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Die Express-S-Bahn (Berlin) als Option für das Havelland - Wenn: Wie? Und woanders auch sinnvoll?
geschrieben von Anonymer Benutzer 
Jetzt soll sie offenbar doch kommen.
Ruckzuck rein und raus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.2016 20:36 von Flexist.
Halte ich tatsächlich für die beste aller Lösungen. Hoffentlich wird jetzt auch wirklich Nägel mit Köpfen gemacht, der Ausbau rasch beschlossen und vollzogen.
....noch ist Wahlkampf

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Ist dort jetzt was Neues dabei? Die Pendler sind froh um jede Verbesserung, die S-Bahn findet das Expresskonzept toll, das brandenburgische Infrastrukturministerium wartet auf die Ergebnisse der Korridoruntersuchungen und die Berliner Seite wurde entweder nicht gefragt oder hat nicht geantwortet. Ich halte das Konzept auch fürs Sinnvollste, was sich realistischerweise machen lässt, aber ich fürchte, der Kurier freut sich da noch etwas früh.
Das werden also die neuen Bankier-Züge. Nun muss man noch dafür sorgen, dass die Bankiers auch einsteigen. ;-)
Wahlkampfgeplänkel, nicht mehr und nicht weniger. Ohne zusätzliche Gleise, Weichen und Überholmöglichkeiten ist es spätestens am Westkreuz vorbei mit dem Expreß.
Hier werden Kunden und Bürger mal wieder für doof gehalten!
Zitat
Ronny_Sommer
Wahlkampfgeplänkel, nicht mehr und nicht weniger. Ohne zusätzliche Gleise, Weichen und Überholmöglichkeiten ist es spätestens am Westkreuz vorbei mit dem Expreß.
Hier werden Kunden und Bürger mal wieder für doof gehalten!

Hast du dich mit dem Konzept überhaupt mal beschäftigt? Scheint nicht so, denn dann wüsstest du, dass östlich von Westkreuz überall gehalten werden soll.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Hast du dich mit dem Konzept überhaupt mal beschäftigt? Scheint nicht so, denn dann wüsstest du, dass östlich von Westkreuz überall gehalten werden soll.

Hab ich, und damit das östlich von Westkreuz überall gehalten werden soll bleibt es Fahrgastverarschung!

Allein diese Aussage von Buchner:

„Zwischen Berlin und Nauen könnten die jetzigen Regionalbahnen entfallen. Nur der RE 2 würde bleiben – aber nicht mehr wie jetzt in Falkensee halten.“ – Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2016

zeigt, daß es nur um die eigene Wirtschaft geht und der Fahrgast dabei keine Rolle spielt!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.2016 10:43 von Ronny_Sommer.
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Jay
Hast du dich mit dem Konzept überhaupt mal beschäftigt? Scheint nicht so, denn dann wüsstest du, dass östlich von Westkreuz überall gehalten werden soll.

Hab ich, und damit das östlich von Westkreuz überall gehalten werden soll bleibt es Fahrgastverarschung!

Allein diese Aussage von Buchner:

„Zwischen Berlin und Nauen könnten die jetzigen Regionalbahnen entfallen. Nur der RE 2 würde bleiben – aber nicht mehr wie jetzt in Falkensee halten.“ – Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2016

zeigt, daß es nur um die eigene Wirtschaft geht und der Fahrgast dabei keine Rolle spielt!

Das sagt der S-Bahn-Chef! Der hat das aber nicht zu entscheiden!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo

Das sagt der S-Bahn-Chef! Der hat das aber nicht zu entscheiden!

Letztendlich nicht aber er entscheidet was die S-Bahn für Konzepte abgibt und darin zeigt sich mal wieder das Kundenwünsche irgnoriert werden.
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Jay
Hast du dich mit dem Konzept überhaupt mal beschäftigt? Scheint nicht so, denn dann wüsstest du, dass östlich von Westkreuz überall gehalten werden soll.

Hab ich, und damit das östlich von Westkreuz überall gehalten werden soll bleibt es Fahrgastverarschung!

Wieso? Der Großteil der Wege geht in die Innenstadt, wo sie entweder enden oder mit anderen Linien fortgeführt werden. Oder denkst du, dass die Expresslinien mehr Spandauer schneller nach Lichtenberg, Birkenstein oder Wilhelmshagen bringen sollen?

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Wo ist das Problem? Die Regionalzüge sind auf der Stadtbahn auch nicht schneller als die S-Bahn.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.2016 04:45 von Silent-Eagle.
Zitat
Silent-Eagle
Wo ist das Problem? Die Regoonalzüge sind auf der Stadtbahn auch nicht schneller als die S-Bahn.

Allerdings davor/danach und das wird von einigen versucht mit Gewalt kaputt zu machen! Die S-Bahn träumte schon 1997 von Expreß S-Bahnen nach Strausberg (Nord).
Im Havelland wäre der einzig richtige Weg das dritte Gleis und mit 15kV & 16-2/3 Hz elektrifiziert. Dazu die Bahnsteiglängen für Züge mit 8 Dostos bzw. 2x 5-teiliger Hamster bis Nauen ausgebaut.
Die Regionalzüge im 15min Takt:
- RB 10 alle 30 Minuten Nauen - Tunnel - Anhalter- bzw. später Dresdener Bahn - BER
- RB 14 alle 30 Minuten Nauen - Stadtbahn - BER
Dazu an den Zugangsstationen ausreichend dimensionierte und sehr preiswerte oder gar kostenlose P&R Parkplätze!

Von der Stendaler Bahn die RB 13 ganztägig und bis Gesundbrunnen oder gar Lichtenberg verlängern.
Die S-Bahn bleibt Spandau - Westkreuz und sorgt dort für die Feinverteilung.

Die Linie Hennigsdorf - Velten sollte allerdings endlich wieder von der S-Bahn bedient werden und der RE6 über Hennigsdorf und Tegel zum Gesundbrunnen geführt werden.

Jedes Ausbremsen im ÖPNV sorgt für mehr MIV bei den Pendlern.
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Silent-Eagle
Wo ist das Problem? Die Regoonalzüge sind auf der Stadtbahn auch nicht schneller als die S-Bahn.

Allerdings davor/danach und das wird von einigen versucht mit Gewalt kaputt zu machen! Die S-Bahn träumte schon 1997 von Expreß S-Bahnen nach Strausberg (Nord).
Im Havelland wäre der einzig richtige Weg das dritte Gleis und mit 15kV & 16-2/3 Hz elektrifiziert. Dazu die Bahnsteiglängen für Züge mit 8 Dostos bzw. 2x 5-teiliger Hamster bis Nauen ausgebaut.
Die Regionalzüge im 15min Takt:
- RB 10 alle 30 Minuten Nauen - Tunnel - Anhalter- bzw. später Dresdener Bahn - BER
- RB 14 alle 30 Minuten Nauen - Stadtbahn - BER
Dazu an den Zugangsstationen ausreichend dimensionierte und sehr preiswerte oder gar kostenlose P&R Parkplätze!

Von der Stendaler Bahn die RB 13 ganztägig und bis Gesundbrunnen oder gar Lichtenberg verlängern.
Die S-Bahn bleibt Spandau - Westkreuz und sorgt dort für die Feinverteilung.

Die Linie Hennigsdorf - Velten sollte allerdings endlich wieder von der S-Bahn bedient werden und der RE6 über Hennigsdorf und Tegel zum Gesundbrunnen geführt werden.

Jedes Ausbremsen im ÖPNV sorgt für mehr MIV bei den Pendlern.

Klasse, wo läßt Du dann RE 2 und RE 4? Bereits jetzt ist Spandau (Bahnhof) hoffnungslos überlastet, wo sollen die Trassen herkommen? Auch wenn es nur die zweitbeste Variante ist, die S-Bahn bis Falkensee und Staaken (bzw. Wustermark) zu verlängern, man hat sich alle anderen Optionen dank des von Anfang an zu klein dimensionierten Bahnhofs bereits langfristig verbaut. Ein Umbau des Bahnhofs würde in Spandau und dem westlichen Speckgürtel verkehrstechnisch zu einem Herzstillstand führen und ist daher weder vertretbar noch realistisch. Mal abgesehen davon, warum alles zum BER? Ist ja nun nicht der einzige Ort, von wo aus man aus Spandau hingelangen möchte...

Dennis
Deswegen wird eine Regionalbahnvariante auch nicht ohne einen Ausbau des Bahnhofs Spandau auskommen - mehr als ein kurzer Regionalbahnsteig für Züge in Richtung Berlin erscheint mir hier jedoch nicht möglich, das würde wohl aber reichen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
wo willst Du den Bahnsteig denn hinsetzen? Dort, wo jetzt das Gütergleis verläuft? Dann haben wir eher mehr als weniger Probleme, denn die stadtauswärtigen Züge kreuzen dann mal glatt die Gleise stadteinwärts, und das gleich zweimal, was Trassen vernichtet anstatt welche zu schaffen. Hätte man von Anfang an die Strecke so konzipiert, das 1 Regiobahnsteig und 2 Fernbahnsteige gebaut worden wären, und man sich bei der Aus- und Einfädelung halbwegs intelligent angestellt, wäre alles unproblematisch, aber beim jetzigen Zustand bringt ein weiterer Bahnsteig nur noch mehr Probleme.

Dennis
Mir wäre es auch lieber wenn die RB10 und RB14 alle 30 Minuten verkehren würden so das ein 15 Minuten Takt ins Havelland möglich ist.
Auch mir ist klar das die Kapazitäten leider in Spandau begrenzt sind,aber es wäre gut wenn zum jetzigen Zeitpunkt täglich zumindest tagsüber durchgehend die RB10 und RB14 in Doppeltraktion (5teiler+3teiler)verkehren würde.Somit käme es nicht zu starken Überfüllungen.
Zitat
drstar
wo willst Du den Bahnsteig denn hinsetzen? Dort, wo jetzt das Gütergleis verläuft? Dann haben wir eher mehr als weniger Probleme, denn die stadtauswärtigen Züge kreuzen dann mal glatt die Gleise stadteinwärts, und das gleich zweimal, was Trassen vernichtet anstatt welche zu schaffen. Hätte man von Anfang an die Strecke so konzipiert, das 1 Regiobahnsteig und 2 Fernbahnsteige gebaut worden wären, und man sich bei der Aus- und Einfädelung halbwegs intelligent angestellt, wäre alles unproblematisch, aber beim jetzigen Zustand bringt ein weiterer Bahnsteig nur noch mehr Probleme.

Genau, da wo das Gütergleis verläuft, da ist ja zu den Arkaden noch etwas Platz!

Fahren da soviele Güterzüge lang, dass sie dort dann nichtmehr langfahren können? Die Züge aus Wustermark könnten diesen Bahnsteig vollkommen unproblematisch erreichen, die Züge aus Nauen müssten das ICE-Gleis aus Hannover überqueren, sodass für diese Züge mit Fahrtrichtung Stadtbahn nicht empfehlenswert wäre (RE2 und RB14), für die RB10 ginge das aber, ansonsten müsste man die niveraugleiche Überquerung eben hinter dem Bahnhof machen. In Gegenrichtung kann man dann ja bis zu drei Bahnsteigkanten verwenden.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
drstar

Klasse, wo läßt Du dann RE 2 und RE 4? Bereits jetzt ist Spandau (Bahnhof) hoffnungslos überlastet, wo sollen die Trassen herkommen? Auch wenn es nur die zweitbeste Variante ist, die S-Bahn bis Falkensee und Staaken (bzw. Wustermark) zu verlängern, man hat sich alle anderen Optionen dank des von Anfang an zu klein dimensionierten Bahnhofs bereits langfristig verbaut. Ein Umbau des Bahnhofs würde in Spandau und dem westlichen Speckgürtel verkehrstechnisch zu einem Herzstillstand führen und ist daher weder vertretbar noch realistisch. Mal abgesehen davon, warum alles zum BER? Ist ja nun nicht der einzige Ort, von wo aus man aus Spandau hingelangen möchte...

RE2 und RE4 bleiben so wie sie sind. Man sollte allerdings mit der ODEG über verlängerte Züge diskutieren. Wie das im Detail aussehen kann ist erstmal uninteressant.
Die teilweise Überlastung des Bahnhofes Spandau kommt doch nur von der RE6 und dem pulkartig verkehrenden Fernverkehr. Hier ist die Bahn gefragt die Farpläne so zu gestalten, das nicht jede verspätete Abfahrt gleich zum Knotenchaos führt.
Eventuell muß Netz ein paar Weichen austauschen, damit es mehr 100km/h und 120km/h Verbindungen gibt statt 60km/h. Würde man das Weichenfeld von Ruhleben an die östliche Ausfahrt von Spandau ranholen, könnten die beiden Gleise 4&5 sogar in beiden Richtungen nutzbar sein, ohne das die Gegenrichtung zu lange blockiert wird wie das aktuell der Fall ist.
Ob sich das Gleis 7 mit einem Bahnsteig und einer architektonisch passenden Dach-/Hallenkonstruktion versehen läßt, sollen die Architekten und Statiker klären. Der Güterverkehr wird dort trotzdem weiter durch müssen und nutzbar wäre das Gleis nur aus/in Richtung Staaken.
Eventuell sollte man gleich den Abschnitt Staaken - Spandau wieder vollständig zweigleisige ausbauen.
Eine S-Bahn nach Staaken/Wustermark ist allerdings völlig realitätsfremd!
Ich verstehe auch die Diskussion nicht - habe ich nie... überall ins nahe Umland fährt (i.d.R.) die S-Bahn. Mal nur bis in die nächste größere Stadt, die schon direkt hinter der Stadtgrenze liegt (Erkner), mal aber auch etwas weiter (Strausberg). Beim Havalland hat man sogar gleich 2 größere Städte, die man mit dem S-Bahnnetz anbinden kann und sollte: Falkensee und Nauen. Und dazu kommen dann noch die ausgelasteten Regionalzüge, die ein deutliches PRO S-Bahn setzen. Außerdem ist der Fernverkehr meist Ursache für Verzögerungen im Regionalverkehr.
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