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Straßenbahn zum Hauptbahnhof - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
T6Jagdpilot

So mir bekannt ist, muß der Aufhängung der OL am Haus der Hausbesitzer zustimmen und eine definierte Zugbelastung garantieren können.
Grade mit dem Kuddelmuddel der ( teilw. ungeklärten)Rückübertragungsansprüche, Hausverkäufen usw. nach der Wende
sicher bürokratisches Unterfangen ohne Ende.
Kann mir vorstellen, das damals in der erwähnten Wilhelminenhofstr. zugunsten schnelleren Baufortschritts bei der Komplettsanierung verzichtet wurde.

Nun ja, das damalige Sanierungsergebnis dürfte ja inzwischen auch sein Bergfest gefeiert haben. Vielleicht ergibt es sich ja bei der nächsten Sanierung, dass man wieder verstärkt auf die Hauswände zurückgreift. Es wäre im Sinne des Stadtbildes und würde Straßenbahngegnern etwas den Wind aus den Segeln nehmen (wobei die sich ja nicht entblöden, dann das nächste noch so dumme Argument zu finden).

Die Wilhelminenhofstraße war allerdings auch nur ein Beispiel, das mir spontan eingefallen ist. Bei den in den Neunziger und Nullerjahren sanierten und gebauten Strecken wurden eigentlich fast überall auch in engen Straßenräumen Masten aufgestellt. Das dümmste Beispiel ist wohl die Eberswalder Straße (mit der ich zugleich den Schwenk zum Thread-Thema mache, es geht schließlich um den ersten Bauabschnitt der Straßenbahn zum Hbf): einerseits musste auf Drängen Stimmanns die Straßenbahngleise unbedingt symmetrisch angelegt werden, so dass die Bahn nun im Stau steht, während nebenan ein Streifen abmarkiert ist. Zugleich wurde die Oberleitung ausschließlich an Masten statt an den nahen Hauswänden aufgehängt und als Kettenfahrleitung ausgeführt. Rein optisch wären asymmetrisch verlegte Straßenbahngleise mit einfacher Fahrleitung sicher wesentlich unauffälliger gewesen als die bulligen Masten...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2014 17:08 von def.
Na, die Masten in der Invalidenstr sind ja noch bulliger, als z.B. um die Ecke in der Chausseestr. Für mich unverständlich.

Ich komme nicht klar mit der Linienführung der 12. Heute sah ich eine in der Behelfshaltestelle am Nordbahnhof. Sie fuhr den Zionsberg hinauf. Kurz darauf sah ich eine am Rosenthaler Platz. Die fuhr den Weinberg herauf. Wie fährt die denn nun?

Widermal ein wenig verwirrt.
Zitat
Heidekraut
Na, die Masten in der Invalidenstr sind ja noch bulliger, als z.B. um die Ecke in der Chausseestr. Für mich unverständlich.

Ich komme nicht klar mit der Linienführung der 12. Heute sah ich eine in der Behelfshaltestelle am Nordbahnhof. Sie fuhr den Zionsberg hinauf. Kurz darauf sah ich eine am Rosenthaler Platz. Die fuhr den Weinberg herauf. Wie fährt die denn nun?

Widermal ein wenig verwirrt.

Kein Grund zur Verwirrung: Die BVG-Leitstelle ist flexibel: wenn es eine Störung auf dem Linienweg über Hackescher Markt gibt, werden betroffene Züge, sofern es Zweirichtungsfahrzeuge sind, schon mal über den Veteranenberg zum Nordbf. gefahren. Am veröffentlichten Linienweg ändert das nichts, es ist eben eine Umleitung.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Heidekraut
Na, die Masten in der Invalidenstr sind ja noch bulliger, als z.B. um die Ecke in der Chausseestr. Für mich unverständlich.

Ich komme nicht klar mit der Linienführung der 12. Heute sah ich eine in der Behelfshaltestelle am Nordbahnhof. Sie fuhr den Zionsberg hinauf. Kurz darauf sah ich eine am Rosenthaler Platz. Die fuhr den Weinberg herauf. Wie fährt die denn nun?

Widermal ein wenig verwirrt.

Kein Grund zur Verwirrung: Die BVG-Leitstelle ist flexibel: wenn es eine Störung auf dem Linienweg über Hackescher Markt gibt, werden betroffene Züge, sofern es Zweirichtungsfahrzeuge sind, schon mal über den Veteranenberg zum Nordbf. gefahren. Am veröffentlichten Linienweg ändert das nichts, es ist eben eine Umleitung.

Und zwar eine, die heute "planmäßig" war und es auch morgen etwa 7-13 Uhr wieder sein wird. Ursache: Marathon!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay

Und zwar eine, die heute "planmäßig" war und es auch morgen etwa 7-13 Uhr wieder sein wird. Ursache: Marathon!

Ach richtig: der Marathon! Aber solche Umleitungen kommen wohl bei Störungen öfter vor. Kurz vor der Inbetriebnahme der Stumpfendstelle Nordbf. konnte ich da auch ER-Wagen beobachten.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Bimmelbahn
Zitat
Thommy
Was ist der Hintergrund dieses kleinen Absatzes oben am "Berliner Sonderbord"? Die Rundung bzw. Schräge am unteren Ende gegen ein Aufklettern des Reifens kennt man ja von den Kasseler Borden, aber wozu dient diese Kerbe? Laut Google scheint die ziemlich verbreitet zu sein, aber irgendwie ist das nirgendwo vernünftig erklärt. Wäre die Kante nicht näher am Bus, wenn der Bordstein die 2 cm weitergehen würde? Würde mich über eine Erklärung freuen!

Das Kasseler Sonderbord ist nur 16 Zentimeter hoch, da hat man keine Probleme mit den Reifen der Busse. Die dort verbaute Variante ist höher, vermutlich um die 22 Zentimeter, das entspricht dem Kasseler Sonderbord Plus. Auf dem Foto aus Zürich ist erkennbar warum es bei beiden Modellen diese Kerbe gibt. Was auf dem Foto nicht erkennbar ist: auch der Vorderreifen spielt eine Rolle, denn dort könnte ohne Einkerbung die Felge am Bord entlangschrammen.
Bei 22 Zentimetern erreicht man in der Theorie mit Kneeling beim Bus einen Einstieg ohne Höhenunterschied.

Das ist exakt richtig, kann man nicht besser erklären. Ein geknieter Bus schmiegt sich genau an die obere Kante an, da passt kein Blatt Papier mehr zwischen. Reststufe ca. 2 cm. Kann man sehr schön an der Hst. Invalidenpark oder Naturkundemuseum beobachten, war eben gerade dort, habe aber leider kein Foto mitgebracht.
Kommen sich da M8 und 12 bei der Kurzwende nicht ins Gehege?
Zitat
Heidekraut
Kommen sich da M8 und 12 bei der Kurzwende nicht ins Gehege?

Kleiner Tipp: Die Linie 12 ist nicht die einzige, die aufgrund des Marathons zurückgezogen und abgeleitet wurde.
Hallo zusammen,

es ist gerade spannend auf der Baustelle, hier wieder ein kleines Update mit Fotos von heute. Neuen Gleisbau rund um den Nordbahnhof gab es noch nicht, aber allerhand Fortschritte im Bereich der möglichen Teilinbetriebnahme.

Viele Grüße
Manuel

Gute Laune verbreitet die Baustelle der U6-Tunnelsanierung. Im Umfeld der Kreuzung Invalidenstraße/Chausseestraße ist diese abgeschlossen und auch die noch zu erledigenden Leitungsarbeiten gehen zügig voran. In Hinblick auf den Fertigstellungstermin sieht das hier sehr gut aus.


Die beiden dicken Druckwasserrohre sind bereits teilweise verfüllt, seitlich wurde eine Leitung angeschlossen.


Vor dem Eckhaus an der Nordostecke der Kreuzung begannen heute die Arbeiten, um die letzten fehlenden Meter der Druckwasserleitung zu verlegen. Möglicherweise müssen in diesem Bereich auch noch ein paar Kabel neu verlegt werden. Hier stand bis zum Wochenende noch der Baucontainer der Tunnelbaustelle - dieser wurde in die Chausseestraße umgesetzt.


Überblick von Westen die Invalidenstraße entlang. Wie mehrfach erwähnt: Die Fertigstellung hier ist entscheidend für eine mögliche Teilinbetriebnahme, da die Baustellenfläche bis auf die Kurve aus der Chausseestraße reicht.


Haltestelle Hauptbahnhof: Auf dem Sockelbau sind nun die zylindrischen Teile der Schalung für die Lichtkuppeln zu erkennen. Darüber hinaus wurde mit dem Aufbau der äußeren Kante der Schalung begonnen.


Auch auf der Nordseite stehen inzwischen alle zehn Dachstützen. Am Nordwestflügel (hier vorne im Bild) wurde der Boden der Schalung noch nicht um die Stützenköpfe herum eingepasst.


Nach unserer Lästerei am Sonntag über das veraltete iPhone-Plakat (siehe Haralds Foto im Baustellenrundgang-Thread) wurde auch dieses inzwischen aktualisiert ;) Hier sieht man auch nochmal die zylindrischen Teile für die Lichtkuppeln über dem Sockelbau.


Und nun zum eigentlichen Highlight.


Die ersten Abschnitte des Fahrdrahts hängen. Vorne guckt auch noch ein Kopf aus dem Kabelschacht.


Die beiden hinteren Gleise der Aufstellanlage waren heute Nachmittag bereits komplett überspannt, einschließlich der Zwischenweiche. Das vordere Gleis könnte heute noch gefolgt sein.


Aufgrund der Einfachoberleitung, die im Bereich der Aufstellanlage verwendet wird, kommt man natürlich schnell voran.


Im Bereich der Insel mit dem Gleichrichterwerk wird von der Einfach- zur Kettenfahrleitung gewechselt.


An einem Mast hinter der Clara-Jaschke-Straße endet der aktuell verlegte Fahrdraht an einem Festpunkt.

Hmm, ist es nicht etwas früh für Fahrleitungsbau? Langfinger werden sich freuen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Hmm, ist es nicht etwas früh für Fahrleitungsbau? Langfinger werden sich freuen!

Hallo Harald,

ja, ausgerechnet an dieser nachts (außer ein paar Obdachlosen) vermutlich völlig verlassenen Stelle legt man jetzt los.

Viele Grüße
Manuel
Erstens gibt es Wachdienste und zweitens stehen da auch die Busse.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Danke nochmal für die Bilder, ich habe mir am Montag mal mit eigenen Augen die Verschalung angesehen und stellte mit Entsetzen fest, das (auf der nördlichen Seite) nur das blanke Holz zu sehen war. Ich war schon drauf und dran hier nachzufragen, fand meine Frage aber schon beantwortet ;-).
Da ich aus Richtung Nordbahnhof kam, habe ich auch den Durchgang vor dem Hotel gesehen (zwischen Am Nordbahnhof und Chausseestr.) und habe mich gefragt, wie schmal denn eigentlich ein Gehweg sein darf?
Die Strecke ist eigentlich sehr schön geworden, nur die zwei großen Baustellen (Hbf und Chausseestraße) lassen mich manchmal noch an einer Eröffnung im Dezember zweifeln.
Zitat
SaroEngels
Danke nochmal für die Bilder [...] Da ich aus Richtung Nordbahnhof kam, habe ich auch den Durchgang vor dem Hotel gesehen (zwischen Am Nordbahnhof und Chausseestr.) und habe mich gefragt, wie schmal denn eigentlich ein Gehweg sein darf?

Hallo SaroEngels,

ja, dort ist ein Engpass, interessant, dass man das so genehmigt hat. Es ist sehr gut möglich, dass dies aber schon lange vor der konkreten Straßenbahnplanung erfolgte, die den Verzicht auf den Gehweg vor den Kolonnaden mit sich brachte.

Wir können hier in Berlin aber mit den Gehwegbreiten mehr als nur zufrieden sein, schau Dich mal in anderen Städten um. Und auch diesen Engpass finde ich nicht wirklich kritisch, wenn mit der Fertigstellung der Fahrbahn einschließlich Radfahrstreifen die heutigen Gehwegradler größtenteils von dort verschwinden.

Zitat
SaroEngels
[...] nur die zwei großen Baustellen (Hbf und Chausseestraße) lassen mich manchmal noch an einer Eröffnung im Dezember zweifeln.

Ich habe da auch noch Zweifel, bin aber weiterhin optimistisch. Die Baustelle an der Chausseestraße halte ich in dieser Hinsicht inzwischen für völlig unproblematisch. Dort halte ich den Baufortschritt für sehr, sehr gut.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2014 22:52 von manuelberlin.
Hallo zusammen,

noch ein kleiner Nachtrag zu meinen Fotos von gestern: In der Aufstellanlage bekommt anscheinend das vordere (zur Straße hin gelegene) Gleis durchgehend Kettenfahrleitung, die beiden hinteren Gleise, die über abzweigende Weichen erreicht werden, nur Einfachfahrleitung.

Heute wurde die Montage fortgesetzt, auch die Signalanlage wird dort montiert. Unabhängig davon waren auch östlich der Sandkrugbrücke Fahrleitungsarbeiten zu sehen - dort ist man allerdings noch ein ganzes Stück davon entfernt, den Fahrdraht aufhängen zu können.

Viele Grüße
Manuel
Hallo zusammen,

noch ein Nachklapp zu unserer Baustellenwanderung.

Viele Grüße
Manuel

Auf Höhe der neuen Haltestelle Lesser-Ury-Weg war Euch die Pförtnerampel aufgefallen, die etwas ungewöhnlich mittels Lochprofilen direkt am Quertragwerk befestigt ist. Ich hatte Euch gesagt, dass es das auf der Bestandsstrecke in der Bernauer Straße auch gibt. Hier ein Foto davon (Bernauer Straße Ecke Strelitzer Straße, zwischen den Haltestellen U Bernauer Straße und Gedenkstätte Berliner Mauer).


Am Nordbahnhof hatte ich Euch eine alte Betonplatte über dem S-Bahn-Tunnel gezeigt, die eine Schutzschicht oder ähnliches im Verlauf der Straßenbahngleise darstellen könnte. Mittwoch Abend war die Platte vollständig freigelegt, hier ein Foto von Donnerstag Mittag.


Heute war der Bereich um die Platte herum neu mit Beton vergossen (zwei Bilder).



Gestern bin ich mal vom Nordbahnhof bis zum Hauptbahnhof entlang der NBS gelaufen und konnte mir selber mal ein Bild von dort machen.
Besonders habe ich ja noch die von mir kritisierten Bildkommentare von "andre_de" im Kopf gehabt.
Und ich hab festgestellt, dass die Haltestelle "Invalidenpark" Richtung Hauptbahnhof, zur südlichen Invalidenstraße sehr wohl einen Fußgängerüberweg (sogar) mit Ampelanlage besitzt.
Dieser ist "zwar" am westlichen Ende des Bahnsteiges, jedoch super intigriert/kombiniert mit dem von der nördlichen Straßenseite an der Kreuzung zur Scharnhorststraße.

Ein anderer Kommentar der mich störte, war der, wo es ein "Unding" sei, dass an genau DER "Kreuzung",
auf der westlichen Seite, dann kein Fußgängerberweg ist. Ja, warum denn auch?

1. Hat man einen auf der östlichen Seite, wo man auch zur Straßenbahn Richtung Hauptbahnhof gelangt.
2. Haben
a) die Linksabbieger Invalidenstraße-Scharnhorststraße dann mehr "Platz" und
b) müssen die Rechtsabbieger u.a. Busse der Linie 120 nicht auf querende Fußgänger warten,
was sicher relevant für die Grün-Phase an der nächsten Kreuzung sein könnte.
3. Funktioniert ohne diesen sinnfreien Überweg die Verkehrslenkung besser.

Man hätte nur Nachteile aus diesem.
Welchen Nutzen hätte denn die eine Person (Durchschnitt der Nutzung auf 24h mal vermutet) durch diesen Überweg?
Die kann genau so gut einfach die Scharnhorststraße überqueren und nach einigen Sekunden gleich die Invalidenstraße.
Und es ist daher eben mal kein "Unding" wenn es an bestimmsten Stellen kein Fußgängerüberweg gibt,
obwohl auf der Seite der Kreuzung eine Ampel steht.

Genau aus diesem Grund ist am östlichen Ende es Bahnsteiges ri. Hauptbahnhof KEIN Fußgängerüberweg zur südlichen Straßenseite der Invalidenstraße, da dort wohl einfach kein Platz dafür ist.
Ich benutze absichtlich das Wort "wohl", da es auch nur eine Vermutung ist, von meinem ersten Eindruck dort.
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich die Leute von dem Gitter, was auch irgendwo zu Ende ist aufhalten lassen um über die Fahrbahn zu laufen. Ist ja zulässig, sofern niemand behindert wird.
Wenn ich also zur Charité möchte, steige ich also entweder vorne aus/ steige aus und nutze den vorderen direkten Überweg und laufe auf der Straßenseite "zurück" oder benutze den hinteren und gehe dann ebend 3 mal über die Fahrbahnen/Straßen mit Ampel um an mein Ziel zu gelangen - oder halt die Variante direkt ohne Ampel ;)

Die einzige Punkte, die ich an der NBS schade finde:
• die mittige Führung der Straßenbahn hinter HBF zur Schleife im Zusammenhang mit der gewählten Bauform der Haltestellen
>> Die Richtungshaltestelle "Claire-W-Prom." :kein überfahrbarer Haltestellenbereich, sondern "Schleuse" ohne direkten Bahnsteig
>> Diese Variante hat einen sehr unkomfortablen Ein- und Ausstieg, vor allem für Rollstuhlfahrer und birgt trotz Ampel ein Risiko
>> durch den Konflikt, da sich die Fahrgäste über die Fahrspur des MIV bewegen.
• der Kasseler Board der Bushaltestelle hat somit keinen Zusammenhang mit der Straßenbahnhaltestelle
• Die Bushaltestellenbereiche wirken insgesamt einfach nur nachträglich eingefügt zu sein (HBF, beide und Claire-W.-Prom. ri. Turmstr.)
>> Bäume stehen am Fahrbahnrand im (H)-Bereich und die dünne Äste sind bereits im "Lichtraumprofil" von den Eindecker-Bussen
>> Die quadratisch Fläche um den Baum ist störend im (H)-Bereich Claire-W.-Prom. und nicht abgedeckt mit Gitter (wie S+U Lichtenberg, 240 ri. Storkower Str.)
Wenn schon störend, dann doch bitte versuchen den störenden Umstand so gering wie möglich zu halten.

Ich persönlich hätte es besser gefunden, die Bäume anders dort zu platzieren.
Warum der Radweg vor der Kreuzung Minna-Cauer' oder auf der Gegenseite überhaupt auf dem Gehweg verläuft verstehe ich bis heute nicht.
Wie wäre diese Aufteilung der Verkehrsfläche:
Gehweg-Baumreihe*-Bordstein-"Bus-Spur"-Fahrradspur-Fahrstreifen-Fahrstreifen-Bordstein-Straßenbahnhaltestelle

*die Baumreihe dann aber großzügig mit dem quadratischen "Sandkasten" drumdrum ;)

Das sind so meine Gedanken und Eindrücke davon.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.10.2014 15:06 von Berlin_Hbf.
Zitat
Berlin_Hbf
Wenn ich also zur Charité möchte, steige ich also entweder vorne aus/ steige aus und nutze den vorderen direkten Überweg und laufe auf der Straßenseite "zurück" oder benutze den hinteren und gehe dann ebend 3 mal über die Fahrbahnen/Straßen mit Ampel um an mein Ziel zu gelangen - oder halt die Variante direkt ohne Ampel ;)

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Variante 1 und vor allem Variante 2 genutzt werden, um zur Charité zu gelangen? Wohin vermutlich der Großteil der dort aussteigenden Fahrgäste will. Hier hat man wieder einmal konsequent an den Bedürfnissen der Fußgänger und der Straßenbahnnutzer vorbeigeplant, wie an vielen weiteren Stellen an dieser Strecke auch.
Einzig für den MIV wird es keine Einschränkung geben. Mit Gewalt werden zwei Fahrspuren pro Richtung gebaut, obwohl es eine auch getan hätte, wenn man denn wirklich den Ansatz verfolgen würde, in der Innenstadt weniger MIV haben zu wollen. Des Weiteren hätte problemlos die Einmündung des Schwarzen Wegs dicht gemacht werden können, für die kein wirklicher Bedarf vorhanden ist, womit man sicher auch eine bessere Haltestellensituation in Richtung Osten hätte schaffen können. So nimmt die Linksabbiegerspur in der südlichen Fahrbahnhälfte nur unnötig Platz weg.

Jens
Zitat
Jens Fleischmann
Des Weiteren hätte problemlos die Einmündung des Schwarzen Wegs dicht gemacht werden können, für die kein wirklicher Bedarf vorhanden ist, womit man sicher auch eine bessere Haltestellensituation in Richtung Osten hätte schaffen können. So nimmt die Linksabbiegerspur in der südlichen Fahrbahnhälfte nur unnötig Platz weg.

So sehr ich für die Förderung des ÖPNVs und des ungehinderten Fußgängerverkehrs bin, aber eine Schließung von Einmündungen lehne ich grundsätzlich ab. Wenn man sich die vielen gekappten Straßenverbindungen in Berlin seit den 60er Jahren anschaut, kann einem nur schlecht werden. Damit erzwingt man nur künstlich Umwege.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Dieses Thema wurde beendet.