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Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt)
geschrieben von andre_de 
Das stimmt. Aber was mir Angst macht, ist ja das auch so viele Leute reinfallen auf Enkeltricks, Der reiche Prinz, der Geld schicken wird... ganz bestimmt... oder "Mama das ist meine Nummer ich hatte einen Autounfall, überweis doch bitte.."

Also unabhängig von der Strafbarkeit, sollten die Menschen das doch erkennen. Deepfakes sind ja auch strafbar. Aber das wird halt immer mehr werden... Und wenn die offensichtlichen Sachen schon nicht erkannt werden...


Ich hoffe so kommt besser rüber, was ich meine...
Zitat
PassusDuriusculus
(..)
Also unabhängig von der Strafbarkeit, sollten die Menschen das doch erkennen. Deepfakes sind ja auch strafbar. Aber das wird halt immer mehr werden... Und wenn die offensichtlichen Sachen schon nicht erkannt werden...

Ich hoffe so kommt besser rüber, was ich meine...

Wohl wahr...

Viele Grüße
Arnd
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Auch wenn ein Mittelpfeiler fehlt, kann ich mir fast einbilden, dass Widerlager für die Stammbahnanbindung ans Ostkreuz doch -zumindest im Ansatz- vorbereitet werden.


Das ist mir langfristig zu kurz gedacht.
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Wie leben in einer Wachstumsgesellschaft: mehr ist immer gut. Wenn also mehr Verkehrsfläche auch mehr Verkehr induziert, ist das doch gut fürs BIP: mehr Verkehr, mehr Autoverkäufe, mehr Autoproduktion, mehr Umsatz, mehr Rendite.
Nicht auszudenken, wenn die Auto-Wartung stagnieren oder sogar schrumpfen würde. Was würden denn da die Investoren sagen?
Zitat
Nachhaltigalist
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Auch wenn ein Mittelpfeiler fehlt, kann ich mir fast einbilden, dass Widerlager für die Stammbahnanbindung ans Ostkreuz doch -zumindest im Ansatz- vorbereitet werden.

Nö. Wenn überhaupt, wird da irgendwann der Lückenschluss des Fernbahn-Innenrings gebaut werden, sofern denn DB, Senat und Bund irgendwo einen hinreichend spendablen Dukatenesel dafür finden und seiner Ausscheidungen habhaft werden...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
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Auch wenn ein Mittelpfeiler fehlt, kann ich mir fast einbilden, dass Widerlager für die Stammbahnanbindung ans Ostkreuz doch -zumindest im Ansatz- vorbereitet werden.

Nö. Wenn überhaupt, wird da irgendwann der Lückenschluss des Fernbahn-Innenrings gebaut werden, sofern denn DB, Senat und Bund irgendwo einen hinreichend spendablen Dukatenesel dafür finden und seiner Ausscheidungen habhaft werden...

Wieso Dukatenesel? Die Strecke wurde doch nicht stillgelegt und war vor dem Autobahnbau doch noch in Betrieb - oder? Dann kann man doch wohl erwarten, dass aus dem Straßenbauetat die Strecke wieder hergestellt wird!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nachhaltigalist
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Auch wenn ein Mittelpfeiler fehlt, kann ich mir fast einbilden, dass Widerlager für die Stammbahnanbindung ans Ostkreuz doch -zumindest im Ansatz- vorbereitet werden.

Nö. Wenn überhaupt, wird da irgendwann der Lückenschluss des Fernbahn-Innenrings gebaut werden, sofern denn DB, Senat und Bund irgendwo einen hinreichend spendablen Dukatenesel dafür finden und seiner Ausscheidungen habhaft werden...

Wieso Dukatenesel? Die Strecke wurde doch nicht stillgelegt und war vor dem Autobahnbau doch noch in Betrieb - oder?

Bist Du Dir da sicher? Das war Grenzgebiet und auf dem Fernbahn-Abschnitt fuhr ab dem zweiten Augustwochenende 1961 definitiv nichts mehr, weil auch der dafür notwendige Abzweig südlich Treptower Park direkt nach Mauerbau zurückgebaut wurde. Das muss natürlich nicht heißen, dass die Reichsbahn damals ein förmliches Stilllegungsverfahren durchgeführt hat - wenn es das nach dem Eisenbahnrecht der DDR denn gab.

Ein Wiederaufbau müsste also - der Sondertopf "Lückenschlussprogramm" von 1990 ist ja leider (vgl. Rangsdorf-Debatte) schon ewig ausgelaufen - wie jeder andere Neubau oder Reaktivierung finanziert werden...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Nö. Wenn überhaupt, wird da irgendwann der Lückenschluss des Fernbahn-Innenrings gebaut werden
Ist es so falsch dies "Stammbahnanbindung" zu nennen?
Dieser Teil des Berliner Innenrings wird eben nur im Zusammenhang mit der Stammbahnreaktivierung und dem anvisierten Deutschlandtakt realisiert werden.
[www.lok-report.de]
Auch ist im i2030 dieses Teilprojekt unter "Potsdamer Stammbahn+" zusammengefasst.


Das ist mir langfristig zu kurz gedacht.
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Es gab noch die Anbindung des Görlitzer Bahnhofs als Güterabstellgleis vom Güterbahnhof Künaststraße. Die Gleise lagen noch beim Fall der Mauer. Das Ringbahngleis war wohl wegen der Grenzanlagen unterbrochen, aber sicher nicht entwidmet.
Da die Brücken in Berlin eine zu kurze Halbwertzeit zu haben scheinen und gegenwärtig erneuert werden (Elsenbrücke), die Kapazität aber Probleme bereitet, wird nun eine Tunnellösung diskutiert, unter der Spree.

Berliner Zeitung
Zitat
Heidekraut
Da die Brücken in Berlin eine zu kurze Halbwertzeit zu haben scheinen und gegenwärtig erneuert werden (Elsenbrücke), die Kapazität aber Probleme bereitet, wird nun eine Tunnellösung diskutiert, unter der Spree.

Berliner Zeitung

siehe dazu: heute im Bundestag - A100: Verlängerung des geplanten Spreetunnels wird geprüft (hib 851/2024)
Zitat
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
A100: Verlängerung des geplanten Spreetunnels wird geprüft

Berlin: (hib/HAU) Der Fertigstellungszeitpunkt des 17. Bauabschnitts der Bundesautobahn 100 (A 100) in Berlin zwischen der Anschlussstelle Am Treptower Park und der Storkower Straße lässt sich laut Bundesregierung „derzeit noch nicht belastbar terminieren“. Das geht aus der Antwort der Regierung (20/13988) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/13816) hervor.

Zur Frage, ob derzeit ein Tunnel unter der Spree als Variante geprüft wird, heißt es in der Antwort: Planungsgrundlage sei die in der Linie bestimmte Trassenführung, wie sie im Flächennutzungsplan des Landes Berlin hinterlegt ist. Diese sehe im Bereich von südlich des Bahnhofes Ostkreuz bis in den Bereich südlich der Frankfurter Allee die Führung des 17. Bauabschnitts im Tunnel vor. „Gegenstand aktueller planerischer Vertiefungen sind unter anderem auch Möglichkeiten, diesen ohnehin vorgesehenen Tunnel nach Süden - auch unter der Spree hindurch - und innerhalb des linienbestimmten Korridors zu verlängern“, schreibt die Bundesregierung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.2024 23:15 von sebaldus.
Zitat
Heidekraut
Es gab noch die Anbindung des Görlitzer Bahnhofs als Güterabstellgleis vom Güterbahnhof Künaststraße. Die Gleise lagen noch beim Fall der Mauer. Das Ringbahngleis war wohl wegen der Grenzanlagen unterbrochen, aber sicher nicht entwidmet.

Hallo Heidekraut, hallo Gemeinde,

ich kann hier gerade nicht ganz folgen. Denn ich kenne keinen Gbf Künaststraße. (Muss aber nix heißen, ich kann auch falsch liegen.) Ich kenne jedoch eine Kynaststraße parallel zur Ringbahn zwischen der Straße Alt-Stralau über Ostkreuz zur Marktstraße. An Güterverkehrsanlagen gab es hier meines Wissens nie einen Güterbahnhof und diese hatten auch betrieblich keinen Bezug zum Görlitzer Bahnhof. Es gab hier die Anschlussbahnen zum Glaswerk Stralau und die des Osthafens. Für diese lagen im Bereich der Ringbahnbrücken über die Frankfurter und die Ostbahn nach meiner Erinnerung zwei (oder gar drei?) Gleise östlich der beiden Ring-Fernbahngleise. Diese waren über den südlichen Ringbahnverbinder der Ostbahn an Lichtenberg und Rummelsburg angebunden. Also mit einem Anschluss an den Görli etc. hatte das nichts zu tun. Der Görli hatte lediglich eine Ringbahnanbindung nach Südwesten über den Gbf Treptow in Richtung Neukölln sowie die klassische und ursprüngliche Görlitzer Bahn Richtung Schweineöde. (Ob es eine Ringbahnanbindung des Görli auch nach Nordosten in Richtung Treptower Park / Ostkreuz gab, weiß ich nicht, die vorhandenen Geometrien dort scheinen mir aber ungeeignet dafür.) Der Gbf Treptow lag allerdings westlich der Stadtbezirksgrenze und zwischenzeitlichen Staatsgrenze. Daher waren nach dem 13.08.61 die Gleise dieses Gbf sowie die Ringbahngleise am westlichen Widerlager der Brücke(n) über die Kiefholzstraße gekappt. Einzig die Ringbahnanbindung Richtung Neukölln / Hermannstraße wurde weiter zur Bedienung des Görli und vorgelagerter Gleisanschlüsse auf DDR-Gebiet genutzt. Einige Zeit nach dem Mauerbau konnten diese Anschlüsse auch noch direkt aus Schweineöde bedient werden. Diese Möglichkeit wurde später (Zeitpunkt ist mir unbekannt) aber genommen, damit nicht in Schweineöde auch noch Zugfahrten in Richtung Grenzgebiet inkl. entsprechender Abfertigung / Kontrollen starten und enden oder im Worst Case sogar zum Grenzdurchbruch über die Brücken am Flutgraben zum Gelände des Görlitzer Bhfs. genutzt werden konnten.

Sorry, ist grad eine Menge Off Topic, aber es flutschte mir sozusagen gerade so schön aus der Feder.

@ Heidekraut: Was meinst du mit "Gbf Künaststraße"? Klär mich mal bitte auf, sehr gern auch per PN. Danke!

Gruß
Die Ferkeltaxe
An der Künaststraße, der Bahnhof heißt anders. Er ist heute nur noch ein Betonwerk, wenn es das noch gibt. Es diente dem Autobahnbau. Von dort aus gab es ein Verbindungsgleis, dass noch den größten Teil im Westen lag und tellweise durchs Grenzgebiet lief und auf dem Gebiet des Görlitzer Güterbahnhofs endete. Es wurde zum abstellen von Güterzügen noch verwendet bevor die Mauer fiel. Vielleicht kann das jemand präziser beschreiben, als ich.

Du beschriebst es eigentlich richtig, ich sprach von dem Anschluss nach Südwesten, um den geht es. Es geht nicht um Ostkreuz oder östlich der Görlitzer Bahn.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2024 17:45 von Heidekraut.
Zitat
Heidekraut
An der Künaststraße, der Bahnhof heißt anders.

Da es keine Künaststraße gibt, kann es auch keinen gleichnamigen Bahnhof geben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2024 17:46 von B-V 3313.
Wahrscheinlich meinte ich Kiefholzstraße. Güterbahnhof Treptow, heißt er richtig. Und die Künaststraße heißt Kynaststraße. Die habe ich einfach mit der Kiefholz verwechselt. Schau mal wie alt der Post ist.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.2024 17:56 von Heidekraut.
^Ok, jetzt ist es klar.

Gruß
Die Ferkeltaxe
Zitat

"Heidekraut" am 7.12.2024 um 17.42 Uhr:

[...] Künaststraße [...] Von dort aus gab es ein Verbindungsgleis, dass noch den größten Teil im Westen lag und tellweise durchs Grenzgebiet lief und auf dem Gebiet des Görlitzer Güterbahnhofs endete. [...]

Wie "Ferkeltaxe" schrieb, gibt es im Berliner Straßenverzeichnis keine Künaststraße. Ich nehme an, dass Du die Kiefholzstraße meinst. Im rbb-Retro-Bereich gibt es ein 1'23" langes Filmchen, das über eine neue Kontrollbrücke über dem entsprechenden Gleis berichtet: "www.ardmediathek.de".

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Danke Thomas, sehr interessant.
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