Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 08.10.2014 21:38 |
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 08.10.2014 21:49 |
Zitat
Philipp Borchert
Dann fahren eben leerere Züge durch die Stadt, diese Fahrten werden dennoch bezahlt.
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 08.10.2014 21:52 |
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 08.10.2014 22:45 |
???Zitat
Blaschnak
...
Und was hättest Du damit gewonnen? Außer natürlich dem Gefühl in nem Auto zu sitzen. Aber dann kannst Du auch Regioshuttle bei der ODEG bzw. demnächst NEB fahren. Ist nur deutlich unwirtschaftlicher und dmait teurer.
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 09.10.2014 00:01 |
Du sollst doch nich die S-Bahn-Züge meiden, sondern nur deren Fahrgeldeinahmen boykottieren (fahren ja, fahrkarten kaufen woanders).Zitat
S-Bahnberlin28
... Ja so ein Schwachsinn. Was machen die Leute aus Hennigsdorf und anderen Regionen außerhalb von Berlin??? Ich z.b. kann und will nicht auf die S-Bahn verzichten. Mit der S-Bahn bin ich innerhalb von 20min auf Arbeit..... Wenn ich nur Verkehrsmittel der BVG nutzen würde dann brauch ich mindestens 50min ......
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 09.10.2014 09:41 |
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 09.10.2014 10:36 |
Zitat
ralf51
Als Randberliner frag ich mich übrigens gerade, ob ich kurzfristig nötige Einzelfahrscheine oder Tageskarten auch online kaufen kann. Wir haben hier nämlich nur DB- oder S-Bahn-Automaten vor Ort. Hat Schöneiche oder Woltersdorf einen Onlineverkauf?
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 09.10.2014 10:57 |
Zitat
Philipp Borchert
Wie sieht's denn mit privaten Verkaufsstellen aus? Und: Wer bekommt denn da eigentlich den Anteil, der sonst dem vertreibenden Verkehrsunternehmen zufällt?
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 09.10.2014 12:01 |
Zitat
ralf51
???Zitat
Blaschnak
...
Und was hättest Du damit gewonnen? Außer natürlich dem Gefühl in nem Auto zu sitzen. Aber dann kannst Du auch Regioshuttle bei der ODEG bzw. demnächst NEB fahren. Ist nur deutlich unwirtschaftlicher und dmait teurer.
Sorry, ich verstehe weder die Frage noch die darauf folgenden Argumente.
Die ODEG hatte (hat?) massive Problem mit der Fahrplanstabilität einiger Linien. U.a. deshalb weil sie nicht rechtzeitig vor der Umschaltung vorm nächsten grünen Signal waren und dadurch auf andere oder wichtigere Züge länger warten musste.
Dafür sind neben den DB-Netzgeschichten auch hausgemachte Probleme verantwortlich. Und dazu zähle ich neben diesen dämlichen, lahmen Schiebebrettern (die beim KISS gefühlt besonders lahmarschig arbeiten -> pro Halt immer einige Sekunden unnötiger Zeitverlust) auch die zu geringe Beschleunigung der KISS. Und ich bin inzwischen einige Male mit den Dingern auch außerhalb Berlins auf der Hocchgeschwindigkeitsstrecke Richtung Hamburg unterwegs gewesen - insofern hab ich da glaub schon etwas praktischen Vergleich. Ein paar Sekunden früher vorm (noch) grünen Signal, können am Ende am Zielort viele Minuten pünktlicher bedeuten!
Nun meine Intuition verstanden?
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 09.10.2014 13:55 |
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 09.10.2014 15:07 |
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 28.10.2014 17:38 |
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 29.10.2014 06:21 |
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 29.10.2014 08:17 |
Quark mit Käse. Ein Nettomodell bietet so ziemlich keinerlei anreize. Denn die paar Euro Fahrgeldeinnahmen die man "mehr" generiert sind in der Regel deutlich weniger, als das, das es kostet. (z.B. ein weiteres Fahrzeug kaufen). Die BEG hat das bis heute nicht gelernt. Bruttoverträge mit empfindlichen Strafen sind da schon besser.Zitat
Lehrter Bahnhof
Naja, und dann eben noch ein paar (derzeit mickrige) Zinsen.
Finde das derzeitige Modell aus Anreizgründen aber extrem suboptimal. Die Verkehrsunternejm sollten ein unmittelbares Interesse daran haben, ihre Erlöse (dirch mehr Fahrgäste, nicht durch Fahrpreiserhöhung) zu steigern. Mit einem Nettomodell ist das einfacher.
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 29.10.2014 09:03 |
Zitat
Chep87
Quark mit Käse. Ein Nettomodell bietet so ziemlich keinerlei anreize. Denn die paar Euro Fahrgeldeinnahmen die man "mehr" generiert sind in der Regel deutlich weniger, als das, das es kostet. (z.B. ein weiteres Fahrzeug kaufen). Die BEG hat das bis heute nicht gelernt. Bruttoverträge mit empfindlichen Strafen sind da schon besser.Zitat
Lehrter Bahnhof
Naja, und dann eben noch ein paar (derzeit mickrige) Zinsen.
Finde das derzeitige Modell aus Anreizgründen aber extrem suboptimal. Die Verkehrsunternejm sollten ein unmittelbares Interesse daran haben, ihre Erlöse (dirch mehr Fahrgäste, nicht durch Fahrpreiserhöhung) zu steigern. Mit einem Nettomodell ist das einfacher.
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 29.10.2014 09:24 |
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 29.10.2014 09:34 |
Zitat
Tradibahner
somit dürfen wir uns in den nächsten 20 Jahren auf ein viel höheres Mass an Störungen einrichten, so wie schon heute Morgen, Jannowitzbrücke Streckengleis Richtung Alex ist gesperrt, aber jetzt, 100 Minuten nach Veröffentlichung nix von Reparatur zu sehen, warum auch, müsste man ja S-Bahn fahren lassen.
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 29.10.2014 09:45 |
Zitat
Tradibahner
...so wie schon heute Morgen, Jannowitzbrücke Streckengleis Richtung Alex ist gesperrt, aber jetzt, 100 Minuten nach Veröffentlichung nix von Reparatur zu sehen, warum auch, müsste man ja S-Bahn fahren lassen.
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 29.10.2014 10:23 |
Zitat
phönix
Zitat
Tradibahner
...so wie schon heute Morgen, Jannowitzbrücke Streckengleis Richtung Alex ist gesperrt, aber jetzt, 100 Minuten nach Veröffentlichung nix von Reparatur zu sehen, warum auch, müsste man ja S-Bahn fahren lassen.
Glaubst Du wirklich allen Ernstes, dass bei einem anderen Betreiber der Züge eine Baumaßnahme/ Reparatur der Strecke durch den Inhaber der Strecke schneller realisierbar ist???
Re: S-Bahn darf bis 2023 auf dem Ring fahren 31.10.2014 13:14 |
Zitat
485er-Liebhaber
somit dürfen wir uns in den nächsten 20 Jahren auf ein viel höheres Mass an Störungen einrichten, so wie schon heute Morgen, Jannowitzbrücke Streckengleis Richtung Alex ist gesperrt, aber jetzt, 100 Minuten nach Veröffentlichung nix von Reparatur zu sehen, warum auch, müsste man ja S-Bahn fahren lassen.
Zitat
Tradibahner
Wie wäre es in eine andere Stadt umzuziehen, wo es viel besser ist? Frankfurt oder Stuttgart oder München? Oder die Breisgau-S-Bahn, fern von der Deutschen Bahn?
Die Kritik, dass nach 100 Minuten noch nichts geschieht ist absolut berechtigt - aber nicht schon wieder diese Abstrusität "Das machen die ja bloß, damit man Kilometer, Personal und Strom spart" ...