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B-V 3313
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Tf-34074-
Natürlich Professor Dr. Dr.. Manuel, schon mal daran gedacht das Berlin als Stadt(-gebiet) alleine schon eine Flächenausdehnunung von ca. 50 Km x 50 Km hat und aktuell über 3,65 Mio Einwohner verfügt?
45km x 38km. Wie wollen ja nicht übetreiben.
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Lehrter Bahnhof
Läuft bei euch.
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Tf-34074-
Es ging um einen schnellen S-Bahnanschluß Euer Merkwürden, und nicht um eine vom bereits abgerissenen Lehrter-Stadtbahnhof, schnelle Airportexpressanbindung zum BER. Bisschen warm unter der Mütze gelle!? Und nur so nebenbei, Du mußt hier nicht für Kumpel Manuel antworten, dass kann er bestimmt alleine. Übrigens als Eisenbahner, sollte ich schon mit den Tatsachen vertraut sein oder willst Du mich auch hier wieder eines besseren belehren?! ;)
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manuelberlin
- Wien Hbf - Wien Flughafen: Halbstündlich in 15 Minuten, zwischendrin etwas langsamer.
Re: Planfeststellung Dresdener Bahn 24.11.2016 19:21 |
Re: Planfeststellung Dresdener Bahn 24.11.2016 22:57 |
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Tradibahner
unterschiedliche Bahnsteighöhen auf der Dresdner Bahn: [mediathek.rbb-online.de] (Verfügbar bis 01.12.16, Video hab ich auch offline)
Re: Planfeststellung Dresdener Bahn 25.11.2016 00:52 |
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andre_de
Besonders schräg an dieser Strecke ist, dass sie zwischen Wannsee und Roßlau nur von dieser einen Linie befahren wird, hier also zwingend die Bahnsteighöhen zwischen beiden Bundesländern abgestimmt gehören.
André
Re: Planfeststellung Dresdener Bahn 28.11.2016 16:12 |
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andre_de
Wobei ich insgesamt die 55cm-Politik der ostdeutschen Bundesländer für verfehlt halte. Nur mit 76 cm besteht die Chance, Fahrzeuge zu bauen, die auch im Innenraum halbwegs barrierefrei und eben sind. Die Treppauf-Treppab-Landschaft des Talent 2 zeigt eindrucksvoll, was die Konsequenz der 55cm-Ideologie in der realen Welt ist. Auch sind die 76 cm im Fernverkehr gesetzt, und alle auch vom FV bedienten Bahnhöfe passen damit zwangsweise nicht zu 55-cm-Zügen.
Viele Grüße
André
Re: Planfeststellung Dresdener Bahn 29.11.2016 12:57 |
Das Problem entsteht eigentlich nur durch das Land Brandenburg, das sich bis heute immer noch nicht von ihrem Bahnsteigkonzept verabschiedet hat, obwohl es von Anfang an nicht schlüssig war.Zitat
andre_de
Irre, einfach nur irre. Das Problem der uneinheitlichen Ziel-Bahnsteighöhen ist ja seit Jahren bekannt und beklagenswert, und niemand interessiert sich dafür. Aber das, was dort auf der Dresdner Bahn innerhalb eines einzigen zusammenhängenden Projekts passiert, kann man wohl einfach nur noch als völligen Irrsinn weltfremder Behörden (Bund, Land, EBA, Bahn) bezeichnen.
Den Einsatz von Fahrzeugen mit 55 cm hohen Einstieg kann man ganz einfach erklären. Es gibt einfach noch Flachbahnsteige, die vom RE7 bedient werden. Und solange eine Linie auch nur einen Flachbahnsteig bedient, macht die Zwischenhöhe 55 cm Fahrzeug-seitig nicht nur Sinn, sie bleibt vorerst die einzig praktikable Lösung. Das bedeutet dann aber im Umkehrschluss auch, dass man mit Blick auf Neuausschreibungen/Fahrzeugwechsel die Mittel zum Bahnsteigumbau konzentriert einsetzt, um ganze Linien systematisch von Flachbahnsteigen zu befreien.Zitat
andre_de
Ähnlich stellt es sich auf der Wetzlarer Bahn (Westast des RE 7) dar, hier passiert der Irrsinn jedoch sogar innerhalb einer einzigen Institution in Form des Landes Brandenburg: Alle erneuerten Stationen in Brandenburg wurden und werden (bis letztes Jahr) in 76 cm gebaut, auch die Bahnhöfe der Stadtbahn sind 76 cm. Nun wäre es aber natürlich zu einfach gewesen, die neu gebauten Talent-2-Züge auch mit 76 cm auszuschreiben, stattdessen hat man hier seitens des Landes 55-cm-Züge bestellt! Diese passen dann zwar nirgendwo in Berlin und Brandenburg an den Bahnsteig, dafür aber "zufälligerweise" zu den erneuerten Stationen der gleichen (!) Strecke in Sachsen-Anhalt, wo mit 55 cm gebaut wird. Der Endbahnhof Dessau Hbf als ex-Fernbahnhof ist dagegen mit 76 cm gebaut.
Mit den Doppelstockzügen tut sich Brandenburg ohnehin keinen Gefallen. Die Kisten sind klobig und schwerfällig und damit wenig geeignet für beiden Stammstrecken durch Berlin, Stadtbahn und Tiergartentunnel, wo eher Spurtstärke und schnelle Fahrgastwechsel erforderlich wären.Zitat
Blaschnak
Ein Einspruch sei hier gewährt: Wenn die Strecke vornehmlich mit Doppelstockzügen bedient wird, ist die einzig logische Bahnsteighöhe 55cm, denn angesichts der Bauraumverhältnisse im Fahrzeug sind nur die niedrigen Bahnsteige barrierefrei bedienbar. Und das gilt dann doch wiederum für einen Großteil der brandenburger Strecke. Die Fernverkehrszüge, die von den höheren Bahnsteigen profitieren könnten, fahren ja dann doch vorwiegend durch und nicht nach Brandenburg...
In der Schweiz passt auch nicht alles zusammen. In die Fernzüge (TGV, ICE, Railjet und Intercities) gibt es keinen stufenfreien Einstieg. Und im Regionalverkehr wurden die Stufen einfach nur ins Fahrzeug-Innere verlagert und behindern dort den Passagier-Fluss, was dann insbesondere zu längeren Fahrgast-Wechseln führt.Zitat
Blaschnak
In der achso schönen Schweiz (obacht, Ironie!) gibt es übrigens ausschließlich eine Bahnsteighöhe und die ist auf welcher Höhe?
Re: Planfeststellung Dresdener Bahn 29.11.2016 13:46 |
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flierfy
Mit den Doppelstockzügen tut sich Brandenburg ohnehin keinen Gefallen. Die Kisten sind klobig und schwerfällig und damit wenig geeignet für beiden Stammstrecken durch Berlin, Stadtbahn und Tiergartentunnel, wo eher Spurtstärke und schnelle Fahrgastwechsel erforderlich wären.
Und wenn man schon auf Doppelstockzüge setzt, hätte man mal ein oder zwei einstöckige Wagons mit 76 cm hohen Einstiegen dazwischen kuppeln können, um wenigstens ein Mindestmass an stufenfreiem Zustieg zu ermöglichen.
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flierfly
In der Schweiz passt auch nicht alles zusammen. In die Fernzüge (TGV, ICE, Railjet und Intercities) gibt es keinen stufenfreien Einstieg. Und im Regionalverkehr wurden die Stufen einfach nur ins Fahrzeug-Innere verlagert und behindern dort den Passagier-Fluss, was dann insbesondere zu längeren Fahrgast-Wechseln führt.
Re: Planfeststellung Dresdener Bahn 29.11.2016 14:29 |
Kannst du das etwas präzisieren?Zitat
flierfy
Das Problem entsteht eigentlich nur durch das Land Brandenburg, das sich bis heute immer noch nicht von ihrem Bahnsteigkonzept verabschiedet hat, obwohl es von Anfang an nicht schlüssig war.
Zitat
flierfy
Mit den Doppelstockzügen tut sich Brandenburg ohnehin keinen Gefallen. Die Kisten sind klobig und schwerfällig und damit wenig geeignet für beiden Stammstrecken durch Berlin, Stadtbahn und Tiergartentunnel, wo eher Spurtstärke und schnelle Fahrgastwechsel erforderlich wären.
Und wenn man schon auf Doppelstockzüge setzt, hätte man mal ein oder zwei einstöckige Wagons mit 76 cm hohen Einstiegen dazwischen kuppeln können, um wenigstens ein Mindestmass an stufenfreiem Zustieg zu ermöglichen.
Re: Planfeststellung Dresdener Bahn 29.11.2016 21:27 |
Man hat Bahnsteighöhen Strecken-weise fest gelegt, dabei die Verkehrslinien aber völlig ausser Acht gelassen. So sind für die auf Berlin zulaufen Strecken 76 cm hohe Bahnsteige vorgesehen, mit den Ausnahmen Dresdner, Görlitzer, Wrietzener und Ostbahn. Für Letztere wurden 55 cm vorgesehen. Das passt weder zu den Bahnsteigen in Berlin, noch lässt sich so eine stufenfreie Durchmesserlinie bilden, weil einfach das Gegenstück fehlt.Zitat
Logital
Kannst du das etwas präzisieren?
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http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14310778/Ausbau_Dresdner_Bahn.html
Baugenehmigung für weiteren Abschnitt der „Dresdner Bahn“ in Berlin erteilt
Der Planfeststellungsabschnitt 1 „Marienfelde“ umfasst den Ausbau der Dresdner Bahn zwischen dem Prellerweg und dem Schichauweg
Das Eisenbahn-Bundesamt hat einen weiteren Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Dresdner Bahn auf den 16 Kilometern zwischen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde erlassen: Die Behörde genehmigte jetzt die Planungen im Abschnitt 1 „Marienfelde“ für den Ausbau der Bahnstrecke auf den 6,3 Kilometern zwischen Prellerweg und Schichauweg. Damit liegen alle Baugenehmigungen für die Streckenabschnitte im Stadtgebiet von Berlin vor.
Im jetzt genehmigten Abschnitt werden zwei Fernbahngleise neben den S-Bahngleisen, die teilweise in ihrer Lage nach Westen verdrängt werden, aufgebaut. Künftig wird auf den F-Bahngleisen im Stadtgebiet Tempo 160 möglich sein.
Erhalten bleibt die „Tempelhofer Verbindungskurve“ zwischen Südring und Dresdner Bahn, die vom Güterverkehr zwischen Marienfelde und Tempelhof genutzt wird.
Zwischen dem Teltowkanal und Marienfelde werden die Fernbahngleise auf der bisherigen Trasse aufgebaut. Die beiden S-Bahngleise werden nach Westen verschoben. Neu gebaut werden die Brücken über der Attilastraße und dem Teltowkanal sowie über die Großbeerenstraße (B 101) am S-Bahnhof Marienfelde.
Südlich des Bahnhofs Marienfelde wird der Bahnübergang Säntisstraße ersetzt. Die Straße wird künftig unter einer Eisenbahnbrücke hindurch geführt.
Verschoben wird die S-Bahnstation Buckower Chaussee. Die Straße wird mit einer Straßenbrücke über die Bahngleise geführt, die beiden S-Bahnsteige liegen künftig unter der Brücke. Vier Aufzüge führen von den Bahnsteigen auf die beiden Seiten der neuen Straßenbrücke.
Am Schichauweg werden die Eisenbahnbrücken über der Straße und über dem Fußgängertunnel um neue Brücken für die beiden Fernbahngleise erweitert.
Zum Schutz der Anwohner werden die Gleise überwiegend in einer speziellen Bauweise errichtet, die Erschütterungen deutlich reduziert. Zudem werden rund 10,5 Kilometer Lärmschutzwände errichtet – westlich der S-Bahn, östlich der Fernbahn sowie zwischen den S- und Fernbahngleisen. Darüber hinaus haben zahlreiche Gebäude Anspruch auf den Einbau von Schallschutzfenstern.
Der Planfeststellungsbeschluss wird in den nächsten Tagen vom Eisenbahn-Bundesamt auf der Webseite www.eba.bund.de/planfeststellung veröffentlicht und vom Eisenbahn-Bundesamt öffentlich ausgelegt. Zudem steht der Beschluss auf der DB-Projektwebseite www.dresdnerbahn.de im Bereich „Downloads“ zur Verfügung.
Die Bahn plant, mit ersten Bauarbeiten in diesem Abschnitt noch in diesem Jahr zu beginnen. Erste Baustelle wird der Bahnübergang an der Säntisstraße sein. Hier wird bis zum kommenden Frühjahr bauzeitlich eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise errichtet, denn der Bahnübergang muss während der Bauzeit der neuen Straßenunterführung gesperrt werden.
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Ostkreuzi
3,5 Kilometer Berliner Mauer in dreifacher Ausführung!!!
Es hakt gewaltig.
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Tradibahner
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Ostkreuzi
3,5 Kilometer Berliner Mauer in dreifacher Ausführung!!!
Es hakt gewaltig.
Dann weißt du wohl noch gar nicht, was gerade in Friedrichshagen, oder demnächst auch zwischen Nordkreuz und hinter Buch passiert
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GraphXBerlin
Die Proteste sind ja eher gegen den Lärm. Schallschutzwände sind auch nicht schön. Und schon sind wir wieder bei dem Punkt: Soll alles untertunneld werden was nun auch nicht möglich ist?
Ruhe in einer Großstadt ist schön. Aber nun mal nicht immer möglich. Und ich schwinge auch gerne die Arguments-Keule, dass vor 25 Jahren und Jahrzehnte vorher auch alle mit der Bahn in Berlin überlebt haben. Diese neuerliche Lärmempfindlichkeit ggü. der Bahn an vorhandenen Strecken die ggf. nur durch die Mauer stillgelegt waren finde ich teilweise übertrieben, und kann sie nur auf Zugezogene oder jüngere Berliner münzen.
Besonders suspekt finde ich, dass es im Gegensatz zu vergangenen Jahrzehnten heutzutage Schallschutzfenster gibt und die Züge deutlich leiser geworden sind im Gegensatz zu Dampflok und Dieselheulern.
Was sollen eigentlich Menschen sagen die seit ewigen Zeiten an Hauptstraßen leben? Oder Menschen die direkt die Stadt- oder Wannseebahn vor dem Fenster haben?
Ganz ehrlich? Wer sich an solchen Sachen stört: In Brandenburg bzw. im Umland suchen die Gemeinden händeringend um Bewohner...