Und dann S46 auch meist mit Vollzügen auf dem "Westring", an den Stationen Gesundbrunnen bis Jungfernheide und dann noch Sonnenallee wird es nicht scheitern.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Mit Vollzügen geht es sowieso, ich erinnere nur nochmal an den 60 Km/h-Winterfahrplan von 2011. Wo die Ringbahn auch mit 8 Wagen gefahren ist. Von daher ist es machbar auf der Ringbahn 8 Wagen an jedem Bahnhof halten zu lassen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2015 17:47 von Flexist.

Schonmal daran gedacht, dass es beim meinem Beispiel S9 gerade um die abfertigungsbedingt maximal mögliche Länge auf den Ringbahnhöfen ging? Ich zitiere normalerweise nicht wenn ich direkt auf meinen Vorgänger antworte. Sollte ich vielleicht doch wieder machen...

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Schonmal daran gedacht, dass es beim meinem Beispiel S9 gerade um die abfertigungsbedingt maximal mögliche Länge auf den Ringbahnhöfen ging? Ich zitiere normalerweise nicht wenn ich direkt auf meinen Vorgänger antworte. Sollte ich vielleicht doch wieder machen...

Sind da nicht alle Bahnhöfe auf 8-Wagenzüge ausgelegt?

Zitat
micha774

Zitat
Logital
Schonmal daran gedacht, dass es beim meinem Beispiel S9 gerade um die abfertigungsbedingt maximal mögliche Länge auf den Ringbahnhöfen ging? Ich zitiere normalerweise nicht wenn ich direkt auf meinen Vorgänger antworte. Sollte ich vielleicht doch wieder machen...

Sind da nicht alle Bahnhöfe auf 8-Wagenzüge ausgelegt?

Unter anderem hier im Forum konnte man doch öfter mal lesen, dass es in Frankfurter Allee und Schönhauser Allee Probleme bei der Abfertigung von Vollzügen geben soll.

Aber entweder waren das Gerüchte oder die Probleme sind inzwischen behoben, so dass (wieder) Vollzüge fahren können.

Also wenn ich mich nicht verguckt habe, fährt die S45 auf dem Süd-, West- und Nordring mit 4/4, die S9 auf dem Ostring mit 4/4. Demnach wird der gesamte Ring also mit 4/4-Zügen, auch Vollzügen genannt, befahren. Was auch immer einem solchen Einsatz entgegenstehen soll, kann nicht so gravierend sein, sonst gäbe es diese Einsätze (derzeit) ja nicht.

Dennis

Da hast du auch verguckt. Die S45 fährt mit Dreiviertel.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
drstar
Also wenn ich mich nicht verguckt habe, fährt die S45 auf dem Süd-, West- und Nordring mit 4/4, die S9 auf dem Ostring mit 4/4. Demnach wird der gesamte Ring also mit 4/4-Zügen, auch Vollzügen genannt, befahren. Was auch immer einem solchen Einsatz entgegenstehen soll, kann nicht so gravierend sein, sonst gäbe es diese Einsätze (derzeit) ja nicht.

Abgesehen von den 3/4-Zügen auf der S45, wie Logital schon schrieb, bedienen S45 und S9 nicht den gesamten Ring, ein Bahnhof wird sogar von keiner der beiden Linien angefahren.

Jens

Zitat
Jens Fleischmann

Zitat
drstar
Also wenn ich mich nicht verguckt habe, fährt die S45 auf dem Süd-, West- und Nordring mit 4/4, die S9 auf dem Ostring mit 4/4. Demnach wird der gesamte Ring also mit 4/4-Zügen, auch Vollzügen genannt, befahren. Was auch immer einem solchen Einsatz entgegenstehen soll, kann nicht so gravierend sein, sonst gäbe es diese Einsätze (derzeit) ja nicht.

Abgesehen von den 3/4-Zügen auf der S45, wie Logital schon schrieb, bedienen S45 und S9 nicht den gesamten Ring, ein Bahnhof wird sogar von keiner der beiden Linien angefahren.

Das ist wohl der Bahnhof Sonnenallee.

Darauf wären wir ohne dich nie gekommen... oO

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
BT-Homepage
Die Ausbildungsdauer beträgt für das U-Bahn Kleinprofil 76 Arbeitstage und für das U-Bahn Großprofil 86 Arbeitstage.

Warum? Liegt das am Erwerb von Streckenkunde?

Als über den Ik berichtet wurde, bevor er gekommen ist, dass seine Höchstgeschwindigkeit 70 Km/h ist, dachte ich nur, jaja noch. Aber jetzt hat die BVG das in ihrem Datenblatt auch drin. Hat man vor, die Strecken vom Kleinprofil auf 70 Km/h zu erhöhen?

Die Fahrzeuge sind immer für eine höhere Geschwindigkeit ausgelegt, die zulässige Streckenhöchstgeschwindigkeit und DEUTA halten aber dagegen. :)

Viele Grüße, Rico

Zitat
Flexist
Als über den Ik berichtet wurde, bevor er gekommen ist, dass seine Höchstgeschwindigkeit 70 Km/h ist, dachte ich nur, jaja noch. Aber jetzt hat die BVG das in ihrem Datenblatt auch drin. Hat man vor, die Strecken vom Kleinprofil auf 70 Km/h zu erhöhen?

Nein, eine Geschwindigkeitserhöhung im Kleinprofilnetz wäre viel zu aufwändig, da die gesamte Zugsicherungstechnik erneuert werden müsste. Alle Signalabstände, Fahrsperren, Schutzstrecken, Durchrutschwege, aber auch Gleisbögen, selbst die Unterwerksleistung ist für die Beschleunigung auf 60 km/h ausgelegt. Bei den im Kleinprofil üblichen Haltestellenabständen würde eine größere Spitzengeschwindigkeit die Reisezeit nur geringfügig, den Energiebedarf aber stark erhöhen.

Fahrzeugtechnisch sind jedoch alle Kleinprofil-U-Bahnwagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h dimensioniert, so ist man hier in jedem Fall auf der sicheren Seite, hat quasi immer eine Sicherheitsreserve an Bord. Hersteller geben aus Werbegründen diesen Wert gern in Datenblättern an. Bei den GI-Zügen war er sogar in den Fahrerständen angeschrieben, obgleich 70 km/h an keiner Stelle der beiden U-Bahnstrecken der BVB zulässig war.

Bei allen Fahrzeugen der BVG wird die Einhaltung der zulässigen Strecken-Höchstgeschwindigkeit technisch überwacht, bei Überschreitung ein Warnsignal ausgelöst und der Antrieb abgeschaltet.

so long

Mario

Zitat
drstar
Also wenn ich mich nicht verguckt habe, fährt die S45 auf dem Süd-, West- und Nordring mit 4/4, die S9 auf dem Ostring mit 4/4. Demnach wird der gesamte Ring also mit 4/4-Zügen, auch Vollzügen genannt, befahren. Was auch immer einem solchen Einsatz entgegenstehen soll, kann nicht so gravierend sein, sonst gäbe es diese Einsätze (derzeit) ja nicht.

Treptower Park hat - wie ihr wisst - vier Bahnsteiggleise. Stellt euch doch mal an den beiden jeweils äußeren Bahnsteigkanten in Höhe der H-Tafel für Vollzüge hin und versucht, die komplette Länge der im Bogen liegenden Bahnsteigkanten zu sehen ... nur an den beiden mittleren Gleisen wird es kein Problem geben.

Zitat
gt670dn

Zitat
BT-Homepage
Die Ausbildungsdauer beträgt für das U-Bahn Kleinprofil 76 Arbeitstage und für das U-Bahn Großprofil 86 Arbeitstage.

Warum? Liegt das am Erwerb von Streckenkunde?

Zu meiner Zeit erwarb man die Streckenkenntnis nicht während der Ausbildung, sondern erst danach durch mitfahren im Fahrerstand. Wie das heute ist, weiss ich allerdings nicht.

Viele Grüße, Rico

Zitat
der weiße bim

Zitat
Flexist
Als über den Ik berichtet wurde, bevor er gekommen ist, dass seine Höchstgeschwindigkeit 70 Km/h ist, dachte ich nur, jaja noch. Aber jetzt hat die BVG das in ihrem Datenblatt auch drin. Hat man vor, die Strecken vom Kleinprofil auf 70 Km/h zu erhöhen?

Nein, eine Geschwindigkeitserhöhung im Kleinprofilnetz wäre viel zu aufwändig, da die gesamte Zugsicherungstechnik erneuert werden müsste. Alle Signalabstände, Fahrsperren, Schutzstrecken, Durchrutschwege, aber auch Gleisbögen, selbst die Unterwerksleistung ist für die Beschleunigung auf 60 km/h ausgelegt. Bei den im Kleinprofil üblichen Haltestellenabständen würde eine größere Spitzengeschwindigkeit die Reisezeit nur geringfügig, den Energiebedarf aber stark erhöhen.

Fahrzeugtechnisch sind jedoch alle Kleinprofil-U-Bahnwagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h dimensioniert, so ist man hier in jedem Fall auf der sicheren Seite, hat quasi immer eine Sicherheitsreserve an Bord. Hersteller geben aus Werbegründen diesen Wert gern in Datenblättern an. Bei den GI-Zügen war er sogar in den Fahrerständen angeschrieben, obgleich 70 km/h an keiner Stelle der beiden U-Bahnstrecken der BVB zulässig war.

Bei allen Fahrzeugen der BVG wird die Einhaltung der zulässigen Strecken-Höchstgeschwindigkeit technisch überwacht, bei Überschreitung ein Warnsignal ausgelöst und der Antrieb abgeschaltet.

Soweit ich es weiß, habe ich nur beim HK06 und gestern beim IK die Vorwahl für 70 gesehen. Die anderen Baureihen hanen einen Hebel nur bis 60, ebenso der HK2000 Prototyp auch nur bis 60.

Beim damaligen GI und auch beim GI/1 hatte der Richtungssteller als höchste Stellung "50". Dennoch waren bis zu 70 km/h erreichbar und mit dieser zulässigen Höchstgeschwindigkeit ausgeliefert!

Viele Grüße, Rico



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2015 12:37 von DerRicoberlin.

Fassen wir also zusammen:

A3L71/82: Fahrschalterstellungen: 15/25/50/60/70 --> wird technisch begrenzt bei 62km/h (simpel: Bremsen sprechen an)
A3L92 / A3E: Fahrschalterstellungen: 15/25/40/50/60 --> fährt bis max. 60km/h --> wird bei bergabrollen bei 62km/h ausgebremst
GI/1E: Fahrschalterstellungen: 10/25/50/70 --> wird technisch begrenzt bei 62km/h (simpel: Bremsen sprechen an)
HK00: Fahrschalterstellungen: 10/20/30/40/50/60 (+5) --> fährt bis max. 60km/h --> wird bei bergabrollen bei 62km/h abgebremst
HK06 / IK: Fahrschalterstellungen: 10/20/30/40/50/60/70 (+5) --> fährt bis max. 60km/h --> wird bei bergabrollen bei 62km/h abgebremst

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Gibt es eigentlich bei der BVG irgendwelche Anweisungungen / Richtlinien wie lange ein scheinbar defektes Fahrzeug im Verkehr bleibt?
Seit mehreren Tagen fährt nämlich der GT mit der Nummer 1077 mit unrunden Rädern rum, die Lärmbelästigung ist sowohl innerhalb als auch außerhalb dermaßen laut, das das auch irgendein Fahrer mitbekommen muß bzw. Irgendwer wenn das Fahrzeug in den Betriebshof fährt, selbst wenn das im hinteren Drittel ist. Die Vibration auf dem Boden welche man im gesamten Körper spürt, möchte ich jetzt mal nict näher beschreiben °°
(... aber vlt. liest die BVG hier ja wieder mit ...)