Es gibt Betriebe, die weisen solche Garantieanschlüsse explizit aus. Aber das wäre für den besten aller Verkehrsbetriebe der ganzen weiten Welt viel zu Fortschrittlich... Da fällt dann bestimmt ein Beamter ausm Stuhl weil er einen Herzinfarkt über so viel Fortschrittlichkeit bekommt. Das kann man denen ja nicht zumuten beim Beamtenmikado.Zitat
Logital
Richtig, woher soll der Fahrgast auch wissen welcher Anschluss jetzt garantiert ist und wlecher nicht.
Zitat
Grenko
Damit will ich mal klarmachen, dass diese ganzen Anschlußgewährleistungen rein rechnerisch die ein oder andere Linien etwas ausbremsen können.
... das Erste kann vermieden werden wenn der andere Wagen wartet. Dies wiederum bringt ihm nicht nur Verspätung sondern auch verärgerte Fahrgäste die unberechtigt auf evtl. Umsteiger mitwarten müssen. Eine gewährleistete Umsteige, mit Nachteil, dass mind. eine Linie rumsteht, bringt nur dem Umsteiger etwas. Der reine Linienfahrgast hat eine unnötig längere Reisezeit. Daher frage ich mich manchmal ob diese künstlich erzeugten Umsteigepunkte mit abgestimmten Zeiten zum umsteigen so ideal sind. Warum nicht einfach mal alles dem Zufall überlassen? Vielleicht kommt man ja dennoch schnell genug an sein Ziel.Zitat
völlig nutzlos aber, wenn sie den Kunden aber vor der Nase wegfährt. Eine länegre Gesamtreisezeit auf der Linie kann imernoch eine krüzere Gesamtreisezeit der Alggemeintheit der Fahrgäste bedeuten.
Zitat
Grenko
... das Erste kann vermieden werden wenn der andere Wagen wartet. Dies wiederum bringt ihm nicht nur Verspätung sondern auch verärgerte Fahrgäste die unberechtigt auf evtl. Umsteiger mitwarten müssen. Eine gewährleistete Umsteige, mit Nachteil, dass mind. eine Linie rumsteht, bringt nur dem Umsteiger etwas. Der reine Linienfahrgast hat eine unnötig längere Reisezeit. Daher frage ich mich manchmal ob diese künstlich erzeugten Umsteigepunkte mit abgestimmten Zeiten zum umsteigen so ideal sind. Warum nicht einfach mal alles dem Zufall überlassen? Vielleicht kommt man ja dennoch schnell genug an sein Ziel.Zitat
völlig nutzlos aber, wenn sie den Kunden aber vor der Nase wegfährt. Eine länegre Gesamtreisezeit auf der Linie kann imernoch eine krüzere Gesamtreisezeit der Alggemeintheit der Fahrgäste bedeuten.
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 29.12.2014 16:13 |
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Grenko
... das Erste kann vermieden werden wenn der andere Wagen wartet. Dies wiederum bringt ihm nicht nur Verspätung sondern auch verärgerte Fahrgäste die unberechtigt auf evtl. Umsteiger mitwarten müssen. Eine gewährleistete Umsteige, mit Nachteil, dass mind. eine Linie rumsteht, bringt nur dem Umsteiger etwas. Der reine Linienfahrgast hat eine unnötig längere Reisezeit. Daher frage ich mich manchmal ob diese künstlich erzeugten Umsteigepunkte mit abgestimmten Zeiten zum umsteigen so ideal sind. Warum nicht einfach mal alles dem Zufall überlassen? Vielleicht kommt man ja dennoch schnell genug an sein Ziel.Zitat
völlig nutzlos aber, wenn sie den Kunden aber vor der Nase wegfährt. Eine länegre Gesamtreisezeit auf der Linie kann imernoch eine krüzere Gesamtreisezeit der Alggemeintheit der Fahrgäste bedeuten.
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 29.12.2014 17:35 |
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Logital
Weiß einer woher die beim 165er [...] kommt?
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micha774
Die BVG muß bei der Planung nicht nur die Anschlüsse berücksichtigen sondern auch die Mindestpausenzeit von 4 Minuten.
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 29.12.2014 20:33 |
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 29.12.2014 20:59 |
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Logital
Ich vermute mal der 165er Fahrplan entsteht aus der Synchronisation zum 265er.
Zitat
Ingolf
Ja, jetzt haben wir es mal als "offiziell" gesprochenes Wort aus dem Hause BVG. Bisher kannte ich das mit dem maximal einen Anschluss je Linie nur als informelle Information, das hatten wir vor einigen Jahren hier auch mal als Thema.
Damit ergibt sich ein Angriffspunkt, diesen alles andere als fahrgastfreundlichen Ansatz zu thematisieren und Änderungen einzufordern. Denn es gibt etliche Linien, wo bereits ganz leichte Korrekturen in den Fahrplanzeiten zu verbesserten Anschlüssen in etlichen Relationen führen würden. Aber bisher wird das gar nicht erst versucht, da man sich mit einem einzigen Anschlusspunkt zufriedengibt und alle anderen knappen Fehlanschlüsse ignoriert.
Zitat
Periculator
[...] Die Züge auf der M5 kreuzen sich auch merkwürdigerweise an der eingleisigen Stelle am Hauptbahnhof...
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 30.12.2014 12:38 |
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micha774
Allgemein scheint die U7 von der U6 am Mehringdamm abhängig zu sein.
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 30.12.2014 13:57 |
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dubito ergo sum
Die U6 verschwendet grundsätzlich Zeit beim warten auf die stets verspätete U7
Re: "Wie machen BVG und Berliner S-Bahn eigentlich ihre Fahrpläne?" 30.12.2014 16:13 |
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Alter Köpenicker
Zitat
dubito ergo sum
Die U6 verschwendet grundsätzlich Zeit beim warten auf die stets verspätete U7
Wie unerschiedlich das sein kann. Wenn ich ab Mehringdamm in den Abendstunden Richtung Rudow oder Alt-Mariendorf fahre, kommt in den allermeisten Fällen die U7 zuerst. Mir ist es egal, da ich zur Ringbahn mit beiden Bahnen fahren kann und sowohl in Tempelhof als auch in Neukölln dieselbe S-Bahn erwische.