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Fahrplanwechsel 2014/2015
geschrieben von AleGue 
Zitat
Logital
Dafür müssen die Anwohner des 166er nicht mehr latschen.

Da die Anwohner beider Linien in diesem Bereich eine recht große Schnittmenge ergeben, dürfte dieser Umstand den meisten egal sein.
Darf ich verbessern?

Zitat
Chep87

Die erschließt sich mir auch nicht. Der Anteil, v.a. im Sommer, die am Treptower Park links abgebogen sind war doch schon recht groß. Auch andersrum stellte der 167 eine sinnvolle Verbindung Richtung Treptow da, hielt er doch direkt vorm real,-. Jetzt muss man erst über zwei Ampeln latschen bis man den Bus erwischt...

Richtung Köpenick hielt er vor dem Parkcenter und Richtung Treptow/ Neukölln mußte man ihn mit zwei Ampelüberquerungen erreichen.
Hat eigentlich schon einer von euch den neuen Atlas?
Zitat
micha774
Hat eigentlich schon einer von euch den neuen Atlas?

Hast du noch nicht gelesen, dass es den erst Ende Januar gibt? War doch oft genug Thema hier ...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
micha774
Hat eigentlich schon einer von euch den neuen Atlas?

Hier nochmals: >>> BVG.de/Aktuelle Informationsprodukte

Zitat
BVG.de/Aktuelle Informationsprodukte

...
•Voraussichtlich am 22. Dezember sind die Faltblätter, S+U-Bahnnetz, ...
Ab Ende Januar sind die Infoprodukte Atlas (12,90 Euro) und Liniennetz (1,95 Euro) im Verkauf. Hier kam es aus technischen Gründen zu einer zeitlichen Verzögerung.
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def
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Philipp Borchert

Zum 248er wurde ja schon geschrieben - irgendwie habe ich nur Busse gesehen, die "Fahrt Endet Hier" geschildert hatten, egal in welche Richtung. Der Bus, den ich an der Tamara-Danz-Straße gesehen habe, fuhr dann wegen der bereits angesprochenen Sperrung einfach weiter in dieser Straße, sodass er unter der Warschauer Brücke auf der falschen Seite angekommen sein muss. Irgendwie hat der Fahrer es aber geschafft, da hinten irgendwie so zu wenden, dass er zurück kam wie auf der Hinfahrt. Wenn man diese Möglichkeit ein wenig ausreizen würde, könnte man sie die Einstellung bei Veranstaltungen sparen. Der nächste Bus fuhr die Schleife ganz regulär ab - da muss vor der O²-World wer gestanden und aufgemacht haben...

Vielen Dank für die Eindrücke vom ersten Tag. Von allen Änderungen, die es zum Fahrplanwechsel gab, stehe ich dieser auch am skeptischsten gegenüber (mit Ausnahme von Haltestellenumbenennungen natürlich :)). Ich werde den Verdacht nicht los, dass irgendwer in der Politik gesagt hat "BVG, macht mal was, damit die neuen Glastürme eine Haltestelle vor der Tür haben!". Leider hatte die BVG gar keine Lust und hat daher eher quengelnd eine Linie eingerichtet, die so unattraktiv ist, dass sie nach kurzer Zeit aus guten Gründen wieder eingestellt werden kann.

[...]

Ich finde den von Alex Schulz bei linieplus vorgebrachten Vorschlag, die Linie über die Warschauer Brücke zum Helsingforser Platz zu führen und so die Fußwege zu U1, M10, M13 und 347 zu verkürzen, eigentlich ganz sinnvoll. Vielleicht ringt man sich ja sogar zu einer ÖPNV-Spur auf der Warschauer Brücke durch... (zugegeben, das ist mehr Träumerei, wenn eine im 5-min-Takt verkehrende Straßenbahn das aus Sicht der Verkehrsverwaltung nicht rechtfertigt, wird auch eine zweite Buslinie daran nichts ändern)

Gestern Abend haben ja mal wieder die Eisbären gespielt - und wieder wurde der 248er unter der Warschauer Brücke eingestellt. Beide Fahrspuren der Helen-Ernst-Straße wurden durch Pkws genutzt, die gegen die Fahrtrichtung des Busses unterwegs waren.

Mal ehrlich, das ist doch echt kein Dauerzustand, dass bei jeder Großveranstaltung in der O2-World der Busverkehr eingestellt wird; und die gibt es ja nun schon weitaus länger als die Buslinie - hat man dieses Szenario tatsächlich nicht bedacht, als man die Buslinie geplant hat?

Die einfachste Lösung wäre vermutlich, die Linie bei Großveranstaltungen über die Warschauer Brücke zum Helsingforser Platz zu führen - und dies auch an der regulären Haltestelle unter der Fußgängerbrücke mittels Aushang zu kommunizieren ("Abfahrt der Linie 248 bei Großveranstaltungen von der Haltestelle der Linie 347 Richtung Stralau"). In dieser Hinsicht wäre es intelligent gewesen, die Haltestelle Tamara-Danz-Straße Richtung Ostbahnhof in der Mühlenstraße einzurichten, damit auch die umgeleiteten Busse dort halten können. Aber Großveranstaltungen in einer Veranstaltungshalle scheinen für die BVG genauso überraschend zu sein wie Schneefall im Winter für die S-Bahn.
Zitat def
- und wieder wurde der 248er unter der Warschauer Brücke eingestellt
- das ist doch echt kein Dauerzustand, dass bei jeder Großveranstaltung in der O2-World der Busverkehr eingestellt wird
- die Linie bei Großveranstaltungen über die Warschauer Brücke zum Helsingforser Platz zu führen
Die Idee mit dem Helsingforser Platz finde ich nicht verkehrt, zudem die Haltestelle der Linie 248 sehr verloren wirkt.

Ich kann mir aber vorstellen, dass zum nächsten Fahrplanwechsel die Linie 248 zum Ostbahnhof zurückgezogen wird.
Begründet wird die Aktion, dass die Strecke zur Warschauer Straße zu wenig Fahrgäste angelockt hat.

> Ich wünsche allen in diesem Forum ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015 <
Zitat
AleGue
Ich kann mir aber vorstellen, dass zum nächsten Fahrplanwechsel die Linie 248 zum Ostbahnhof zurückgezogen wird.
Begründet wird die Aktion, dass die Strecke zur Warschauer Straße zu wenig Fahrgäste angelockt hat.

Das glaube ich weniger. Den Bus dorthin fährt die BVG ja nicht aus Nächstenliebe oder weil sie es für eine gute Idee hält. Die Strecke wurde vom Aufgabenträger bestellt, weil dort ein Stadtquartier entsteht. Um dies zu fördern, benötigt man eine ÖPNV-Feinerschließung, egal ob diese nun attraktiv ist oder genutzt wird. Wenns danach gegangen wäre, eine attraktive Linie anzubieten, wäre dieser sicherlich ganz woanders langgefahren, doch an der aktuellen Wegführung sieht man ganz genau, wo jemand mit dem Einzugsgebiets-Zirkel in den Stadtplan gestochen hat.
Zitat
AleGue

Ich kann mir aber vorstellen, dass zum nächsten Fahrplanwechsel die Linie 248 zum Ostbahnhof zurückgezogen wird.
Begründet wird die Aktion, dass die Strecke zur Warschauer Straße zu wenig Fahrgäste angelockt hat.

... ob man das jetzt schon (eindeutig) beurteilen kann?!
Nach gerade mal 17 (!) Tagen!
Ich glaube nicht.
Zitat
Beitrag von Alter Köpenicker im Silvesterverkehr-Thread
Besonders paradox, finde ich in diesem Zusammenhang ja, daß die Wagen der Linie 248 im Prinzip immer nur dann die o2-World bedienen, wenn dort niemand hinwill. Sobald die Nachfrage steigt, wird die Linie umgehend zurückgezogen.


Zitat
def
Gestern Abend haben ja mal wieder die Eisbären gespielt - und wieder wurde der 248er unter der Warschauer Brücke eingestellt. Beide Fahrspuren der Helen-Ernst-Straße wurden durch Pkws genutzt, die gegen die Fahrtrichtung des Busses unterwegs waren.

Mal ehrlich, das ist doch echt kein Dauerzustand, dass bei jeder Großveranstaltung in der O2-World der Busverkehr eingestellt wird; und die gibt es ja nun schon weitaus länger als die Buslinie - hat man dieses Szenario tatsächlich nicht bedacht, als man die Buslinie geplant hat?

Da ich Besucher des anderen Sportvereins in der Halle bin ist mir das natürlich auch schon aufgefallen. Gestern wurde der 248er zumindest noch bis 50 Minuten vor Spielbeginn durch das Areal zur Endstelle Warschauer Str.gelassen. Bei einem der anderen Spiele standen dann während der Veranstaltung die Wagen in der Hedwig Wachenheim Str. vor Mühlenstr. Da wurde dann die Haltestelle T.-Danz Str.--> Ostbahnhof einfach "links" liegen gelassen...
Da aber wohl das ganze Gebiet dort zur O2-World gehört können ja auch die Strassen einfach mal so gesperrt werden für die VIP- Parkplätze...
Wäre natürlich "dumm gelaufen", wenn man das vorher von seitens der BVG nicht mal geprüft hätte, das man da zu bestimmten Zeiten gar nicht zur Endstelle kommt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.01.2015 12:57 von Joe.
Zitat
Joe
[...] Da aber wohl das ganze Gebiet dort zur O2-World gehört können ja auch die Strassen einfach mal so gesperrt werden für die VIP- Parkplätze... [...]

Von der Polizei ja, vom Veranstalter nein. So, wie jede andere Straße.
ÖPNV und sportliche Großveranstaltungen scheinen sich nicht miteinander zu vertragen.
Kann ja Olympia heiter werden wenn es denn was wird.
Zitat
micha774
ÖPNV und sportliche Großveranstaltungen scheinen sich nicht miteinander zu vertragen. [...]

Die vertragen sich sogar ganz hervorragend. Man muss es nur richtig machen und nen Plan haben.


Zitat
micha774
[...] Kann ja Olympia heiter werden wenn es denn was wird.

Wahrscheinlich wird der Bahnhof Olympiastadion von der Polizei wegen Überfüllung geschlossen.
Zitat
DonChaos
Zitat
Joe
[...] Da aber wohl das ganze Gebiet dort zur O2-World gehört können ja auch die Strassen einfach mal so gesperrt werden für die VIP- Parkplätze... [...]

Von der Polizei ja, vom Veranstalter nein. So, wie jede andere Straße.

Auch wenn es Privatbesitz ist? Ob dem so ist, weiß ich nicht
Nur, was macht dann der Mensch auf dem Bild da rechts am Auto? Gibt der Autogramme...? Und wozu sind dann die Hütchen da? An der Kreuzung, wo der Bus herkam standen auch Einweiser.


Schwarzer Straßenname auf weißem Grund = öffentliches Straßenland.
Weißer Straßenname auf blauem Grund = Privatstraße

Alternativ sind Privatstraßen durch Zusatzschilder gekennzeichnet.

Der Mensch auf deinem Bild ist ein Ordner. Jeder Veranstalter wird verpflichtet Ordner einzusetzen, um die angeordneten Verkehrsmaßnahmen umzusetzen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
micha774
ÖPNV und sportliche Großveranstaltungen scheinen sich nicht miteinander zu vertragen.

Och, bei Berlins Fußballverein Nummer 1 klappt das sehr gut. S+U-Bahn sowie der M49 machen einen guten Job und es wird nicht wie in Köpenick jedes Mal der ganze Stadtteil in Geiselhaft genommen. Man sollte den Verein endlich in Haftung für Ausfälle und Polizeieinsätze nehmen, dann löst sich das Problem durch eine Insolvenz irgendwann von selbst.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.01.2015 17:35 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313
Zitat
micha774
ÖPNV und sportliche Großveranstaltungen scheinen sich nicht miteinander zu vertragen.

Och, bei Berlins Fußballverein Nummer 1 klappt das sehr gut. (...) sowie der M49 machen einen guten Job und es wird nicht wie in Köpenick jedes Mal der ganze Stadtteil in Geiselhaft genommen.

War hier nicht mal vor ein paar Monaten das Thema, das die Sonderbusse des M49 nach Spandau nicht mehr fahren? Wenn dem so ist, ist das wirklich ein ganz guter Job...
Und ob die S-Bahn so einen tollen Job macht, bezweifel ich auch mal.
Und nun übertreibe mal nicht mit den Einschränkungen "jedes Mal" in Köpenick. Die eigenen Fans sind da wohl seltener das Problem, gell?
Zitat
Joe
Und nun übertreibe mal nicht mit den Einschränkungen "jedes Mal" in Köpenick. Die eigenen Fans sind da wohl seltener das Problem, gell?

Schuld sind natürlich immer die anderen Fans...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wer sich mit der Materie auskennt, weiß dass diese Sperrung von der Polizei angeordnet wird, egal ob es Ausschreitungen geben wird oder gegeben hat. Dafür kann man schlecht den Verein zur Verantwortung ziehen, vorallem weil es auf dem öffentlichen Grund passiert und dafür haben wir den Staat. Ansonsten können wir auch gleich Sylvester und jegliche Menschenansammlungen verbieten.

Guter Job beim Sonderverkehr zum Oly macht die BVG auch nicht mehr ganz. M49-Sonderbusse gibt standardmäßig nicht mehr. Bei der U2 gibt es auch seit einiger Zeit keine wirklichen Sonderzüge mehr. Es werden nur noch die Theo-Verstärker zum Oly verlängert, zustätzlichen Bahnen sind Fehlanzeige. Bei Spielen bis etwa 45.000 geht es, bei mehr ist es tlw. beim Abreiseverkehr nicht mehr ganz so schön und es stockt schon erheblich. Dann müssen die Eingänge zum U-Bahnhof zwischendurch immer mal wieder für etwa 5-10 Minuten dicht gemacht werden. Verdruss ist da vorprogrammiert.

PS: Der Profifußball bringt mehr als 1,5 Mrd. € Steuereinnahmen. Dagegen stehen nur etwa 200 Mio € staatliche Kosten (Polizeieinsätze und co).
Zitat
Barnimer
(...)Sylvester(...)

Das wäre Tweety sicherlich recht. ;-)

Zitat
Barnimer
PS: Der Profifußball bringt mehr als 1,5 Mrd. € Steuereinnahmen. Dagegen stehen nur etwa 200 Mio € staatliche Kosten (Polizeieinsätze und co).

Und als Fußballfan sage ich dir, dass diese 200 Millionen noch zu viel sind und darin auch nicht alle Posten enthalten sind. Da fehlen z.B. die Folgekosten für die Wirtschaft, die durch die Straßensperrungen entstehen. Da fehlen die Folgekosten für die Behandlung und den Ausfall von verletzten Polizisten. Und und und.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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