesamt dreimal getroffen hätten, oder?
Zitat

"Wutzkman" am 29.8.2023 um 22.52 Uhr:

[...] Das bedeutet auch, dass sich die heutige U1 und die heutige U7 dann insgesamt dreimal getroffen hätten, oder?

Jetzt, wo Du das schreibst ... ich denke ja, Möckernbrücke, Adenauerplatz und Falkenseer Platz.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"Wutzkman" am 29.8.2023 um 22.52 Uhr:

[...] Das bedeutet auch, dass sich die heutige U1 und die heutige U7 dann insgesamt dreimal getroffen hätten, oder?

Jetzt, wo Du das schreibst ... ich denke ja, Möckernbrücke, Adenauerplatz und Falkenseer Platz.

Gruß, Thomas

Jein.

Die heutige U1 und damalige U3 endete am Wittenbergplatz. Wäre sie mit der U4 verbunden worden, dann wäre die dritte Kreuzung am Bayerischen Platz gewesen. Erst die 1977er-Variante der U1 zum Falkenhagener Feld hätte die U7 dreimal getroffen: Rathaus Spandau, Bismarckstraße und Möckernbrücke.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

"B-V 3313" am 30.8.2023 um 5.22 Uhr:

Die heutige U1 und damalige U3 endete am Wittenbergplatz. [...]

Ah, ich merke, dass man mit dem im März 1966 eingeführten Liniennummernsystem nicht so richtig weiterkommt. Könntest Du zustimmen, wenn man schreiben würde, dass sich die 1965 noch nicht existierende aber geplante Linie H mit der ehemaligen Stammlinie B (alles ab Hochbahnhof Warschauer Straße mit den Verzweigungen BI zum Innsbrucker Platz und BII zur Uhlandstraße, im Gegensatz zur Linie A ab Pankow (Vinetastraße) mit den Verzweigungen AI nach Ruhleben, AII nach Krumme Lanke und AIII nach Richard-Wagner-Platz) und der Verzweigung BI zweimal, und mit der westlichen Verlängerung der Linie BII dreimal getroffen hätte?

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"B-V 3313" am 30.8.2023 um 5.22 Uhr:

Die heutige U1 und damalige U3 endete am Wittenbergplatz. [...]

Ah, ich merke, dass man mit dem im März 1966 eingeführten Liniennummernsystem nicht so richtig weiterkommt. Könntest Du zustimmen, wenn man schreiben würde, dass sich die 1965 noch nicht existierende aber geplante Linie H mit der ehemaligen Stammlinie B (alles ab Hochbahnhof Warschauer Straße mit den Verzweigungen BI zum Innsbrucker Platz und BII zur Uhlandstraße, im Gegensatz zur Linie A ab Pankow (Vinetastraße) mit den Verzweigungen AI nach Ruhleben, AII nach Krumme Lanke und AIII nach Richard-Wagner-Platz) und der Verzweigung BI zweimal, und mit der westlichen Verlängerung der Linie BII dreimal getroffen hätte?

Gruß, Thomas

Nein, denn 1965 fuhren:
BI Schlesisches Tor - Ruhleben
BII Gleisdreieck - Krumme Lanke
BIII Nolle - Innsbrucker Platz
BIV Wittenbergplatz - Uhlandstraße

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

"B-V 3313" am 30.8.2023 um 6.51 Uhr:

Nein, denn 1965 fuhren:

BI Schlesisches Tor - Ruhleben
BII Gleisdreieck - Krumme Lanke
BIII Nolle - Innsbrucker Platz
BIV Wittenbergplatz - Uhlandstraße

Oh, ich hatte Holger Prüferts U-Bahnchronik immer für recht zuverlässig gehalten. Im 1. und 2. Halbjahr 1965 führt er die Linie zwischen Gleisdreieck (unten) bzw. Wittenbergplatz und Krumme Lanke als zur A-Linienfamilie gehörig auf. Aber dass es drei B-Verzweigungen gab, hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.2023 07:11 von krickstadt.
Zitat
krickstadt
Zitat

"B-V 3313" am 30.8.2023 um 6.51 Uhr:

Nein, denn 1965 fuhren:

BI Schlesisches Tor - Ruhleben
BII Gleisdreieck - Krumme Lanke
BIII Nolle - Innsbrucker Platz
BIV Wittenbergplatz - Uhlandstraße

Oh, ich hatte Holger Prüferts U-Bahnchronik immer für recht zuverlässig gehalten. Im 1. und 2. Halbjahr 1965 führt er die Linie zwischen Gleisdreieck (unten) bzw. Wittenbergplatz und Krumme Lanke als zur A-Linienfamilie gehörig auf. Aber dass es drei B-Verzweigungen gab, hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm.

Gruß, Thomas

Ja, im ersten Halbjahr 1965 fuhr die BII noch Krumme Lanke - Kotti.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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