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Fahrplanwechsel 2014/2015
geschrieben von AleGue 
Zitat
Bvg-pascal
Wann kann man die auf deiner Seite sehen ? :)

In zehn Minuten.

Die Fahrgatsinformation am 248 weiß ncihts davon, dass es bis zur Warschauer Straße geht. Von 13 bis 19 Uhr war auch ein teil gesperrt, denn wenn Veranstaltungen in der o2-World stattfinden, soll die Linie wohl eingestellt werden.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Also hier mal mein "Bericht" zum Tag des Fahrplanwechsels:

• M49, Scania, Atron: Die Anzeige und Ansage hat den alten Stand: Messedamm/ ZOB/ ICC
• 165 und 166 schien soweit alles korrekt zu sein
• 166 und 265 sollen wohl angeblich am S-Bhf. Schöneweide/Sterndamm noch die alten Fahrpläne haben.
• Ansage "Alfred-Scholz-Platz" habe ich dann heute auch das erste mal gehört ;)

• der Oberhammer betreffend Linie 248:
Wegen einer oder der Veranstaltung in der O²-World, war die Straße "Wachenheim Str." gesperrt von 13:00 - ca. 19:00 Uhr.
Dies hat die Polizei angeordnet, so sagte es mir der Mitarbeiter an der Straßensperre.
Er sagte auch, es sei wohl dann bei jeder Veranstaltung so.
Der 248 schilderte "S Ostbahnhof" - also nicht mal das eigentliche Endziel.
Beim 134 schilderten die Busse ja auch weiterhin "Kladow #Hottengrund" obwohl ja schon an der Kaserne Endstation war.
Jeden Falls war in der Route vom 248 gar nichts neu eingepflegt worden.
- keine Haltestelle "Littenstraße"
- keine Haltestelle "Stralauer Platz"
Ob die geänderten Routen überhaupt vorhanden waren, kann ich leider nicht sagen.
Ich finde es nur seltsam, dass es anscheinend bei den anderen Linienänderungen geklappt hat, nur nicht da.
Es wurde nicht mal eine Information an der Haltestelle "S+U-Bhf. Warschauer Str." vom 248 angehangen, dass auf Grund einer Veranstaltung bis vsl. 19 Uhr dort kein Bus verkehren kann und man erst an der nächsten Haltestelle zusteigen kann. (Dass wohl kaum einer betroffen war mal außen vor, denn Angebot ist Angebot und wenn am ersten Tag da einfach kein Bus fährt, dann würde ich mich ... vorkommen. ^^)
Der eine Fahrer fuhr bis Tamara-Danz-Straße, nahm dort die Wartezeit und fuhr von dort aus zurück (Wanda-Kallenberg-Str.-Hedwigstr.-Stralauer Allee). Theoretisch müsste an der Haltestelle "Tamara-Danz-Straße auch eine Information angebracht werden, dass die Fahrten Richtung... von der gegenüberliegenden Haltestelle von... bis vsl. ... stattfinden.

Kommuniziert denn keiner miteinander?
Polizei mit Bezirk, Bezirk mit BVG oder Polizei direkt mit BVG?
Denn die Leitstelle wusste ja bis der erste Bus um ca. 13 Uhr da rechts abbiegen wollte nichts von der Sperrung.
Abgesehen davon finde ich es erstaunlich, dass nicht mal ein Bus alle 20 Minuten (zumindest mit Schrittgeschwindigkeit) dort langfahren darf.

Die Sperrung verstehe ich sowieso nicht.
Betreffend M5 zum Hauptbahnhof: Laut Fahrplan müssten Sonntags ja 2 Züge kurze Zeit in der Abstellanlage (?) stehen.

Hatte heute morgen mal geguckt gehabt, da war es glaub ich die 2. und 3. zum zum HBF (Sonntag)
So einige kleinere Probleme gab's ja doch beim Fahrplanwechsel heute. Wie ich schon einmal schrieb, finde ich es nicht in Ordnung, dass keines der Verkehrsunternehmen aktuelle gedruckte Fahrgastinformation anbieten kann. Das Wichtigste - gemessen an den Änderungen - wäre wohl der Liniennetzplan Regionalverkehr von der DB gewesen - nichts.

Wie im Tagesspiegel-Report zu lesen, war die erste Fahrt der M5 zum Hauptbahnhof auf den DAISY-Anzeigern nicht aufgeführt. Auch war ich der Meinung, dass die Bahn deutlich zu früh gewesen ist. 06:40 sollte sie am Alexanderplatz (Gontardstraße) abfahren, was sie mindestens zwei Minuten zu früh (nach meiner Uhr waren es sogar vier) tat.

Danach habe ich mir die neue 160er-Strecke entlang des Kölner Viertels angesehen.
Die Straße war stark zugeparkt, die Polizei war für mehrere Fälle mit dem Abschleppdienst vor Ort.





Zum 248er wurde ja schon geschrieben - irgendwie habe ich nur Busse gesehen, die "Fahrt Endet Hier" geschildert hatten, egal in welche Richtung. Der Bus, den ich an der Tamara-Danz-Straße gesehen habe, fuhr dann wegen der bereits angesprochenen Sperrung einfach weiter in dieser Straße, sodass er unter der Warschauer Brücke auf der falschen Seite angekommen sein muss. Irgendwie hat der Fahrer es aber geschafft, da hinten irgendwie so zu wenden, dass er zurück kam wie auf der Hinfahrt. Wenn man diese Möglichkeit ein wenig ausreizen würde, könnte man sie die Einstellung bei Veranstaltungen sparen. Der nächste Bus fuhr die Schleife ganz regulär ab - da muss vor der O²-World wer gestanden und aufgemacht haben...

Aktuelle Haltestellenansagen gab es in den Bussen nicht (weder 160er, noch 248er).

Positiv für die Köpenicker Straße: Dort fahren jetzt offenbar nicht nur öfter Busse, sondern auch größere.



Mittags konnte ich dann auch Bilder von der Straßenbahn Richtung Hauptbahnhof machen und war doch über die Auslastung der Züge erstaunt, die sich größtenteils eben nicht durch Freaks speiste. Vielmehr scheinen viele die neue Verbindung einfach mal ausprobiert zu haben. Mal sehen, wie sich das die Wochen entwickelt.



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Sie befinden sich HIER.
Hat irgendjemand was vom den neuen NEB-Linien mitbekommen? Wie liefen die?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
So.. nachdem nun die NEB ihr neues Netz hat, geb ich kurz ein paar Eindrücke wieder die ich heute beobachten konnte. Alle Züge fahren soweit ich es mitbekommen habe, Pünktlich. Das Größte Manko stellt bei den RS1 derzeit die Fahrgast-Info dar!

Falsche Ansagen/Anzeigen für die Haltepunkte. Die Ansagen kommen viel zu spät, etwa 15-20 sek. vor dem halten... In Frankfurt (Oder) kam die Ansage für Eberswalde, in Seelow (Mark) kam die Ansage für Frankfurt (Oder). Einige Fahrgäste sind verwirrt, wo sind wir denn gerade? Müssen wir raus? Ein Junger Mann ist heute deswegen leider an der Falschen Station Ausgestiegen, weil die ganze Zeit in der Anzeige die Falsche Station dran stand.

Ansonsten ist weiter erstmal nichts zu bemängeln...

Gruß, Tom
Zitat
Logital
Hat irgendjemand was vom den neuen NEB-Linien mitbekommen? Wie liefen die?

Ich hatte auf dem Heimweg vom Hbf den Zug in Hohenschönhausen knapp verpasst und daher noch eine Falschfahrt nach Lichtenberg gemacht: am Nachbarbahnsteig stand eine Weißwurscht (ein 3-teiliger Zug, wohl ein Talent) und fuhr als RB25 pünktlich gen Werneuchen ab. Die RB26 fuhr wie gehabt parallel mit meiner RB12 ab, als Doppeltraktion aus einem Zugteil Oderlandbahn und einem Heidekrautbahn. (OK – das ist keine neue NEB-Linie)

Soviel zu der Moment-Aufnahme.


Zum Fahrplanwechsel allgemein: eigentlich wollte ich ja gestern schon mal 'nen Blick auf den ab heute geltenden Fahrplan werfen, aber an den Fernbahnhöfen Südkreuz und Gesundbrunnen habe ich nur den gestern noch gültigen Plan gefunden.
In Hohenschönhausen hingen heute alter und neuer Plan aus.
Eine Kuriosität oder doch der Fehlerteufel im Fahrplan bzw. im Linienverlauf im Aushang der Linie 165 am U-Bhf. Märk.Museum/Inselstraße.
Insgesamt hat es bei mir den Anschein, als könnte man sich beim 165 und generell bei den Endhaltestellen und deren Darstellung nicht entscheiden. An der Haltestelle "U-Bhf. Märkisches Museum" ist der 165 mir "Fahrt endet hier" aufgeführt, jedoch kam nur die normale Ansage. Ich hatte mit "...Endhaltestelle, Sie können noch bis zur Betriebshaltestelle mitfahren.", da die Wagen ja noch um die Ecke fahren und dort die Betriebshaltestelle ist. Dann wie oben gesehen, startet die Linie 165 an einer Haltestelle, die so gar nicht bedient wird. Als Starthaltestelle müsste die Haltestelle "U-Bhf. Märkisches Museum/Inselstr." angegeben sein und das auch so im Linienverlauf im Linienschild dargestellt werden.
Also quasi:
• U Heinrich-Heine-Str.
> U Märkisches Museum
• Märkisches Museum/Inselstr.

Ob das so aufgeführt ist, weiß ich nicht. Würde mich aber nicht wundern, da beim 130 seit Jahren die Haltestelle "S Stresow" auf den Touren-Wagen als Richtungshaltestelle aufgeführt ist, kurios dabei ist, dass bei den Verstärkern die Starthaltestelle "S Stresow" (vor dem Bahnhof) als Richtungshaltestelle dagegen fehlt. Aber ebenso beim 337, ist "S+U Rathaus Spandau" im Altstädter Ring die zweite Haltestelle nach "Galenstr." (Die Haltestelle S+U Rathaus Spandau vor dem Bahnhof fehlt im Aushang)

Die fehlende Konsequenz (oder Einheitlichkeit) bei der Anzeige bzw. Angabe des Fahrtzieles:
265: "U-Bhf. Stadtmitte/Krausenstr." -> jedoch nicht "S-Bhf. Schöneweide/Sterndamm"



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2014 21:52 von Berlin_Hbf.
Auf der RB25 fahren jetzt Talente, allerdings nicht wie die anderen der NEB mit 4 Türen, sondern mit 3.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Philipp Borchert

Zum 248er wurde ja schon geschrieben - irgendwie habe ich nur Busse gesehen, die "Fahrt Endet Hier" geschildert hatten, egal in welche Richtung. Der Bus, den ich an der Tamara-Danz-Straße gesehen habe, fuhr dann wegen der bereits angesprochenen Sperrung einfach weiter in dieser Straße, sodass er unter der Warschauer Brücke auf der falschen Seite angekommen sein muss. Irgendwie hat der Fahrer es aber geschafft, da hinten irgendwie so zu wenden, dass er zurück kam wie auf der Hinfahrt. Wenn man diese Möglichkeit ein wenig ausreizen würde, könnte man sie die Einstellung bei Veranstaltungen sparen. Der nächste Bus fuhr die Schleife ganz regulär ab - da muss vor der O²-World wer gestanden und aufgemacht haben...

Vielen Dank für die Eindrücke vom ersten Tag. Von allen Änderungen, die es zum Fahrplanwechsel gab, stehe ich dieser auch am skeptischsten gegenüber (mit Ausnahme von Haltestellenumbenennungen natürlich :)). Ich werde den Verdacht nicht los, dass irgendwer in der Politik gesagt hat "BVG, macht mal was, damit die neuen Glastürme eine Haltestelle vor der Tür haben!". Leider hatte die BVG gar keine Lust und hat daher eher quengelnd eine Linie eingerichtet, die so unattraktiv ist, dass sie nach kurzer Zeit aus guten Gründen wieder eingestellt werden kann.

Das Problem ist aus meiner Sicht, dass der 248er weder für lokale noch für übergeordnete Verkehrsbeziehungen wirklich geeignet ist. Für lokale Verkehrsbeziehungen fährt er angesichts der kurzen Wege zu den neuen Haltestellen zu selten und zu weit ab "vom Schuss", der Weg vom S-Bahnhof Warschauer Straße zur Anfangshaltestelle dürfte länger sein als jener von dort zur nächsten Haltestelle. Und welchen übergeordneten Verkehrsströmen sollte er entsprechen? Ich weiß es nicht.

Ich finde den von Alex Schulz bei linieplus vorgebrachten Vorschlag, die Linie über die Warschauer Brücke zum Helsingforser Platz zu führen und so die Fußwege zu U1, M10, M13 und 347 zu verkürzen, eigentlich ganz sinnvoll. Vielleicht ringt man sich ja sogar zu einer ÖPNV-Spur auf der Warschauer Brücke durch... (zugegeben, das ist mehr Träumerei, wenn eine im 5-min-Takt verkehrende Straßenbahn das aus Sicht der Verkehrsverwaltung nicht rechtfertigt, wird auch eine zweite Buslinie daran nichts ändern)

Wir werden sehen. Vielleicht unterschätze ich das Potential der Verlängerung auch.
Ich denke schon, dass das Ganze Potenzial hat. Die neue Endhaltestelle liegt zwar etwas seltsam, ist aber von den Haltestellen der U1, M10 und dem 347er recht gut zu erreichen. In dieser Hinsicht wüsste ich allerdings gern mal, wer für diesen Aufzug verantwortlich ist - der fährt ja so gut wie nie. Und in der Kommunikation seitens der BVG ist von einem barrierefreien Umstieg die Rede - nicht ohne diesen Aufzug!

Die Linie erspart sich 'ne ganze Menge Weg, ohne dass die Erschließung darunter leiden würde - gegenüber einer Führung zum Helsingforser Platz. Ein bisschen was ist da sicherlich noch drin. Mit einer vollwertigen, in beide Richtungen bediente Haltestelle "East Side Gallery" und der Umwandlung der großen Schleifenfahrt in eine ganz normale Stichfahrt mit Wendestelle, damit es eben keine veranstaltungsbedingten Einstellungen gibt. Interessanter wird es, sollte die Tamara-Danz-Straße einmal weiter entlang der Bahntrasse (und hoch zur Modersohnbrücke?) gebaut werden und man hier noch weitere Erschließungsdefizite beheben kann.

Letztlich wäre es noch sinnvoll, die Strecke besser mit einem verlängerten 147 zu bedienen, der dann aber auch bitte immer fährt - von der Warschauer Straße zum Hauptbahnhof über Ostbahnhof, Kreuzberg, Fischerinsel, Gendarmenmarkt, Friedrichstraße, Friedrichstadtpalast, Deutsches Theater und Charité. Das Ganze am besten noch mit den irgendwann zu beschaffenden kurzen Doppeldeckern - das sähe ich als potentiellen dritten "Hunderter"...ich schweife ab...

:)

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Zitat
Philipp Borchert
Letztlich wäre es noch sinnvoll, die Strecke besser mit einem verlängerten 147 zu bedienen, der dann aber auch bitte immer fährt -
von der Warschauer Straße zum Hauptbahnhof über Ostbahnhof, (...) und Charité. Das Ganze am besten noch mit den irgendwann zu beschaffenden kurzen Doppeldeckern - das sähe ich als potentiellen dritten "Hunderter"...ich schweife ab...
:)

Charité und Doppeldecker... das wird sich nicht vertragen. xD
Da können die noch so kurz sein ;)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2014 22:33 von Berlin_Hbf.
Du meinst den Gebäudeübergang über die Luisenstraße?
Ist abgerissen. Ich denke mal, der Neubau wird sich eher mit hohen Fahrzeugen vertragen.

EDIT: Bingo!

[infocenter.charite.de]

"Die Erneuerung der Brückenverbindung ist ein wesentlicher Teil der baulichen Modernisierung der Charité am Standort Mitte. Die Durchfahrtshöhe der Brücke wird um rund einen Meter angehoben, so dass zukünftig auch BVG-Doppeldeckerbusse problemlos darunter durchfahren können."

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2014 23:06 von Philipp Borchert.
Zitat
Philipp Borchert

Eine neue Haltestelle direkt am Radweg...
Zitat
BVG
Die MetroTram-Linie M5 wird ab 14. Dezember 2014 vom bisherigen Endpunkt am S Hackescher Markt über Oranienburger Str. – Chausseestr. und Invalidenstr. zum S+U Hauptbahnhof verlängert. Die Linie verkehrt während der Hauptverkehrszeit im 20-Minuten-Takt. Der S+U Hauptbahnhof wird täglich bis ca. 0:30 Uhr bedient.​

Manche Meldungen sind ganz schön hartnäckig...

Zitat
BVG
344 Linie eingestellt
Mit Inbetriebnahme des Aufzugs am U Leinestr. sind alle U8-Bahnhöfe zwischen U Hermannplatz und S+U Hermannstr. barrierefrei, so dass die Voraussetzungen für den Weiterbetrieb der Linie 344 entfallen.

Heißt das, wenn der Aufzug an der Leinestr. nicht funktioniert, dann fährt der 344er wieder? ^^

Quelle
Ab Montag 23:59 Uhr soll ja auch die südliche Fahrbahn Unter den Linden im Bereich Friedrichstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der 100er und der TXL halten dann Richtung Alexanderplatz endlich wieder direkt im Kreuzungsbereich.

Auf der Webcam sieht ja auch schon alles ganz gut aus. Sogar die Busspur wurde abmarkiert.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
485er-Liebhaber
Auf der RB25 fahren jetzt Talente, allerdings nicht wie die anderen der NEB mit 4 Türen, sondern mit 3.

Die sind von der ola.
Zitat
def
Ich finde den von Alex Schulz bei linieplus vorgebrachten Vorschlag, die Linie über die Warschauer Brücke zum Helsingforser Platz zu führen und so die Fußwege zu U1, M10, M13 und 347 zu verkürzen, eigentlich ganz sinnvoll.

Man kann mit neuen 300er-Kiezlinien, die alle zehn Minuten oder häufiger quer durch Kreuzberg und Friedrichshain schießen, sicher jede Menge Gutes tun.
Aber niemand hat etwas davon, wenn alle 60 Minuten drei Busse vom Breitenbachplatz kollektiv im tiefsten Friedrichshain eintreffen.


Zitat

Wir werden sehen. Vielleicht unterschätze ich das Potential der Verlängerung auch.

Wer will denn vom Helsingforser Platz über den Ostbahnhof, die Lindenstraße, das Hallesche Tor zur Markthalle am Marheinekeplatz?
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
def
Ich finde den von Alex Schulz bei linieplus vorgebrachten Vorschlag, die Linie über die Warschauer Brücke zum Helsingforser Platz zu führen und so die Fußwege zu U1, M10, M13 und 347 zu verkürzen, eigentlich ganz sinnvoll.

Man kann mit neuen 300er-Kiezlinien, die alle zehn Minuten oder häufiger quer durch Kreuzberg und Friedrichshain schießen, sicher jede Menge Gutes tun.
Aber niemand hat etwas davon, wenn alle 60 Minuten drei Busse vom Breitenbachplatz kollektiv im tiefsten Friedrichshain eintreffen.

Hä? Verstehe nur ich den Zusammenhang zwischen Zitat und Aussage nicht?

Zitat
Nicolas Jost

Wer will denn vom Helsingforser Platz über den Ostbahnhof, die Lindenstraße, das Hallesche Tor zur Markthalle am Marheinekeplatz?

Genau das meinte ich übrigens mit

Zitat

Und welchen übergeordneten Verkehrsströmen sollte er entsprechen? Ich weiß es nicht.

Deshalb sehe ich die Verlängerung zum Helsingforser Platz auch eher als Möglichkeit, den 248er als Lokallinie zu stärken. Ein ÖPNV-Angebot, zu dessen Nutzung man eine längere Strecke laufen muss als man fährt, wird eben schlecht angenommen. Das gleiche sieht man ja auch an der M13 in der Kopernikusstraße, hier gehe ich auch davon aus, dass eine Verlängerung über die Warschauer Brücke sehr positive Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen im Endabschnitt hätte. (Gibt's da eigentlich inzwischen konkrete Planungen und vor allem einen Zeitplan?)

Davon abgesehen ist das Problem des heutigen 248ers eben, dass er ein eigenartiges Mischwesen ist: zwischen Alexanderplatz und Südkreuz ist er eine relativ schnelle und geradlinige Verbindung, die dichtbesiedelte Stadtteile und über die Grenzen des Stadtteils hinaus bedeutsame Einrichtungen (AGB, Jüdisches Museum) miteinander und über die Knotenpunkte Alexanderplatz und Südkreuz mit dem Rest der Stadt verbindet. An seinen Enden ist er eher eine Quartiersbuslinie, die ja ursprünglich vor allem wegen der BVG-Ansiedlung eingerichtet wurde (die Maßgabe, dass eine Haltestelle in 500 m Entfernung völlig ausreicht, gilt schließlich nur für jene, die für die Fahrkarte bezahlen müssen...).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2014 08:02 von def.
Na dann will ich auch mal meinen Mostrich zum Fahrplanwechsel dazugeben:

Linie 62
GTU-Einsatz. Sogar die Haltestelle "Unter den Birken" wird nun angesagt, was die bisherigen Fahrzeugtypen bislang vermieden. Allerdings kamen sämtliche Durchsagen für meinen Geschmack immer recht spät, erst bei Einfahrt in die jeweilige Haltestelle.

Linie 165
Hier scheint soweit alles in Ordnung zu sein. Allerdings begegnete mir unterwegs die Fahrt 21.15 Uhr ab Müggelschlößchenweg, geschildert nach Bf. Schöneweide. Das war vom Fahrplan nicht vorgesehen. Keine Ahnung, was da los war.

Linie 197
Auf den ersten Blick alles wie gehabt: Zwischen den Haltestellen Hirtschulzstraße und S-Bf. Mahlsdorf der Hinweis, daß dieser Bus weiter bis Neuenhagener Straße fährt. Dieser Umstand wird auch außen am Fahrzeug kommuniziert, "Mahlsdorf, Neuenhagener Straße" prangt in der Anzeige. Der Wagen setzt sich am Bf. Mahlsdorf in Bewegung, der Gong ertönt "Wilhelmsmühlenweg" und schon wird nach rechts in die Treskowstraße abgebogen. An der Endstelle der 62 endetet nun auch, aller Ansagen und Anzeigen zum Trotze, der 197er. Nachdem er sich seiner Fahrgäste entledigt hat, verschwindet er gemeinsam mit der Straßenbahn in der Wendeschleife.
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