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BVG stellt neue U-Bahn-Baureihe IK vor - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Trittbrettfahrer 
Zitat
T6Jagdpilot
Nein sicher nicht erst im Fahrgastbetrieb, aber ein beladener Zug verhält sich anders als ein leerer..
Auch wenn man das mit Gewichten simulieren kann-zweibeinige Last verhält sich anders- ich sage nur Hertafans..

Mit denen kann man ja am Olympiastadion einen Härtetest durchführen, indem man den Zug nach Spielende wieder ans Gleis stellt und ihn wieder räumen lässt, weil er noch nicht auf die Strecke darf. Dieser Test könnte allerdings den ersten Fahrgasteinsatz verzögern...
Sind denn mittlerweile die paar Stellen umgebaut, an denen die Züge noch nicht durchpass(t)en?
Durchgepasst haben die IK-Züge (von den Maßen her gesehen) bisher überall. Nur die Sicherheitsabstände zw. Wagenkasten und Pfeiler/ Wand/ Signal stimmten bisher nicht - deswegen musste umgebaut werden. Und ja, der Umbau in der Kehranlage Zoo ist bald fertig. Dann kann der IK ungehindert durchs Klp-Netz fahren. Und ja erstmal wird der Fahrgasteinsatz dann auf der U12 stattfinden. Unsere liebe Presse weis ja noch nichts von der Linienunterbrechung der U2 ab Mitte April diesen Jahres... *augenroll

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Unsere liebe Presse weis ja noch nichts von der Linienunterbrechung der U2 ab Mitte April diesen Jahres... *augenroll

Das VBB-Online-Fahrplanbuch aber auch nicht. Jedenfalls fahren U1 und U2 von jetzt bis Dezember durchgänig. Eine Suche nach "U12" liefert keine Ergebnisse.
Zitat
222
Sind denn mittlerweile die paar Stellen umgebaut, an denen die Züge noch nicht durchpass(t)en?

Es gab im gesamten Berliner U-Bahnnetz noch nie eine Stelle, die ein 2,40m breiter Wagen nicht passieren konnte. Schon beim Entwurf der ersten Strecke Ende des 19. Jahrhunderts wurde im oberen Bereich der Fahrzeuge (in Höhe der Dachkante) eine Breite von 2,40m zugelassen. Noch heute ist in dieser Höhe eine Breite der Betriebsmittel (U-Bahnfahrzeuge) von 2,36m gestattet.
Die Breite der Fahrzeugumgrenzung Kleinprofil in "Bauchhöhe" beträgt bisher 2,30m. Zusätzlich sind auf beiden Seiten jeweils 15cm von allen Einbauten frei zu halten (Lichtraum). Für feste Bauwerksteile sind je nach Lage (offene Strecke, umbaute Strecke oder Bahnsteigbereich) und Krümmung noch größere Abstände festgelegt. Bereits seit 2002 gilt eine beidseitig um je 2,5cm erweiterte Grenzlinie für Anlagen.

Daher sind Umbauten nur dort erforderlich, wo die seitlichen Sicherheitsräume nicht eingehalten werden. Das betrifft vor allem Tunnelstützen in Aufstellgleisen und Hallentore. Diese Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Hier wird es zunächst Einschränkungen für den IK-Zug geben. Beispielsweise darf er eine Werkstatthalle in der Bw Grunewald nicht befahren.

so long

Mario
Zitat
Jay
Zitat
Tradibahner
wer Frau Nikutta genau gefolgt hat, auch wohl heute Abend in der Abendschau zu sehen, wird mitbekommen haben, das der Proto-IK auf allen vier Kleinprofillinien zum Einsatz kommen soll.

Das wurde damals beim Hk auch gesagt. Tatsächlich liefen sie ja auch im Tagesrandverkehr als 4-Wagen-Zug auf der U1 und U3. Auf der U4 gab es meines Wissens nach nie einen Planeinsatz. Nur als Sonderfahrt kam der Hk bisher zum Innsbrucker Platz.

Also war die Aussage doch durchaus zutreffend, oder? Es ging/geht ja in erster Linie um die grundsätzliche Einsatzfähigkeit der Hk bzw. Ik in Abgrenzung zum Großprofil.

Sicher werden auch die Ik nach Ende der Bauarbeiten vorrangig auf der nachfragestarken U2 zum Einsatz kommen - so es das Testprogramm denn erlaubt...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Untergrundratte
Unsere liebe Presse weis ja noch nichts von der Linienunterbrechung der U2 ab Mitte April diesen Jahres... *augenroll

Sie wird es rechtzeitig erfahren.
Spätestens nach der Freigabe der Fahr- und Dienstpläne, die zuvor mit allen Baubeteiligten und dem Betrieb abgestimmt, von Seiten der Personalvertretungen zugestimmt und behördlich genehmigt sind.

so long

Mario
Zitat
T6Jagdpilot
ich sage nur Hertafans..

T6JP

Die Würste sind aber auch lecker ;-)

Ich würde den neuen Zug langsam aber stetig an die Belastungen gewöhnen,
also U4, U3, U1, U2 fahren lassen.
Zitat
gt670dn
Jedenfalls fahren U1 und U2 von jetzt bis Dezember durchgängig.

Leider nicht ganz: die Fahrinfo weißt inzwischen Bescheid, daß die Strecke Olympia Stadion - Ruhleben (die sog. "Rampe") von 16.3. bis zum 29.5. wieder stillgelegt wird, und die Buslinie 131 nach Olympia Stadion entsprechend verlängert wird. Allerdings sind weder die zugesagte Verstärkerfahrten der 131 drin, noch die Verlängerung der 130.
Zitat
Jay
Zitat
Bvg-pascal
Ab April glaube ich wird ja wieder die U12 eingeführt wegen Bauarbeiten. Fährt dann der neue zug auf der U12 ?

Nee, auf Gleis 2 der U55! *sarkasmus*

Ernsthaft, was hat "Linie88" gerade geschrieben?

Zitat
Linie 88
an der Linie U2 liegt die Werkstatt, da ist es am einfachsten den Zug notfalls dahin zu bekommen.

Preisfrage: Welche Linie liegt an der Werkstatt, wenn die U2 nur noch zwischen Gleisdreieck und Pankow fährt?
Zusatzfrage: Ist es wirklich zu viel verlangt erst einen Augenblick nachzudenken, bevor die teils wild aneinandergereihten Gedanken in die Tatstatur gehackt und der Beitrag anschließend (ohne Kontrolle) abgesendet wird? Die Zwangspause war wohl doch zu kurz.

Allerdings. Warum so bissig?
Zitat
Arnd Hellinger
Sicher werden auch die Ik nach Ende der Bauarbeiten vorrangig auf der nachfragestarken U2 zum Einsatz kommen - so es das Testprogramm denn erlaubt...

Zunächst muss die Genehmigung der Technischen Aufsichtsbehörde für Einsätze im Streckennetz und später im Fahrgastverkehr erreicht werden. Das setzt in Deutschland eine Flut von Nachweisen, Zertifikaten, Gutachten etc. voraus. Erinnert sei hier an die letzten Neuzulassungen von U-Bahnzügen in Nürnberg (fahrerloser Betrieb RUBIN), in Hamburg (Reihe DT5) und in München (Reihe C2 - da wird wohl von Siemens und SWM/MVG noch dran gearbeitet). Der erste C2-Zug wurde am 20. Januar 2014 geliefert, in den Fahrbetrieb ist er noch nicht gelangt.

Die Prototypen der letzten BVG-Neubaureihe HK verbrachten ihre ersten beiden Jahre vorwiegend in den Hallen der Bw Grunewald, was ihnen schnell den Spitznamen "HallenKönig" einbrachte. Daher muss vor zu viel Optimismus gewarnt werden.

so long

Mario
Frau Nikutta hat gesagt, dass die neuen Züge überall getestet werden und auch auf der U12. Auf der U4 wird der leicht zu finden sein. Der Zug wird auch zusammen mit dem Vorgänger fahren.

Ich habe vom Zug alles gesehen, was ich wollte. Ich bin sehr zufrieden und nun kann ich warten, bis er für Fahrgäste fährt.

Außerdem könnte man bei Stadler auch dann die Baureihe I bestellen, aber dazu wird dann noch eine Ausschreibung gemacht.



Der Computer zeigt nun sogar nächste Stationen an und sogar Ausstieg liks oder rechts. Dieser Computer gab es in den H und HK nicht.




Der neu entwickelte Haupt-Computer ist auch gut und sehr übersichtlich.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2015 18:11 von BVG-Azubi.
Radio Berlin 88,8 des RBB macht sich bereits den ganzen Nachmittag darüber lustig, dass sich die Berliner die harten Sitze selbst ausgesucht hätten. Dies hat mich nun dazu bewogen, folgende Mail an die Redaktion zu schicken:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Berichterstattung über die neuen U-Bahnzüge. Leider verbreiten Sie dabei bereits den ganzen Tag die Unwahrheit, dass sich die Berliner gezielt die dort eingebauten unbequemen und harten Sitze ausgesucht hätten. Vielmehr war es so, dass die BVG beim damaligen Auswahlverfahren neben dem besagen Sitz nur noch härtere und teilweise komplett ungepolsterte Sitze zur "Auswahl" gestellt hatte. Diese Fahrgastbefragung damals hatte ausschließlich zum Ziel, sich mithilfe der leichtgläubigen Medien einen "Freifahrschein" für die nun eingebauten billigen Sitze zu holen, was zumindest beim rbb auch geklappt hat. Hier ist Ihre Reporterin leider auf die billige Propaganda der BVG hereingefallen.

Mit freundlichen Grüßen


Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Radio Berlin 88,8 des RBB macht sich bereits den ganzen Nachmittag darüber lustig, dass sich die Berliner die harten Sitze selbst ausgesucht hätten. Dies hat mich nun dazu bewogen, folgende Mail an die Redaktion zu schicken:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Berichterstattung über die neuen U-Bahnzüge. Leider verbreiten Sie dabei bereits den ganzen Tag die Unwahrheit, dass sich die Berliner gezielt die dort eingebauten unbequemen und harten Sitze ausgesucht hätten. Vielmehr war es so, dass die BVG beim damaligen Auswahlverfahren neben dem besagen Sitz nur noch härtere und teilweise komplett ungepolsterte Sitze zur "Auswahl" gestellt hatte. Diese Fahrgastbefragung damals hatte ausschließlich zum Ziel, sich mithilfe der leichtgläubigen Medien einen "Freifahrschein" für die nun eingebauten billigen Sitze zu holen, was zumindest beim rbb auch geklappt hat. Hier ist Ihre Reporterin leider auf die billige Propaganda der BVG hereingefallen.

Mit freundlichen Grüßen


Viele Grüße

André

Richtig so. Ich hätte auch lieber die Sitze vom H und HK behalten. Aber gott sei Dank, schalte ich bei den Medien ab, sonst könnte man sich nur aufregen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2015 18:56 von Flexist.
Diese Sitze gefallen mir nicht. Beim Auswahltag haben aber viele die harten Sitze genommen. Ich habe einen kuscheligen genommen.

Aber es ist klar, dass Idioten immer diese Stoffsitze aufschlitzen müssen. Deswegen jetzt hart. Es gibt leider zu viele Idioten die nicht für andere denken und immer Sachen kaputt machen müssen. Wenn das nicht so wäre, so hätten wir Sitze wie vom H und HK bekommen.
@André: Bei RadioEins kam es auch einmal in die Nachrichten. Formulierung in etwa: "Die neuen Sitze sind härter. Selbst Schuld, die Fahrgäste haben es so gewählt." Hab es aber nur in den 15 Uhr-Nachrichten dort gehört. 16 Uhr war es wieder raus.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
BVG-Azubi
Der Zug wird auch zusammen mit dem Vorgänger fahren.

D.h. der neue Zug ist mit den alten (alle Baureihen) kuppelbar?
Zitat
BVG-Azubi
Ich habe einen kuscheligen genommen.

Aber es ist klar, dass Idioten immer diese Stoffsitze aufschlitzen müssen. Deswegen jetzt hart. Es gibt leider zu viele Idioten die nicht für andere denken und immer Sachen kaputt machen müssen.

Ich denke, man konnte keinen weichen Sitz wählen?

Und zum Polsterschlitzen: Sind die Verkehrsbetriebe da besonders schnell hinterher oder ist es nur ein Gefühl, dass diese Art von Vandalismus nahezu gar nicht vorkommt? Ich meine, es fahren unzählige Fahrzeuge mit gut gepolsterten Sitzen umher, ohne dass mir da in den letzten Jahren eine häufiges Auftreten geschlitzter Polster aufgefallen wäre.

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micha774
D.h. der neue Zug ist mit den alten (alle Baureihen) kuppelbar?

Nein, nur mit dem Vorgänger. Dem einen, also Typ Hk. Dafür soll der Neue ausgelegt sein.

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micha774
Zitat
BVG-Azubi
Der Zug wird auch zusammen mit dem Vorgänger fahren.

D.h. der neue Zug ist mit den alten (alle Baureihen) kuppelbar?

Vorgabe war die Kuppelbarkeit mit dem HK. Stadler hat das auch auf den Typenzettel draufgeschrieben. Bleibt abzuwarten, ob es dann auch in der Realität funktioniert.

--- Signatur ---
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Dieses Thema wurde beendet.