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GDL-Streik 20./21.5.15 (Auswirkungen Berlin/Brandenburg)
geschrieben von Wollankstraße 
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DonChaos
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Arec
Nein, das ist unrichtig. Die BVG-Daten kommen von bvg.hafas.de, die VBB-Daten von fahrinfo.vbb.de. Wenn du beide Domains mal im Webbrowser aufrufst, siehst du auch, dass auf den Servern verschiedene Hafas-Versionen arbeiten.

Eine Domain ist nur ein Name und keine Adresse. Und wenn du nichteinmal zwischen Software und Datenbank unterscheiden kannst, dann tut es mir leid und ich kann dir da nicht weiterhelfen. Die Datenquellen sind identisch, warum du das unbedingt verleugnen musst, erschließt sich mir nicht. Ich weiß nicht, was du davon hast oder welchen Zweck du damit befolgst.
Woher weißt du denn, dass die Datenquellen identisch sind?
Ganz identisch sind die Datenquellen nicht. Ich gehe davon aus, daß die BVG und der VBB zwar auf die gleichen Daten zurückgreifen, aber scheinbar werden die so ermittelten Daten nicht gleich weitergeleitet, sondern noch irgendwie aufbereitet. Hatte heute nochmal geschaut, kurzzeitig kam bei BVG-Daten jede S-Bahn doppelt, bei VBB-Daten nur einmal, wie es korrekt ist.

Ich denke, wir können uns darauf einigen, daß zwar die ermittelten Daten von BVG und VBB die gleiche Quelle haben, diese aber nicht unverändert nach außen weitergeleitet werden (z. B. an Öffi), wenigstens eine der Beiden Öffi-Quellen bereitet die Daten noch auf.

Dennis
Die Argumentation von DonChaos war aber, dass im Verkehsnetz BVG die Echtzeitdaten 1:1 vom VBB übernommen werden, und das stimmt irgendwie nicht.

Das mit den "doppelten" Fahrten hat man teilweise auch auf der mobilen BVG-Webseite, da stehen teilweise Straßenbahnen doppelt drin wie es mir bisher aufgefallen ist.
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Arec
Die Argumentation von DonChaos war aber, dass im Verkehsnetz BVG die Echtzeitdaten 1:1 vom VBB übernommen werden, und das stimmt irgendwie nicht.

Nö, ich habe geschrieben, dass die Quellen für die Echtzeitdaten, die in Öffi für die Abfahrtstafeln verwendet werden, inzwischen beim BVG-Netz denen des Netzes VBB entsprechen. Die Daten, die auf der BVG-Website angezeigt werden, kommen aber woanders her (IP-Adressen angucken!).

Die doppelten Abfahrten der Ringzüge liegen daran, dass die Züge aufgrund ihres Laufweges auch doppelt drin sind (damit niemandem angezeigt wird, er müsse Südkreuz aus- und wieder einsteigen). Dass muss softwareseitig bei der Anzeige anschließend wieder rausgefiltert werden. Die eine machts, die andere nicht.

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Arec
Das mit den "doppelten" Fahrten hat man teilweise auch auf der mobilen BVG-Webseite, da stehen teilweise Straßenbahnen doppelt drin wie es mir bisher aufgefallen ist.

Welche "mobile BVG-Website"? Da gibts inzwischen auch drei ... naja, zweieinhalb. Die doppelten Abfahrten auf der BVG-Website bvg.de gibt es an Verkehrsknoten und hat da nunwieder eine ganz andere Ursache. Hier werden an Verkehrsknoten nun alle Abfahrten an allen Haltestellen zusammengefasst, was am Alex beispielsweise dazu führte, dass die Straßenbahnen, die am Alex an zwei Haltestellen halten, doppelt angezeigt wurden. An manchen Stellen filtert man das anschließend wieder raus, was aber wieder zu anderen Problemen führt.
Zitat
DonChaos
[...]

Die doppelten Abfahrten der Ringzüge liegen daran, dass die Züge aufgrund ihres Laufweges auch doppelt drin sind (damit niemandem angezeigt wird, er müsse Südkreuz aus- und wieder einsteigen). Dass muss softwareseitig bei der Anzeige anschließend wieder rausgefiltert werden. Die eine machts, die andere nicht.

[...]

Kann es sein, daß die S-Bahn das selbst nicht hinbekommt? Es gab doch hier mal ein Bild mit den Stationsanzeigern der Ringbahn mit dem ominösen Ring L bzw. Ring R zwischen Südkreuz und Schöneberg (S41) bzw. Südkreuz und Tempelhof (S42), das führe ich inzwischen auf den gleichen Umstand zurück - endet eine Bahn mit einem anderen "Ziel" als "Ring" (z. B. Bundesplatz nach Südkreuz, Hermannstr. nach Südkreuz), entfällt dieser öminöse Bahnhof nämlich; er wird offenbar ausschließlich bei Zügen mit Beschilderung "Ring" angezeigt.

Dennis
Streik sorgt bei Berliner S-Bahn und BVG für Millionenverluste

Der Lokführerstreik soll die Berliner S-Bahn pro Tag rund eine Million Euro gekostet haben, sagt das Unternehmen.
Aber auch die BVG hat wegen des Ausstandes Verluste gemacht - obwohl dort alles fuhr.
[www.morgenpost.de] von Thomas Fülling

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Lieber 300 Millionen Verlust, als auf die berechtigten Forderungen der Beschäftigten eingehen!
Für einen privaten Konzern wäre das unfinanzierbar!
Aber ein Staatskonzern lässt sich natürlich instrumentalisieren, um das Tarifeinheitsgesetz populär zu machen!
Statt Verlust macht der Staat noch Gewinn, wenn seine Konzerne für nichterbrachte Leistungen auch nicht bezahlt werden müssen, sondern diese Gelder einbehalten werden können!
Die Fahrgäste haben den Schaden, das Geld der Steuerzahler wurde nicht zu ihrem Nutzen ausgegeben - gehen wir zur Tagesordnung über!

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
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