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Straßenbahn zum Hauptbahnhof - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von manuelberlin 
Hallo Periculator,

danke für Deine weiteren Erläuterungen. Ich muss sagen, ich kann mir nach wie vor keine abschließende Meinung bilden.

Von der Erschließungswirkung her dürften sich beide Varianten nicht viel nehmen. Die Nachteile des teils straßenbündigen Gleises bei höherem Verkehrsaufkommen in der Straße Alt Moabit und die zwei 90-Grad-Kurven bei der Variante Turmstraße dürften sich ebenfalls nicht viel nehmen.

Für die Variante Alt Moabit dürfte die U-Bahn-Planung durch die Turmstraße sprechen, ebenfalls eine mögliche Verlängerung der Straßenbahn.

Über die Schleifenlösung, die Du ins Spiel gebracht hast, muss ich noch eine Weile nachdenken.

Viele Grüße
Manuel
Anonymer Benutzer
Re: Straßenbahn zum Hauptbahnhof
31.07.2014 00:32
Guten Abend,

ich werde mal etwas Licht ins Dunkel bringen und möchte auf eine kleine Anfrage vom Januar verweisen.

Inhalt:

- knapper Vorteil für die Trasse über Alt-Moabit
- alle Planungen zu Eingriffen im kleinen Tiergarten wurden verworfen
- weitere spätere Verlängerungen zum S Beusselstraße oder U Mierendorffplatz sollen berücksichtigt werden
- zur Turmstraße sollen Zweirichtungswagen fahren
- vorgesehen ist die parallelen Buslinien an der Turmstraße enden zu lassen

Viele Grüße
M6
Mornin' folks!

Zitat
OstX
. Die Einmündung zur Rathenower kann durch einen leichten Bogen erfolgen. Die Einmündung nach Alt-Moabit sollte durch Abriss des Eckhauses realisiert werden.

Das wäre natürlich viel sinnvoller als die Führung auf dem heutigen Mittelstreifen (Alt-Moabit) und der gepflasterten Parkfläche (Rathenower Str.) *rolleyes*

Zitat

Das Ensemble des OSZ Banken , Versicherungen passt nicht mehr in die Zeit und schon gar nicht an diese Stelle (direkt gegenüber vom Knast). Was sollen da bitteschön für Banker rauskommen?

Im Idealfall kommen solche Banker raus, die sich jeden Morgen geschworen haben, dass sie niemals auf der anderen Seite des großen Zauns landen werden.


Zitat
Periculator
Von der Erschließung her nehmen sich beide Lösungen nicht viel,

Mit dem kleinen Abstecher über die Rathenower Straße hätte man dem stets gut frequentierte Kriminalgericht bei geringem Mehraufwand noch zu einer guten Anbindung verhelfen können.


grüße
nic



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.2014 05:15 von Nicolas Jost.
Wieviel Baumfällungen hätten die beiden Varianten jeweils zu berücksichtigen?
Zwei Fotos von heute Nachmittag von der Invalidenstrasse, östlich der Chausseestrasse, mit dem schon viel diskutierten 'erhöhten' Gleisbett. Scheint sich alles ganz gut einzufügen, dennoch ist das 'Gefälle' gen Bordsteig schon recht deutlich erkennbar. Der gelb markierte Bereich ist übrigens der Radweg, daher lässt sich schliessen, dass der Verkehr gen Osten bald auf die nördliche Fahrspur umgeleitet wird.


Zitat

Um es auf den Punkt zu bringen. Es geht hierbei nicht um Funktionalität oder Schönheit, sondern um eine dem Ort angemessene und attraktive Gestaltung, damit sich die Funktion eines Hauptbahnhofs auch im Stadtbild widerspiegelt.

Ich habe mir diese ganze Architekturdiskussion jetzt nochmal durchgelesen. Ihr wisst ich lese ja solche durcheinander gehenden Threads nicht gerne, wo mindestens drei verschiedene Themen sich überkreuzen. Auch wenn hier alles mit dem Threadthema irgendwie zusammenhängt.

Ich glaube der Grundirrtum was Architektur betrifft, besteht darin, dass Funktion und Gestaltung Gegensätze seien. Allerdings herrscht diese Trennung zumindest in Deutschland in der meisten Alltagsarchitektur vor. D.h. selbst die Architekten und auf jeden Fall die Bauherren unterliegen diesem Irrtum. Architekten sind allerdings in der Lage (wenn se ihr Handwerk verstehen) zu zeigen, was sie können. Jedes Bauwerk muss in erster Linie funktional sein, denn sonst wäre es ja ein Edelstein in der Landschaft, der nicht zu benutzen ist. Aber Funktion heißt nicht nur vor Regen geschützt, rauf- und runtergehen, ein- und aussteigen usw. Sondern genau wie die Ohren gerne Musik hören, wollen die Augen auch sehen, einen Rhythmus verspüren, vielleicht Beruhigung erfahren, vielleicht einen aufregenden Blickpunkt bekommen. Anders gesprochen, damit ein architektonischer Ort, ein Platz, ein Bauwerk, eine Haltestelle lebenswert für den Menschen wird, muss er so gestaltet werden, dass der Mensch immer wieder gerne dort hin kommt, dass er seine tägliche Verrichtung so durchführen kann, dass es ihn nicht bedrückt oder anders in Mitleidenschaft versetzt. Die schlechteste Variante dieser Kunst (kommt von Können) ist, einen tristen funktionalen Baukörper hinstellen und ihn anschließend mit Schmuck behängen. Das ist das Gegenteil von Architektur und Design. Herrscht allerdings gefühlt in 90% der Bauten in Deutschland vor, möchte ich behaupten. Ich kann immer nur wieder das Beispiel des Bahnhofes Antwerpen (Centraal Station) anführen, das ist in meinen Augen ideale Architektur. Übrigens auch mit Denkmalpflege. Es ist ein Ort an den ich immer wieder gerne zurückkehre und jedesmal erstaunt bin, über die Vision des Architekten. Er ist sehr modern funktional und doch wirkliche Architektur. Ein Gegenstück finde ich kaum in Deutschland. Der Hauptbahnhof erfüllt seine Funktion irgendwie, ist modern, hat sicher viel positives Gefühl. Aber mehr ist es nicht.

Bei der Münchner Haltestelle würde ich sagen, dass es sich auf der Grenze befindet, zwischen kühnem verspieltem Entwurf und Kitsch. Postmoderne Architektur, die wie eine Friedrichstadt-Revue daherkommt, ist auch nicht, was man sich erträumt. Allerdings habe ich ihn noch nicht im Original erlebt und bei Abbildungen, Fotos muss man immer vorsichtig sein in der Beurteilung. Es ist schon mutig, aber ob es auch schön und sinnvoll ist, bin ich noch unentschieden. Natürlich ist alles auch Geschmackssache und jeder reagiert anders auf die Architektur. Das macht es nicht einfacher. Mit Beton kann man viel machen und es ist eine Frage der Qualität, ob man das Ziel des Entwurfes wirklich erreichen kann. Auf jeden Fall geht das, erfordert aber know how und einen gewissen Aufwand. U.U. ist so ein hochwertiger Sichtbeton auch teuer.

Die Schießscharten sind leider eine neue Masche, die sich überall in der Architektur heute breit macht. So was gibt es leider in jeder Zeit und wird gemeinhin Zeitgeschmack genannt. Kann durchaus sein, dass das mit den Energetischen Bestimmung zusammenhängt, dass es heute als Design der Wahl so häufig anzutreffen ist. Aber egal, ob mit Beton, mit Stahl, mit Glas oder mit Schießscharten, man kann immer und aus allem gute Architektur erzeugen. Das ist eben das können der Architekten. Und ob es davon so viel hier in Deutschland gibt, bin ich immer noch im Zweifel. Natürlich ist es schlimm, wenn der Bauherr einfach eine Decke und damit die Idee eines Architekten streicht. Man muss bereit sein, auch Geld dafür auszugeben, um das oben angesprochene Ziel zu erreichen. Die Architekten können das i.A. besser beurteilen, als Bauherren. Die frage ist aber natürlich auch, ist es die Deckenkonstruktion wert gewesen, sich dafür so in die Bresche zu legen. Und muss Architektur immer teuer sein? das ist eben auch wieder die Frage des Könnens bei den Architekten. Lassen wir uns überraschen, was aus dem Europaplatz mal wird.
Hallo Heidekraut,

danke für Deinen Beitrag - den finde ich sehr, sehr gut, auch wenn ich nicht mit allen Positionen übereinstimme.

Hallo an alle,

hier noch ein Mini-Update mit Fotos von heute:

Haltestelle Naturkundemuseum: Die U-Bahnbaustelle ist nun unter einem Zelt verschwunden.


Haltestelle Invalidenpark: Bisher war mir nicht aufgefallen, dass es an diesem Bahnsteig (rechts) und ebenso am südlichen Bahnsteig an der Haltestelle Naturkundemuseum keine Taktilen Leitstreifen (Blindenleitstreifen) entlang der Bahnsteigkante gibt. Weiß jemand, warum?


Haltestelle Hauptbahnhof: Der Bau der Schalungen geht weiter, nun auch auf der Nordseite. Für meinen Geschmack aber extrem langsam (man vergleiche, wie es mehr als zwei Arbeitstage zuvor aussah, Bilder in meinem letzten Fotobeitrag). Da ist der Baufortschritt beispielsweise am S-Bahnhof Warschauer Straße erheblich schneller.


Wie schätzt Ihr die Lage ein? Ich würde sagen, für eine Teileröffnung bis Ende Oktober müssen die Haltestellendächer bis Ende August im Rohbau fertig sein. Danach ist noch viel an Ausbauarbeiten zu leisten (Gleisbau, Bahnsteigaufbau, Beleuchtung, Möblierung, Bodenbelag, Rolltreppen usw.), etwa bis Ende September. Dann noch an der ganzen Strecke Feinschliff, Korrekturen, Testfahrten, etc.

Kann jemand von Euch seriös einschätzen, wieviel Zeit die Fahrleitungsmontage in Anspruch nehmen wird? Sprich, wann müsste damit spätestens begonnen werden?

Viele Grüße
Manuel
Hallo berlin.central,

danke für die Bilder. Ich war heute auch nochmal dort, denke auch, dass der Verkehr bald umgeklappt wird. Schade ist, dass man im Frühjahr an das neue südliche Gleis nicht noch 10 oder 20 Meter ansetzen konnte. So wird dort auch eine Gleislücke bleiben, die erst nach Abschluss der U-Bahntunnelsanierung geschlossen werden kann. Auf Deinen Bildern kann man ja sehr gut erkennen, wo die Überleitung erfolgen wird.

Viele Grüße
Manuel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.2014 22:05 von manuelberlin.
Zitat
manuelberlin
[...]
Haltestelle Invalidenpark: Bisher war mir nicht aufgefallen, dass es an diesem Bahnsteig (rechts) und ebenso am südlichen Bahnsteig an der Haltestelle Naturkundemuseum keine Taktilen Leitstreifen (Blindenleitstreifen) entlang der Bahnsteigkante gibt. Weiß jemand, warum?

[...]

Hallo Manuel,

die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Das ist kein Bahnsteig, sondern eine Bordsteinkante. Und da auf Gehwegen bisher keine taktilen Streifen installiert werden, gibt es nur ganz vorne (in deinem Bild zu sehen) den senkrechten Streifen dahin, wo etwa die erste Tür sein soll.

Bezüglich der Teileröffnung ist weniger die Frage, was möglich wäre, sondern was der Zeitplan hergibt. Der Fahrplanwechsel im Dezember ist das Ziel, also werden die Arbeiten auch entsprechend eingetaktet, damit die Strecke nicht "zu früh" fertig wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Inhaltliches Zitat: "Eröffnung zum Fahrplanwechsel im Dezember oder früher. Genaues soll Mitte August mit der BVG geklärt werden." aus:
[www.berliner-zeitung.de]
Zitat
Bimmelbahn
Inhaltliches Zitat: "Eröffnung zum Fahrplanwechsel im Dezember oder früher. Genaues soll Mitte August mit der BVG geklärt werden." aus:
[www.berliner-zeitung.de]

Klingt zuversichtlich, dann halten wir mal die Daumen dass am Hauptbahnhof jetzt alles flutscht.
Zur nächsten Stadtbahnsperrung wird die neue Strecke sehr hilfreich sein.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Bimmelbahn
Inhaltliches Zitat: "Eröffnung zum Fahrplanwechsel im Dezember oder früher. Genaues soll Mitte August mit der BVG geklärt werden." aus:
[www.berliner-zeitung.de]

Hallo Bimmelbahn,

danke für den Link.

Als ich am 24. Juli die erste Schalungstafel für die Sockelbauten des Daches stehen sah, war ich recht optimistisch und schrieb: "Ich denke, bis Oktober könnte man es schaffen."

Letzten Dienstag Abend war ich ein weiteres Mal vor Ort - es hatte sich zu dem Stand von vor einer Woche zuvor nahezu nichts verändert, meine Euphorie war weitgehend verflogen. Leider konnte ich keine Fotos machen.

Heute Mittwoch Abend habe ich mir den Stand nochmal angesehen, und am Mittwoch ist man doch noch mal ein Stück weitergekommen. Aber wenn man allein zwei Wochen braucht, um ein paar vorgefertigte Schalungselemente aufzustellen, ist das kein gutes Zeichen. Aktuell sind aber selbst die inneren Schalungen noch nicht fertig, und es gibt dabei keine komplizierten Formen. Mit den Bewehrungen hat man am Mittwoch immerhin begonnen und danach müssen noch die äußeren Schalungen errichtet werden.

Wenn das so weitergeht, haben wir die beiden Sockelbauten irgendwann im September, und der aufwendigste Teil der Konstruktion steht dann erst noch bevor. Vom Ausbau mit Bodenbelägen, Treppenstufen, Rolltreppen, Beleuchtung, Lautsprecheranlagen, Vitrinen etc. usw. gar nicht zu reden. Die Gleise davor und die Fahrleitung fehlen ganz nebenbei auch noch.

Man vergleiche das mal mit dem aktuellen Baufortschritt am Bahnhof Warschauer Straße.

Viele Grüße
Manuel

Aktueller Zustand vom 6. August (gestern, Mittwoch) abends im Überblick von Südwesten. Erstmals bekam ich die Gelegenheit, auch auf dem Baustellengelände zu fotografieren (nächste Aufnahmen).


Auf der Südseite des südseitigen Sockelbaus (könnte von Loriot stammen, etwa mit der Politesse: 'der für den Münzeinwurf bestimmte Münzeinwurfschlitz', so sieht das doch auch aus ;) wurde am Mittwoch mit dem Einbau der Bewehrung begonnen. Endlich.


Nordseite von Süden: Acht schnöde Schaltafeln, immer noch nicht fertig.


Nordseite von Norden. An den Enden kommen später die Rolltreppen an die Oberfläche.


Gesamtüberblick: Die provisorische Asphaltdecke (verlegt vor einigen Wochen für Schachtarbeiten im Bereich der Ampel) wurde aufgebrochen und wird wohl in den nächsten Tagen entfernt. Darunter befindet sich bereits ein Teil des Fundaments für die Dachstützen.


Südseite. Zaghaft sprießen die Bewehrungsdrähte in der milden Abendsonne.


Treppenaufgang Nordseite


Treppenaufgang Nordseite und Sockelbau mit Fahrtreppenschacht


Sockelbau Nordseite mit Fahrtreppenschacht. Interessant und auf mehreren Bildern zu erkennen ist das Ziegelmauerwerk, das die Isolierung zum Betonbau hin umschließt.


Vergleichsbilder:

Zustand vom 30. Juli


Zustand vom 24. Juli

^
Hallo Manuel,

danke für die Bilder.
Das sieht in der Tat etwas langsam aus, aber ich habe den Eindruck dass die Arbeiten der letzten Tage und 2 Wochen doch noch etwas unterhalb des Geländeniveaus stattfanden.
So sieht es mir aus dass die Betonbauten auch einen Isolieranstrich erhalten haben und Teile der Spundwände aus dem Erdreich entfernt und der Zwischenraum verfüllt wurde.

Der Tiefbau dauert in der Regel (besonders bei so beengtem Raum) immer länger. Der Hochbau sollte jetzt viel zügiger voran gehen.
Ich denke dass man jetzt schon den berühmten Finger ziehen wird, denn das Thema Eröffnung steht nun endgültig auch bei den Medien, beim Senat und bei der BVG auf der Tagesordnung.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
@ Stefan Metze: Das hat man beim Flughafen bis kurz vor Schluss auch gedacht... :x

Aber in der Tat, es scheint sehr langsam voran zu gehen... Hoffnung habe ich trotzdem, die Invalidenstraße zwischen Hauptbahnhof und Naturkundemuseum wurde zum Schluss sehr schnell von Baustellen-Zeugs befreit und für den Verkehr freigegeben. Was auch daran liegt, dass es dem MIV dient... -.-


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Das erste Stück Oberleitung wird derzeit zwischen Hbf und Clara-Jaschke-Straße aufgehangen! :)
Zitat
Bimmelbahn
Inhaltliches Zitat: "Eröffnung zum Fahrplanwechsel im Dezember oder früher. Genaues soll Mitte August mit der BVG geklärt werden." aus:
[www.berliner-zeitung.de]

In diesem Artikel steht, dass die Straßenbahnstrecke zum Hauptbahnhof schon 2002 in Betrieb gehen sollte. Damals gab es diesen Bahnhof noch nicht. An diesem Platz war noch der Lehrter Stadtbahnhof.
Zitat
Henning
Zitat
Bimmelbahn
Inhaltliches Zitat: "Eröffnung zum Fahrplanwechsel im Dezember oder früher. Genaues soll Mitte August mit der BVG geklärt werden." aus:
[www.berliner-zeitung.de]

In diesem Artikel steht, dass die Straßenbahnstrecke zum Hauptbahnhof schon 2002 in Betrieb gehen sollte. Damals gab es diesen Bahnhof noch nicht. An diesem Platz war noch der Lehrter Stadtbahnhof.

Hallo Henning,

nicht nur die Straßenbahn ist mächtig im Verzug, auch der Hauptbahnhof war es. Er sollte in der Tat bereits 2000 teileröffnet werden und 2002 vollständig in Betrieb gehen.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
RF96
Das erste Stück Oberleitung wird derzeit zwischen Hbf und Clara-Jaschke-Straße aufgehangen! :)

Hallo zusammen,

unglücklicherweise kann ich das nicht bestätigen. Ich habe mir vorhin mal wieder die gesamte Strecke einschließlich Blockschleife angesehen, es gibt aktuell keine Fahrleitungsarbeiten.

Alles, was bereits hängt, hängt definitiv schon seit Wochen (je zwei Quertragwerke auf Höhe der Haltestellen Naturkundemuseum und Lesser-Ury-Weg) beziehungsweise seit mehreren Monaten (auch alles zwischen Hbf und Clara-Jaschke-Straße). Also leider kein Fortschritt in diesem Punkt.

Kleine Fortschritte gibt es aktuell lediglich an der Haltestelle Hauptbahnhof (Dach).

Viele Grüße
Manuel

Foto von heute: Weitere Bewehrungsarbeiten am südlichen Sockelbau.

Hallo zusammen,

nochmal kurz zurück zur Fahrleitungsmontage. Ich will mal einen Überblick geben, da ja auf diesem Thema bisher nicht so der Fokus lag und man doch sehr leicht etwas übersehen kann:

- Die Quertragwerke an der Haltestelle Lesser-Ury-Weg sind vom 17. Mai 2014 dokumentiert (Bilder 7 und 8).

- Die Quertragwerke an der Haltestelle Invalidenstraße sind vom 30. April 2014 dokumentiert (Bild 2, das Quertragwerk auf Bild 1 ist Altbestand und soll wiederverwendet werden).

- Die Fahrleitungsmontagen in der Invalidenstraße nahe Hauptbahnhof sind vom 13. Oktober 2013 dokumentiert (Bild 24, 3. von unten).

- Die Fahrleitungsmontagen in der Straße Alt-Moabit, in der Aufstellanlage und in der Clara-Jaschke-Straße sind vom 28. September 2013 dokumentiert (Bilder 9 bis 16).

Kinder, wie die Zeit vergeht, das hätte ich jetzt auch nicht gedacht.

Im Abschnitt Alt-Moabit - Aufstellanlage - Clara-Jaschke-Straße sind damals bereits alle Ausleger montiert worden. Zwischen Clara-Jaschke-Straße und Hbf auch unvollständig die Quertragwerke sowie die Fahrleitungs-Tragseile. In den Bereichen mit Auslegern sind die horizontalen Seile lediglich Nylonseile, die ein Hin- und Herschlagen der Ausleger im Wind verhindern sollen.

Das ist alles, was bisher montiert wurde, seitdem ist tatsächlich an den betreffenden Stellen und anderswo an der Neubaustrecke nichts mehr gemacht worden - nein nicht ganz: An der Haltestelle Lesser-Ury-Weg wurde die Pförtnerampel am Quertragwerk aufgehängt. Davon habe ich selbst kein Foto und auch keins gefunden (obwohl ich dachte, dass schallundrausch davon eins gemacht hätte). Nun, egal, das ist sicherlich nicht so wichtig.

Viele Grüße
Manuel
Vielleicht waren die vermeintlichen Fahrleitungsarbeiten, die hier vor kurzem beschrieben wurden in Wirklichkeit beim Arbeiten beobachtete Kupferdiebe???
Dieses Thema wurde beendet.